HTPC oder XBOX oder .

Hmm.... hat keiner Infos für mich....

Hount schrieb:

-Wohnzimmertauglich und leise

Hallo,
ich bin leider auch nicht der Crack. Allerdings kann ich Dir zu der Anforderung "leise" sagen, dass die xbox360 auf jeden Fall ausscheidet. Die ist ein echter "Ohrenbrecher" .
Ich denke bei Deinen Anforderungen solltest Du wirklich nach einem HTPC schauen. Am besten gehst Du in ein PC-Geschäft (nicht unbedingt MM oder so, sondern einen kleinen Laden um die Ecke ) und lässt Dich da mal beraten.
Grüße
Thomas

selber bauen bzw kaufen

windows vista oder mce2005


keine konsole kann all das was du da forderst

Sternenfeuer schrieb:

windows vista oder mce2005

Wieso immer Windows? Wieso nicht auf freien Betriebssystemen aufbauen um Geld zu sparen? Mein Tipp: LinuxMCE, Mythdora, Mythbuntu,...

Wenn der Thread-Ersteller schon Schwierigkeiten bei der Namensfindung eines Wohnzimmer-PC's hat, dann wird's wohl schwer mit Linux (war nicht böse gemeint )

MCE ist absolut spitze in der Bedienung.

Wie ein Vorredner schon erwähnte, kann KEINE Konsole Radioprogramme abspielen. Wenn das ein K.O.-Kriterium für Dich ist, dann bleibt nur der Wohnzimmer-PC übrig.

Grüsse
Marc

rebel4life schrieb:

Sternenfeuer schrieb: windows vista oder mce2005 Wieso immer Windows? Wieso nicht auf freien Betriebssystemen aufbauen um Geld zu sparen? Mein Tipp: LinuxMCE, Mythdora, Mythbuntu,...

Ich weiss nicht, ob man so etwas mit reinem Gewissen einem normalen Enduser empfehlen kann...

Da er ja alles abspielen soll, an Formaten, fällt die XBox wegen BluRay ja schonmal definitiv aus.

Möchtest du wirklich alles hören/sehen können bleibt nur ein kleiner Rechner. Soll er leise sein, so nimmt man Grafikkarte passiv gekühlt. nen cpu mit wenig Stromverbrauch , sollte aber ein Dual Core oder X2 sein. Dazu dann eine Kabelkarte, ein BluRay Laufwerk. Halbwegs was vernünftiges kostet um die 350 Euro.

Die beste Lösung wäre meiner Meinung nach eine PS3, ein digitaler Kabel-Receiver und einen kleinen Verstärker. Ich bin der Meinung, dass diese Konstellation genauso teuer ist, wie ein guter HTPC.....350€ ist schon wirklich supergünstig. Ich denke, dass der Rechner bei diesen Anforderungen teurer wird. Ungefähr das doppelte. Allein ein ansehnliches Gehäuse kostet schon 300€ (minimum).

Wenn eine eierlegende Wollmilchsau gefordert wird, dann bleibt nur ein HTPC übrig. Allerdings denke ich, dass der Threadersteller mit einem solchen Gerät überfordert wäre um es sinnvoll zu nutzen. Ich denke mit einer sorgsamen Auswahl and Standalone Hardware fährt er besser.

MarcMighty schrieb:

Die beste Lösung wäre meiner Meinung nach eine PS3, ein digitaler Kabel-Receiver und einen kleinen Verstärker. Ich bin der Meinung, dass diese Konstellation genauso teuer ist, wie ein guter HTPC.....350€ ist schon wirklich supergünstig. Ich denke, dass der Rechner bei diesen Anforderungen teurer wird. Ungefähr das doppelte. Allein ein ansehnliches Gehäuse kostet schon 300€ (minimum).

Wenn man kein Display braucht kann man auch schon um die 130-170 euro ein Gehäuse erwerben.

Für mich steht bei der Wohnzimmer-Lösung immer die Bedienfreundlichkeit an erster Stelle. Von daher käme für mich nur ein Gehäuse mit Display in Frage. Aber ohne hast Du natürlich recht.

Trotz allem finde ich persönlich diese Wohnzimmer-PC-Geschichte unpraktisch. Streamen klappt mit der PS3 auch ganz wunderbar...

Klar kann man sich eine PS3 kaufen. Was passiert wenn neue formate kommen ? Tjo, dann steht man da. Ein kleiner Rechner ist einfach wesentlich Zukunftsicherer.

ein recht ordentlicher HTPC kostet


ASUS M3A-H/HDMI Mainboard 65 euro mit Versand, Vorteil. eine 3200 ATI verbaut.

AMD Athlon X2 4850e mit Lüfter Standard 52 euro. Der kleine Ninja Lüfter um die 25 Euro dazu

4 GB von gskill 60 euro incl Versand

Netzteil Bquit 350W um die 30 meine ich

Gehäuse THERMALTAKE DH101 HTPC da hat man aber auchw as feines dann 160 euros


festplatte 500gb von Samsung 55 Euros

BluRay Brenner 160 euros


Dann noch eine S2 Karte für Sat oder Kabel 75 euros. Dann kann man HD TV empfangen für später , wenn man mag


Das sind zwar um die 600 Euros die ich da zusammengefasst habe. Aber damit könnte man auch sehr viel machen. Bräuchte quasi keinen Receiver mehr. könnte aufnehmen, alle Formate abspielen, wäre Zukunft sicher.

HiLogic schrieb:

Allerdings denke ich, dass der Threadersteller mit einem solchen Gerät überfordert wäre um es sinnvoll zu nutzen.

Er scheint nicht nur mit dem Gerät überfordert zu sein .
Dafür dass er am zweiten Tag bereits nervös wurde, weil ihm keiner geantwortet hat, hält er sich seit geraumer Zeit ziemlich bedeckt .
Grüße
Thomas

Jau, stimmt. Garnicht drauf geachtet. Na ja, Thema für mich dann eh erledigt ;-)

Grüsse

MarcMighty schrieb:

Für mich steht bei der Wohnzimmer-Lösung immer die Bedienfreundlichkeit an erster Stelle. Von daher käme für mich nur ein Gehäuse mit Display in Frage. Aber ohne hast Du natürlich recht. Trotz allem finde ich persönlich diese Wohnzimmer-PC-Geschichte unpraktisch. Streamen klappt mit der PS3 auch ganz wunderbar...

Touchscreen hat was... Für mich nicht unbedingt erforderlich und zur Not ja auch noch flexibel nachrüstbar.

Auch wenn die Nachrüstvariante dann evtl teurer wird als direkt ein Touchscreen am Gehäuse

Auch wenn die Nachrüstvariante dann evtl teurer wird als direkt ein Touchscreen am Gehäuse

Ich hatte es schonmal in einem anderen Thread erwähnt, aber ich persönlich finde Touchscreens am Gehäuse echt plemplem. 1. sitze ich nicht vor dem HTPC sondern auf der Coach und 2. sind die Dinger trotz aller Größe immernoch zu klein, um von der Coach etwas darauf erkennen zu können. Das die Gehäuse einfach unverschämt teuer sind kommt noch obendrauf...

Wenn ich unbedingt einen Touchsreen brauche, dann würde ich mir lieber direkt einen von z.B. Iiyama kaufen (15" für ca. 400€). Den kann ich wenigstens hinstellen wo ich will.

Sternenfeuer schrieb:

Ich weiss nicht, ob man so etwas mit reinem Gewissen einem normalen Enduser empfehlen kann...

Das würde ich tuen. Jedoch nur, wenn ich sicher sein kann, dass diese betreffende Person auch mal dazu bereit ist, 30 Seiten zu lesen und nicht wie die meisten auf das Handbuch schei**** und dann bei Problemen immer fragen anstatt einen Lösungsweg selber zu suchen. Vor allem Fragen, die nach 10 Min. Internetrecherche zu lösen wären, diese sind meiner Meinung nach schon fast ein Todeszeichen für die Arbeit mit Linux, denn dabei muss man manchmal einiges lesen. Man kann zwar auch so arbeiten, wenn man dann aber mal ein Problem hat, dann ist man ohne Kenntnisse aufgeschmissen.

Man setzt einen Rentner vor 2 PCs. Auf einem soll er sich an der Installation von Windows XP versuchen und an dem anderen mit zum Beispiel der von Ubuntu, der Rentner wird zu 99% Wahrscheinlichkeit die Installation von Ubuntu wählen, da dort die einzelnen Schritte wesentlich besser erklärt werden, bei Windows XP ist es nur ein stumpfes "WEITER", "WEITER" und "BESTÄTIGEN", bei der Installation von Ubuntu wird einem auch erklärt, was man mit diesem "WEITER" am System macht. (Die Vorraussetzung ist natürlich, dass der Rentner noch nie mit einem PC/Windows/Linux gearbeitet hat.)

Ich selber war bereit mal Installationen von zB gentoo zu probieren. Diese war zwar super beschrieben, aber richtig befriedigend war das zum einen nicht und zum anderen war das Ergebnis auch je nach System nicht so wirklich berauschend.

Bei Windows suchst du dir den besten Treiber auf der Herstellerhomepage, für Linux findest du da eventuell auch Dateien musst die dann aber noch selbst kompilieren.

Mag sein, dass ein Rentner die Zeit mit bringt auch mal 30 Seiten zu lesen (o mein Gott).

Wenn er das als Hobby aufbauen will dann empfehle ich das auch. Aber von einem Computer unerfahrenem Menschen zu verlangen dass er 30 Seiten liest (die er dann höchstwahrscheinlich auch nicht versteht sondern nur ausführt) und danach noch Internet Recherche zu betreiben um seine Probleme zu lösen.. ich weiss nicht

Bei Vista habe ich zwar auch nur weiter geklickt, dafür hatte ich dann aber ein laufendes System, mit meiner Treiber CD die restlichen Daten eingespielt. Fertig. Alles sofort benutzbar.

Ich sprach auch nicht von Gentoo oder anderen etwas "schwereren" Distributionen wie z.B. Arch Linux (nutzt ich selbst), eine stinknormale Installation von OpenSuSe oder Ubuntu ist für jemanden, der nur ein System zum Surfen haben will völlig ausreichend, zudem meinte ich nicht, dass der Rentner 30 Seiten lesen müsste, aber wenn man z.B. Arch Linux installiert (als Anfänger), dann muss man einfach ein wenig lesen.
Windows:
Auf die Herstellerseite gehen und Treiber runterladen, dann installieren.
Ubuntu/OpenSuse/Mandriva,..:
(Aktuelle Karte von Nvidia oder ATI vorrausgesetzt, Onboard Karten werden auch gut unterstützt, z.B. welche von Intel.)
Auf "priopiäre Treiber installieren" oder so ähnlich klicken und schon werden die passenden Grafiktreiber installiert.
Bei der Netzwerkkarte muss man eigentlich auch nicht's machen, denn der Treiber ist im Kernel integriert und das für viele Netzwerkkarten, ebenso verhält es sich bei der Soundkarte, da sind die Treiber für die meisten Karten schon im Kernel integriert, also auch keine Arbeit. Beim Drucker gestaltet sich die Installation auch einfach, einfach Cups installieren und dann mit ein paar Handgriffen einrichten, sollte innerhalb von 5 Min. zu schaffen sein.

Wo liegt jetzt bei Windows die Einfachheit? Ich will jetzt keinen Flame anfangen, jedoch pack ich es einfach nicht, wenn man keine Gegenargumente nennt, sondern nur "wischi-waschi" Aussagen.

Sternenfeuer schrieb:

aber richtig befriedigend war das zum einen nicht und zum anderen war das Ergebnis auch je nach System nicht so wirklich berauschend.

Was hat nicht gestimmt? Gab es für dich einen Grund umzusteigen? Hattest du Problem? Wolltest du spielen? Wolltest du nur Gentoo testen um "cool" zu sein oder hattest du wirkliches Interesse?

rebel4life schrieb:

Wo liegt jetzt bei Windows die Einfachheit?

Nun, die Diskussion geht ohnehin an der Sache vorbei. Bis vor kurzem liefen alle relevanten Programme für einen HTPC ohnehin nur unter XP, seit kurzem so einigermaßen auch unter Vista. Der Rest ist irrelevant, da man dann keinen HTPC braucht, wenn man die speziellen Programme nicht nutzt.

(Stichworte: Pay-TV-(HDTV), HDTV-Backup, PAL-Speedup-Reverse, Angleichung von unterschiedlichen Quarzen im System etc.)