Equipment Aufstocken

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MnemonicDevize
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Apr 2008, 18:51
Hallo Leute! Ich mache Gesangsaufnahmen und habe eine Frage bezüglich meiner Heimstudioausrüstung. Ich besitze zur Zeit ein MXL 990 Kondensator Mic und dazu ein Tascam US-122L USB Interface. Dazu Adobe Audition 1.5.
Ich bin auch mit der Ausrüstung sehr zufrieden doch möchte den Sound ein wenig professioneller machen. Daher habe ich mir überlegt einen Röhrenpreamp zu bestellen. Ich habe mich entschieden für den SM Pro Audio TB 101.
Nun allerdings während das Gerät bestellt ist fange ich an zu zweifeln ob dies wirklich Sinn macht denn auch das Interface hat eine Phantomspeisung. Wird mir die Röhre in dem Preamp ein Qualtitätsplus bescheren?

Ich würde mich sehr über eure Hilfe und nützliche Ratschläge freuen liebe Musikerkollegen :-)

Viele liebe Grüße


[Beitrag von MnemonicDevize am 28. Apr 2008, 19:54 bearbeitet]
Mr-Bob
Stammgast
#2 erstellt: 28. Apr 2008, 19:18
Hallo,

ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass es dadurch zu einer Qualitätssteigerung kommt, kann dir das aber nicht wirklich begründen. Das liest sich ja so als hättest du das Teil im Internet bestellt? Da brauchst du dir ja eigentlich keine Sorgen zu machen; du kannst es ja dank Fernabsatzgesetz innerhalb einer bestimmten Frist ohne Angabe von Gründen zurückschicken, sollte sich herausstellen, dass es nicht den gewünschten Effekt bringt.


MfG
MnemonicDevize
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Apr 2008, 19:53
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.. Ich habe es in einem Fachgeschäft bestellt aber der Mitarbeiter hat mich irgendwie verwirrt. Angeblich soll durch das Sm Pro Audio TB 101 ein wärmerer Klang erzeugt werden. Ich habe aber irgendwie das Gefühl dass mein Interface dadurch überflüssig wird.

Ich würde nur gerne sicherstellen dass die mich in dem Laden nicht "übern Tisch ziehen" wollen. Würde mich freuen wenn mir noch jemand weiteres seine Meinung mitteilen könnte. Vielen lieben Dank!
Mr-Bob
Stammgast
#4 erstellt: 28. Apr 2008, 20:27

MnemonicDevize schrieb:
Angeblich soll durch das Sm Pro Audio TB 101 ein wärmerer Klang erzeugt werden. Ich habe aber irgendwie das Gefühl dass mein Interface dadurch überflüssig wird.


Das mit dem "wärmeren" Klang wird wahrscheinlich auch stimmen. Ich hatte mal einen Studio Projects VTB1 mit stufenlos zuschaltbarer Röhre, die den Klang auf "subtile bis drastische Weise ”wärmt”". Aber ich persönlich kann nicht behaupten, dass das auch =besser war. Das ist wohl alles ein bischen subjektiv.

Bin auch mal interessiert, was Leute mit mehr Ahnung hierzu schreiben.


MfG
MnemonicDevize
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 28. Apr 2008, 21:43
Mmhh ja meine Aufnahmen klingen oft ein wenig "trocken" und das bekomme ich auch durch die Nachbearbeitung nicht weg. Oder vielleicht bilde ich es mir auch ein hihi. Trotzdem ist der Unterschied zu "professionellen" Aufnahmen meiner Meinung nach größer als er sein sollte :-)
MjjR
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Apr 2008, 11:06
kenn mich mit gesangsaufnahmen leider wenig bis garnicht aus...

aber ein paar ideen:

mit der positionierung schon experimentiert? als abstand zum mikro.

mit der raumakustik dich schon gespielt? zB in einem anderen raum aufnehmen. (ohne scherz: es gibt leute, die schwören auf gitarre-amp im verfliesten klo aufnehmen...).

ansonsten gesangsstunden nehmen.. ooops, nehm ich gleich zurück...
MnemonicDevize
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 01. Mai 2008, 16:30
Gibt es vielleicht noch jemanden der Erfahrung damit hat?
MjjR
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Mai 2008, 19:16
naja einen einwand hätte ich schon. das ist ein 100euro mikrofon.

dafür kriegt man gerade ein gutes dynamisches bühnenmikro. aber ein großmembran kondensator....

vielleicht solltest du dir mal ein anderes mikro leihen?
Mr-Bob
Stammgast
#9 erstellt: 01. Mai 2008, 19:28

MjjR schrieb:
naja einen einwand hätte ich schon. das ist ein 100euro mikrofon.

dafür kriegt man gerade ein gutes dynamisches bühnenmikro. aber ein großmembran kondensator....

vielleicht solltest du dir mal ein anderes mikro leihen?



Da würde ich aber ein Studio Projects B1 gegenhalten, oder das Audio Technica AT-2020, was zwar kein "echtes" Großmembranmikro ist (sieht man optisch aber nicht), aber als sehr gut gilt. Ich habe es übrigens auch, kostet an die 99€ ^^
MnemonicDevize
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 02. Mai 2008, 13:08
ja ich habe das AKG C3000 B angedacht das liegt ca. bei 349,- glaub ich..
Aber Hauptsächlich ging es mir um das SM Pro Audio Tb 101 in Kombination mit einem Tascam Interface.
Vielen Dank für die Tips und Ratschläge!!

Beste Grüße
TerminX
Stammgast
#11 erstellt: 02. Mai 2008, 17:31
also. ich habe ein audio technica AT3035 und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Als Verstärkung nutze ich auch nur die Phantomspeisung meines Mischpults (Behringer Eurorack MX 1604). Bei Gesangsaufnahmen mit meiner band zum beispiel mache ich immer nen Compressor und einen leichten hall auf den Gesang. Somit klingts weniger trocken. Aber auf jeden fall den Hall nach den Compressor schalten!!! Obwohls alles software effekte sind (Native Effect Bundle) klingt das damit schon ganz ordentlich. Vielleicht noch direkt bei der aufnahme ein wenig bass schon beim mischpult reindrehen. Aber ich mache EQ meist erst im nachhinein dazu. Einen Röhrenverstärker habe ich nie vermisst und ich glaube kaum, dass dadurch der klang grossartig verändert wird.

mfg TerminX
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