Presonus oder Steinberg oder was ganz anderes

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_Sinuswelle_
Stammgast
#1 erstellt: 15. Feb 2019, 02:11
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal eine Meinung welches Interface für mein Anliegen am besten geeignet ist.
Das Anwendungsgebiet ist vielleicht etwas anders, als das gewöhnliche für so ein Soundinterface.
Das Interface soll zusammen mit einem Rechner als DSP/Faltungseinheit zusammen mit Acourate agieren.
Also von der Vorstufe ins Soundinterface rein, dann wird gefaltet von da aus dann vom Interface in die Endstufe.
Endverstärker ist ein IMG Stageline STA-1000D.

Die Endstufe steht vom Pegelsteller an der Front her auf voll offen. Also Rechtsanschlag.
Aus zwei Gründen, erstens sind die Regler nicht gerastert und bei Rechtsanschlag kann zumindest an dieser Stelle schonmal keine Kanalungleichheit endstehen und zweitens weil die Pascal Module in der Endstufe so rauscharm sind, da muss man selbst auf Rechtsanschlag am Eingangsregler an der Endstufe schon mit dem Ohr in das Horn der Klipsch reinkriechen um überhaupt ein rauschen zu hören. Für Class D Module TOP!

Daher kann ich ausschließen das jegliches Rauschen im Setup durch die Class D Endstufe entsteht, da die kaum Rauschen produziert. Zumindest deutlich weniger als die Crown XLS 1502 die vorher da war.

Aktuell steht ein Presonus Studio 68 Interface hier, nachdem ein Focusrite Scarlett 6i6 nicht das Wahre war.
Hier kann man die Eingänge und den Main Ausgang per Drehregler justieren.
Hier aber auch wieder das Problem, keine Rasterung, daher Eingang voll offen und der Ausgang steht ca. auf viertel also 9 Uhr.
So ist das recht gut ausgepegelt und man bekommt nicht gleich einen Hörschaden wenn man die Vorstufe lauter dreht.

Leider produziert das Presonus auch ein leises Rauschen was sicherlich auch begünstigt wird da die Eingänge ja voll offen sind.

Bei einem Steinberg UR44 beispielsweise könnte ich im Software Mixer alle Ein- und Ausgänge auf die hälfte drehen und so sicherlich das Rauschen minimieren, sofern die Software besser mitspielt als bei dem UR242 was ich schon hier hatte und mit dem ich baden gegangen bin.

Rauschen Steinberg Interfaces ansich weniger, oder spielt das in der Preisklasse keine Rolle?

Wer könnte mir hier noch Tipps geben wie man das am besten lösen könnte?

Besten Dank im Voraus.
DB
Inventar
#2 erstellt: 15. Feb 2019, 12:46

Dackelmeister (Beitrag #1) schrieb:

Die Endstufe steht vom Pegelsteller an der Front her auf voll offen. Also Rechtsanschlag.
...
Leider produziert das Presonus auch ein leises Rauschen was sicherlich auch begünstigt wird da die Eingänge ja voll offen sind.
...
Wer könnte mir hier noch Tipps geben wie man das am besten lösen könnte?

Schaffe eine vernünftige Pegelstruktur. Leistungsverstärker werden nur so weit aufgezogen, wie zum Erreichen einer zufriedenstellenden Lautstärke nötig ist. Die Verstärkung wird grundsätzlich so weit wie möglich vorn erledigt.

MfG
DB
_Sinuswelle_
Stammgast
#3 erstellt: 16. Feb 2019, 17:12
So habe nochmal alles etwas feinjustiert.

Die Inputs vom Presonus sind jetzt zur hälfte aufgedreht. Das müsste nach der Scala ungefähr 0dB sein.
Der Regler für den Ausgang ist etwas über die hälfte aufgedreht, voll aufgedreht steht da auf der Scala 0dB somit ist dass dann weniger am Ausgang.

Die Regler an der STA-1000D stehen jetzt auch in der Mitte also ungefähr auf Stufe 5 von 10.
Damit ist das rauschen jetzt durchaus so gering dass man schon neben dem Lautsprecher sitzen muss oder eben mit dem Ohr in das Horn gehen muss, damit man es noch richtig warnehmen kann. Die STA-1000D ist da wirklich sehr rauscharm.

Was mich nur stört / verunsichert, das eben alle Potis (sowol am Presonus als auch an der STA-1000D) ungerastert sind.
Somit stehen sie jetzt nach Augenmaß auf der mittleren Position.

Ich denke aber mal dass man eine kleine Abweichung sowieso nicht hören würde, da das ja nur sehr kleine Veränderungen sind.

Sehe ich es richtig, dass ich die Regler alle gleich hin gekriegt habe links und rechts, wenn ein Mono Signal genau aus der Phantommitte kommt?
Oder wie kann ich das noch überprüfen?
Danny_DJ
Inventar
#4 erstellt: 20. Feb 2019, 00:06
Wenn Dein Raum jetzt auch nicht allzu asymmetrisch und die Anlage halbwegs mittig darin ist, dann ja.
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