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Suche studiomonitore für Samson g-Track USB mikrofon+A -A |
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Autor |
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Striking
Neuling |
#1 erstellt: 03. Feb 2016, 13:17 | |
Moin Leute, Habe zuhause einen Laptop (Acer aspire e5 771g-595q) mit einer onboard soundkarte. Ich Record lediglich vocals mit einem Samson g-Track Mikrofon. Die Besonderheit an diesem mic ist, dass es ein USB Anschluss hat und ein integriertes Interface. Nun da ich ein paar Erfahrungen im homerecording gesammelt habe wollte ich mir Studiomonitore zulegen um meine mischkünste zu verfeinern. Meine Fragen sind jetzt : Sollte ich einen monitorcontroller zwischenschalten um die Lautstärke besser regulieren zu können? Und welche weiteren Vorteile bringt er mir? Leidet die Audioqualität darunter weil alles nur an die onoard soundkarte angeschlossen ist? Wenn ja, mit welcher Hardware behebe ich dieses Problem ? Einem externen Audio Interface? Könnte ich damit auch noch mein Samson g-Track betreiben? Ich möchte natürlich auch etwas vorausschauender planen um irgendwann mal ein hochwertigeres Mikrofon zu kaufen welches dann an ein externes Interface angeschlossen wird. Also im optimalfall suche ich 2 Studiomonitore welche bis max 200€ das stücken kosten sollen und ein Interface oder monitorkontroller welche mit den Monitoren und meinem Mikrofon kombinierbar sind. Ich weiß gar nicht ob sowas überhaupt Möglich oder notwendig ist. Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar, auch wenn es keine kaufempfehlung ist sondern auch für jeden Beitrag der mein technisches Know-how how erweitert. |
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Danny_DJ
Inventar |
#2 erstellt: 03. Feb 2016, 19:15 | |
Hi, endlich mal einer, der strukturierte Fragen stellt Wenn du nicht dauernd im Windows oder mit irgendwelchen Tasten aufm Laptop die Lautstärke ändern willst, brauchste halt nen Regler. Ist recht einfach. Je nach Ausstattung haben die noch Mute- und Dimfunktion. Weitere Anschlüsse sind bei einem Minimal-setup relativ sinnlos. Je nachdem, wie billig der Controller ist, ist die Stereobalance im leisen Bereich manchmal nicht mittig. Musste dich mal belesen. Reine Monicontroller werden einfach nur zwischen deine Lautsprecher und das Interface gehangen. Da ist es egal, ob Du ein Samson Mic oder ein anderes hast, da gibts nichts in Sachen Kombinierbarkeit zu beachten. Was dir aber den Monicontroller erspart, wär einfach ein Interface mit Lautstärkeregler. Und das haben fast alle. Ich hab eins von MOTU, was leider nen blöden, langsamen Regler hat (ich hab von einer älteren Version gewechselt, welche nen okayen Regler hat und war überrascht) und mir deshalb einen externen Regler selbst gebaut. Ein Potentiometer in ner Metallschachtel mit XLR Anschlüssen. Materialkosten 50 Euro, Klang High End (ALPS RK27), aber man muss halt basteln können. Ansonsten gibts auch noch Monicontroller, die zugleich Interface sind. SPL Creon und Crimson wären Beispiele. Die Onboardkarte rauscht halt mit Sicherheit mehr und hat meist deutlich größere Latenzen als ein externes Interface. Das Problem behebst Du mit einem externen Interface . Aus Mist kann kein anderes Gerät Gold machen. Gilt bei Audio immer. Das wichtigste sind gute Quellen. Je nach Software sollte es durchaus möglich sein, das Samson zugleich als Mic zu nutzen. Es muss halt getrennte Interfaces für Ein- und Ausgabe unterstützen. Zum Thema Lautsprecher kann ich nix sagen, bin teurer unterwegs. Aber ich empfehl Dir die Produktbewertungen bei Thomann. Oft genannt werden in dem Einsteiger-Preisbereich Yamaha, Tannoy, ADAM und KRK. [Beitrag von Danny_DJ am 03. Feb 2016, 19:19 bearbeitet] |
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cptnkuno
Inventar |
#3 erstellt: 04. Feb 2016, 11:09 | |
In dem Preisbereich empfehlen eigentlich alle die ich kenne das da http://www.thomann.de/at/jbl_lsr_305.htm |
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Striking
Neuling |
#4 erstellt: 04. Feb 2016, 18:15 | |
Danke Danny DJ für deine ausführliche Antwort ! Vorabeinmal ich weiß nicht ob das genau rüber gekommen ist: Aktuell habe ich nur ein Mikro ( Samson G-Track) in welches unten ein Kabel eingesteckt wird und am anderen Ende davon ein USB Anschluss für den PC ist. Heisst wenn ich mir jetzt schonmal ein Interface zulege mit XLR Anschluss für ein Mikro(welches ich später mal aufrüsten möchte), dieses Interface aber nur zum Monitoring benutze, sollte es reichen wenn ich in meinem DAW die Einstellungen vornehme dass die Aufnahme via USB Mic läuft und die Ausgabe über das Interface ? btw : Wieso sind die Anschlüsse für das Mikro vorne ? Hinten wäre doch um einiges angenehmer zum verlegen der Kabel oder sehe ich das falsch ?! Hab hier mal ein Interface rausgesucht, was mir schon ganz gut gefällt http://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_6_usb.htm Ich weiß allerdings nicht exakt worauf ich am besten achten sollte für meine Zwecke.. Als positiv sehe ich hier: +wenig Ein-/Ausgänge (ich benötige ja kaum welche, da ich keine Instrumente einspiele) +Kopfhörerausgang vorne ( um mitzuhören was derjenige in der Gesangskabine tut) +Ausgänge sowohl für Klinke als auch Chinch +PreAmp mit 48V Phantomeinspeisung ( für das spätere aufrüsten eines Mikrofons) Passend dazu habe ich auf deinen Ratschlag gehört und mich mal nach Bewertungen bei Thomann umgeschaut und dementsprechende Boxen rausgesucht : http://www.thomann.de/de/maudio_bx5_d2.htm?ref=prod_rel_322060_0 Diese Lesen sich auch ganz gut. +ebenfalls Klinkenausgang ?Frequenzbereich? Bei anderen Modellen ist dieser manchmal angegeben, wieso hier nicht ? Wird hier nicht das volle Specktrum abgedeckt oder warum erwähnen andere hersteller das speziell? Nun wollte ich mal noch ne Meinung hören ob ich jetzt komplett aufm falschen Dampfer bin oder nicht Vielen Dank ! |
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Donsiox
Moderator |
#5 erstellt: 04. Feb 2016, 18:21 | |
Ich würde neben den bereits genannten JBL noch die Adam F5 empfehlen. Gerne auch die F7, wenn du 600€ auftreiben kannst. |
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Danny_DJ
Inventar |
#6 erstellt: 04. Feb 2016, 21:35 | |
1. ja sollte so reichen. aber da check mal nochmal die optionen deiner angepeilten DAW. ableton live zB kann das nicht. dort wählt man EIN interface aus und von diesem müssen alle ein- und ausgänge kommen. 2. vorn sicherlich meist, weil bei so kleinen interfaces für die semiprofis die mikros nur mal sporadisch angesteckt werden. dafür will man nicht hinterkriechen müssen, sondern schnell vorn am schreibtisch stecken. große 19 zoll 8er-batterien hingegen haben die oft hinten. 3. das liegt nur an thomann, die haben das verpennt. wenn du googlest, dann kommt beim hersteller die info, dass die ab 53 hz losspielen. was ein sehr guter wert wäre für 13cm tieftöner.. allerdings steht nichts über die welligkeit des frequenzbereichs dabei bzw. wie weit der pegel bei dieser unteren grenze schon gegenüber dem durchschnitt abgesenkt ist. die box spielt garantiert auch noch 40 Hz, aber bestimmt 20dB leiser als den rest. daher sind solche halb-angaben selten richtig hilfreich. die obere grenzfrequenz ist ziemlich wurst, da so ziemlich alle boxen, sofern kein kompletter müll oder breitbänder, bis über die menschliche hörfähigkeit von ca 18-20 kHz hinausgehen. |
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