Kaufberatung zu einem "Studio" System

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Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 20. Jul 2014, 21:29
Hallo,

ich spiele seit längerem mit dem Gedanken mir eine professionelle Soundanlage an zu schaffen, da ich mit dem Computer selbst Sounds erstelle.

Da diese Sounds auch für Spiele sind, würde ich am liebsten eine 6.2 Anlage bekommen.
Warum 6.2?
Das ist recht einfach, in der Front statt einem Center zwei Lautsprecher direkt neben einander, die anderen Lautsprecher dann wie bei einer normalen 5.1 Anlage, jedoch mit dem Unterschied der 2 Subwoofer.

Mir geht es in erster Linie um einen klaren Klang in allen Frequenzbereichen.
Die Anlage muss nicht Laut sein, sondern einfach nur einen wirklich klaren Klang bieten.

Ich habe mich mal bei Yamaha auf der Webseite umgesehen und bin dort schon mal auf einen 31 Band EQ gestoßen der mir gut gefällt: Den ich auch bei
Geizhals gefunden habe.

Von den Equalizern würde ich dann für jeweils zwei Chanel 1 Hohlen, um die letzten Feinabstimmungen für Aufnahmen zu machen.
Dazu dachte ich dann ein Yamaha Mischpult, jedoch habe ich keine Ahnung welches für diesen Einsatzzweck geeignet ist.

Was die Lautsprecher betrifft ist mir einfach nur ein sehr guter Klang über alle Frequenzen wichtig.

Das Budget beträgt um die 15 Tausend Euro, ich denke dafür lässt sich etwas ordentliches kaufen.

Eine Frage habe ich noch vorab, wie stehen aktive gegen passive Lautsprecher?
Und welcher Verstärker ist für den Einsatzzweck geeignet?


Mit freundlichen Grüßen
Supercomputer
std67
Inventar
#2 erstellt: 20. Jul 2014, 21:49
Hi

was ist der Sinn der zwei Center? Wie mischt du diese diskret ab, und welcher Decoder soll die wohl decodieren?
Dayman
Inventar
#3 erstellt: 20. Jul 2014, 22:10
Entweder das ganze ist wieder nur ein Troll, oder - ich weiß auch nicht.

Für Heimkino Studiolautsprecher? Für Stereo - ok, aber für Surround sehe ich darin keinen Sinn.
soundbraut
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Jul 2014, 04:52
Hallo

ich gehe mal davon aus, dass es sich nicht um einen Troll handelt.
Weil ich tatsächlich mal einen ähnlichen Menschen kennen gelernt habe

Viel Geld und Fantasie aber absolut keine Ahnung warum es geht.
vor allem weil das Wort "professionell" gefallen ist.

Wenn es um klaren Sound gehen soll muss man in der Grundbasis
anfangen und da ist das Equipment zweitrangig !!

Die Raumakustik!!

Wird meist komplett unterschätzt.

Der beste und linearste Lautsprecher kann in einer ungünstigen Situation
nicht klar spielen.
also am Abhörplatz bleibt nichts von der linearität, in einem unbehandelten Raum,
über.

Das Thema Akustik ist dazu noch sehr komplex dass bei so einem Budget
unbedingt ein Tonstudiodesigner heran gezogen werden sollte.

Erst dann macht es Sinn hochwertiges Equipment zu nutzen.

Im Zuge einer funktionierenden Akustik muss auch das Lautsprechersetup
passen.

Was bei deiner Wahl einer 6.2 Anlage völlig daneben ist !

Zwei Lautsprecher neben einander Stellen und als "einen" betreiben
ist so das verkehrteste was man machen kann.
Das fängt mit kammfiltereffekte an geht über schlimme Phasenprobleme weiter.

Mit den zwei subwoofern geht es dann weiter.
Subwoofer in ein System richtig zu integrieren ist alles andere als hinstellen
anschliessen und fertig.
Die Einbindung eines Subwoofer erfordert schon sehr viel Erfahrung und
know how.


Den 31 band Eq kannst du schon mal komplett vergessen.
1.)
Sollte die tatsächliche "Entzerrung" mit der Optimierung der Raumakustik
Geschehen.
Weil unter anderem die Zeitprobleme der Eq nicht verändern kann.

2.)
Sollte, wenn wirklich nötig, ein parametrischer Eq verwendet werden.
Was bringt ein 31 band Eq wenn Beispielsweise die tatsächliche
Problemfrequenz ein paar Hz darüber oder darunter liegt.
Ein parametrischer Eq kann aufs Hz genau geregelt werden
und darüber hinaus ( ganz wichtig) der Q-Faktor selber bestimmt werden.


Von den Equalizern würde ich dann für jeweils zwei Chanel 1 Hohlen, um die letzten Feinabstimmungen für Aufnahmen zu machen.


????
Der Eq sollte am Schluss in der abspielkette genutzt werden.
Deine Aufnahmen bearbeitest du sowieso im PC bzw. in deiner DAW.

Für Aufnahmen brauchst du eine ordentliche ( externe!!) soundkarte
mikro(s) und wieder genauso wichtig die richtige akustik

und nicht wirklich ein Mischpult .
Zumindest nicht in deinem Fall.
Mischpulte werden auch kaum noch in Studios wirklich verwendet.
Zum einen weil eine soundkarte heute schon enorme Möglichkeiten Bieten
und zum anderen gibt es mit " grossen" Mischpulten meist Probleme mit
Erstreflentionen .

Dann stell ich mir überhaupt die Frage warum ein mehr Kanal System.
Willst du wirklich mehr an "Effekten" produzieren oder Musik machen?
Musik wird nur auf zwei Lautsprechern (Stereo) gemischt.
alles andere ist Blödsinn.
wenns mehr Filmbearbeitungen sein soll, dann ja.

ÜBielleicht überdenkst du dein gesamtes Vorhaben nochmal und Versuchst mal etwas über
die Grundlagen zu erlernen.


lg Bert
Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 21. Jul 2014, 10:08
Erstmal nein das ist kein Troll.

Zur Akustik:

Ich wollte 4cm Noppenschaum an alle Seiten des Raumes anbringen, um Reflektionen zu vermeiden.
Musik an sich wird nur hin und wieder mal gemacht, der Großteil sind Effekte für Animationen.


In meinen Computer verbauen wollte ich diese Soundkarte verbauen.

Gibt es da eventuell noch bessere?
Bei dem Mischpult und dem Equalizer habe ich wirklich nicht aufgepasst, die Idee mit den 2 Lautsprechern habe ich nun auch verworfen.
Jedoch nicht die 2 Subwoofer, diese müssen zur gleichen Zeit angesprochen werden und im selben Abstand stehen, sonst war es das mit dem guten Sound.

Ich hätte jedoch schon gerne ein Mischpult, welches man an den Computer anschließen kann, ist angenehmer damit zu abreiten, als die ganze Zeit mit der Maus herum zu klicken und zu ziehen.


Mit freundlichen Grüßen
Supercomputer
soundbraut
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Jul 2014, 18:22
Hallo


Ich wollte 4cm Noppenschaum an alle Seiten des Raumes anbringen, um Reflektionen zu vermeiden.
Musik an sich wird nur hin und wieder mal gemacht, der Großteil sind Effekte für Animationen.


Natürlich kommt es auch auf viele andere Sachen an aber aus Erfahrung kann ich dir sagen dass
4cm Noppenschaum dämpft die Höhen vielleicht ein paar Mitten und der Rest (Bass) bleiben völlig unberührt.
Und gerade im Bass gibt es die wirklichen Probleme.

Es sollte immer gleichmäßig im gesamten freqeunzspektrum absorbiert werden.
Und das ist nicht einfach!!

Daher mein Vorschlag eines Tonstudiodesigner!

Die kosten nicht soviel wie immer gedacht wird.

Anders gesagt:
Knallst du an alle Wände 4cm Noppenschaum dann ist dein Raum akustisch kaputt!!

Was die soundkarte betrifft
Musst du dich ausreichend informieren.

Wie willst du mit dieser Soundkarte eine Aufnahme machen ?

Mischpult ist so ne Sache:

Hab eines welche die Soundkarte integriert hat. Mit 8 Mikro Eingängen.
Würde aber nur zwei Ausgänge für Monitore haben.

Wirklich !
Erlerne die grundbasis
Du kaufst garantiert zweimal !!!

Lg Bert
bartman4ever
Inventar
#7 erstellt: 21. Jul 2014, 18:48
Mit Noppenschaum haben wir alle mal experimentiert und ihn dann entsorgt. Zum Verpacken von hochwertiger Studiotechnik eignet er sich aber wirklich hervorragend.

Und eine Soundkarte von Asus ist eher ungeeignet (Latenz, Dynamik, Direct-Monitoring).

Bert hat leider recht. Mit Studioakustik beschäftigt man sich meist zu spät. Gerade für Sounddesign in Surround sollte der Bassbereich recht trocken sein. Dazu benötigt man vor allem Bassabsorber in den Ecken und/oder Kanten.

Ich mische selber Musik in 5.1 und kann dir keine Tipps geben im Bereich FX für Spiele. Aber 2 Subwoofer sind schon mal eine gute Basis. Dazu dann Mess-Equipment und Erfahrungen sammeln.
std67
Inventar
#8 erstellt: 21. Jul 2014, 19:00
und reichlich Kubikmeter Homatherm, dann klappts auch mit dem Nass
Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 21. Jul 2014, 19:30
2 Subwoofer bringen (wenn optimal eingerichtet) besseren Klang, da die Membran bei gleicher (gehörter) Lautstärke weniger schwingt und somit schneller zum ruhen kommt.

Wie sehen solche Bassabsorber aus, da Basswellen schon mal den ein oder anderen Meter lang werden können?

Die Wände alle gleichmäßig mit Dämmung "beflastern" und in die Ecken sowie Kanten was machen?
Platz lassen und Watte rein drücken?



Welches Ausrüstung (Soundkarte, Dämmung, Mischpult, Subwoofer, Monitore ...) könnt ihr empfehlen/ sollte ich nehmen?


[Beitrag von Supercomputer am 21. Jul 2014, 19:32 bearbeitet]
std67
Inventar
#10 erstellt: 21. Jul 2014, 19:45
Hi

auf recording.de fiindest du einiges dazu wie man slche Abhörräume eiinrichtet
jones34
Inventar
#11 erstellt: 21. Jul 2014, 19:45
Bei dem Budget würde ich mich an einen Profi richten der dir das macht. Vor allem wenn solche Aussagen kommen

Supercomputer schrieb:
2 Subwoofer bringen (wenn optimal eingerichtet) besseren Klang, da die Membran bei gleicher (gehörter) Lautstärke weniger schwingt und somit schneller zum ruhen kommt.

Das 2 Subwoofer besser sind als einer stimmt schon, das ist aber nicht der Grund.

Das soll nicht böse gemeint sein, aber wenn man sich nicht so mit dem Zeug auskennt sollte man nicht einfach 15k€ aufgrund von Empfehlungen in einem Forum da reinbuttern.


Gruß
Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 21. Jul 2014, 20:16
OK, das ist verständlich
bartman4ever
Inventar
#13 erstellt: 21. Jul 2014, 20:17
Die steile Lernkurve kann man einfach nicht in einem Thread abhandeln. Ich habe selber Vintage-Geräte vom Feinsten genutzt und es hat nichts gebracht, weil die Basis falsch war. Jetzt arbeite ich mit vernünftigem Equipment in einem optimierten Raum und kann den eigenen Sound formen, den auch Kunden in unoptimierten Räumen so empfinden.
Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 21. Jul 2014, 23:02
Aktuell arbeite ich mit einem

Fisher CA-223 Verstärker
An dem 2 Magnat Bull II angeschlossen sind.

Bringt ein paar Probleme mit sich (8 Ohm Verstärker / 4 Ohm Lautsprecher usw.)
Der Sound ist recht gut, jedoch muss ich immer aufpassen, dass ich mir die Lautsprecher nicht zerschieße, da der Verstärker an 8 Ohm 120 Watt liefern kann, die Lautsprecher jedoch nur 60 Watt vertragen bedeutet maximal 25% Leistung (Lautstärkeregelung am Verstärker), da sonnst eine Gefahr besteht.

Also recht suboptimal, da es auch nur Stereo ist.
bartman4ever
Inventar
#15 erstellt: 22. Jul 2014, 08:25
Für Sounddesign würde ich die Neumann KH 120 testen. Erstmal nur 2 ordern und bei Gefallen 3 nachbestellen. Als Subwoofer würde ich bei Nubert mal schauen. 2 AW-993 sollten eigentlich reichen. Dazu benötigst du noch einen Monitor-Controller in 5.1. Selber nutze ich den SPL SMC und bin zufrieden. Vom SM Pro M-Patch 5.1 kann ich nur abraten. Die Soundkarte sollte eine vernünftige Dynamik und 6 analoge Ausgänge bieten. Selber nutze ich eine Lynx Two-B. Heute würde ich aber nicht mehr auf PCI setzen.

Für die Raumakustik sollten Bassfallen in jeder Ecke stehen. Dazu dann an Decke und Wand Breitbandabsorber an den Spiegelpunkten. Aber nur da, sonst wird der Raum überdämmt.

Das ganze System inklusive Subwoofer muss eingemessen werden. In der DAW muss ein Bass-Management integriert werden. Die Abstimmung zwischen Main und Subwoofer ist nicht trivial. In Cubase hat man den Vorteil des Control-Room und kann dort das BM platzieren. Dort kann man auch einen Room-EQ einbinden, der dezente Korrekturen vornimmt. Aber um die Raumbehandlung kommt man trotzdem nicht herum.

Falls das Ganze nicht professionell sein muss, kann man auch mit einem Surround-Receiver anfangen. Dort nutzt man dann den analogen Multichannel-Eingang. Da wird aber eine Soundkarte benötigt, die die Ausgänge auf -10 dBV laufen lassen kann.
Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 22. Jul 2014, 11:02
21 kHz scheint Standard zu sein, jedoch höre ich noch Frequenzen darüber hinaus.

In der Schule habe ich einige Lautsprecher Verrückte Lehrer, einer hat mir einem Frequenzgeber (ich meine Oszilloskop) einen Pizio Hochtöner angesprochen. Ich habe bis 23 kHz den Pizio gehört und darüber die Übersteuerung von dem kleinen Teil.

Die Subwoofer machen einen Sehr guten Eindruck.
Donsiox
Moderator
#17 erstellt: 24. Jul 2014, 18:43
Heyhey du Übermensch
Ich bin 17 uuund ich höre bis 17,8 kHz, dann wars das.
Wenn du wirklich bis über 21 kHz gehört hast, stelle dich einem Humanbiologen vor oder melde dich direkt bei Guiness-World-Records an
Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 24. Jul 2014, 22:49
Ich höre noch so gut, da ich:
1. Nicht auf Partys gehe.
2. Höre ich generell nicht über Kopfhörer
3. Höre ich nur leise Musik.
4. Hallte ich mich von allem Lautem fern.

Und wahrscheinlich liegt es auch daran, das Pizio Hochtöner nun mal extra für die hohen Frequenzen gebaut werden.
Donsiox
Moderator
#19 erstellt: 25. Jul 2014, 04:36
Das mag ja sein, dennoch ist das menschliche Ohr anatomisch nicht dazu geeignet, Frequenzen im
Infraschall und über 20 kHz zu hören. Hier Wikipedia: "Der Hörbereich des menschlichen Ohrs reicht in jungen Jahren von etwa 16 Hertz bis maximal 20.000 Hertz."
Doch das Ganze wird auch im allgemeinen Biologie-Unterricht behandelt.
Was du hören kannst sind Oberschwingungen und Resonanzfrequenzen des Gehäuses.
Oberschwingungen sind übrigens der Grund, weshalb 440 Hz bei einer Gitarre anders klingen als 440 Hz eines Cellos.

Gruß
Jan
Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 25. Jul 2014, 22:17
Nur blöd, das Wikipedia gerade wenn es ins Detail geht oft grausam weit daneben liegt.
Und wo sollen die Oberschwingungen her kommen? Der Pizio wurde in der Hand gehalten.
Donsiox
Moderator
#21 erstellt: 25. Jul 2014, 23:16
Naja, der Bio Leistungskurs eines Gymnasiums erzählt einem das auch so und bei Vorlesungen hab ich auch noch nix anderes gehört.
Ich werd mich mal schlau machen
Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 26. Jul 2014, 13:41
Meistens wirst du gemittelte Werte finden, da es halt biologische Unterschiede gibt hören manche nur bis 15kHz andere jedoch auch höher als die berühmten 21kHz. Genau so ist es auch bei tiefen Tönen manche hören die 50 Hz, andere spüren sie nur. Da die 50 Hz der beginn des Infraschall ist.
Zalerion
Inventar
#23 erstellt: 26. Jul 2014, 19:58
Ich glaube, was du da gehört hast, wird wohl Klirr gewesen sein.
Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 26. Jul 2014, 23:06

Zalerion (Beitrag #23) schrieb:
Ich glaube, was du da gehört hast, wird wohl Klirr gewesen sein.



Das kann auch eine Möglichkeit sein, war ja kein klang optimierter Raum.

Obwohl, als der Lautsprecher zu gehalten wurde habe ich nichts gehört, jedoch sobald er wieder offen war habe ich ihn wieder gehört.


[Beitrag von Supercomputer am 26. Jul 2014, 23:07 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#25 erstellt: 27. Jul 2014, 01:00

Supercomputer (Beitrag #24) schrieb:

Zalerion (Beitrag #23) schrieb:
Ich glaube, was du da gehört hast, wird wohl Klirr gewesen sein.



Das kann auch eine Möglichkeit sein, war ja kein klang optimierter Raum.

Obwohl, als der Lautsprecher zu gehalten wurde habe ich nichts gehört, jedoch sobald er wieder offen war habe ich ihn wieder gehört.



Ganz ehrlich?
Das disqualifiziert dich ein bisschen.

Wenn du nicht einmal weißt, was Klirr ist, dann solltest du dich DRINGEND mit den Grundlagen beschäftigen, bevor du 15k€ in die Hand nimmst......
Ich werde dich nicht davon abhalten, aber ich verspreche dir, dass du entweder nicht zufrieden sein wirst, oder mehr ausgibst, als du müsstest.
Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 27. Jul 2014, 01:14
Ich verstehe nur nicht, wo bei einem Pizio der über ein Oszilloskop angesteuert wir der klirrfaktor her kommen soll?
Zalerion
Inventar
#27 erstellt: 27. Jul 2014, 11:36
Ich vermute aus dem Piezo.
Man kann diese zwar in hohen Frequenzbereichen einsetzen, aber Klirrfreiheit ist was anderes. Und EGAL wie wenig Klirr man hat, ein Lautsprecher produziert immer Verzerrungen. Ich weiß zwar nicht in wiefern das "von oben" funktioniert, denn normalerweise mssten es Oberwellen sein (weshalb z.B. einige Leute behaupten, sie könnten 3Hz noch hören), aber vielleicht war die Welle nicht ganz sauber, oder der Amp im Clip.

Oder du hast wirklich ein mordsmäßiges Gehör. Aber irgendwie halte ich das für sehr unwahrscheinlich.


Gibt da übrigens lustige Kombinationen. Habe letztens jemanden kennen gelernt, der behauptet, dass in seinen Ohren MP3s egal welcher Qualität wesentlich schlechter klingen als unkomprimiertes. Und dass er ein absolutes Gehör hätte.
Und dass er Schlagzeug spielt, und zwar ohne Gehörschutz und alle seine Becken sind Messing und keine Bronze Becken.
Irgendwas passt da nicht zusammen


[Beitrag von Zalerion am 27. Jul 2014, 11:36 bearbeitet]
Supercomputer
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 27. Jul 2014, 13:14
Zwischen Standard MP3 (128kBit/s) und Wav (44100Hz) höre ich auch einen Unterschiede, jedoch nicht mehr bei den MP3 die ich erstelle (320 KBit/s).
Jedoch eventuell bei den extrem fein abgetasteten 192000 Hz Wav Daten, aber die sind nun mal ziemlich groß. Und deswegen habe ich die auch nicht hier.

Das minimale was gehört werden kann sind ungefähr 45Hz alles was darunter ist wird nur noch gespürt.
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