Umfrage für Bachelor Arbeit zum Thema simulierte Gitarrenverstärker (Amp Modeling)

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renkaz
Neuling
#1 erstellt: 26. Mrz 2011, 15:28
Hallo,

ich arbeite gerade an meiner Bachelor Abschlußarbeit für die SAE.

In meiner Arbeit geht es um simulierte Gitarrenverstärker am Computer und wie gut diese verglichen mit realen Verstärkern klingen.

Da ich für meine Arbeit statistische Werte benötige, möchte ich dich einladen an meiner Umfrage teilzunehmen.
Die Umfrage ist anonym und dauert ungefähr 15 bis 20 Minuten. Um was es genau geht steht in der Beschreibung bei der Umfrage.
Soviel im Vorhinein, es gibt Hörproben. Es ist kein spezielles technisches Wissen für die Umfrage notwendig.

Familie, Freunde und Bekannte sind, wenn Interesse besteht, natürlich auch eingeladen teilzunehmen.

Falls dir jemand in deinem Umfeld einfällt, der noch Interesse hätte teilzunehmen, wäre ich sehr dankbar wenn du dieser Person den Link zur Umfrage schicken könntest.

An der Umfrage kann man bis inklusive Sonntag, den 17.04.2011, teilnehmen.

Mit diesem Link gehts los:
http://student.sae.a...?sid=44376〈=de

Vielen Dank schon mal im Vorhinein!

Grüße
Rene
bartman4ever
Inventar
#2 erstellt: 28. Mrz 2011, 07:47
Stellst du bitte nach dem 17.4. das Ergebnis hier rein?
punkrocks
Stammgast
#3 erstellt: 28. Mrz 2011, 16:19
Würde mich auch sehr interessieren.
Dafür habe ich dir auch schon zwanzig Minuten meiner Zeit geschenkt ...
cptnkuno
Inventar
#4 erstellt: 28. Mrz 2011, 16:48
wollte die Umfrage machen, das geht aber nicht seriös. Wenn ich mich für Variante A oder B entscheiden muß, obwohl ich keinen wirklichen Unterschied höre, verfälscht das das Umfrageergebnis doch ziemlich
Big_Määääc
Inventar
#5 erstellt: 28. Mrz 2011, 16:54
ist doch egal !!
einfach was anklicken

das bringt zwar dem Ergebnis nichts, aber das liegt halt an der Testaufstellung

etwas klarer könnten manche Beispiele schon sein, um sich besser endscheiden zu können.

ich hoff der Test bringt trotzem iwem iwas
punkrocks
Stammgast
#6 erstellt: 28. Mrz 2011, 20:03
Die Frage ist, ob am Ende ein statistisch signifikantes Ergebnis rauskommt. Und dafür ist es wichtig, dass möglichst viele Leute mitmachen. Wenn du keinen Unterschied hörst, dann spricht das einfach nur für die Tauglichkeit von Amp-Modeling.

Sollte sich aber am Ende herausstellen, dass die Mehrheit die echten Sounds als bevorzugt gewählt hat, spräche das gegen das Amp-Modeling. Das kann aber keiner im Vorfeld wissen, deshalb ist es für den TE vermutlich wichtig, dass möglichst viele Menschen mitmachen. Man gibt sich ja keine Blöße, wenn man "falsch" liegt, sondern will dem TE helfen .

Wir haben bei uns am Institut mal eine Umfrage zur Haptik verschiedener Textilien gehabt. Da stehst du auch da und denkst "fühlt sich eigentlich alles ganz ok an, wo ist der Unterschied?".
Aber du bist letztendlich gezwungen, eine persönliche Favoriten-Reihenfolge aufzustellen und am Ende kamen (zumindest bei mir wider Erwarten) signifikante Ergebnisse dabei heraus.

Also, einfach Entscheidung treffen. Je intuitiver desto besser, und mehr oder weniger marginale Unterschiede sind ja doch immer zu hören (auch wenn man im echten Leben die Ergebnisse mittels EQ vermutlich noch mehr angleichen könnte) .

An den TE: Guter und unterhaltsamer Einstieg in die Statistik: "Der Hund, der Eier legt" von Dubben und Beck-Bornholdt. Dort findet man auch das nötigste Handwerkszeug zur Überprüfung der Signifikanz, etc.
cptnkuno
Inventar
#7 erstellt: 28. Mrz 2011, 20:39

punkrocks schrieb:
Wenn du keinen Unterschied hörst, dann spricht das einfach nur für die Tauglichkeit von Amp-Modeling.

Sollte sich aber am Ende herausstellen, dass die Mehrheit die echten Sounds als bevorzugt gewählt hat, spräche das gegen das Amp-Modeling.

Sehe ich genau so. Die Möglicheit zu sagen, ich höre keinen Unterschied, habe ich aber nicht. Gehen wir von der hypothetischen Annahme aus, 1000 Personen hören keinen Unterschied, und wählen alle zufällig den echten Amp als besser, wäre doch die Aussage, die aus diesen komplett geratenen Antworten resultiert genau das Gegenteil von dem, was es in Wirklichkeit ist.
punkrocks
Stammgast
#8 erstellt: 29. Mrz 2011, 16:18

cptnkuno schrieb:

punkrocks schrieb:
Wenn du keinen Unterschied hörst, dann spricht das einfach nur für die Tauglichkeit von Amp-Modeling.

Sollte sich aber am Ende herausstellen, dass die Mehrheit die echten Sounds als bevorzugt gewählt hat, spräche das gegen das Amp-Modeling.

Sehe ich genau so. Die Möglicheit zu sagen, ich höre keinen Unterschied, habe ich aber nicht. Gehen wir von der hypothetischen Annahme aus, 1000 Personen hören keinen Unterschied, und wählen alle zufällig den echten Amp als besser, wäre doch die Aussage, die aus diesen komplett geratenen Antworten resultiert genau das Gegenteil von dem, was es in Wirklichkeit ist.


Prinzipiell hast du natürlich völlig recht. Aber genau deswegen ist es ja gerade wichtig, dass möglichst viele Leute mitmachen.

Folgendes Beispiel:

Fall A: 10 Teilnehmer, 8 davon bevorzugen durchgehend den realen Amp.
-> 80 % aller Teilnehmer bevorzugen den realen Amp.

Fall B: 50 Teilnehmer, 40 davon bevorzugen durcgehend den realen Amp.
-> ebenfalls 80 % aller Teilnehmer bevorzugen den realen Amp.

Gesetz dem Fall, dass tatsächlich keiner einen Unterschied hören kann, kann man für jeden Teilnehmer genau so gut eine Münze werfen. Realer Amp gelte als "Kopf".

Fall A: von 10 geworfenen Münzen müssten 8 einen "kopf" zeigen. Nach der Bernoullikette liegt die Wahrscheinlichkeit für das Werfen von 8 mal "Kopf" aus 10 Münzen bei etwa 4,4 %.

In Fall B müssten analog von 50 geworfenen Münzen 40 einen "Kopf" zeigen. Nach Bernoullireihe liegt die Wahrscheinlichkeit hierfür bei etwa 0,00091 %.



-> Die Tatsache, dass du mitmachst, verhindert also viel eher, dass das Ergebnis zufällig verfälscht wird. Wenn nur wenige Leute mitmachen, ist man viel eher geneigt, Tendenzen als aussagekräftig anzuerkennen, die in Wahrheit nur zufällig entstanden sind.

Das sollte jetzt keine "Lehrstunde" o. ä. darstellen, ich finde es nur immer gut sich so etwas vor Augen zu führen. Für Statistiken ist es immer gut, wenn möglichst viele Leute daran teilnehmen. Schlechte Statistiken sieht man auch so schon genug im Fernsehen .
MerBe
Inventar
#9 erstellt: 29. Mrz 2011, 17:05
hab bei der Umfrage auch mal mitgemacht! Hoffe aber echt n Ergebnis hier lesen zu können. Interessiert mich ziemlich
renkaz
Neuling
#10 erstellt: 02. Apr 2011, 09:47
Hallo,

ich werde die Ergebnisse und die Auflösung hier posten nachdem die Umfrage beendet ist. Mich würde das ja auch interressieren ;-)

Grüße
Rene
renkaz
Neuling
#11 erstellt: 02. Apr 2011, 09:56
Hallo,

dass es bei den Vergleichen keine dritte Antwortmöglichkeit gibt, ist natürlich beabsichtigt. Die beiden Hörproben eines jeden Beispiels klingen schon mal nicht gleich. Hier habe ich einige Zeit investiert und habe es einfach nicht geschafft, Guitar Rig so hinzubekommen, dass es wie die reale Aufnahme klingt. Dies sind schon mal alles Fakten, die ich auch in meiner Arbeit verarbeiten werde.

Durch den Unterschied im Klang bin ich davon ausgegangen, dass es hier einen Favoriten bei den Testpersonen gibt.
Auf eine dritte Möglichkeit "keine Antwort" wurde deswegen verzichtet. Ich denke, dass sich auf diese Weise viele Testpersonen die Beispiele ein zweites oder drittes Mal anhören werden und dann auch Unterschiede, die zu einem Favoriten führen, hören werden.

Für den Fall, dass es keinen Favoriten gibt und eine Antwort zufällig gewählt werden muss, werden sich diese zufälligen Antworten über die Anzahl der Testpersonen gleichmäßig verteilen. So war zumindest die Idee.

Grüße
Rene
punkrocks
Stammgast
#12 erstellt: 29. Mai 2011, 14:19
Wie siehts aus, kann man schon irgendwelche Schlüsse aus der Umfrage ziehen?
Wie viele Leute haben mitgemacht ?
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