ADAM Monitor A3X A5X oder Audio A5

Für einigermassen Basskontrolle musst du alle 3 genannten mit einem Subwoofer ergänzen. Da könnte man den A3X mit einem Sub7 kombinieren. Das ist aus meiner Sicht das absolute Minimum.

Was für Art von Musik willst du denn mischen? Bei Homerecording ist der Bass der absolut kritische Bereich, weil Homerecordler selten Raumverbesserungen vornehmen.

Subwoofer ist ein MUSS, besonders wenn du basslastigen Sound wie Techno usw. abchecken willst.
Der Besuch in ´nem guten Musikerladen ist auf jeden Fall empfehlenswert. Und nimm zum Testen CDs mit, die du sehr gut kennst.
Und dann ist da noch die Akkustik bei dir zu Hause (schwieriges Thema, aber wichtig): Wenn du die Teile kaufst, dann achte auf ein Rückgabe- bzw. Umtauschrecht, wenn sie dir nicht zusagen.
Dealer: Session Music, Just Music, Thomann...einfach schauen, wo der nächste ist:)

mich wundert jetzt, dass du nautilus hast und dann nach solch vergleichsweise popeligen lautsprechern fragst.

Über meine high end Kette aowas abzuhören ist so ne Sache

die 801 D hängen an vier Burmester Monoblöcken - wenn da mal ein Pegel wirklich total verzerrt ist mögen die das gar nicht!
Ein Diamanthochtöner kostet deutlich mehr als ein Paar aktive Monitorlautsprecher - das mein Gedanke

ein dj mixer verzerrt nicht sofort bei der überschreitung von 0dB. dafür hat er eine übersteuerungsreserve.
und wenn du die monos nicht bis zum anschlag aufgedreht hast, hast du genügend reserven, um für diese kurzen ausgangsspitzen abzufangen. darin sehe ich gar kein problem.


du pegelst pro kanal nicht über 0dB, im mix auch nicht, gehst mit nem vernünftigen pegel raus und dann regulierst du an deiner vorstufe die eigentliche hörlautstärke.

Der Justin hat uns immer noch nicht verraten, welche Musik aus den Teilen erschallen soll...

sollte bei monitorlautsprechern und allen anderen auch völlig egal sein. dass lautsprecher für bestimmte musikrichtungen gemacht sind, ist ne moderne legende. sie sagt doch nur aus, dass die schwächen eines lautsprechers in bestimmten musikrichtungen mehr zum tragen kommen als in anderen.

ein guter lautsprecher klingt in allen richtungen gleichgut.

Ist aber ein Widerspruch in sich. Denn allein schon die unterschiedlichen Frequenzgänge von Lautsprechern bzw. auch das bewusste "Abschneiden" von Frequenzen erzeugen Dominanten, die für bestimmte Musikrichtungen geeigneter sind als andere.

und was ist gerade mit sehr guten monitorlautsprechern a la K+H, MEG, PMC? linear, taugliche abstrahlung usw usf?

@Danny DJ: Hast du dir mal die Mühe gemacht, dir einge solcher "Referenz"-Monitore mal im Vergleich anzuhören? Wenn ja, würdest du wissen, dass sich die Dinger alle unterschiedlich anhören. Genau deshalb sind vor allem Musikrichtung und noch weit mehr die Hörgewohnheiten ausschlaggebend. Das Wort "linear" ist also mit höchster Vorsicht zu genießen, eher ein Wunschtraum.
"Linearer als andere Lautsprecher" lasse ich jenachdem schon eher gelten.

Genau aus diesem Grund ist es auch eigentlich Blödsinn, ihm irgendeinen der im Anfangspost genannten Monitore zu empfehlen. Er sollte sie sich selbst anhören, auch wenn er das nicht wahrhaben will. Notfalls mehrere bestellen und zurückschicken (wenn möglich). Denn keiner von uns weiß, was für Hörgewohnheiten er hat...

Edit: Stelle gerade beim erneute Lesen fest, dass dieser Post etwas hart klingt. So ist er nicht gemeint. Habe nur selbst vor einigen Jahren die Erfahrung gemacht, wie unterschiedlich unter anderem auch sog. Referenz-Monitore klingen (obwohl ja angeblich alle linear sein sollen). Da frage ich mich, woher die Hersteller den Hochmut nehmen, einen solchen Lautsprecher als Referenzhöre zu bezeichnen. Auch andere Monitore, die andere hoch loben, fand ich persönlich nicht so gut. Da stellt sich zum Beispiel die Frage: Warum will der Threadersteller unbedingt Adam-Monitore? Etwa auch weil einige Leute meinen, dass diese im Preissegment das Beste wären? Das Beste gibt es allgemein bei Studio-Monitoren aber nicht. Es gibt nur das richtige für einen bestimmten Typ mit bestimmten Hörgewohnheiten. Seitdem unterstütze ich das, was immer bei solchen Fragen empfohlen wird und sich die wenigsten zu Herzen nehmen: Notfalls etwas weiter fahren und dafür selber Vergleich hören .

ja natürlich klingt kein lautsprechertyp wie der zweite. dafür sind sie eben mechanisch und daher mit imperfektion behaftet. unbestritten.

aber ab nem gewissen level und bei gleichem prinzip ist die qualität so hoch, dass es nur noch nuancen sind, in denen sich der klang unterscheidet.

und die universelle verwendbarkeit sollte eben das ziel sein und nicht das entwickeln hin auf einige wenige aspekte.

Und trotzdem kann es trotz hoher Qualität sein, dass Person A den Lautsprecher "schlechter" empfindet" als einen anderen, es aber bei Person B umgekehrt und bei Person C wieder anders ist.

Da spielen Gewohnheiten, die Hörpsychologie, Assoziationen (hört einer ein Stück, zu dem er eine besonders positive Beziehung hat, auf einer Testbox, kann (aber muss nicht) das eine andere Bewertung der Box bewirken), die Ermüdung des Gehörs, die Technik (z. B. können lange und laute Testphasen den Wirkungsgrad von Boxen durch Erwärmung mindern) und der Raum eine Rolle.

Eigentlich ist es ein Wunder, wenn man da überhaupt noch zu einem Ergebnis kommt. Ich selbst würde da nie ´ne Entscheidung übers Knie brechen - man sollte sich diese Prozesse bewusst machen und sich Zeit lassen beim Testhören, dann kann man viele dieser Faktoren besser einschätzen.