Welche soundkarte uvm.

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TheParanoidOne
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Feb 2009, 16:15
Guten Tag liebe HiFi-Community.

Ich beschäftige mich nun schon mehr als ein Jahr mit Singen/Rappen, doch ich bin immer wieder verzweifelt über die schlechte Tonqualität die ich rausbekomme.

Habe ein T-Bone SC 1100 (Mikrofon) und ein Behringer Eurorack UB1622FX-Pro (Mischpult - meiner meinung nach ein totaler Fehlgriff, weil es nicht nur schlecht, sondern auch total unnötig ist)

Vor kurzem bin ich draufgekommen, das die schlechte tonqualität an meiner Soundkarte liegt (d.h. rauschen, Hintergrundgeräusche, knacken, etc. Es klingt zum Beispiel auch die stimme nicht so "warm" wie sie klingen sollte)

Nun würde ich gerne wissen welche Sounkarte, oder eventuell auch welchen ersatz ich mir statt dem Mischpult holen sollte.

Fall mir in beiden Richtungen etwas empfohlen wird, es darf zusammen ca. 300-400 euro kosten.

MfG TheParanoidOne

Post scriptum: wer sich von der schlechten Tonqualität überzeugen will
www.D-RuSh.de.vu - hier kann man sich paar Tracks anhören.
o_OLLi
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2009, 16:23
Der Thread gehört in die Kategorie Homerecording. Vll ist ja ein MOD so lieb und verschiebt ihn dahin.

Davon abgesehen bezweifele ich stark dass die schlechte Soundqualität (Ich nehme an du meinst bei Aufnahmen) in erster Linie von deiner Soundkarte kommt.
Die Soundkarte wird kaum etwas an der Tonalität der Stimme ändern. Daran ist wohl eher das Mikro schuld.
Was Hintergrundgeräusche, Knacken etc. angeht tippe ich auf den Raum. Nicht umsonst haben ein Aufnahmeraum im Studio und ein gägnigen Wohnzimmer nicht viel gemeinsam.
Von daher wird der Kauf einer neuen Soundkarte deine Probleme wohl kaum beheben.
Wenn du ernsthaft Homerecording betreiben willst solltest du dein Equipment aber generell nochmal überdenken...

Grüße Oliver

Edit: Auch wenn die Ausgangssituation eine andere war, empfehle ich dir mal in diesen Thread zu schauen: Homerecording - Was brauche ich?


[Beitrag von o_OLLi am 28. Feb 2009, 16:27 bearbeitet]
TheParanoidOne
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Feb 2009, 16:27
und welches wäre ein besseres equipment?

ich persönlich höre halt von vielen seiten: "sachen die man zur guten aufnahme braucht: Gutes Mikro, Gute soundkarte, gutes programm zum abmischen"
kadioram
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2009, 17:03

Vor kurzem bin ich draufgekommen, das die schlechte tonqualität an meiner Soundkarte liegt (d.h. rauschen, Hintergrundgeräusche, knacken, etc. Es klingt zum Beispiel auch die stimme nicht so "warm" wie sie klingen sollte)


Das Rauschen kann viele Gründe haben, vom schlecht geschirmten Kabel bis hin zur schlechten Soundkarte, in deinem Fall kann es aber auch einfach am Eurorack liegen.

Aber knacken und Hintergrundgeräusche (und in deinen Aufnahmen der auffallende Hall in deiner Stimme) lassen eher vermuten, dass dein Mic frei irgendwo im Raum steht. Evtl. solltest du dir eine kleine Gesangskabine zulegen, damit nur das in Mic reinkommt, was rein soll. Zur not bestell dir ein paar m² Noppenschaumstoff, aus dem Baumarkt ein paar mdf-Platten, Sprühkleber und Metallwinkel und gut erst mal...



Habe ein T-Bone SC 1100


Ich nehm mal an, dass eine Spinne und ein Pop-Schutz im Bundle dabei waren und du dies auch benutzt.

Ich weiß nicht, welche Soundkarte du aktuell hast, aber für deine Zwecke sollte ja eine mit zwei Kanälen ausreichend sein.

Schau dich mal beim Thoman (oder sonst wo) nach Recording-Karten von EMU oder M-Audio um (d.h. wenn es nicht zu teuer sein soll), z.B. M-Audio Delta Audiophile 192
MjjR
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Feb 2009, 22:25
was für einen computer benutzt du? hast du firewire anschluss?

mit einem 2spur interface (alesis, maudio, edirol, tascam etc.) könntest du gut fahren (usb), dann kannst du dein mischpult auch wieder verkaufen. oft ist da dann auch software dabei (die reicht oft zum anfangen).

/edit: hab emu durch edirol getauscht, weil man von der marke emu nicht viel gutes hört.


[Beitrag von MjjR am 28. Feb 2009, 23:00 bearbeitet]
*Michael_B*
Inventar
#6 erstellt: 01. Mrz 2009, 20:46
Hallo

Diese USB-Interfaces, die man heute so kaufen kann, halte ich auch nicht für verkehrt. Für meinen Laptop habe ich mir ein einfaches ESI 24 geholt, weil ich über meinen Minimischer schon passende Mikrofoneingänge hatte. Wenn man sie zum Laufen bekommt scheinen die eigentlich alle einen guten Dienst zu machen. Messungen von Frequenzverläufen fallen bei mir zwar weg, aber fast klangneutral sind die auf den Lineein- und Ausgängen sicherlich alle, genauso wie es mittlerweile auch die meisten PCI-Billigsoundkarten können.

Und die Latenz finde ich bei meinem ESI auch ganz passabel. Ohne Aussetzer oder Knackser zu bekommen kann ich auf 6ms runter gehen. Den Wert zeigt mir CubaseLE jedenfalls an. Mit Asio4all und dem Onboardsoundchip komme ich da nur auf 20ms, von der Realtek-Rauschfahne im Hintergrund mal ganz abgesehen.

Das grösste Problem bei den Interfaces scheint wohl tatsächlich die Treibergeschichte zu sein. Da liest man eigentlich zu jedem Interface, dass es deswegen bei dem Einen oder Anderen zu Problemen gekommen ist. Bei mir lief es komischerweise auch erst nach einem Treiberupdate so, wie ich es mit gewünscht habe.

Bei meiner 2496 habe ich zum Beipiel richtig Pech gehabt, weil mein Rechner dummerweise einen älteren Nforce-Chipsatz drauf hat, mit dem diese Karte nicht vernünftig zusammen läuft. So kann es gehen...

MfG
bert_4
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Mrz 2009, 21:41
Noppenschaum

Bitte kauft das teure Zeug nicht!!!!!
Es gibt viel effektivere Sachen als Noppenschaum.
(Sollte jetzt jemand meinen ich liege Falsch,so gebe ich denn jenigen einen Link in ein Hochwertigeres Homerecording Forum.
Da kann man mal schreiben "Noppenschaum".....
und die reaktion ist extrem.)

Ist viel günstiger und einfach zu basteln und macht das was es machen soll!
http://www.rocketsound.de/Hallo%20Paul.html

Ich habe dieses Paketband nicht benutzt.


kadioram schrieb:
Evtl. solltest du dir eine kleine Gesangskabine zulegen, damit nur das in Mic reinkommt, was rein soll. Zur not bestell dir ein paar m² Noppenschaumstoff, aus dem Baumarkt ein paar mdf-Platten, Sprühkleber und Metallwinkel und gut erst mal...


Was erreicht man damit?
Der noppenschaum frisst die hohen Anteile des Schalls in der Kapine und die bassigen und wummernden Anteile werden fett hörbar
Und das soll klingen ? nö

Gruß
Bert
kadioram
Inventar
#8 erstellt: 03. Mrz 2009, 12:31

Bitte kauft das teure Zeug nicht!!!!!


Ehrlich gesagt ist es sogar recht günstig (solang man´s nicht beim Thoman kauft)



Ist viel günstiger und einfach zu basteln und macht das was es machen soll!
http://www.rocketsound.de/Hallo%20Paul.html



Toller Tip, sieht echt gut aus. Vll. heut mal in Baumarkt




Was erreicht man damit?


Hintergrundgeräusche eliminieren? scheinbar hat der TE kein schallisoliertes Studio.
Ist halt die Frage was billiger ist, einen kompletten Raum isolieren oder sich eine isolierte ggf. mobile sprich wegräumbare) Kabine anschaffen? muss ja nichtmal hermetisch verschlossen sein...

Noppenschaumstoff auf MDF geklebt ist natürlich nicht die beste Lösung, aber besser als nichts...
bert_4
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Mrz 2009, 15:43



Hintergrundgeräusche eliminieren? scheinbar hat der TE kein schallisoliertes Studio.
Ist halt die Frage was billiger ist, einen kompletten Raum isolieren oder sich eine isolierte ggf. mobile sprich wegräumbare) Kabine anschaffen? muss ja nichtmal hermetisch verschlossen sein...

Noppenschaumstoff auf MDF geklebt ist natürlich nicht die beste Lösung, aber besser als nichts...


Ist was dran.

Ja mit diesn Absorbern kann man ein breiteres Frequenzspektrum dämpfen.

Gruß
Bert
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