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Shanling M2 Test- und Rundreise Thread+A -A |
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Autor |
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AG1M
Inventar |
#1 erstellt: 22. Okt 2015, 16:34 | |
Shanling M2 Test- und Rundreise Thread Hallo, wer Interesse hat den neuen DAP von Shanling Audio, den Shanling M2 einmal selbst zu testen, hat jetzt die beste Möglichkeit dazu. Die ganze Idee ist Dank des ehemaligen HF Mitglied "-MCS-" entstanden, der mich freundlicherweise vor einigen Tagen kontaktiert hatte. Wer also auch Interesse hat und mit den Teilnahmebedingungen einverstanden ist, dann schickt mir eine PM. Hier findet ihr noch einige technische Informationen zum Shanling M2 beim Hersteller: http://www.shanling....4c6d8b4f838ef5a6fa57 Thread auf Head-Fi zum Shanling M2: http://www.head-fi.o...e-and-all-new-design Teilnahmebedingungen:
Bei Fragen einfach Fragen. [Beitrag von AG1M am 22. Okt 2015, 16:54 bearbeitet] |
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fqr
Inventar |
#2 erstellt: 22. Okt 2015, 17:04 | |
PM is raus... |
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Hyperlink
Inventar |
#3 erstellt: 22. Okt 2015, 19:01 | |
Hallo AG1M Ich habe wenig Interesse an diesem Gerät. ... aber ich finde solche Aktionen gut. "Daumen hoch". Sonst kommen immer nur die Redaktionen der immer schon überflüssigen Hifi-Gazetten oder sog. Computerzeitschriften in den Genuss Geräte zu testen. "Echte"(!) User-Berichte haben mir, seit ich das Internet kenne immer schon mehr gebracht. Weiter so Leuts! Ich bin gespannt auf die Reviews. [Beitrag von Hyperlink am 22. Okt 2015, 19:06 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#4 erstellt: 24. Okt 2015, 11:05 | |
Mahlzeit, ja ich finde solche Aktionen auch super, vielleicht klappt es ja das ich gerade in dem Zeitraum den FiiO X7 zum Testen hier habe (die ersten X7 wurden zumindest in die USA schon verschickt) und den Shanling M2 dann auch, ist zwar nicht ganz fairer Vergleich, aber wäre trotzdem ganz nett. [Beitrag von AG1M am 24. Okt 2015, 11:06 bearbeitet] |
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BartSimpson1976
Inventar |
#5 erstellt: 24. Okt 2015, 13:04 | |
finde ich einen tollen Player. Groessenmaessig ein Konkurrent fuer den Sony A17. Habe ich richtig verstanden dass der M2 ca 10 Ohm Ausgangsimpedanz hat? Macht auch optisch eine gute Figur. Firmware leider wohl auch von FiiO eingekauft (5800 Tracks Limit, 60 Lautstaerkestufen) Shenzenaudio versendet kostenlos nach Deutschland (aber lieber ein paar taler mehr fuer DHL). Zoll kommt natuerlich dazu. Es gibt auch ein nettes case fuer diesen Player, erhaeltlich in zwei Farben: |
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AG1M
Inventar |
#6 erstellt: 27. Okt 2015, 22:12 | |
Abend, also der MUSES 8920 OPA sollten um die 8 Ohm (laut Shanling beim M2) haben, aber ich werde es ja messen via RMAA wie sich das Verhalten in der echten Welt mit Mehrtreiber IEMs verhält. Plätze sind im übrigen noch zu haben |
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sepinho
Stammgast |
#7 erstellt: 05. Nov 2015, 14:33 | |
Coole Aktion und ich bin gespannt auf die Reviews. Habe mir selbst erst vor kurzem den "großen Bruder" M3 gegönnt. |
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fqr
Inventar |
#8 erstellt: 12. Nov 2015, 16:49 | |
DHL spass pur... das paket wurde angeblich laut online sendungsverfolgung bei meinem nachbarn mit namen reinigung abgegeben. leider gibt es bei mir in der strasse weder einen menschen dieses namens, noch eine reinigung. .. eine benachrichtigung im katsen fehlte auch... ganz groß der telefonische support sagt der absender muss einen nachforschungsauftrag stellen, da sie auch nicht wissen wo herr reinigung wohnt... ich würde jetzt mal noch nen tag warten, ob evtl noch eine benachrichtigung eintrudelt auf der evtl eine adresse steht... ich werde weiter berichten. |
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fqr
Inventar |
#9 erstellt: 12. Nov 2015, 17:49 | |
so alles gut, bin grade ein wenig die gegend abgelaufen und habe nun schließlich herausgefunden, wo die sendung steckte... der DHL fahrer hatte alle pakete der strasse in einer schneiderei 2 strassen weiter abgeworfen... zwar keine reinigung aber immerhin hats mit klamotten zu tun... also, nun ist der M2 bei mir eingetroffen. |
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AG1M
Inventar |
#10 erstellt: 12. Nov 2015, 18:07 | |
Typisch, Hermes ist aber noch schlimmer Na ja Hauptsache der M2 ist jetzt bei dir angekommen, viel Spass beim Testen. |
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fqr
Inventar |
#11 erstellt: 18. Nov 2015, 18:53 | |
der M2 ist seit heute früh wieder auf der reise zum nächsten tester. |
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XperiaV
Inventar |
#12 erstellt: 18. Nov 2015, 19:51 | |
Bin echt gespannt. Gibt es noch keine Meinungen hier zum M2? |
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XperiaV
Inventar |
#13 erstellt: 20. Nov 2015, 14:59 | |
Der Player ist angekommen. Muss ich zwingend eine TF Card haben um Files auf das Gerät zu laden? Mein Notebook erkennt den Player zwar (als Wechseldatenträger F) aber bei Doppel-Klick kommt die Meldung: "Legen sie ein Datenträger in das Wechseldatenträger F" |
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XperiaV
Inventar |
#14 erstellt: 20. Nov 2015, 15:32 | |
Zum Verzweifeln. Habe jetzt meine Micro SD Karte vom Smartphone probiert. Wenn ich diese reinschiebe erkennt er die, aber die Karte bleibt nicht drin. Habe auch versucht sie etwas tiefer zu schieben, kommt immer wieder raus. Hat einer 'ne Lösung? Beschrieben ist das auch nicht ob es da ein speziellen "Trick" gibt. PLEASE HELP! UPDATE: Nachdem ich die Karte jetzt drin habe (ziemlich schwierig zu handhaben!) erkennt der Player nicht alle Files (Nur MP3). Es gibt angeblich nur 3 Alben. Wenn ich auf My Music Update klicke sind dann gar keine mehr auffindbar. Hab schon gedacht der hat jetzt alles gelöscht aber mein Smartphone erkennt die zum Glück noch. Also wenn der Klang-Test auch so verläuft Werde es nochmal probieren mit der SD Karte (HD-SD 64 GB) [Beitrag von XperiaV am 20. Nov 2015, 15:52 bearbeitet] |
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fqr
Inventar |
#15 erstellt: 20. Nov 2015, 16:31 | |
ja, die karte muss man ziemlich tief reindrücken, bis sie einrastet, am besten mit einem schmalen stumpfen gegenstand, wie zB ne plastikkarte oÄ. erkennt der player deine musik auch nicht, wenn du über die ordnernavigation gehst? für das music library müsste deine files ordentlich getagged sein. ich hab meine micro sd vom fiio x1 einfach reingeschoben und alles wurde anstandslos erkannt. im ernstfall mal karte formatoeren (fat32) und neu befüllen, dann sollte es eigentl gehen. |
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XperiaV
Inventar |
#16 erstellt: 20. Nov 2015, 16:45 | |
Der hat die Karte mittlerweile erkannt, und auch alle Musik Files soweit ich das überblicken kann ... So spielig und nervig die Bedienung auch ist, klanglich schon 1-2 Klassen besser als mein Sony Smartphone, das wohl stark gesoundet ist. Ich kann sogar mit dem Noir ohne EQ hören, das macht echt Laune. Kann ein HTC M8 klanglich mithalten? Eventuell sogar noch besser sein (Ausgangswiderstand nicht so hoch wie am M2) Angeblich soll die Kamera nicht so dolle sein beim HTC, aber das ist beim Sony auch nicht Weltklasse, bei guter Beleuchtung reicht mir das aber allemal. |
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XperiaV
Inventar |
#17 erstellt: 23. Nov 2015, 07:17 | |
So, ich möchte den Player an den nächsten Teilnehmer senden. Wer ist dran? |
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BartSimpson1976
Inventar |
#18 erstellt: 23. Nov 2015, 07:43 | |
Ich bin mir inzwischen recht sicher dass die Bedeutung der Ausgangsimpedanz hier oft sehr uebertrieben dargestellt wird. Beim M2 wurden ja in der Entwicklung speziell FitEar IEMs beruecksichtigt, die ja nun relativ sensibel sind (oder sein sollen). Trotzdem machen die 7 Ohm da nix. Ich habe auch diverse MultiBA inzwischen an meinem Sony A17 (4 Ohm) gehoert und konnte da keine negative Auswirkungen feststellen. Ich hatte da inzwischen einen 64Audio A12, einen FitEar ToGo334, einen AAW W350, einen JH13, einen ATH IM-03 und auch einen VE V6 und V5 dran ohne da groessere Probleme erkannt zu haben. Kleinere Ausgangsimpedanz ist zwar gut, wird in ihrer Bedeutung doch ueberhoeht, Die woanders aufgestellte Faustregel das Verhaeltnis von Ausgangsimpedanz zu Kopfhoererimpedanz im Bereich 1:10 bis 1:8 anzuvisieren scheint mir ausreichend. |
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AG1M
Inventar |
#19 erstellt: 23. Nov 2015, 13:15 | |
@XperiaV Schau mal in deine PNs, hatte dir schon vor einiger Zeit die nächste Anschrift usw. geschrieben. |
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XperiaV
Inventar |
#20 erstellt: 23. Nov 2015, 15:07 | |
OkAY ... hatte ich ganz vergessen, sorry! Paket geht also heute nach Leipzig! |
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fqr
Inventar |
#21 erstellt: 23. Nov 2015, 15:50 | |
@bart: das sehe ich anders, der UE TF10 klingt am M2 unterirdisch, das ist jenseits von Einbildung. die 2 ohm impedanz meines fiio x1, nehme ich nur bei bestimmten liedern war und dann auch nur in stiller umgebung, fällt also grade für unterwegs nicht ins gewicht. aber beim M2 ist das so deutlich, dass es sich nicht nur um nuancen hadelt, sondern tatsächlich alles dumpf und dosig klingt, so fast wie 32kbit mp3 mit einem encoder von vor 8 jahren. wobei ich gelesen habe, dass der M2 12 Ohm ausgangswiderstand hat. mangles chinesich kenntnis, hier die specs bei headfi: klick ich gebe dir insoweit recht, dass ein verreißen des frequenzgangs um 1-1,5 db nicht wirklich ins gewicht fällt, wenn man nicht genau hinhört. beim M2 muss es aber deutlich mehr sein, zumindest mit den TF10. [Beitrag von fqr am 23. Nov 2015, 15:52 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#22 erstellt: 23. Nov 2015, 18:15 | |
Es sind eigentlich ganz offiziell knapp 8 Ohm von Shanling Audio selbst mitgeteilt. Ich gebe dir vollkommen Recht, mit dem TF10 klingt es schrecklich daran gibt es nichts zu rüttlen das ist Fakt. Selbst bei 2 Ohm hast du mind. 2 dB Abweichungen, kann man sich ja leicht ausrechnen wie es bei mehr als 5 Ohm aussieht. Der TF10 ist aber sei dazu gesagt mit einer der empfindlichsten Mimosen ever, selbst sehr gute 0,8 Ohm bei einer Quelle, da hat man noch 0,5 dB Abweichung im Hochton, auch wenn das nichts natürlich nichts im Vergleich ist, aber was ich damit sagen will, der TF10 braucht 1 Ohm oder weniger, daher vollkommen korrekt in dem konkreten Beispiel hier. Andere Mehrtreiber IEMs sind aber nicht ganz so krass, das stimmt ebenfalls, ein z.B. StageDiver 4 hat selbst bei knapp 3 Ohm knapp 1 dB Abweichung und das nur in den oberen Höhen. Ist alles extrem unterschiedlich und es ist keine Nebensache, sondern je nach IEM stark (negativ) wahrnehmbar. Und wenn man einen Mehrtreiber immer nur an der selben (hochohmigen) Quelle hört, dann mag das passen (man denkt so hört sich der IEM in Echt an), aber wenn man dann mal den IEM an eine Quelle mit >1 Ohm anschließt sieht die Sache ganz anderes aus. Ich werde wie gesagt auch fleißig messen und einige Beispiele zeigen wie sich das Klangbild verändert, ich bin selbst gespannt, habe leider immer nur Quellen die weniger als 1 Ohm haben, wird mal was Neues. |
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fqr
Inventar |
#23 erstellt: 24. Nov 2015, 20:43 | |
dass andere multi ba's nicht so zickig sind wie die TF10, ist mir bewusst, wollte nur barts generelles statement etwas relativieren... bin auf deine messungen gespannt |
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AG1M
Inventar |
#24 erstellt: 28. Nov 2015, 18:53 | |
Wenn die anderen nicht wollen fang ich mal an Shanling M2 - Review Hier mein Review zum Shanling M2, danke an alle die diese Testaktion möglich gemacht haben. Leistungsdaten: Bildschirm: 2.35” TFT LCD-Display (360x400) Unterstützte Formate: APE, FLAC, ALAC, WMA, AAC, OGG, MP3, WAV, AIFF, DSF, DIFF DAC: Cirrus Logic CS4398 (unterstützt bis zu 24bit/192 kHz) KHV: JRC MUSE8920 Ausgänge: Kopfhörer (3.5mm) und Line-Out (1.3 Vrms) und digitaler Koaxial-Ausgang (3,5 mm) Ausgangsimpedanz: ~ 7-8 Ohm (Hersteller Angabe) Ausgangsleistung: 125 mW @ 32 Ohm und 13 mW @ 300 Ohm Frequenzgang: 20 Hz~20 kHz (-0,5dB) THD+N: <0,004% SNR: >102dB Clock Jitter: 30ps Akku: 2200 mAh Lithium Batterie Zubehör: 4-Pin Koaxial Adapter USB Kabel Lederhülle Stoffbeutel microSD Kartenleser Sehr ordentliches Zubehör, gerade die Lederhülle ist sehr gut. Eindruck/Verarbeitungsqualität: Der Ersteindruck war wirklich gut, von der Verarbeitung ist der M2 wirklich gut, keine offenen Spaltmaße oder sonstige Punkte die man bemängeln könnte. Einzig das Drehrad hat ein wenig zu viel Spiel, bzw. ist zu empfindlich für meinen Geschmack (bin ein Grobmotorischer Mensch), daher könnte es schwerer gehen, mehr Widerstand wäre mir lieber. Die Haptik der Lederhülle finde ich wirklich Spitze, sehr sinnvolles Zubehör und ist definitiv eine gute recht brauchbare Ergänzung und verleiht dem M2 mehr „Griffigkeit“. Von der Größe ist der M2 wie der Original FiiO X3 zu vergleichen, nur etwas schmaler, aber dafür etwas länger. Liegt sehr gut in der Hand. Bedienung/Optionen/mobile Verwendung/Laufzeit: Die Menüs sind absolut Selbsterklärend, die aktuelle deutsche Übersetzung ist jetzt nicht so das Wahre, wird aber beim nächsten Firmware Update behoben sein. Ich habe die Firmware Version 1.10 aktualisiert, erhalten habe ich den M2 mit der Version 1.01, welche ich auch nicht ausprobiert habe. Verbessert wurde u.a. mit der neuen Firmware, das man jetzt anstatt 60 Lautstärke Stufen, 120 hat, das ist sehr wichtig, denn der M2 hat wirklich genügend Leistung beim KHV und bei empfindlichen In-Ears mit hohem Wirkungsgrad, sollte man auch Leise hören können. Es gibt alle notwendigen Einstellungsmöglichkeiten wie „Gapless Playback“, welches bei meinen FLAC Dateien wunderbar funktioniert. Da der Line-Out und digitale Koaxial-Ausgang kombiniert sind, kann man in den Einstellungen jeweils den richtigen Modus wählen. Den Koaxial Ausgang konnte ich nicht testen, da ich kein passendes Kabel habe, wäre die Buchse eine normale Mono Koaxial hätte ich den M2 als Quelle für meine mobilen DAC/KHV nutzen und testen können. Der USB DAC Modus geht mit dem Treiber von Shanling (Downnload: http://www.shanling.com/Source/20151010103853_7311.rar ) geht wunderbar unter Windows, Linux konnte ich aus Zeitmangel nicht testen. Sehr nett selbst als Android Smartphone/Tabelt USB DAC funktioniert der M2 wunderbar, hier ein Bild von meinem Samsung Galaxy S4 mit Android 5.1.1, genutzt wurde die App USB Audio Player PRO, welche bis 24/192 Ausgabe nativ mit dem M2 ermöglicht: Was auch sehr schön ist, das man „Folder Skip“ einstellen kann, d.h. der wechselt in den nächsten Ordner bei der Wiedergabe. Da ich ein reiner Ordner Navigator bin habe ich mich der Datenbankfunktion nicht tief auseinander gesetzt. Man kann auch Favoriten anlegen und nach diversen Kriterien dann seine Musik filtern. Da mir die Firmware so vertraut vorkam (täglich grüßt das Murmeltier :D), habe ich ein kleines Experiment mit den FiiO Firmwaretools (Download: https://www.dropbox....irmware%20editor.zip ) gewagt und siehe da nach ein paar geänderten Zeilen konnte man die M2 Firmware entpacken und bearbeiten. D.h. im Klartext man kann die vorhanden 4 Themen ändern / Erweitern und einige Übersetzungen oder Menüpunkte ändern, finde ich persönlich sehr nett, geht nicht mit jedem DAP. Ich habe nur die pack.bat geändert der FiiO Firmwaretools: packtools --pack -i m2 -o m2.fw -m m2 Und dann noch die unpack.bat der FiiO Firmwaretools geändert: packtools --unpack -i m2.fw -o m2 Danach kann man loslegen und anschließend die modifizierte Firmware flashen. Das Einlesen meiner komplett vollen 64 GB microSD Karte mit 1200 Titeln hat nur wenige Sekunden benötigt. Ich habe Testmaterial auch in Hi-Res abgelegt, u.a. mit 24/192 FALC/WAV Dateien und DSD64 Titeln und alles hat der M2 wunderbar abgespielt ohne Downsampling. Hatte auch Testweise DSD256 und DXD384 ausgewählt, da kam logischerweise Format nicht unterstützt, leider hat dann der M2 die ganze Liste an nicht unterstützten Titeln abgearbeitet und ich konnte es nicht unterbrechen. Normal höre ich nur im 16/44 FLAC Format, oder im 320Kbit MP3 Format, das reicht mir absolut aus, höre keinerlei Unterschied zu den Hi-Res Gegenstücken. Die Steuerung geht erstklassig über nur eine Hand mit nur einem Finger, ich war Anfangs etwas skeptisch, aber wirklich sehr nette Implementierung mit der Steuerung. Nur die Tasten sind ein wenig klein und da ich wie Eingangs doch eher Grobmotortiger bin, komme ich schon manchmal auf die falsche Taste. Die Akkulaufzeit hängt von der verwendeten Lautstärke, dem Musikmaterial und dem In-Ear/Kopfhörer ab, aber im Schnitt sind gute 8-9 Stunden auf jeden Fall möglich. Eine richtige „Stopp“ Taste/Funktion hätte ich mir gerne gewünscht, wenn ich ein Lied von Anfang abspielen will muss ich auf Titel zurück klicken, sonst gibt es nichts zu Beanstanden was die Software betrifft. Für alle EQ Freunde - der M2 verfügt über einen 10 Band EQ, der sich gut Einstellen lässt von 31Hz bis 16000Hz von +6dB bis -6dB. Für mich nicht interessant, da ich Prinzipiell keinen EQ verwende, aber gut das hier Wert auf einen brauchbaren EQ gelegt wurde, für alle die es gerne verwenden. Nettes „Gimmick“ wenn man das Kabel vom In-Ear/Kopfhörer vom M2 abzieht, stoppt auch die Wiedergabe. Ebenfalls nett ist der „Standby Modus“, „Auto-Shutdown“ und „Sleep Timer“, gehört zu einem vernünftigen DAP eigentlich auch dazu. Klangqualität/Leistung/Vergleich: Um das Grundrauschen zu testen habe ich wie immer meine absolute Mimose auserkoren meinen modifizierten Etymotic Research ER-4 der jetzt nur noch winzige ~ 14 Ohm auf die Beine bringt und damit ein wahrer Rauschmagnet ist. Leider rauscht der M2 wirklich deutlich hörbar, im Vergleich sogar etwas stärker als der iBasso DX50, der schon kein Talent ist was das Grundrauschverhalten ist. Der Original FiiO X3 ist da deutlich besser. Und wenn ich z.B. meinen Chord Mojo benutzte höre ich absolut keinerlei Rauschen egal welche Lautstärke verwendet wird. Das Rauschen ist auch an hochohmigen In-Ears hörbar, das trübt leider das sonst sehr gute Bild vom M2 schon, dadurch suggeriert einem der M2 einen etwas wärmeren Klang, der so in diesem Sinne nicht existent ist. Es gibt zwei Gain Stufen (Low und High), in der Regel reicht der Low Gain vollkommen aus. Wenn ich mit normalen Kopfhörern (Grado, Sennheiser, Beyerdynamic, Fostex, Audeze usw.) ist selbst am Anschlag des Potis ein mögliches Grundrauschen nicht mehr existent. Auch den Sennheiser HD 800 kann der kleine M2 gut befeuern, im High Gain bei Lautstärke Stufe 65 von 120, schon wirklich sehr laut. Einige Messungen mit RMAA: (Hinweis der minimale Bassabfall kommt von meiner Soundkarte und nicht vom M2) Wie man schön sieht der M2 selbst ist absolut linear, nur je nach Last ändert sich der Frequenzverlauf mal stärker mal weniger. Bei einer RMAA Messung des Ultimate Ears TripleFi 10 am M2 habe ich knapp 5 dB Abweichungen gesehen, das ist natürlich noch einmal eine Nummer härter. Alles in allem hätte es auch noch schlimmer bei mir aussehen können. Fazit: Die Grundidee mit dem Bedienkonzept ist super, nur hätten die Tasten etwas größer ausfallen können und das Drehrad etwas stärker von der Rasterung, dann wäre es wirklich die beste Steuerung die jemals hatte. Die Klangqualität abgesehen vom Grundrauschen ist wirklich gut, durch die hohe Ausgangsimpedanz aber nicht für jeden In-Ear voll geeignet. Betrachtet man das Zubehör, Funktionen, Software und grundlegende Klangqualität, ist der Shanling M2 ein DAP der zurecht seine Käufer finden wird, aber als kompletten Allrounder für alle Typen von Hörern, kann ich den Shanling M2 nicht empfehlen, Aufgrund der schon erwähnten Einschränkungen. Für normale Kopfhörer aber wirklich ein feiner DAP. Danke nochmals für die Aktion, immer wieder Interessant was andere Hersteller anbieten. [Beitrag von AG1M am 28. Nov 2015, 19:14 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#25 erstellt: 28. Nov 2015, 19:48 | |
Danke für den ausführlichen Test! Da ich kaum/keine Erfahrungen mit hochwertigen MP3 Playern habe, wollte ich lieber kein Review verfassen. Die Bedienknöpfe fand ich auch sehr klein, vielleicht was für Frauen/Mädchen, Kinder?! Kein interner Speicher fand ich jetzt auch seltsam, aber das ist wohl normal bei solchen Playern? Den Klang empfand ich im Vergleich zu meinem (wohl stark gesoundeten) Sony Xperia V Smartphone sehr erfrischend und klar, etwas detailreicher. 1-2 Klassen besser würde ich den Sound einschätzen ... Und nochmal Danke für die Möglichkeit den M2 Probe-Hören zu dürfen!!! |
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fqr
Inventar |
#26 erstellt: 06. Dez 2015, 16:48 | |
Na, dann will auch ich mal meine Eindrücke mit dem M2 schildern, ich hoffe es ist ncht zu lang geworden ;-) 1) Optik, Haptik und Verarbeitung: Auf den ersten Blick kommt der Shanling M2 sehr edel rüber, mit seiner schwarzen, gebürsteten Oberfläche. Das Design ist minimalistisch, monolithisch und eher ungewöhnlich für einen DAP, vor allem auf Grund des oben rechts verbauten Scroll-Rades und der abgerundeten Ecke. Wenn man den M2 allerdings umdreht, wirkt das Ganze schon nicht mehr ganz so wertig, denn einerseits setzt sich die gebürstete Oberfläche nicht an den Seiten fort, dort ist das Metall lediglich leicht aufgeraut, was nicht mehr so edel wirkt. Gut, das kann aus Gründen des besseren Handlings so gewählt worden sein, damit der M2 nicht so rutschig ist, aber der Unterschied in punkto Rutschfestigkeit ist nicht so groß finde ich. Zum anderen besteht die Rückseite aus Plastik in Carbon-Optik, das sich etwas billig anfasst. In Sachen Verarbeitung hinterlässt der M2 ein zwiespältiges Bild bei mir. Zwar ist der Metall-Unibody tadellos und ohne scharfe Kanten gearbeitet, der Einschaltknopf ebenfalls aus Metall und hat einen guten Druckpunkt. Doch das Display „Glas“ dagegen ist aus recht dünnem Plastik und lässt sich leicht eindrücken, was das Display mit Wellenbildung quittiert. Das Größte Manko jedoch ist das Scroll-Rad, das sowohl optisch, als auch von Verarbeitung und Bedienung her auf mich einen minderwertigen Eindruck macht. Das Rad ist komplett aus billig wirkendem Plastik gefertigt, das sich nicht wirklich gut anfühlt und ist zudem nicht passgenau eingebaut. Zwischen Metallbody und Scroll-Rad klafft eine deutliche Lücke, die sich je nachdem wo ich auf das Rad drücke noch vergrößert. Das Rad hakelt zudem und der Mittelknopf hat einen schlecht fühlbaren Druckpunkt. Doch zur Bedienung später. Der Speicherkartenslot des M2 sitzt sehr tief im Gerät, sodass sie eine Karte nur unter zur Hilfenahme eines Stiftes oder ähnlichen Werkzeuges einlegen und auswerfen lässt. Fingernägel reichen hier nicht. Einmal eingelegt, sitzt die Karte dafür aber gut und fest. Das Display ist nicht überragend, aber Auflösung und auch der Kontrast sind ausreichend, dass die gezeigten Cover gut aussehen. Ich finde das Design insgesamt recht schick, bei näherer Betrachtung offenbart der M2 in meinen Augen jedoch Verarbeitungsmacken, die ich für ein $250 Gerät für unangemessen halte. Nettes Gimmick am Rande, der Gummistöpsel, der die jeweils nicht benutzte Buchse, abdeckt, hat am inneren Ende eine kleine metallene Spitze, die wohl zum drücken des Resetknopfes dient. So spart man sich die Suche nach der Büroklammer, wenn sich der M2 aufhängt, was während des Testes 2 Mal vorkam) Vergleich mit dem Fiio X1: Ich vergleiche hier mal mit dem Fiio X1, auch wenn dieser mit ca €100 deutlich günstiger ist. Der X1 hat ebenfalls einen Alu-Unibody mit Plastik-Rückseite, wobei das Alu beim Fiio nicht gebürtstet ist, was etwas weniger edel wirkt. Die Plastik Rückseite, verbirgt sich nicht hinter einer irgendwie gearteten Optik, sondern verschleiert nicht dass sie das ist, was sie ist… Plastik. Das Display des Fiio schützt auch nur eine Plastikscheibe, die sich ebenfalls eindrücken lässt, also bisher kaum Unterschiede. Kommen wir zum Scroll-Rad des Fiio, auch bei diesem ist dem Mittelknopf etwas wackelig, hat aber einen deutlich besseren Druckpunkt. Das Rad selber hat einen wesentlich größeren Durchmesser und ist gummiert, nicht geriffelt. Vor allem aber ist das Rad des Fiio sehr viel besser ins Gehäuse integriert. Die Speicherkarte beim Fiio lässt sich mit dem Fingernagel entfernen. Im Gesamtbild finde ich den Fiio, zwar weniger edel aussehend, doch etwas besser verarbeitet, vor allem das Scroll Rad ist besser, groß sind die Unterschiede jedoch nicht. Das Display des Fiio ist im Vergleich leider recht kontrastarm und wirkt matschig. Der Fiio ist dabei allerdings auch wesentlich günstiger. 2) Bedienung und GUI: Bezüglich der Bedienbarkeit hatte ich anfangs deutliche Bedenken aufgrund der Position des Scroll Rades. Insbesondere hegte ich den Verdacht, dass man durch die Position des Rades bei der Bedienung einen Teil des Displays mit dem Handballen abdeckt und es zur Vermeidung dessen zu einer unbequemen Handhaltung kommt. Dies stellte sich aber als unbegründet heraus, je nach Aktion, verdeckt die Hand zwar einen kleinen Teil des Displays, aber das ist nicht störend. Insgesamt fand ich die Position des Rades dann doch erstaunlich ergonomisch und praktisch. Vor allem die Regelung der Lautstärke währen der Wiedergabe ist so sehr angenehm und intuitiv. Das Scroll Rad ist bei M2 die zentrale Steuereinheit, und dient sowohl zum Scrollen, als auch als Steuerkreuz für die Funktionen vor/zurückspielen, play/pause, Menue zurück und Auswahl. Damit enden aber leider auch schon die positiven Eindrücke bezüglich der Bedienung des Rades. Leider stellte sich das Rad für mich als Vollkatastrophe dar, zum einen da eine genaue Auswahl eine Zeile oder eines Einstellungspunktes nur mit Geduld möglich ist und man immer mindestens eine Zeile zu weit springt. Das ließe sich mit einem Softwareupdate beheben (Fiio hat das beim X1 mit der neuesten FW auch geschafft). Zum anderen jedoch hat der mittlere Auswahlbutton einen sehr flachen Hub und einen schlecht spürbaren Druckpunkt, bzw hakelte bisweilen und ließ sich gar nicht eindrücken. Das hat leider zurfolge, dass das Rad in Gänze gedrückt wird uns somit mehrere Aktionen gleichzeitig ausgelöst werden (vor, zurück, Auswahl etc.). Dadurch springt der M2 im Menue sonstwohin, beendet die Wiedergabe, oder löscht im Extremfall einen Track. Da der M2, außer dem Rad und dem Einschaltknopf keine physischen Bedienelemente hat, wirkt sich das schlechte Scroll Rad doppelt negativ aus und ging zumindest mir nach kurzer Zeit gehörig auf die Nerven, vor allem wenn man beim scrollen durch lange Listen, versehentlich eine andere Aktion auslöst und wieder von vorne anfangen kann. Ansonsten hat der M2 nur noch einen physischen Button links, der zum Ein- und Ausschalten, sowie zur Aufhebung der Tastensperre dient. Die GUI finde ich dagegen recht gut gelungen, ok die Themes sind eigentlich alle für die Tonne, das Standardtheme geht aber. Aufbau und Gliederung der einzelnen Menuepunkte sind recht logisch und geben, zumindest mir vom X1 kommend, keine Rätsel auf. Alle Funktionen die man von einem derartigen Gerät erwarten kann, sind vorhanden: gapless Playback, Folderplay, Ordner und Tag Navigation, ein 10 Band EQ (mit dem tiefsten band bei 31Hz!), High und Low- Gain etc. Gutgefallen hat mir die Coverdarstellung, die auch im Hauptmenue gezeigt wird. Leider hat auch der M2 bei der Navigation über Tags (Album, Artist, Track etc.), keine Miniaturansicht des Covers. Das und die Tatsache dass bei der Suche nach Album, nicht auch der Interpret dabeisteht und Umgekehrt, hält mich von der Navigation über Tags ab. Leider ist das ein Manko, das die meisten Player, außer den Ipods, teilen. Es gibt imo keinen Player, bei dem man bequemer durch die Musiksammlung scrollen kann als den Ipod Touch. Leider hat der den Itunes-Zwang und liegt daher bei mir seit längerem unbenutzt rum. Eine Beschleunigung beim Scrollen durch lange Listen, bietet der M2 leider nicht. Der M2 hat, wie auch der Fiio keinen eingebauten Speicher, sondern dient quasi als Lesegerät für micro SD Karten, die dann auch vom Rechner als Laufwerk erkannt werden und per Drag&Drop befüllt werden können. Das ist meines Erachtens nach die praktischste und univerellste Methode. Was mir negativ aufgefallen ist, dass der M2 beim Trackwechsel, oder bei Abspielbeginn, jeweils sehr lange braucht, bis er das aktuelle Cover eingelesen hat, wobei es egal ist, ob es in dem Tags eingebettet ist, oder als jpg im Order lag. Auch hier wieder kurz der vergleich zum Fiio X1: Das zentrale Steuerelement des Fiio ist ebenfalls ein Scroll Rad, jedoch hat der X1 insgesamt acht physische Knöpfe, die eine Navigation auch ohne das Rad erlauben. Das war zumindest bei früheren FW Versionen eine große Erleichterung, denn das Rad war ähnlich ungenau wie das des M2. Aber seit FW 1.51 Beta, bzw 1.6 hat sich die Genauigkeit des Rades deutlich verbessert und es tut nun so wie es soll. Daher scheint es sich bei der Ungenauigkeit nicht um ein Hardware Problem zu handeln, sondern um ein softwareseitiges. Das macht Hoffnung für den M2. Somit ist der Fiio deutlich besser zu handhaben, als der M2, obwohl es leider auch hier keine Beschleunigungsfunktion beim Scrollen gibt. Die GUI vom X1 finde ich etwas ansprechender als die des M2, zumindest im Metall Theme, welches jedoch eine schlechte Ablesbarkeit bietet. Erfreulicherweise hat Fiio ein Tool zum entpacken der FW zur Verfügung gestellt, und so lassen sich eigene Themes in die FW einbauen. Leider ist das Display des Fiio deutlich kontrastarmer als das des M2 3) Klang: Zunächst muss ich anmerken, dass ich nur die Playerfunktion getestet habe, denn trotz manueller Installation und Deaktivierung der Treibersignatur, wollte Win10 (threshold2), den M2 nicht als DAC erkennen. In einer längeren Bastelsession hätte es vielleicht geklappt, aber mich hat dann die Lust verlassen. Nun also zum Klang des Players. Mein Fehler war zu Beginn, dass ich mich nicht über den Ausgangswiderstand des M2 informiert und gleich meine UE TF10 eingestöpselt habe. Bitte nicht nachmachen, das klingt grausam. Da der M2 wohl 8 Ohm Ausgangs Impedanz hat, verreißt es die TF10 ziemlich, alles klingt dumpf, dosig und nach Telefon. Ein leichtes Grundrauchen meinte ich in der kurzen Zeit mit den TF10 auch vernehmen zu können. An den übrigen, von mir verwendeten KH (DT-880, US Pro 2500, M50) macht der M2 eine sehr gute Figur, alles klingt wie es soll. Vor allem hat er genug Leistungsreserven, um auch die DT880 in schmerzhafte Lautstärkenbereiche zu treiben. Ich spare mir hier blumige Klangbeschreibungen, denn der M2 tut was er soll, Musik neutral abspielen. Und das kann er, auch mit genügend Bumms für hungrigere KH. Rein klanglich nehme ich keine Unterschiede zum Fiio X1, oder zu meinem aufgebohrten Ipod touch 4G war. Ich bin der Ansicht, dass heute jeder einigermaßen hochwertige Player in der Lage ist, Soundfiles so wieder zu geben, wie sie gehören, gutes Ausgangsmaterial vorausgesetzt. Unterschiede gibt es natürlich in Punkto Leistung/Lautstärke, oder teils auch Sounding. Aber Zeiten in denen Player selbst gute Files, eindimensional, flach und untransparent wiedergegeben haben, sind längst vorbei. Auch ein 40 euro Playerchen wie ein sansa clip, bringt schon eine Klangqualität hervor, die sich nur mit wirklich teuren KH von der exklusiverer Player unterscheiden lässt. Der M2 spielt, bei ausgeschaltetem EQ, für meine Ohren erfreulich linear, ohne irgendwelche Frequenzen zu betonen. Aber positiv lässt sich vor allem auch der 10-Band EQ hevorheben, dessen unterstes Band erfreulich tief ansetzt und der somit bestens geeignet ist, um Anpassungen vorzunehmen. Ein Einschalt-plöpp hat der M2 ebenfalls nicht, nur das Schalten eines Relais, ähnlich dem eines Vollverstärkers, ist im inneren des Players ist zu hören. Das vermittelt natürlich den Eindruck, als würde sich hier ein Monster-Amp einschalten ;-) Gappless klapp ganz gut, bei mp3 ist meist ein ganz leicht wahrnehmbarer „Sprung“ bemerkbar, also kein knacksen, sondern ein Aussetzer von einem Bruchteil einer Sekunde. Vergleich zum Fiio: Klanglich nehme ich keinen Unterschied war, der nicht auch Einbildung hätte sein können, wenn dann sind die Unterschiede für mein Ohr so gering, dass ich sie mit meinen Ohren und KH nicht bemerke. Der Fiio hat deutlich weniger Power, was mir aber tatsächlich nur bei den DT880 auffällt. Die Leistung des Fiio reicht auch für den Beyer, aber viel Spielraum ist nicht, bei alten Aufnahmen aus den 80ern reicht die Lautstärke dann nicht mehr ganz. Bei allen andern von mir getesteten KH, reicht die Leistung des Fiio völlig. Der Fiio hat, im Gegensatz zum M2 keinen DAC, der am Rechner genutzt werden kann. Dafür rauscht er nicht. 4) Fazit: Der Unterschied zum günstigeren Fiio und auch zum Ipod Touch besteht, zum einem vorallem im separat verwendbaren DAC und zum anderen durch die höhere Ausgangsleistung, die auch für leistungshungrigere KH ausreicht. Da ich weder den separaten DAC, noch die hohe Ausgangsleistung benötige und überdies unterwegs mit den TF10 Musik höre, kommt der M2 für mich nicht in Frage. Zudem finde ich das verbaute Scrollrad, sowohl in Verarbeitung, als auch in Bedienung eine Zumutung. Klar werden Player wie der M2, oder auch der Fiio nicht von so riesen Firmen gebaut, wie es der Ipod wird, doch selbst der günstige Fiio X1, bietet beim Scrollrad eine deutlich bessere Verarbeitung und auch die ist noch nicht ideal, aber um einiges besser, als die des M2. Aber grundsätzlich finde ich die Idee das Scroll Rad so zu positionieren, dass man es intuitiv und bequem mit dem Daumen bedienen kann, da es einer natürlicheren Handhaltung entspricht, sehr gut. Zumindest wenn man Rechtshänder ist, als Linkshänder hat man beim M2 leider das Nachsehen, weil man dann mit der Hand völlig das Display abdecken würde. Der Fiio ist hier zwar nicht so ergonomisch, aber dadurch auch für Linkshänder gleichermaßen bedienbar. An dieser Stelle auch von mir ein Dankeschön an die Organisatoren dieser Aktion, auch wenn der M2 nichts für mich ist, ist es doch äußerst interessant zu erleben, was andere Hersteller, die man evtl. nicht auf dem Schirm hat, so anbieten. [Beitrag von fqr am 06. Dez 2015, 17:00 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#27 erstellt: 09. Dez 2015, 19:49 | |
Danke für deine Eindrücke, kann man sehr gut nachvollziehen danke für das Review, aber zwei kleine Hinweise noch: 1) die Rückseite besteht aus Oberflächen-versiegeltem Echt-Carbon. 2) das Scrollrad inklusive der Mitteltaste ist aus Metall gefertigt. |
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fqr
Inventar |
#28 erstellt: 09. Dez 2015, 21:26 | |
waat?! ernsthaft? ich hab jetzt nicht daran gekratzt, fühlte sich allerdings nicht so an. ok, dann nehme ich das zurück. das ist wahres understatement, carbon, und metall das sich billig anfühlt edit: umso weniger verstehe ich, warum man so hochwertige materialien nimmt und sie dann schlecht einbaut und das display "glas" aus kunststoff fertigt, oder ist das graphen und ich habs nur nicht erkannt?! [Beitrag von fqr am 09. Dez 2015, 21:29 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#29 erstellt: 09. Dez 2015, 23:02 | |
Ja da kann man sich schnell täuschen, ist nicht schlimm und nein das Display ist wie es ist. |
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BartSimpson1976
Inventar |
#30 erstellt: 10. Dez 2015, 01:05 | |
Naja, Metall ist nicht automatisch hochwertig und Kunststoff ist nicht automatisch billig. |
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BartSimpson1976
Inventar |
#31 erstellt: 23. Apr 2016, 09:24 | |
Shanling hat inzwischen die Ausgangsimpedanz sowohl fuer M2 als auch fuer den M5 korrigiert. Anscheinend gab es ein Missverstaendnis beim Testen. Die echte Ausgangsimpedanz liegt demnach beim M5 bei 0.18 Ohm und beim M2 aehnlich! |
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AG1M
Inventar |
#32 erstellt: 23. Apr 2016, 10:57 | |
Sorry aber was ist denn "ähnlich"? Bei mir gibt es keinen Messfehler oder Fehlinterpretationen. Der M2 den ich zum Testen hatte, hat keine < 1 Ohm, mit "0,18 Ohm ähnlich" hat das echt nichts gemeinsam. Wenn Shanling jetzt eine neue Revision vom M2 mit anderer Hardware verkauft kann das anders aussehen, Fakt ist die Ausgangsimpedanz liegt hoch und ist nichts für niederohmige Hörer oder Mehrtreiber IEMs. |
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BartSimpson1976
Inventar |
#33 erstellt: 23. Apr 2016, 11:30 | |
Das hier war das Statement von Shanling auf head-fi zum M5 (allerdings sind zum M2 und M3 keine konkreten Werte angegeben. Wirkt leider etwas unprofessionell) Important notice: Output impedance of M5 is 0.18 ohm Previously we marked the headphone output impedance of M5 6.2 ohm, which is inaccurate-we use our regular testing standard from the full-size units, which is with a different load. But we recently found out other brands are using a total different standard of testing-a common standard for DAPs. This is why we are now with a new value and need to revise our specification. The same to M2 and M3, their output impedance is not as high as the number we provided before. |
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AG1M
Inventar |
#34 erstellt: 23. Apr 2016, 12:51 | |
Was gibt es beim Messen von der Ausgangsimpedanz dann groß zu beachten wenn das selbst Laien wie ich das auch spielend schaffen. Eine RMAA Messung lügt auch nicht, selbst ohne Multimeter zum Messen sieht man das es eben deutlich über 1 Ohm sind. Über 5 Ohm in dem Fall des M2, da ich Vergleichsgeräte habe die mit welche neben RMAA mit de Multimeter gemessen habe. So sieht es bei einer Quelle mit < 1 Ohm (FiiO X7) aus: So bei einer Quelle mit ~ 4 Ohm (Sony Xperia Z1 compact): Und hier der Shanling M2 (nur die Cyan Linie beachten ist der gleiche CIEM wie bei den anderen Beiden zuvor): Über 5 Ohm sind das mit Sicherheit. Btw. so siehts bei einer Quelle mit ~ 40 Ohm aus: [Beitrag von AG1M am 23. Apr 2016, 12:52 bearbeitet] |
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BartSimpson1976
Inventar |
#35 erstellt: 23. Apr 2016, 12:58 | |
ich weiss es doch auch nicht. Habe lediglich das Zitat von Shanling weitergegeben. Macht auf jeden Fall keinen besonders guten Eindruck wenn ein DAP Hersteller die Ausgangsimpedanz seiner eigenen Produkte nicht richtig kennt oder messen kann. |
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AG1M
Inventar |
#36 erstellt: 23. Apr 2016, 13:08 | |
Ja ist doch auch nichts gegen dich, nur ich denke wir können beim M2 dabei bleiben das es kein niederohmiger DAP ist, egal was der Hersteller behauptet, solange die Hardware nicht geändert wurde oder wird. |
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BartSimpson1976
Inventar |
#37 erstellt: 23. Apr 2016, 13:11 | |
Dann wuerde mich mal interessieren was von den nun angegebenen 0.18 Ohm fuer den M5 zu halten ist. Ich finde den M5 naemlich einen sehr attraktiven Player (abgesehen von Akkulaufzeit und lediglich einem Kartenslot) [Beitrag von BartSimpson1976 am 23. Apr 2016, 13:12 bearbeitet] |
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*Mephisto26*
Neuling |
#38 erstellt: 26. Aug 2016, 12:17 | |
Hallo zusammen! Hat jemand Erfahrungen mit dem Bezug des Players in Deutschland und kann darüber berichten? Aktuell findet sich nur ein Marketplace-Verkäufer "im großen Fluss". Da dürften ja wohl zum Preis, sofern er direkt aus China kommt, noch Zoll (ggf. auch Anti-Dumping-Zoll) und Einfuhr-Umsatzsteuer anfallen oder sehe ich das falsch? Übrigens, gibt es Einschätzungen, ob der Player mit RHA MA750 IEM harmoniert? Vielen Dank und ein schönes Wochenende! |
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fqr
Inventar |
#39 erstellt: 26. Aug 2016, 15:44 | |
edit: falscher thread, sorry [Beitrag von fqr am 26. Aug 2016, 15:45 bearbeitet] |
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