Cowon D2+ Rockbox fragen

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UltraViolent-Bass
Stammgast

#1 erstellt: 19. Nov 2011, 09:32

Hallo Leute
Ich habe jetzt neue Kopfhörer (Shure srh 750 DJ) und wollte jetzt wissen was an rockbox so viel besser ist als an der Cowon Software.
Nun meine Hauptfragen:
Gehen Funktionen wie Mach3Bass BBE Stereo Enhance MP Enhance verloren durch die Aktualisierung, finde diese Funktionen nämlich ziemlich nützlich. Und der EQ wie ändert er sich, wenn er sich ändert.
Und ändert sich was an der Menü führung?
Wie gesagt bin eigendlich super zufrieden^^
Is bloß die Frage wieviel besser oder mehr spass macht das andere Programm.

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 19. Nov 2011, 09:42

Hallo,

Rockbox hat mehr Klangeinstellungen. Diese sind allerdings, wie soll ich sagen, näher an den Techniken, die hinter Klangeinstellungen stecken, orientiert. Sprich, du hast z.B. einen voll parametrischen Equalizer.

"High Level" oder "End User" Features wie Mach3Bass oder BBE Stereo sind in den Menüs als solche nicht zu finden. Wenn du weißt, was diese Einstellungen aber eigentlich anstellen, kannst du sie mit den Rockbox-Mitteln (wie eben dem parametrischen Equalizer) nachbilden.

Viele Grüße,
Markus

UltraViolent-Bass
Stammgast

#3 erstellt: 19. Nov 2011, 15:05

Also is das ein EQ.
Mit den Gleichen Funktionen jadoch nur detailreicher und die Lautstärke wird die auch hoher, jetzt merke ich immer, bei eingeschalteten Klangmodie sinkt die max Lautstärke, die Verzerrungsfrei gefahren werden kann. Wird dies behoben???

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 19. Nov 2011, 16:26

HardStyleLover1991 schrieb:

Wird dies behoben

Nein, über die physikalischen Grenzen des Players kann sich auch Rockbox nicht hinwegsetzen.

Viele Grüße,
Markus

audiophilanthrop
Inventar

#5 erstellt: 20. Nov 2011, 01:00

Für den technisch orientierten MP3-Player-Benutzer ist Rockbox einfach die Wucht in Tüten. Abgesehen von einer leicht ärgerlichen Beschränkung auf 44,1 kHz und lausigem Resampling (man ist also mit CD-Material wirklich am besten dran) macht die Signalverarbeitung sehr viel richtig, inklusive einer korrekten Replaygain-Implementation und zuschaltbarem Dithering. Auch die Codec-Implementation kann sich sehen lassen - FLAC und Vorbis sind anderswo oft Akkufresser, hier nicht. Dazu gibt es viele Funktionen, die man sonst selten oder nirgends findet - einen parametrischen EQ (inkl. Pre-Gain/Cut), Crossfeed, Tonhöhe und Abspielgeschwindigkeit, Dynamikkompressor, Kanalkonfiguration inkl. Mono-Downmix, Balance, wasweißich. Dateibrowser, Datenbank, Playlists, Lesezeichen und Kontextmenüs in jeder Lebenslage. Anpaßbarkeit (nicht nur) durch Skins.

Die Benutzerführung ist zunächst einmal eine ganz andere, damit muß man sich etwas beschäftigen. Es handelt sich immerhin um eine völlig eigenständige Firmware (kleine PC-Analogie: Linux statt Windows). Es gibt aber bei den meisten unterstützten Playern die Möglichkeit, wahlweise die Original-Firmware zu booten - wie, das steht im Handbuch. Wie gut die Handhabung auf dem D2+ ist, weiß ich nicht auswendig; ich meine, es wäre noch eine leichte Baustelle (ist der Port nicht noch "unstable"?).

$ir_Marc
Inventar

#6 erstellt: 20. Nov 2011, 20:30

audiophilanthrop schrieb:

ist der Port nicht noch "unstable"?.

Abgesehen von der grottenschlechten Akkulaufzeit und mal läuft der D2 gar nicht, läuft alles prima.