suche linux-affinen mp3 player

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Sephren
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 27. Okt 2011, 16:41

Hallo,

bei mir wird demnächst ein neuer MP3-Player fällig (sobald der iPod nano 4g an der Wand landet :{) und ich bin nach der Lektüre in den bisherigen Threads hier etwas überfordert.

Folgendes sollte er können:
- nicht unbedingt mehr kosten als 100 €
- mit Linux benutzbar sein
- tollen Sound an Phonak PFE In-Ears oder Westone W1 produzieren können und auch bei highend in-ears anständig arbeiten
- im besten Fall podcasts (mp4) abspielen

Zuerst habe ich auf den Sansa Zip geschielt, der wäre soweit super, aber kann keine mp4s abspielen und ist daher nur die erste wahl, wenn es nichts gleichwertiges gibt, dass podcasts abspielen kann.

Die Cowon Player scheinen die Kriterien fast alle zu erfüllen, da bin ich mir aber echt unschlüssig welches jetzt ein aktuelles Modell ist und welches nicht, außerdem bin ich bei den Touchscreens skeptisch. Zusätzlich sind die Cowon generell etwas über dem Budget.

Bei den Playern von Creative, Philips, etc. fehlt mir irgendwie das Gefühl, deren Qualität einzuschätzen. Gerade nach den Posts von bad_robot bzgl. der Ausgangsimpedanz der Sony Modelle und die damit generelle Unverträglichkeit bei guten In-Ears bin ich etwas zögerlich.

Könnte jemand was empfehlen?

Vielen Dank!

webspid0r
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 27. Okt 2011, 20:46

Der Vorgänger hat einen stabil funktionierenden Rockbox-Port, der das Gerät nochmals aufwertet. Wieso also nicht einfach einen Clip+ nehmen?

gromp
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 29. Okt 2011, 19:22

Hallo

Was genau meinst Du denn mit Linux-affin? Soll er mit der Rhythmbox von Ubuntu zusammenarbeiten?
Ich finde diese synchronisiererei vollkommen überflüssig.

Mit dem Firefox z.B. kann man sehr komfortabel RSS-feeds abbonieren (Podcast) und in ein Verzeichnis seiner Wahl laden. Dann kann man z.B. mittels Kid3 Titelinformationen (Album, Interpret, Gerne ect.) für mehrere Tracks ändern. Das macht wirlich Sinn, wenn der Player nicht alles durcheinander schmeißen soll. Zum Schluss einfach drag-and-drop auf den Player.

Bei dem Sony Walkman NWZ-B163B (ca. 40 €), dem Philips GoGear Ariaz (ca.90 €) und meinem Blackberry Pearl 8110 geht das problemlos. Bei dem BB ist allerdings zu beachten, dass man die Dateien in den Ordner BB => music zieht.

Die Klangqualität wird meistens sehr subjektiv getestet. Auf unsere Anfrage bei chip.de, mit welchen Kopfhörern und welcher Bitrate die Geräte getestet werden, haben wir bis heute keine schlüssige Antwort erhalten.

Preise richten sich in der Hinsicht zu 80% nach der Speicherkapazität. Musst Du wissen, wieviel Du benötigst. Ein SD-Slot macht aber Sinn!!
Abraten im Bezug auf den Klang kann ich Dir von Trekstor, Archos und einigen no-name Dingern. Auch Grundig hat nix mehr mit deutscher Wertarbeit zu tun.
Bei Sony, Philips und Creatriv machst Du eigentlich nichts falsch.

gromp
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 29. Okt 2011, 22:30

Nachtrag

Hier noch ein Link über die Tests bei chip.de.
Ich persönlich finde das nicht ganz zureichend, aber darüber kann man ja streiten.

Sephren
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 31. Okt 2011, 18:51

Hallo,

danke für die weiteren Beiträge.

Mit linux-affin meine ich tatsächlich, dass er sich im besten Fall mit quodlibet oder ähnlichem verwalten lassen kann, aber es ist auch ok, wenn er sich einfach per drag and drop befüllen lässt...

Bei den podcasts ist nur meine Sorge, dass sie oft im mp4 Format vorliegen und ein Player sie nicht abspielen kann. Das wäre ärgerlich.

Danke für den Hinweis auch mit dem Rockbox Port. Es ist nun testweise mal ein Sansa Clip Zip geworden, aber mal sehen bis wann die Rockbox Firmware dafür fertig ist.

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