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das Leben jenseits des Sansa Clip . VooDoo ?+A -A |
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Autor |
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mazeh
Inventar |
#1 erstellt: 17. Feb 2011, 11:55 | |||||
Hallo, Mich würden eure Erfahrungen von mobilen Mediaplayern und Kopfhörern in Bezug auf Qualitätsunterschiede im Klang interressieren. Wie nehmt ihr diese wahr und wie würdet Ihr das in Worte verpacken. Was ist euch wichtig , was macht einen guten Klang aus ? Sind Unterschiede immer direkt als besser - schlechter einzuordnen ? Ändert sich euer Hörverhalten wenn Ihr einen Qualitätsprung erfahren oder euch mindestens eingebildet habt ? z.B Hört ihr dann eure Musiksammlung mit neuen Ohren oder vieleicht aufeinmal sogar Musik die Ihr vorher garnicht mochtet , nur aufgrund des Klanges wegen ? Wirkt Musik so Fesselnd das ihr die zeit vegesst ? Oder sind Unterschiede völlig unwichtg , so nach dem Motto "man gewöht sich an alles" ? Womit habt Ihr angefangen und mit was hört ihr heute ? Warum ? Das nur als Beispiel, Ihr könnt auch selber irgenwas hinzufügen. Anekdoten , Kurzfassung , Langfassung Alles ist erlaubt was die Wahrnehmung hergibt. Gruß mazeh [Beitrag von mazeh am 17. Feb 2011, 12:14 bearbeitet] |
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WolArn
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 19. Feb 2011, 13:10 | |||||
Hm..., dieser Thread ist bisher wohl noch uninteressant; kommt aber vielleicht noch, und versuche selber mal auf die eine oder andere Frage zu antworten.
Ich habe schon etwas länger den Clip+, benutze den zum laufen, rad fahren, spazieren gehen oder auch mal zu einkaufen gehen, also eigendlich oft, oder mittlerweile immer, wenn ich irgendwie länger alleine unterwegs bin. Und nun habe ich seit gestern noch den X1050 von Sony, und da ist mir aber direkt aufgefallen, daß der Sony klarer und luftiger klingt, mit den Default-Einstellungen und den gleichen Ohrhören.
Es kommt aber auch immer auf die Stimmung und Laune an. An nicht so guten Tagen, wirkt Musik dann halt mal nicht fesselnd und Zeit vergessent.
Aber mit was wir früher aber auch Musik gehört haben, und unseren Spass dabei hatten. Unter aller Sau, könnte man darüber heutzutage nur noch sagen, wenn man das mit dem vergleicht, womit heute Musik gehört wird. Aber fesselnt und Zeit vergessent war es immer allemal. Angefangen hatte ja alles mit billigen Radios und Mono-Plattenspieler. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 19. Feb 2011, 13:18 | |||||
Hallo,
das liegt aber daran, daß die Sony-Player mit Mehrfach-BA-InEars mit variablen Impedanzen entlang des Frequenzganges, wie dein SE535 einer ist, absolut nicht klar kommt. Heraus kommt ein total verbogener Frequenzgang. Das kann einem gefallen oder auch nicht, aber linear/neutral ist das nicht. Das Resultat was da 'rauskommt ist wie ein zufällig eingesteller Equalizer. Der clip+ hat vielleicht nicht die höchste Auflösung, nicht das niedrigste Grundrauschen und nicht die niedrigsten Klirr- und Verzerrungswerte, aber er befeuert InEars wenigstens absolut linear. Wenn immer bei einer Klangbeschreibung von Playern Worte wie "luftig" oder "bassig" oder "kontrollierter im Bass" oder "voluminös" etc auftauchen, handelt es sich zu 100% einfach nur um einen verbogenen Frequenzgang. Defizite oder Vorteile in Auflösung, Kanaltrennung, Klirr usw wirken sich klanglich nämlich anders aus. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 19. Feb 2011, 13:21 bearbeitet] |
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WolArn
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 19. Feb 2011, 13:26 | |||||
Mit den "gleichen Ohrhörern" hatte ich die Yuin PK2 gemeint. Damit also klingt der Sony etwas besser als der Clip+. Mit den SE 535 habe ich noch nicht intensiv gehört, weil die noch nicht richtig eingespielt sind, und wahrscheinlich auch gar nicht richtig in meinen Ohren passen. Was soll ich unter "Mehrfach-BA-InEars" verstehen? [Beitrag von WolArn am 19. Feb 2011, 13:27 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 19. Feb 2011, 13:28 | |||||
Kann in dem Fall dann einfach ein Bassabfall sein. Daran krankt's bei Playern auch oft, und das fällt ebenfalls unter Frequenzgangverbiegung.
Das sind InEars mit mehreren Balanced Armature-Treibern. Der SE535 hat drei solcher BA-Treiber pro Seite. Und, einspielen tut sich bei denen absolut nichts. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 19. Feb 2011, 13:44 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Feb 2011, 13:40 | |||||
Das sind Messungen vom X1050 mit verschiedenen festen Impedanzen: Der magentafarbene Graph ist unter einer 16 Ohm Last, wie die Yuin PK2. Wobei es mich allerdings echt wundern würde, wenn man diesen doch geringen Abfall heraushört. Ich muß mir wohl auch mal so einen X1050 besorgen... Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 19. Feb 2011, 13:47 bearbeitet] |
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WolArn
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 19. Feb 2011, 13:51 | |||||
Edit/ Stage1, als MidRange oder FullRange, wäre das was? Da geht der Bass aber nur bis 40 oder 35 Hz runter. 28 bzw. 30 Ohm. [Beitrag von WolArn am 19. Feb 2011, 14:21 bearbeitet] |
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de_la_vega
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 19. Feb 2011, 14:16 | |||||
Bist du dir da sicher? Ich habe gerade mal den Test gemacht: Clip+ gegen den digital befeuerten Fiio E7. Zuerst beide mit einem 1kHz Signal eingependelt und dann per "schnellem Umstecken" mit meinen Westone 3 getestet. Und ich würde nicht sagen, dass ich einen Unterschied gehört habe. Ab und zu habe ich vielleicht GEMEINT einen Unterschied zugunsten des Fiio zu hören, aber das wird eher Einbildung gewesen sein. Vielleicht hab ich aber auch nur ein miserables Gehör. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 19. Feb 2011, 14:21 | |||||
Deshalb schrieb' ich ja "vielleicht". Mir geht das bei eigenen Selbstversuchen ganz ähnlich. Der Unterschied von clip+ zu clip+ mit FiiO E7 ist so minimal, daß es sehr wohl auch Einbildung sein kann. Allerdings kann in diesem Testszenario ja auch der DAC-Teil des clip+ den Flaschenhals darstellen. Der wird ja durch den E7 nicht umgangen. Zwischen clip+ und einem anderen (linearen) Player fallen für mich die Unterschiede schon größer aus. Viele Grüße, Markus |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 19. Feb 2011, 14:33 | |||||
Das ist eigentlich keine Frage von "besser" oder "schlechter". Wenn du, als Individuum, eine Player-Hörer-Kombination hast, die dir gut gefällt, kann es dir ja eigentlich egal sein, wie dieser Klang zustande kommt, oder? Also ob dieser Klang eigentlich durch "technische Fehler" im Player zustande kommt. Wenn's gefällt, ist das doch egal. Das Problem, das hier besteht, ist ein Problem für die *Community*, wie dem HiFi-Forum. Weil solche Player wie der X-1050 nämlich einen Klang mit eingebauter Zufalls-Funktion haben. Alle Beschreibungen vom "Klang des Players" oder "Klang des Hörers" sind genau genommen nämlich keine Beschreibungen des Players (bzw des Hörers), sondern nur eine Beschreibung dieser ganz speziellen Kombination aus Player und Hörer. Diese Klangeindrücke für einen Player A, oder besser gesagt und noch schlimmer - Beschreibungen von Unterschieden zwischen Player A und Player B, können sich daher von Person zu Person unterscheiden, wenn sie zwar die gleichen Player vergleichen, aber andere Hörer haben. Dasselbe gilt für Hörer. Beschreibungen wie "Hörer A ist sehr basslastig" oder "Hörer A hat mehr Bass als Hörer B" gelten unter Umständen nur für einen ganz bestimmten Player. Nur die wenigsten Player-Hersteller haben diese Problematik bisher "gerafft" und bauen Player bzw Schaltungen nach dem "uncapped output"-Prinzip. Wie eben Sansa mit dem clip+, Apple mit dem iPhone 4, oder Meizu mit dem M6SL. Diese Player "befeuern" alle Hörer über den kompletten Frequenzbereich hinweg mit der gleichen Leistung. (-> "Absolut linearer Klang.") Bei allen anderen Herstellern (Sony, Cowon, iRiver (seit neuestem), Samsung ...) ist die Verstärkerschaltung kein reiner Verstärker, sondern gleichzeitig ein "output capacitor". (Umgangssprachlich auch bezeichnet als "Koppelelkos am Ausgang".) Diese Koppelelkos bilden mit niederohmigen InEars einen Spannungsteiler und letztendlich einen Hochpassfilter oder schlimmeres. Dies führt dann z.B. dazu, daß ein Player die Frequenz 1kHz mit 500mV versorgt, aber die Frequenz 30Hz nur noch mit 300mV. . Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 19. Feb 2011, 14:42 bearbeitet] |
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de_la_vega
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 19. Feb 2011, 14:34 | |||||
Moment, moment. Ich habe mich wahrscheinlich etwas missverständlich ausgedrückt. Den Fiio schließe ich per USB an den PC an, von welchem das Signal kommt. Der Clip+ bleibt eigenständig. Also ist es ein Vergleich PC -> Fiio -> Westone gegen Clip+ -> Westone. Ich starte dann am PC und am Clip+ gleichzeitig das Lied und teste dann, indem ich den Westone schnell umstecke. Vielleicht nicht die eleganteste Lösung, aber 'ne andere Möglichkeit hab ich nicht. Und wie gesagt, für mich ist da momentan kein Unterschied hörbar. Aber ich hab jetzt auch noch nicht wirklich intensiv getestet (ca. 2, Minuten mit vielleicht 5 Liedern). Ich werd mich mal ausführlicher damit beschäftigen. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 19. Feb 2011, 14:37 | |||||
Ah, ok.
Diese Art Unterschiede (Auflösung, Klirr) hört man auch nicht unmittelbar und sofort heraus. Das kann schon einige Zeit dauern, bis man die vergleichsweise feinen Unterschiede heraushört, und man muß u.U. auch ganz bestimmte Lieder oder Liedstellen auswählen, an denen man diese Unterschiede heraushört. Ich behaupte nochmal: wenn man sich einen Hörer ins Ohr steckt und einen neuen Player (oder DAC) und man hört sofort einen offensichtlichen Unterschied, sind das nur Unterschiede im Frequenzgang, und erst mal nichts sonst. Und da sowohl der clip+ als auch der E7 absolut linear spielt, muß man da schon sehr viel genauer hinhören. Nichtsdestotrotz, diese Unterschiede sind schon da. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 19. Feb 2011, 14:37 bearbeitet] |
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mazeh
Inventar |
#13 erstellt: 19. Feb 2011, 14:52 | |||||
Dachte schon , der Thread verschwindet im Nirvana Um mich auch selber mal einzubringen: Ich fange mal von hinten an: Als ich Mitte 1990 anfing bewusst auch mobil Musik zuhören , ging es zu dieser Zeit, wie sollte es anderes sein , fast ausschliesslich um elektronisches Geraffel. Wegen meiner Unerfahreneit und vor dem Hintergrund bei elektronischer Musik den Player und Kopfhörer schwer in gut oder schlecht einzuordnen , hörte ich eine kleine Ewigkeit so weiter. Ausgerechnet eine Lautsprecherschiede, zu der ich heute eine sehr beleidigent wirkende Meinug habe , brachte mich dazu einmal genauer hinzuhören. Es war also eines Tages zu Hause bei einem Freund aus der Berufsschule. Dessen Vater hatte eine imposant aufgetürmte Anlage von Sony und dazu unscheinbar und komisch geformte Lautsprecher. Er spiele - Echoes remain Forever - von Anne Clark und ich war vom ersten Ton an gefesselt , diese Mitten diese Stimme . Wenig später machte ich mit der selben Lautsprecherschmiede nocheinmal eine dieselbe Erfahrung. Um es kurz zu machen , es war in einem grossen 3D Kino, mit noch viel seltsammer aussehenden Boxen die einen auch noch anzustarren schienen. Und da waren sie wieder, diese Mitten , dazu gesellte sich diesmal aus meheren Mülltonnengrossen schwarzen Kübeln, ein Gewitter, das man den Staub förmlich schmecken konnte. Ab hier gab es kein zurück mehr. Mobil in dieser Qualität war zu dem Zeitpunkt natürlich nicht bezahlbar , aber ich fand meinen Frieden mit dem Sony Walkman WM DD 33 und für daheim den Sennheiser HD580. Seit dem höre ich Musik anders , ich höre seit dem auch Akusisches oder einfach nur Geräuschhaftes. Musik von Police oder PinkFloyd , die früher völlig an mir vorbei ging, tauchen heute sehr häufig in meinen Playlisten auf. Natürlich auch , wie am Anfang jede Menge elekronisches Geraffel. Bei der Lautsprecherschmiede handelte es sich übrigends Bose. Zumindest um eine Initialzündung auszulösen hat es ausgereicht. Danke , Bose Gruß mazeh |
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mucci
Inventar |
#14 erstellt: 19. Feb 2011, 15:46 | |||||
Ja, Bose schafft es irgendwie, die Musik gefällig rüberzubringen, so dass man erst mal baff ist. Das gibt sich zwar im Laufe der Zeit, aber ich bin mir auch nicht immer 100% sicher, ob das wirklich NUR Schrott ist oder trotz der Klangverbiegungen nicht doch auch seine Berechtigung hat. Ich hab übrigens nichts von Bose, das ist mir einfach alles viel zu teuer für die erbrachte Leistung. Mein Bruder schwört allerdings drauf... |
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Ankhtahr
Neuling |
#15 erstellt: 19. Feb 2011, 15:55 | |||||
So, dann will ich mich auch mal hier dran beteiligen und diese Gelegenheit auch gleich nutzen um mich ein wenig vorzustellen. Ich selbst bin noch jung, geboren Mitte der 90er, und habe anfangs nur wenig Musik gehört, und wenn, dann nur über so einen tragbaren, kombinierten Radio/CD-Player der bei mir auf dem Tisch stand. Die einzige Möglichkeit unterwegs Musik zu hören, bestand für mich damals in einem NoName Walkman mit billigen Kopfhörern. Irgendwann habe ich dann entdeckt, wie schön hochwertige Klangqualität sein kann. Seitdem versuche ich mit meinen finanziell eher schwächeren Möglichkeiten, eine möglichst gute Tonqualität zu erzielen. Zuhause habe ich eine Stereoanlage von Sharp (CD-ES111H), die ich aber kaum nutze. Unterwegs nutze ich einen iPod Nano 3g mit Sennheiser CX400 II Precision und bin damit eigentlich recht zufrieden. Für Zuhause wollte ich mir jetzt die Teufel Concept E100 zusammensparen, damit ich endlich mal meine 96/24 FLACs an meiner Soundblaster in guter Qualität hören kann. Gruß, Lennart |
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de_la_vega
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 19. Feb 2011, 16:12 | |||||
Ich hab mich jetzt mal ein wenig mehr damit beschäftigt. Ich muss sagen, dass ich in 90% der Fälle immernoch keinen Unterschied heraushöre. Es gibt allerdings ein Stück, da ist mir der Unterschied zwischen Clip+ und Fiio aufgefallen, sogar deutlicher als ich das gedacht hatte. Und zwar geht es um Track 29 (Dynamic Test) der allseits bekannten Chesky CD. Dort wird ein wunderbar klingendes Cymbal gespielt, welches der Fiio auf jeden Fall besser auflöst als der Clip+. Ich finde, das kann man ziemlich gut nachvollziehen (sogar ich mit meinen Holzohren). Aber wie du schon gesagt hast, der Unterschied ist im Allgemeinen wirklich nicht so groß, dass er ohne A-B-Vergleich irgendwie auffallen würde. Ich glaube in der Praxis spielt dieser geringe Auflösungsunterschie für mich keine Rolle, zumal ich ihn wie schon gesagt in den meisten Liedern sowieso nicht höre. |
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mazeh
Inventar |
#17 erstellt: 19. Feb 2011, 16:33 | |||||
Bei mir ist es eindeutig Hassliebe. Bei Bose ist irgentwie immer alles auf Imposannt getrimmt , da bleiben Details gerne mal auf der Strecke. Manchmal sogar mehr ! Im Profibereich find ich ihre Wavetubes und die schon seit über 30Jahren fast unveränderte 802 absolut Spitze . Ich hab mir irgendwann mal die 901VI gekauft, um mir den damaligen Traum nach Hause zu holen. Zum Musik hören find ich sie zwar nicht sehr geeignet, aber eben als Hauptlautsprecher für Film ist das einfach nur Spass Pur. Gibt es den eigentlich auch brauchbare Kopfhörer von denen ? Ich hatte mir mal Stöpsel für 100€ gekauft und war mir beim Probehören für einen Augenblick nicht sicher, ob ich nicht ausversehen zu den cx300 gegriffen habe. Ankhtahr schrieb:
Das wird bestimmt nochmal ne schöne neue Erfahrung werden. Ich freu mich immer wie ein Schneekönig wenn ich etwas kopmlett neues ausprobieren kann. Am liebsten Produkte bei dem der Hersteller ehrgeizig versucht der Rad neu erfinden. Sind nur meist nicht bezahlbar , aber man muss ja nicht alles haben. Gruß mazeh [Beitrag von mazeh am 19. Feb 2011, 16:35 bearbeitet] |
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mazeh
Inventar |
#18 erstellt: 19. Feb 2011, 18:50 | |||||
So ähnlich empfinde ich das auch bei bestimmten Titeln. Mein Lieblingsstück um ein Gerät auf verfärbung und Auflösung zu testen ist "Front 242 - Crapage". Wenn es dort bei mir in den Ohren klingelt, ist schon mal irgentwo ein Wurm drin. Bei Titeln die kompakt also Küchenradiotauglich abgemischt wurden, höre ich aber auch manchmal überhaupt keinen Unterschied. [Beitrag von mazeh am 19. Feb 2011, 18:51 bearbeitet] |
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XphX
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 19. Feb 2011, 22:14 | |||||
Bitte kauf dir nicht so ein Zeug und vorallem kein 5.1, da bezahlst du Teufel nur fürs Plastik und für die Werbung. Kauf dir lieber gute Aktivmonitore, da hast du anständiges Stereo, das weitaus besser klingt. Zum Thema: Ich höre bei Playern nur Unterschiede im Frequenzgang, also mehr/weniger Bass, Gitarren eher zurückhaltend oder im Vordergrund usw. Ich denke, um wirklich Unterschiede in der Qualität zu hören, muss man sich schon wirklich gute Kopfhörer anschaffen, also ab 300-400 Euro. Aber selbst dann würde ich immer noch ausschließlich in die Kopfhörer investieren und bei meinem Sansa Fuze bleiben. |
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Ankhtahr
Neuling |
#20 erstellt: 20. Feb 2011, 09:44 | |||||
Die Teufel hatte ich mir auch deshalb ausgesucht, weil ich an meinem Rechner auch häufig spiele, und dabei ist 5.1 schon sehr angenehm. Dass dabei kein Spitzen-Stereo rauskommt ist mir dabei natürlich schon klar, und das sollte es ja auch garnicht werden, nur eben ein höherwertigeres System für den Computer. Aber aufgrund meines begrenzten Budgets (Schüler nur mit Taschengeld), ist ein schönes Stereo-System für mich leider noch nicht erschwinglich und ersteinmal auf die lange Bank geschoben. Wenn ich aber die Möglichkeit dazu habe, möchte ich mich auch nach ein paar hübschen gebrauchten Komponenten bei dem Auktionshaus umsehen. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#21 erstellt: 21. Feb 2011, 01:23 | |||||
Wobei man da differenzieren sollte: Das Vorhandensein von Koppelelkos ist eine Sache, der Ausgangswiderstand der Verstärkerschaltung dahinter eine andere. Wenn der Frequenzgang an Multi-BA-Inears und anderen "Impedanzzicken" krumm und schief aussieht, dann können Koppelelkos nur untenrum daran schuld sein. Im restlichen Frequenzbereich ist es der Ausgangswiderstand des Verstärkers. Bei lautstärkebegrenzten Playern baut man hier teilweise sogar extra zusätzliche Widerstände ein, wie etwa bei Sony NWZ-A82x (R106/206 - frz. Modell: 43 Ohm, Rest: deutlich akzeptablere 5,6 Ohm). FAIL. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 21. Feb 2011, 08:26 | |||||
Die NWZ-A84x Serie fällt da genau so durch (FAIL). Ich hab' mir jetzt aus Neugierde noch einen X1050 ergattert, das ehemalige "Spitzenmodell" von Sony. Sollte heute kommen. Viele Grüße, Markus |
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