Software zum Verwalten der Musiksammlung und Synchronisieren

Rippen: EAC + LAME
Verwalten: zB Foobar2000
Taggen: zB Jaikoz

danke erstmal für die antwort.
also über eac ließt man ja nur positives.aber es sieht so kompliziert aus merkt man den unterschied,zwischen qualitativen unterschied zwischen eac und mm bzw.wmp so sehr?

Ein bisschen einlesen muss du dich überall, aber EAC ist exzellent und es gibt viel Support (richtige Parameter, Tutorien, etc.) dafür. Als Verwaltung würde ich entweder Foobar oder Media Monkey nehmen. Zum Taggen ID3-Tag. Es gibt sogar die Möglichkeit iTunes zum Befüllen von nicht Apple-Geräten zu bewegen (bis Version 9 gings jedenfalls), es sei denn du hast Flac

es ist klar ,dass man sich ein bisschen einlesen muss aber bei eac wird man ja erschlagen (ich zumindest).
bei mediamonkey hab ich mir ein video auf youtube angesehn und nach 10 minuten konnte ich alles ,was ich brauche.
zum verwalten und taggen werd ich wohl MM benutzen.beim rippen bin ich noch nicht sicher.brauche ich lame um eac zu benutzen?

Hallo
Hier gibt es ein exzellentes Tutorial zu EAC.
Es lohnt sich schon sich da einzulesen - EAC ist quasi der Goldstandard was das Rippen angeht.
Streng genommen brauchst du LAME nicht um EAC zu benutzen. LAME ist lediglich die Softwarekomponente zum mp3 erstellen, also wenn hinten mp3s rauskommen sollen brauchst du es schon

Gruß

und was kommt ohne LAME raus?
benutzt ihr auch EAC?kann ich wenn ich fertig konfiguriert habe sofort anfangen zu rippen (am besten ohne weitere konfigurationen)?

(Nicht)Audiophil schrieb:

und was kommt ohne LAME raus? benutzt ihr auch EAC?kann ich wenn ich fertig konfiguriert habe sofort anfangen zu rippen (am besten ohne weitere konfigurationen)?

Lame ist in EAC integriert, es ist nur nicht die aktuelle Version.
Wenn Du in EAC auf Kompressionseinstellungen->externe Kompression gehst und die neueste Lame.exe angibst, bist Du up to date.
Die aktuelle Version ist verbessert und soll weniger bugs haben aber den Unterschied wirst Du kaum merken...
Viele Grüsse
Günther

(Nicht)Audiophil schrieb:

und was kommt ohne LAME raus? benutzt ihr auch EAC?kann ich wenn ich fertig konfiguriert habe sofort anfangen zu rippen (am besten ohne weitere konfigurationen)?

Ohne LAME... naja kommt drauf an.. FLAC, WAV, AIFF, MPC... kommt halt drauf an was du eingestellt hast, EAC ist da schon flexibel.
Geh einfach mal das Tutorial durch, das ist schon verständlich und dann wirst du schon den Durchblick bekommen
Wenn du alles fertig konfiguriert hast, kannst du natürlich sofort loslegen!
Best Practice ist IMHO fürs digitale Archiv die CDs bestmöglichst (mit SecureMode usw) in ein lossless Format (FLAC ist am verbreitetsten) zu rippen und für den "Hausgebrauch"/für den DAP je nach Bedarf zu mp3 zu konvertieren.
In der Windows Welt nutzen so ziemlich alle "ernsthaften" Enthusiasten EAC. Ich persönlich hab nen Mac und nutze XLD.

Also lass dich von dem technischen Geschwafel nicht abschrecken, schau dir einfach mal die Programme an, klick ein bischen rum, geh das Tutorial durch... ist eigentlich alles ganz easy
Viel Erfolg!

PS: Das HydrogenAudio Wiki ist auch vollgepackt mit Informationen und How-Tos und zu Audio-HQ hab ich ja schon verlinkt, lies da einfach mal quer

also gut dann werd ich wohl EAC downloaden.ich will mp3s haben also brauch ich LAME?wie binde ich das dann ein?einfach nur downloaden oder muss ich noch was machen?

EAC runterladen und loslegen ! Lame ist integriert in EAC,
nur wenn Du aus irgendeinem Grund die aktuelle Version von Lame brauchst, findest Du sie z.b. hier Lame
Du packst die Lame.exe von diesem Archiv in ein Verzeichnis auf Deiner Festplatte und liest nochmal Post 8.
Viele Grüsse
Günther

Hallo (Nicht)Audiophil,

wenn EAC einmal wie im bereits verlinkten Tutorial beschrieben konfiguriert ist, dann ist die tägliche Anwendung keine Hexerei mehr. Es lohnt sich aber, sich ausgehend von den eigenen Anforderungen ein paar Gedanken zum gesamten Prozeß zu machen. Als ich angefangen habe, meine CDs zu rippen, wollte ich

- ein Archiv aufbauen, in dem die CDs verlustlos abgelegt sind
- CDs aus dem Archiv originalgetreu brennen können
- aus diesem Archiv MP3s für meinen Player erzeugen können

Mein Prozeß sieht grob skizziert so aus:
- CD mit EAC rippen und in FLAC konvertieren. Das Ergebnis landet mit Tags versehen zusammen mit einem CUE-Sheet im Archiv.
- Die neuen Dateien in Foobar2000 laden und eine ReplayGain-Analyse durchführen lassen. Speichern der ReplayGain-Tags in den Dateien.
- Mit Foobar2000 die FLAC-Dateien nach MP3 umwandeln. Dabei wende ich den vorher berechneten Album-Gain an, so daß (grob gesprochen) alle Alben auf meinem MP3-Player dieselbe Durchschnittslautstärke haben.

Zusätzlich zu den oben genannten Möglichkeiten kann ich mit wenigen Klicks aus meinem gesamten Archiv Dateien für unterwegs in einem anderen Format erzeugen (z.B. OggVorbis), wenn es nötig wird.


Guck' Dich mal ein wenig auf www.audiohq.de um. Dort findest Du viele Anregungen zum gesamten Themenkreis digitales Audio.

Viel Spaß!

dagdeb

Man kann foobar2000 auch problemlos zum Rippen nehmen. Selbst AudioHQ sieht das Rippen über foobar2000 als gleichwertig zu EAC an und man spart sich so ein zusätzliches Programm. ReplayGain-Analyse macht foobar2000 auf Wunsch dann automatisch am Ende des Rippens.

@dagdeb

danke für den link.werd ihn mir gleich anschauen.was meinst du mit ReplayGain-Analyse?

@mcmusic

zum verwalten werd ich wie schon gesagt mediamonkey nehmen.eig würd ich das auch zum rippen nehmen aber scheinbar ist die qualität mit anderen programmen einfach besser,trotzdem danke für die info