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iPod Line-out Dock (LOD) auf Klinke selber machen - ein how-to+A -A |
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Autor |
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Brotrinde
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Mai 2010, 14:42 | |
iPod line-out dock (LOD) auf Klinke selbstgemacht: 1. Voraussetzung Wem die ausziehbaren LODs bei z.B. Amazon zu minderwertig sind und jene von ALO oder Qables zu teuer, der kann sich mal überlegen ob er sich nicht ein LOD nach eigenen Wünschen selbst konfektioniert. Vorteil dabei ist die absolute Flexibiliät im Bezug auf Länge, Aussehen und Materialmix. Unabdingbare Voraussetzung ist jedoch der Spaß an Frickelei, ein ruhiges Händchen sowie eine ausreichende Erfahrung im Umgang mit Lötkolben und "dritter Hand". Als Erstlingswerk würde ich mich nicht daran versuchen...lieber zur Übung ein paar Miniklinke-Kabel löten. Was brauche ich: Werkzeug - Lötkolben/-station mit feiner Spitze (0,5mm) - Lötzinn (0,35...0,5mm) - dritte Hand am besten mit Lupe - Multimeter zum Durchmessen - Abisolierzange - feiner Seitenschneider Material - Dock Connector Stecker: www.ridax.se - Klinkenstecker, Mikrofonkabel, Schrumpfschlauch, Tülle, Gewebeschlauch... www.media-halle.de www.dienadel.de www.thomann.de www.reichelt.de usw. 2. Grundlagen Dock Connector Der dock connector hat eine 30-Pin Belegung - davon benötigen wir nur drei, nämlich Pin 2 (GND), 3 (Right) und 4 (Left). Wenn ich nun den iPod vor mich auf den Tisch lege, Display nach oben - dock connector in meine Richtung, dann ist der erste Pin-Anschluß im iPod von links betrachtet die 1 und ganz rechts dann die 30. Analog dazu sieht die Pin-Belegung des Steckers aus. Füge ich nun den Stecker in den iPod ein, lachen mich 30 Pins in zwei Reihen an - eine oben eine unten. Nun aufgemerkt und die Ohren wohl gespitzt: der Pin links unten ist die 1, links oben die 2 usw. Die obere Reihe beheimatet die geraden Pin-Nummern und die untere die ungeraden. Wir merken uns für die Kabelverlegung also folgendes: Pin 2 (GND) muß mit dem hinteren Teil (Schirm) des Klinkensteckers verbunden werden. Pin 3 (Right) mit dem mittleren Teil Pin 4 (Left) mit der Spitze in etwa so: Bitte nicht direkt an die Klinke anlöten, sondern an die Anschlußstellen die später von der Hülse verdeckt werden Freunde von symmetrischen Kabeln schauen sich die Belegung bitte noch mal hier an: http://pinouts.ru/PortableDevices/ipod_pinout.shtml 3. Let's get it on... Der dock connector hat wie erwähnt 30 Pins. Das sind für unsere Belange 27 zu viel. Also habe ich der Übersichtlichkeit halber alle überzähligen weggeknipst. Die verbleibenden drei habe ich vorsichtig radial weggebogen um mehr Platz (+/- 1mm) zu bekommen. Ein mm klingt nicht viel, aber wenn ihr euch die Pins mal anschaut werdet Ihr feststellen dass dies quasi Welten sind. Danach habe ich vorsichtig ein wenig Zinn auf Kabel und Pin aufgebracht und diese dann verheiratet. Abschließend habe ich noch ein wenig Isoliertape zwischen die gelöteten Stellen geklemmt - reine Vorsichtsmaßnahme - und sie vorsichtig zurückgebogen. Wie der Klinkenstecker zu löten ist setze ich voraus, schlage aber vor immer wieder mal durchzumessen - nicht dass Ihr aus Versehen über Kreuz lötet. Bevor Ihr jedoch den zweiten Stecker anlötet, bitte noch einmal überprüfen ob Tülle, Knickschutz, Hülse etc. schon aufgezogen sind und dies in richtiger Reihenfolge und an richtiger Stelle. Nach dem Löten wird es schwer, die Hülse vom Klinkenstecker einzufädeln, klar soweit? Habe da meine Erfahrungen gemacht... Alternativ könnte man auch Aderendhülschen auf das Kabel crimpen, was das Löten einerseits vereinfacht, andererseits viel Platz einnimmt (s.o., 1 mm ist echt viel Platz bei einem Pin der vielleicht 0,5mm breit ist). Als Kabel habe ich ein Ersatzkabel für einen Sennheiser-KH genommen - da war der Klinkenstecker schon dran und mit knapp 4mm Durchmesser war es auch nicht zu dick. Andere Möglichkeiten sind natürlich Mikrofonkabel mit 2 x 0,08-0,14mm². Lautsprecherkabel sind auch denkbar für die, die gerne Zöpfe flechten. Laßt Euch nur sagen, dass 4mm²-Kabel VIEL Kupfer/Silber ist für die Pins. Da würde ich zur Aderendhülse greifen. Allerdings steigt natürlich mit dem Kabelquerschnitt automatisch auch die burn-in Zeit... 4. Fazit Bestellt euch am besten gleich mehrere dock connector Stecker. Die kosten nicht die Welt und es ist sehr wahrscheinlich, dass man den beim ersten Mal verhunzt (äh da zwischen dem ganzen Zinn...sind da auch Pins!?!). Beim Kabel kommt es sehr auf die persönlich präferierte Abstimmung an. Wer auf Kabelklang setzt, sollte eher zu feinsten Silberlitzen greifen, die in 8mm²-Bündeln daherkommen. Holzohren nehmen Standard-Mikrofonkabel für 1,50 EUR/m. Es gibt mit Sicherheit ausgefeiltere Methoden um sich ein LOD zu basteln. Für Anregungen bin ich dankbar, da ich auf dem Gebiet der Kabelkonfektion ein Novize bin (außer Klinke-Klinke, Buchse-Klinke und Coax habe ich noch nichts gemacht). Dies gilt auch für den Arbeitsprozeß!!! Für diejenigen, die nach 5h wutentbrannt die Lötstation durchs geschlossene Fenster werfen, sei hier geholfen: Low-budget LODs http://www.fiio.com.cn/en/ Mid-/Hi-Fi LODs http://www.aloaudio.com/ http://www.qables.com/ Ich habe hier bewußt (!) nicht auf die Bucht oder wilde Amazonen verwiesen - soweit navigiert wohl jeder noch mit seinem Handy. Ich möchte alldenen helfen, die wie ich eigentlich etwas persönlicheres suchen und weniger auf Kabelklang, sondern auf Praktikabilität setzen. Wer die Pins sieht greift sowieso automatisch zum Klingeldraht und verschwendet kein Edelmetall daran. Bei Fragen, Wünschen, Anregungen einfach ein den Wald hineinrufen. So, noh wär des au gschwätzt. [Beitrag von Brotrinde am 19. Mai 2010, 17:02 bearbeitet] |
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RED.
Neuling |
#2 erstellt: 13. Nov 2010, 22:50 | |
moin moin, ich hab mit meinem ipod touch 1g das scheinbar häufige problem, dass der normale ton ausgang seinen geist aufgegeben hat. ich wollt mir nun ein kabel zusammen basteln, mit dem ich den ton über den dock connector abgreife. bei meinem vorhaben sollten die pins doch immernoch 2 (gnd) 3 (rechts) und 4 (links) sein, oder liege ich da falsch? ich hab bisher keine erfahrung mit solchen spielerein gemacht, wollte aber bei der gelegenheit mal herumprobieren. bisher hab ich eine 3,5 mm klinke buchse mit dem dock-connector an die oben genannten pins gelötet, bekomme allerdings keinen ton. hab ich irgentwas übersehen/falsch gemacht? freu mich schon auf ne antwort, mfg |
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ciconia
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 14. Nov 2010, 12:31 | |
Als Anregung: Man könnte bestimmt noch einen Anschluss zum Laden hinzufügen, dann kann man ein "normales" Netzteil nehmen, und muss nicht immer an einen USB-Anschluss. Außerdem erinnert mich deine Anleitung eher an ein Line-Out Kabel,als ein Dock, was aber vom prinzip her nicht viel ändert. ciconia |
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thomaschek
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 05. Feb 2011, 20:13 | |
Für alle Nicht-Selber-Löter: Habe eben eine Firma in Singapur entdeckt, die, so wie's aussieht, wirklich ordentliche LOD-Kabel zu sehr vernünftigen Preisen anbietet: http://www.livecables.net/ Ich habe die Kabels nicht selbst gehört, aber die Preise passen, die Qualität scheint ordentlich (Neutrik-Stecker) und die haben auch ein Kabel mit Dockanschluss auf Cinch (RCA), das sonst gar nicht so leicht zu finden ist. Ab ca. 17 Euro (inkl. Versand) zu haben. |
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alexfra
Inventar |
#5 erstellt: 06. Feb 2011, 16:26 | |
An dieser Stelle sei auch noch angemerkt, dass die beschriebene Anleitung nicht für ein iPhone4 funktioniert! Ich habe einen solchen Adapter, der zwar mit einem iPod Photo, iPod Nano G2 und iPod Touch G1 läuft, das iPhone4 weigert sich jedoch von den internen Lautsprechern auf Line-Out zu schalten. Wenn ich die oben verlinkte Pinbelegung betrachte, sind wohl noch Brücken oder Widerstände zwischen anderen Pins notwendig... Gruß Alex |
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alexfra
Inventar |
#6 erstellt: 07. Feb 2011, 11:07 | |
So, ich habe mir die Pin-Belegung nochmals angeschaut. Offensichtlich muss für ein iPhone4 der Pin11 mit Masse, also Pin2 verbunden werden, damit es Audio nicht über den internen LS sondern über LineOut ausgibt. Ich werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren. Gruß Alex |
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stoske
Inventar |
#7 erstellt: 07. Feb 2011, 11:21 | |
Hi, auch wenn ich sonst ein großer Fan von Selbstbau bin, bei einem solchen LineOut-Kabel wären mir der Aufwand, das Risiko und auch die Kosten zu hoch. In Form eines Fiio L1, L3, L6 gibt es so was für unter 10 Euro in sehr ordentlicher Qualität. > Für alle Nicht-Selber-Löter: Habe eben eine Firma in Singapur entdeckt, die, > so wie's aussieht, wirklich ordentliche LOD-Kabel zu sehr vernünftigen Preisen > anbietet: Aua, mit Voodoo-Aspekt für 80 Dollar, wirklich sehr vernünftig - ich gratuliere Grüße, Stephan Stoske |
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alexfra
Inventar |
#8 erstellt: 07. Feb 2011, 11:39 | |
Stimmt wohl was du sagst. Ich habe allerdings ein Dock auf RCA Kabel und ein Dock auf Klinken Kabel in Reinsilber-Vodoo-Schnickschnack. Beide funktionieren mit meinem iPhone4 leider nicht mehr. Da bietet sich ein Umbau eher an als eine Neuanschaffung... |
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Insomnia7
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Feb 2011, 21:24 | |
Ich hab mir einen Fiio L3 für ca 12€ gekauft. Macht einen ordentlichen Eindruck, funktioniert wie erwartet. Ich denke mehr ist in erster Linie Voodoo. |
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alexfra
Inventar |
#10 erstellt: 07. Feb 2011, 21:50 | |
Funktioniert der auch mit dem iPhone4? |
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Insomnia7
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Feb 2011, 22:06 | |
Ja, dafür habe ich ihn gekauft. |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 25. Apr 2014, 17:19 | |
Ich hole den alten Thread mal wieder aus der Senke. Ich finde, diese Anleitung hier ist sehr gut gemacht, um sein Vorhaben zu starten. Bei diesem Projekt merke ich jedoch auch, dass mein äußerst (!) billiger Lötkolben so gut wie gar nicht für dieses Vorhaben eignet - keine vernünftigen Verbindungen kommen zustande und ich bin den ganzen Vor- und Nachmittag damit beschäftigt. Für Arbeiten an Frequenzweichen, Selbstbaulautsprechern und Platinen kann man ihn gebrauchen, jedoch definitiv nicht hierfür. Morgen hole ich (nachdem ich die Räder am Kfz gewechselt habe) einen besseren Lötkolben - damit neben dem Klinkenstecker auch noch der Dock-Connector verlötet wird. Zwei der drei Pins hatte ich am Connector fest, dann stellte ich beim Testen ein Knirschen bei Bewegung fest und sah nach Begutachtung, dass sich an einem Leiter eine kalte Lötstelle befand und das Kabel nicht richtig fest war. Beim Versuch, es erneut anzulöten, hat das Lötzinn die anderen Pins miteinander verbunden. Also: Ablöten, Pins raus, neue (sind ja genug übrig) rein und bis morgen warten... |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 26. Apr 2014, 11:35 | |
Nie, nie, niemals werde ich sowas ohne vernünftigen Lötkolben durchführen. Es hat heute nämlich keine drei Minuten gedauert, alles ordentlich zu verlöten. Das Epoxidharz härtet gerade, dann ist es fertig. Bilder folgen. Später baue ich noch 'was. [Beitrag von -MCS- am 26. Apr 2014, 11:36 bearbeitet] |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 27. Apr 2014, 07:06 | |
Das mit dem Epoxidharz war eine blöde Idee. Es trocknet, trotz Härter, nicht. Und es ist auf die Kontakte des LOD Steckers gelaufen. Nun ist auch der Line Out meines iPhones verkorxt - hoffentlich bekomme ich das wieder weg, mit Lösungsmittel oder Nagellackentferner. Hätte ich meine Heißklebepistole gefunden, käme diese zum Einsatz - beim nächsten Mal ist man schlauer. Also heißt es, neue Stecker besorgen. |
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stoske
Inventar |
#15 erstellt: 27. Apr 2014, 08:09 | |
> Das mit dem Epoxidharz war eine blöde Idee. Es trocknet, trotz Härter, nicht. Was keine grundlegende Eigenschaft dieses Harzes ist. Entweder war das Zeug zu alt und kaputt, wurde nicht richtig gemischt oder in falschem Verhältnis. Ein Klebstoff der steinhart wird, ist da ohnehin nicht geeignet. > hoffentlich bekomme ich das wieder weg, mit Lösungsmittel oder Nagellackentferner. Nein, weder noch. Das wird nur noch mehr Schäden verursachen. > Hätte ich meine Heißklebepistole gefunden, käme diese zum Einsatz - beim nächsten Mal ist man schlauer. Auch Heißkleber ist hier völlig ungeeignet. Es ist zwar besser, weil es nicht hart wird, verbindet sich aber nicht mit glatten, harten und vor allem flexiblen Dingen. Wird also letztlich als loses Stück im Stecker hängen. Ideal ist hier Polymer-Kleber wie z.B. Pattex 4in1 Montagekleber. Der klebt auch glatte und flexible Dinge, da er nicht aushärtet sondern wie Gummi wird. > Also heißt es, neue Stecker besorgen. Ich würde einfach ein fertiges Kabel kaufen oder den Kopfhörer-Anschluss nehmen, das kommt nämlich auf das selbe raus. |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 27. Apr 2014, 08:29 | |
Fertige LOD Kabel habe ich zur Genüge - mir geht es um den Spaß beim Basteln. Wahrscheinlich war das Harz zu alt - auf ein richtiges Mischverhältnis habe ich geachtet. Ein gut aushärtendes Material war von mir jedoch gewünscht - die Nachteile sind mir dabei auch bekannt. Hast du einen Vorschlag, wie ich den Dockanschluss des iPhones wieder sauber bekomme? Der Kleber war dazu gedacht, den Hohlraum zu füllen und die Lötkontakte zu schützen. Mit Heißkleber habe ich bis jetzt recht gute Erfahrungen gemacht. Blöd nur, wenn man seine Heißklebepistole nach dem letzten Lautsprecherprojekt verlegt. Den Montagekleber möchte ich dazu nicht verwenden, der ist mir dazu zu weich. |
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stoske
Inventar |
#17 erstellt: 27. Apr 2014, 08:36 | |
> Fertige LOD Kabel habe ich zur Genüge - mir geht es um den Spaß beim Basteln. Ah, ja dann, kein Thema. > Hast du einen Vorschlag, wie ich den Dockanschluss des iPhones wieder sauber bekomme? Nein. Das wird nur mechanisch gehen und mehr Kraft erfordern als das Material verträgt. Auch chemisches Lösen wird zuerst anderes zerstören. > Blöd nur, wenn man seine Heißklebepistole nach dem letzten Lautsprecherprojekt verlegt. Ich habe mal einen Lötkolben mit in eine Box eingebaut und ihn dann tagelang gesucht > Den Montagekleber möchte ich dazu nicht verwenden, der ist mir dazu zu weich. Was aber günstig wäre, denn nur dann können die Kräfte und leichten Bewegungen der weichen Kabel im Stecker gut kompensiert werden. Was hartes darin wird nur für Bruchstellen sorgen. Ich würde von harten Stoffen abraten. |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 27. Apr 2014, 09:05 | |
Hast du eine Empfehlung für einen festen, jedoch noch leicht flexiblen Klebstoff zum Auffüllen und elektrischen Isolieren, welcher härter als der Pattex Montagekleber, jedoch noch flexibel ist? Eine schnelle Trockenzeit von wenigen Minuten wäre auch nicht allzu verkehrt. [Beitrag von -MCS- am 27. Apr 2014, 09:10 bearbeitet] |
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stoske
Inventar |
#19 erstellt: 27. Apr 2014, 09:16 | |
Nein, so einen Kleber kenne ich nicht. Alles was so schnell aushärtet wird auch sehr hart. Der erwähnte Polymerkleber erreicht die Härte einer Schuhsohle bzw. von festem Gummi, bzw. von der schon vorhandenen Kabelisolierung, das aber erst nach vielen Stunden. Was Besseres kenne ich nicht. Der Sinn der schnellen Trockungszeit erschliesst sich mir in diesem Falle auch nicht. |
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-MCS-
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 10. Mai 2014, 18:58 | |
Ein ordentlicher Lötkolben zahlt sich für solche Aufgaben doch richtig aus. Diesmal funktionierte alles auf Anhieb. Die Heißklebepistole habe ich übrigens wieder gefunden. Sie befand sich im Computerschrank, in welchem sich der nicht genutzte, nicht mehr zeitgemäße Desktop PC befindet, zusammen mit Beize, Pinseln, Dichtband und Sonofil. Nun ja. Heißkleber als elektrische Isolierung und zusätzliche Zugentlastung zu verwenden, erwies sich in meinem Fall übrigens als richtige Entscheidung, denn die Konsistenz und der Aushärtungsgrad kommen meinem Ideal sehr nah. |
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TimB83
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 25. Mrz 2018, 15:47 | |
Hallo, mit Begeisterung habe ich ebendiesen Thread hier entdeckt und durchgelesen. Ich habe folgendes Problem und denke, es ist im Prinzip genau dieses Thema hier: Ich habe eine ältere Heimkino-Anlage mit leider nur noch einem freien Ausgang: einem Apple 30pin Dock (iPhone 4S usw). Zur Hifi-Anlage war ein Kabel dazu, an dessen Ende ein Apple 30pin Stecker ist. Wenn ich jetzt an diesen 30pol. Stecker ein altes iPhone 4S anstecke, dann höre ich meine Musik vom iPhone (Spotify etc) glasklar auf der Heimkinoanlage. Das funktioniert alles sehr gut. Jetzt möche ich aber kein iPhone 4S im Schrank haben, das mit der Anlage verbunden ist, sondern einen Apple Airport Express (der hat aber nur einen 3,5mm Ausgang). Über iPad, iPhone 6 usw möchte ich mittels Airplay meine Spotify-Musik an den AirportExpress senden, der soll sie weiterleiten an das Heimkinosystem. Jetzt war meine Idee, ein Adapterkabel "30pol. Apple Buchse auf 3,5mm Stecker" zu nehmen und dieses zwischen Musikquelle und Heimkinoanlage zu stecken. Doch jetzt kommt das Problem: Stecke ich ein iPhone 4S mit dem Dock-Stecker (30pol) an die Anlage an, wird es erkannt und der iPhone-Eingang an der Anlage automatisch freigeschaltet. Stecke ich mein Adapterkabel (auf dessen anderer Seite ja ein 3,5mm Klinken-Stecker ist) an die 3,5mm Buchse des iPhone4S an, dann erkennt die Anlage das iPhone nicht und sperrt den iPhone Eingang. Jetzt habe ich mir die Pinbelegung noch einmal genau angesehen - welche Pins müssen überbrückt werden, damit meine Heimkinoanlage "ein iPhone" erkennt und den iPhone-Eingang freischaltet? Musik kommt aus der 3,5mm Quelle und wird auf dem 30pol Buchse ausgegeben, aber irgendein Pin verhindert, dass die Heimkinoanlage erkennt, dass kein iPhone angesteckt ist sondern nur ein 3,5mm Stecker in der Musikquelle... Auf meinem Adapterkabel ist folgendes belegt: Pin2 - schwarz (3,5mm Stecker) Pin3 - rot (3,5mm Stecker) Pin4 - weiß (3,5mm Stecker) Habt ihr irgendeine Idee? Viele Grüße, Tim [Beitrag von TimB83 am 25. Mrz 2018, 15:56 bearbeitet] |
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