Wadia.einzige Chance für guten Klang ?

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keramikfuzzi
Inventar
#1 erstellt: 16. Nov 2009, 20:20
Hi Forumisten,

Tja, als Ipod Eigner gibt´s ja was richtig Nettes, den Wadia 170i Transport:

http://www.testberic...ort-testbericht.html

Kleiner Nachteil= recht teuer

Jetzt meine Frage: Gibt es noch andere I-Pod Docks, die die Daten vom I-Pod direkt abgreifen und diese dann digital an den Receiver weitergeben z.B. per Koaxial-Anschluss oder Optik .

Der D/A Wandler im Receiver sollte dann ja für einigermassen annehmbaren Klang sorgen.

Wie sieht´s mit den Denon-Docks aus. Das kleine ASD 11R hat internen Wandler: taugt der was???

Das Größere ASD 51 N oder W hat offensichtlich Koax-Digi-Ausgang.





Weiss jemand genaueres, ist Neuland für mich diese ganzen Docks oder was auch immer.



Gruß von Martin
Steril
Stammgast
#2 erstellt: 18. Nov 2009, 14:15
Von Onkyo gibt es was Neues:
Onkyo ND-S1
Kostet etwa 130 Euro.


[Beitrag von Steril am 18. Nov 2009, 14:16 bearbeitet]
attila2
Stammgast
#3 erstellt: 18. Nov 2009, 22:06
Klingt zusammen mit meinem Stagedac als DAC und einem Ipod Classic richtig gut. Schau Dir mal die Rezension auf "Whathifi" an. Da wird das Onkyo Dock besser beurteilt als das Wadia Dock.


[Beitrag von attila2 am 18. Nov 2009, 22:10 bearbeitet]
keramikfuzzi
Inventar
#4 erstellt: 18. Nov 2009, 22:40
Hi,

Danke für den Tip. Das Onkyo Dock ist für mich jetzt ganz oben auf der Einkaufliste .


HiFi-Forum ist echt groovy .


Glücklich grüßt Martin
Inter_Essierter
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Dez 2009, 22:58
Also, das Onkyo-Ding ist ja wunderhübsch und klingt sicher auch hervorragend - mein Verstärker hat aber keinen Digitaleingang, also bringt es mir nichts. Oder weiß jemand, wie man das Problem (ohne neuen Verstärker) lösen kann? Wenn ja, bitte Bescheid sagen!

Und die nächste Frage: Hat jemand schon Erfahrungen mit den neuen Denon-Dingern gesammelt, ASD-51N? Wenn ja, bitte berichten!

Danke vorab und schönen Abend!

Gruß
I.E.


[Beitrag von Inter_Essierter am 10. Dez 2009, 22:59 bearbeitet]
keramikfuzzi
Inventar
#6 erstellt: 10. Dez 2009, 23:13
Du brauchst dann noch einen zusätzlichen DA-Wandler, wird dann natürlich eine etwas teurere Angelegenheit.

In dem Fall wäre der Wadia dann wohl praktischer, weil der einen sehr guten Wandler eingebaut hat.

Die Denon Docks haben meines Wissens auch eingebaute Wandler kommen aber nicht an die Qualität des Onkyo oder Wadia heran.

Mit dem Onkyo zusammen könntest Du den guten Wandler von Musical Fidelity verwenden, würde dann zusammen etwa 280 Euro kosten, ist immer noch preiswerter als der Wadia, sind dann aber eben zwei Geräte, die Du vorschalten müsstest.

Gruß von Martin
Inter_Essierter
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Dez 2009, 20:06
Lieber Keramikfuzzi,

danke für Deine Antwort. Eine Nachfrage hätte ich: Von Musical Fidelity finde ich im Netz nur einen DAC für allein schon rund 300 Euro, was dann mit dem Onkyo an die 430 Euro machen würde. Habe ich da ein günstigeres Gerät übersehen?

Sollte dem nicht so sein, reicht mir der Denon-Dock wohl aus, zumal der gleich noch ein Internet-Radio integriert hat - den iPod will ich eh' höchstens als dritte Quelle nutzen; was den guten Klang angeht, halte ich mich an Platten- und CD-Spieler.

Viele Grüße
I.E.
OSwiss
Administrator
#8 erstellt: 12. Dez 2009, 02:23
Grüezi !!

keramikfuzzi schrieb:
... In dem Fall wäre der Wadia dann wohl praktischer, weil der einen sehr guten Wandler eingebaut hat ...
... Die Denon Docks haben meines Wissens auch eingebaute Wandler kommen aber nicht an die Qualität des Onkyo oder Wadia heran ...

Ich möchte das mal korrigieren:

Weder der Wadia noch der Denon oder irgendeine andere Dock-Station haben einen eingebauten Wandler.
Richtig ist, dass das Signal - wie bei jeder x-beliebigen Dock-Station - unter Nutzung des D/A-Wandlers vom iPod analog durchgeschliffen wird.

Der Vorteil des Wadia 170i / Onkyo ND-S 1 ist es, das die Daten auch digital (via Koax-Cinch / Optical-Link) ausgegeben werden (dürfen !!).
Hierbei wird also nicht der D/A-Wandler des iPods genutzt, und man hat die Möglichkeit, die Klangqualität mit einem separaten D/A-Wandler entsprechend zu steigern.


Gruß Olli.
keramikfuzzi
Inventar
#9 erstellt: 12. Dez 2009, 13:22
Danke für die Info, wie schon geschrieben, genau wusste ich es nicht.

Genauso habe ich mich beim Preis des V-Dac vertan, kostet wahrhaftig rund 300 Euronen (sorry,I.E. ), also wird es für einen User mit Amps ohne Wandler insgesamt doch recht kostspielig.

Die Leuts mit AV Receivern sind da besser dran .

Die ganzen "Durchschleifdocks" halte ich dann für relativ unsinnig. Wenn der Wandler vom I-Pod genutzt wird, kann ich den auch über den Kopfhörer-Ausgang direkt am Amp anschliessen. Nur als Ladestation und als Ständer sind die Dinger dann doch recht teuer.

Anders der Wadia und jetzt auch der Onkyo, den ich übrigens gerade bestellt habe.

Ich werde über meine ersten Höreindrücke an dieser Stelle berichten.




Gruß von Martin
OSwiss
Administrator
#10 erstellt: 12. Dez 2009, 14:47
Grüezi Martin !!

keramikfuzzi schrieb:
...Wenn der Wandler vom I-Pod genutzt wird, kann ich den auch über den Kopfhörer-Ausgang direkt am Amp anschliessen...

Was allerdings NICHT dasselbe ist.
Man muss nämlich zwischen dem Apple-PIN-Anschluss und dem Kopfhörerausgang kräftig unterscheiden - die Signale sind qualitativ nicht identisch.

Bei Interesse zu dem Thema - hier ein Forum-Link:
http://www.hifi-foru...m_id=125&thread=5289


keramikfuzzi schrieb:
Anders ... jetzt auch der Onkyo, den ich übrigens gerade bestellt habe.

Glückwunsch !!
Der Onkyo hat wirklich ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis.


Gruß Olli.
keramikfuzzi
Inventar
#11 erstellt: 13. Dez 2009, 10:55
Hi Oswiss,

gute Infos von Dir, wusste ich auch noch nicht, dass dem Ipod qualitativ unterschiedliche gewandelte Analog-Signale zur Verfügung stehen.

Bin mal gespannt, was das Onkyo Dock zu leisten vermag. Falls das Ganze klanglich in den CD-Bereich kommt, hätte ich eine vielseitige Quelle mehr . Zudem soll es ja möglich sein, die Audiodaten von meinem Laptop ebenfalls qualitativ mächtig aufzupolieren, die Soundkarte oder zumindest den Wandler meines Notebooks kannst Du voll vergessen.



Gruß von Martin
OSwiss
Administrator
#12 erstellt: 13. Dez 2009, 13:40

keramikfuzzi schrieb:
...wusste ich auch noch nicht, dass dem Ipod qualitativ unterschiedliche gewandelte Analog-Signale zur Verfügung stehen...

Das liegt daran, dass der Kopfhöreranschluss mittels eines zusätzlichen Ausgangsverstärkers betrieben wird,
der aufgrund der Kompaktbauweise qualitative Grenzen hat.

Und beim PIN-Anschluss fällt dieser natürlich weg...

keramikfuzzi schrieb:
...Bin mal gespannt, was das Onkyo Dock zu leisten vermag. Falls das Ganze klanglich in den CD-Bereich kommt, hätte ich eine vielseitige Quelle mehr

Ich behaupte mal, dass Du positiv überrascht sein wirst, wie gut so ein iPod klingen kann...


Gruß Olli.
keramikfuzzi
Inventar
#13 erstellt: 13. Dez 2009, 13:47
Hi Olli,

......dann würde es sich ja richtig lohnen, meinen Nano 8 GB 5.Gen in einen Klassik 160 GB einzutauschen.


Welchen Apple würdest Du als den klanglich besten (wenn´s da überhaupt Unterschiede gibt, glaube eher nicht ) bzw. praktischten für den überwiegenden Home-Gebrauch wählen?

Mit einem 160 GB liesse sich dann mit noch höheren Abtastraten bzw. sogar lossless arbeiten.

Welche Konfiguraion würdest Du wählen ???


Gruß von Martin
Inter_Essierter
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Dez 2009, 14:22

OSwiss schrieb:

keramikfuzzi schrieb:
...Wenn der Wandler vom I-Pod genutzt wird, kann ich den auch über den Kopfhörer-Ausgang direkt am Amp anschliessen...

Was allerdings NICHT dasselbe ist.
Man muss nämlich zwischen dem Apple-PIN-Anschluss und dem Kopfhörerausgang kräftig unterscheiden - die Signale sind qualitativ nicht identisch.


Das kann ich bestätigen. Zur Zeit hängt mein iPod ohne Dock via Kabel an der Anlage, und ich muss den Verstärker schon irre weit aufdrehen, um überhaupt eine anständige Lautstärke hinzubekommen. Selbst dann klingt das Signal aber noch dünn und bassarm.
Mit einem Apple-Standard-Dock sieht das schon ganz anders aus: normaler, klarer Klang, von Feinheiten wie MP3-Verlusten mal abgesehen. Habe mir sagen lassen, das liege daran, dass der Kopfhörerausgang am iPod stark heruntergeregelt ist, um Hörschäden zu vermeiden, und ein Dock, egal welcher, eben diese "Soundbremse" umgeht - iPod direkt am Verstärker scheint also nicht zu klappen...
OSwiss
Administrator
#15 erstellt: 13. Dez 2009, 16:31

keramikfuzzi schrieb:
...dann würde es sich ja richtig lohnen, meinen Nano 8 GB 5.Gen in einen Klassik 160 GB einzutauschen...

Kommt darauf an, was Du unter "lohnen" verstehst, bzw. ob Du soviel Speicherkapazität überhaupt benötigst und
Dir persönlich dann der Aufpreis zum 160GB die Sache wert ist ?

keramikfuzzi schrieb:
Welchen Apple würdest Du als den klanglich besten (wenn´s da überhaupt Unterschiede gibt, glaube eher nicht ) bzw. praktischsten für den Home-Gebrauch wählen? :?

Es gibt Behauptungen, dass die iPods ab Generation 6.1 (sprich Classic) schlechtere D/A-Wandler verbaut haben sollen.
Das kann ich weder (klanglich) bestätigen noch nachvollziehen.
Ich habe meine Erfahrungen nur mit Geräten der Generationen 3 , 4 , 5 , 5.5 und 6.0 sowie diversen Nano's gemacht.

Da Du das Gerät zukünftig aber ohnehin via Onkyo ND-S 1 (digital) betreiben möchtest, ist diese Frage eh hinfällig.
Aufgrund des wesentlich größeren Displays bzw. Speicherkapazität würde ICH für den Heimeinsatz einen Classic oder Touch einem Nano vorziehen - ganz klar.

keramikfuzzi schrieb:
...Mit einem 160 GB liesse sich dann mit noch höheren Abtastraten bzw. sogar lossless arbeiten...

Na klar - das wäre die konsequente Schlussfolgerung !! Je besser das Original ...

keramikfuzzi schrieb:
...Welche Konfiguration würdest Du wählen ???

Die, die ich bereits habe ...

In Deinem Fall:
Einen iPod Classic 120GB/160GB oder Touch 64 GB, mp3-Format mit 320 kBit/s oder Lossless.
Das Ganze digital über den Onkyo ND-S 1 (den Du ja bereits bestellt hast...) an einen externen D/A-Wandler und ... einfach nur genießen


Gruß Olli.
keramikfuzzi
Inventar
#16 erstellt: 13. Dez 2009, 19:40
Olli,

thanks für die Tips.

Mal schauen, ob noch ein bisschen Luft ist



Gruß von Martin
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