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Ordnerstruktur aus MP3-Tag+A -A |
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Autor |
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ursus65
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Mrz 2006, 10:18 | ||||
Hallo Leute, ich habe folgendes Anliegen. Es existieren auf meiner Festplatte einige MP3 Files mit ensrechendem Tag in den unterschiedlichsten Ordnern. Aus diesen Files mochte ich ein Archiv auf einer neuen Festplatte erstellen. Das Programm soll wie bei Disc2Phone anhand der Tags Ordner anlegen: Interpret\Album und bei Samplern Album\Interpret (kann Disc2Phone nicht)und die Dateien samt Ordner in ein selbst zu wählendes Ziel (kann Disc2Phone auch nicht) kopieren. Habt ihr da eine Idee? |
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Hyperlink
Inventar |
#2 erstellt: 30. Mrz 2006, 21:26 | ||||
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ursus65
Stammgast |
#3 erstellt: 31. Mrz 2006, 04:57 | ||||
Danke für den Link, Foobar2000 könnte meine Wünsche erfüllen. Schau ich mir am WE mal näher an. mp3tag kann auch Ordnerstrukturen erstellen? |
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Hyperlink
Inventar |
#4 erstellt: 31. Mrz 2006, 17:13 | ||||
Selbstverständlich: Anleitung Auch empfehlenswert: Helium Music Manager |
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toonfish-freak
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 01. Apr 2006, 16:16 | ||||
iTunes macht das auch super ... |
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edpworx
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 01. Apr 2006, 16:38 | ||||
Ich benutze auch den Helium Music Manager,ist echt genial! Es gibt diverse Plugins zum auto. Tag erstellen,man kann Bilder in die Tags reinschreiben,Bewertungen geben,etc...... |
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Hyperlink
Inventar |
#7 erstellt: 02. Apr 2006, 02:35 | ||||
erzähl' kein Schlonz, eh iTunes ist ein tagbasiertes Programm welches eine Datenbank anlegt, das einzige was iTunes mit Ordnern zustandebringt ist am Ende heilloses Chaos. Das aber sogar mit Garantie, wenn man die automatische Verwaltung aktiviert. Beleg iTunes ist so ungefähr das genaue Gegenteil von dem, was der Fragesteller sucht. [Beitrag von Hyperlink am 02. Apr 2006, 02:35 bearbeitet] |
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ursus65
Stammgast |
#8 erstellt: 03. Apr 2006, 12:04 | ||||
Danke für die rege Beteiligung. Den Helium Music Manager werde ich mir genauer ansehen. |
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toonfish-freak
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 04. Apr 2006, 15:19 | ||||
Komisch, meine Musik ist mit iTunes super ordentlich sortiert (Vorraussetzung ist, das die ID-Tags stimmen) ... Besser gehts nicht und ich hab schon viel Software dazu getestet. Millionen Leute nutzen das und da klappts. Oder du hast einfach nicht verstanden, wie das funktioniert ... Daran wirds wohl liegen. Gruß! |
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Hyperlink
Inventar |
#10 erstellt: 04. Apr 2006, 16:49 | ||||
Das wirds sein. hehe
Egal wie gut Du und ein paar andere mit iTunes klarkommen, die obige Aufgabe (und viele andere) lassen sich mit iTunes nicht lösen, weil sich das Namensschema nicht beeinflussen läßt. iTunes legt lediglich für jeden Künstler einen Ordner an und sammelt dort die Titel nach dem Muster %Künstler% %Titel%.ext. Der Rest funktioniert, wie Du schon angedeutet hast innerhalb iTunes mittels verschiedener zT nicht interoperablen Tags. Als Beispiel sei der %COMPILATION%-Tag genannt, den iTunes vorrausetzt um Various Artist und Sampler zu kennzeichnen, die jeweils mehrere Künstler sammeln. Die eigentlichen Dateien werden dann jeweils unter dem Namen des Künstlers abgelegt.
Ich habe ähnliches getan und halte von iTunes nur wenig mehr, als von MusicMatsch und dem RealPlayer. Selbst der Windows Media Player 10 passt in dieses Schema. Insbesondere die zahlreichen Inkompatibilitäten, Insellösungen und Workarounds stören doch erheblich an iTunes. Für einen iPod-Besitzer mag durchaus iTunes interresant sein, weil man einige Synergien aus der iTunes/iPod ziehen kann, aber für alle anderen gibt es weit bessere Programme als iTunes. Der Einsatz von iTunes ist für den Mac sicher empfehlenswert, weil es dort kaum nennenswerte Alternativen gibt. Für das Betriebssystem Windows jedoch, empfehle ich Foobar2000, welches einem Einsteiger wie auch den versierten Anwendern deutlich mehr und ausgereiftere Lösungen und Möglichkeiten an die Hand gibt ein Privatarchiv aufzubauen. Das ich sonst an dieser Stelle gern Winamp als Beispiel benutze, nehme ich dieses Mal Foobar2000 um zu erklären was ein geeignetes, ausgereiftes und empfehlenswertes Programm ausmacht. Foobar2000 kann jeden Tag (auch benutzerdefinierte) taggen und an nahezu jeder Stelle der Oberfläche wieder visualisieren. Die interoperabilität mit nahezu jeder anderen Anwendung ist damit gwewährleistet. Darüberhinaus kann Foobar2000 zB auch mehrere Genre, Kommentare, Alben oder Künstler taggen, verwalten und auch wieder auf der Oberfläche visualisieren. Im Extremfall könnte man sogar einen Titel zu mehreren Alben zuordnen, die Oberfläche kann so gestaltet werden, dass dieser Titel dann auch in mehreren Zusammenstellungen und Alben angezeigt wird, sowohl in statischen (m3u, pls, fpl ...) wie auch in dynamischen Abspiellisten (Datenbankabfragen). Verschiedene Künstler, Performer und alle Angehörigen einer Gruppe/Band/Orchester (etc) lassen sich so in die Datei taggen, was häufig bei Klasssik gebraucht wird. Selbstverständlich funktioniert das auch parallel in den verschiedenen Zeichensätzen mittels Unicode und nahezu jeder Sprache, vorrausgesetzt sie ist innerhalb des Betriebssystem verfügbar und kann angezeigt werden (zB asiatische oder kyrillische Bild- und Schriftzeichen). Mittels iTunes hingegen funktioniert nichts von dem was ich hier so erwähnt habe, weder mehrere Genre noch die flexible Anzeige und schon gar nicht das taggen über die von iTunes angeboteten Standardtags hinaus, der Einsatz von Sonderzeichen und der flexible parallele Umgang mit mehreren Sprachsystemen ist kaum möglich. Selbstverständlich kann man dann im nächsten Schritt auch wier alles was man getaggt und visualisiert hat, mittels Such-Abfragen immer wieder neu arrangieren und auch statisch relativ dauerhaft verlinken. Normalerweise ist der Umgang mit mehrteiligen CD-Boxen, Hörspielen die über mehrere CDs hinweggehen oder anderen großen Zusammenstellungen von Musik unproblematisch wenn man auf ein Namensschema achtet, zumal wenn man auch noch mit weiteren Anwendungen parallel arbeiten möchte. Genau diese Sachen aber werden Einsteigern in iTunes unnötig schwer gemacht, weil der mühsam erlernte Umgang mit dem Dateisystem und dem Explorer, als Synergie nicht zur Verfügung steht. Insbesondere die speziellen iTunes-Eigenheiten verhindern die Zusammenarbeit mit nützlichen Programmen, ebenso wie iTunes zahlreiche Dinge und populäre Errungenschaften anderer Anwendungen einfach ignoriert. Als Beispiel nenne ich mal die mE nach inkompetent designte Funktion rund um die Lautstärkenivellierung, die nur iTunes und der iPod nutzt. Als Alternative hätte hier das verbreitete Replaygain zur Verfügung gestanden. Auch das Speichern von Binärdaten in den Dateien selbst (Bilder etc) wird nur von iTunes und MusicMatch durchgeführt, meist auch nur von iPod-Nutzern benötigt. höherentwickelte Datenbanken hingegen verlinken diese Dateien und vermeiden damit Redundanz und andere Probleme. Externe Geräte die lassen sich auch so synchronisieren, wenn ohnehin eine Datenbank zum Einsatz kommt. Sicherlich kann man mittels iTunes toll arbeiten, aber zahlreiche unglücklich und mangelhaft gelöste Features zwingen zu zeitintensiven Umwegen. Um auf nur einen Vorteil einer namensbasierten Ablage zu sprechen zu kommen, da wäre das Backup von Archiven, das zeitsparender und (anhand der LOGs) nachvollziehbarer und schneller mit den gängigen Backupprogrammen über mehrere Geräte und Rechner hinweg durchgeführt werden kann, wenn man die Tags ignoriert und sich anhand eines Namensschemas im Explorer oder einer entsprechenden Synchronisations- und Backup-Software entlang hangeln kann. Dies ist ja auch nötig, weil es eben iTunes an einem Backup-Feature fehlt. Foobar2000 hingegen kann ua auch von der Kommandozeile aus bedient werden und bietet einen großen Teil seiner Funktionen dort zusätzlich an, sodass man Foobar2000 in andere Programme integrieren kann, wenn sie über eine geeignete Schnittstelle verfügen. Eine Integration in eine Backup-Anwendung ist im Regelfall problemlos möglich, sodaß Dateitransfers mittel flexiblem Tagging planbar wird. Davon ab, ist natürlich iTunes bestens geeignet, wenn man keine Ansprüche über die von iTunes gebotenen hinaus hat, einiges von mir genannte gehört vielleicht auch nicht unbedingt in eine Jukebox-Software, aber selbst bekannte DJ-Programme (teilweise Freeware) bieten hier mehr als iTunes. Als Beispiel sei zB musikCube genannt, welches zB das Feature bietet, daß sich Wechseldatenträger in die Datenbank aufnehmen lassen, die Anzeige der Datenbank und die Suchfunktionen aber deren Inhalte solange ausblenden, solange nicht das Medium, der Netzwerkrechner, die externe HD usw auch wirklich erreichbar ist. iTunes hingegen markiert nur die entsprechenden Titel mit einem Ausrufezeichen. Gruss [Beitrag von Hyperlink am 04. Apr 2006, 18:00 bearbeitet] |
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ursus65
Stammgast |
#11 erstellt: 05. Apr 2006, 04:41 | ||||
WOW Hyperlink, klasse Beitrag. Der Hinweis, dass man einen Titel mehreren Alben zuordnen kann ist für mich sehr interessant. Hab ich verwendung für. Um Platz zu sparen, was ja sinvoll ist, zerflückt man die ganzen schönen Sampler und/oder best of CDs und hat am Ende nur noch drei, vier Titel in einem Doppelalbum. Am Ende kann man damit nichts mehr anfangen. Mal sehen ob sich mit foolbar zurechtkomme. vielen Dank |
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ludilein
Inventar |
#12 erstellt: 05. Apr 2006, 09:09 | ||||
nicht foolbar, das ist was anderes, also fool meine ich |
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Hyperlink
Inventar |
#13 erstellt: 05. Apr 2006, 16:14 | ||||
In der Tat es heißt Foobar2000. Ist villeicht mal wichtig wenn Du per Google was suchst. [Beitrag von Hyperlink am 05. Apr 2006, 16:14 bearbeitet] |
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ludilein
Inventar |
#14 erstellt: 06. Apr 2006, 11:59 | ||||
fool means Idiot oder Schwachkopf |
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ursus65
Stammgast |
#15 erstellt: 06. Apr 2006, 12:06 | ||||
Habe mich verschrieben , habe das Prog schon gefunden. Werde mich in kürze mit beschäftigen. |
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ursus65
Stammgast |
#16 erstellt: 24. Jan 2009, 12:53 | ||||
Moin, am Ende ist es MP3Tag geworden. Ich hatte damals nicht gewusst, dass das damit so gut funktioniert. Mit ein wenig Hilfe aus dem Netz, erfüllt es alle meine Wünsche. |
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