Aufnehmen in Hörsälen

Das interessiert mich auch sehr!
Ich habe mal mit dem integrierten Mic des Iaudio 7 aufgenommen. Ich war erstaunt, wie gut er aufnehmen kann. Aber er nimmt auch nur logischerweise das auf, was man selber hören kann. Und meistens ist es ja so schon schwer zu verstehen, was der Prof vorne erzählt. Also sind die Aufnahmen somit ziemlich sinnlos.
Am liebsten aber würde ich es dem Prof. in die Hand drücken. Habe ich mich aber nicht getraut zu fragen.

Hallo

vielleicht ein bisschen ot, aber bevor ihr das Geld für ein Aufnahmegerät ausgebt, solltet ihr vielleicht abklären, ob der Prof oder die Uni etwas gegen Aufnahmen in der Vorlesung haben.

Ich habe so einen Fall schon erlebt, allerdings nicht im AudiMax, wo man das Gerät gut verstecken kann, sondern in einem intimen Rahmen mit ca. 25 Studierenden (ist aber auch schon ein paar Jährchen her). Da gab es vom Prof einen ziemlichen Rüffel wg. geistigen Eigentums etc.

Wollte ich nur kurz anmerken

Gruss
Boris

Nehmen wir an die jeweiligen Dozenten wären damit einverstanden und man sitzt weiter vorne im Hörsaal und dort ist alles ruhig.
Was wäre die beste Lösung um Aufnahmen zu machen unter 100€?
Ich habe da folgendes gefunden:

http://www.olympus.d...r_vn-4100pc_6303.htm

Weiß jemand wie gut so ein Geräuschreduktionsmikro ist? Was gibt es da an Angebote auf dem Markt? Gibt's irgendwo Tests dazu?

Gruß,
Chris

Hi
Da dieser Thread ja schon was länger vor sich hindümpelt habe ich einfach einen Dozenten aufgenommen.
Ich gehe davon aus, dass meine Studiengebühren das rechtfertigen auch ohne ihn zu fragen!

Folgende Ausgangssituation: Hörsaal mittlerer Größe (ca. 400 Leute), Sitzplatz recht weit links in der Mitte (also nicht ganz vorne, aber auch nicht hinten an den Türen).
Ton des Profs über 2 Lautsprecher, da er in einem anderen Hörsaal doziert (das bekommt man für seine Studiengebühren! ). Vor mir kaum Leute, hinter mir einige (insgesamt geschätzt knapp 200 Leute im Raum), Geräuschpegel mittelmäßig.
Über die LS hört man die Stimme meiner Meinung nach besser als in manchen kleineren Hörsälen, wo die Meister ohne Mirkos arbeiten.

Als Aufnahmegerät diente mein I-River T10 mit eingebauten Mirko, von dem man wohl erwarten darf, dass es ziemlich popelig ist.
Ergebnis: Dreht man bei der Wiedergabe (am Gerät oder PC) die Lautstärke was rauf, ist der Prof eigentlich ganz gut zu verstehen.
Problematisch wird die Aufnahme, wohl bei allen Geräten mit eingebauten Mikros, werden wenn die Umgebungsgeräusche höher werden, vor allem wenn diese zwischen Signalquelle und Aufnahme liegen, sprich die Quatschköppe vor dir sitzen.

Von daher wäre ein Gerät z.B. MP-3-Player ideal der einen Line-In-Eingang hat, an den man ein Mikro anschließen könnte.

Hallo Duckshark!

Besten Dank für Deinen Test. Hast Du vielleicht eine Ahnung wo ich rausfinden kann, welche Mikrofone sich besonders gut eignen für so etwas? Eventuell auch mit Geräuschreduktion?

Gruß,
Chris

Wenn Du tatsächlich ein Gerät willst, dass eine ordentliche Qualität liefert, wirst Du wahrscheinlich etwas mehr ausgeben müssen. Vergiss den VN-4100. Dessen Mikrofon ist zu schwach. Ich bin freier Journalist und nutze den DS-30. Der dürfte genau der richtige für Deine Zwecke sein.

verres schrieb:

Wenn Du tatsächlich ein Gerät willst, dass eine ordentliche Qualität liefert, wirst Du wahrscheinlich etwas mehr ausgeben müssen. Vergiss den VN-4100. Dessen Mikrofon ist zu schwach. Ich bin freier Journalist und nutze den DS-30. Der dürfte genau der richtige für Deine Zwecke sein.

Hallo verres!

Danke für Deine Antwort. Du bist schon die zweite Person die den DS-30 empfiehlt. Wie zufrieden bist Du mit dem Gerät? Wie ist es mit den Nebengeräuschen, kommt es damit gut zurecht?