HD-SHOWCASE - EINSPEISUNG BEI KD - JETZT!

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ZaRgoRxX
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 14. Jan 2010, 20:08
Ich finde es einfach nur traurig das KD aus geldgier verweigert den technischen fortschritt anzubieten. besonders schlimm ist, dass für menschen die an KD gebunden sind durch ihren mietvertrag, da die kabelgebühren über die nebenkosten bezahlt werden und schlimmer noch wenn die hausverwaltung es verbietet eine sat-anlage auf den dach einzurichten weil man deutscher ist und kein ausländer (bin selbst migrantischer abstammung, aber da ich die deutsche staatsangehörigkeit habe darf ich es trotzdem nicht )
O815
Stammgast
#52 erstellt: 15. Jan 2010, 22:21
Wir sind bei 5604 ...

Und Kabel Deutschland macht lieber auf CI Plus - Suuuper

[snip]

Sehr geehrte Vertriebspartner,
anbei senden wir Ihnen einen Artikel zur Einführung von CI Plus bei Kabel Deutschland zur Information.


http://www.pos-mail.de/meldung/meldung2.php?NID=20112363 22.12.2009

Kabel Deutschland wird im ersten Halbjahr 2010 ein CI Plus-Modul anbieten.
CI steht für Common Interface und ist der Name für eine Schnittstelle von DVB-Empfangsgeräten.
Gerätehersteller und Fachverbände hatten CI Plus auf der IFA 2009 für den Empfang von digitalen Programmen
angekündigt.

Kabel Deutschland bietet mit der Einführung des CI Plus-Moduls einen einfachen Zugang zur digitalen Fernsehwelt ohne einen zusätzlichen Receiver.
Plasmas oder LCDs mit integriertem Empfangsteil sind in vielen Fällen auch HD-fähig.
Und auch immer mehr Film- und Fernsehproduktionen entstehen
in High Definition.
Die getätigten Produktionsinvestitionen erfordern in der Verwertungskette besondere Sicherheitsmaßnahmen.

So kann in einer gemeinsamen Anstrengung von
Rechteinhabern, kommerziellen Programmanbietern und Plattformbetreibern mit verbesserten Kopierschutzstandards das bestehende Geschäftsmodell fit für die Zukunft gemacht werden.

Kabel Deutschland unterstützt dieses Ziel, um die digitale Nutzung in Deutschland und damit verbundene
Technologien wie HDTV voranzubringen.

Bisher sind nur CI-Module erhältlich, die in TV-Geräte mit
entsprechendem CI-Schacht verwendet werden können, um digitales Fernsehen ohne Receiver darzustellen.

Diese werden jedoch nicht von Kabel Deutschland unterstützt.
CI Plus ist eine Weiterentwicklung des DVB-CI-Standards 1.0, der bisher in TV-Geräten mit CI-Schacht zum Einsatz kam.

Der wichtigste technische Unterschied zwischen diesen beiden CI-Generationen: CI Plus leitet das TV-Signal verschlüsselt vom Modul an das TV-Gerät weiter.
Somit werden die Anforderungen der Rechteinhaber zum Schutz ihrer Inhalte erfüllt.

Freundliche Grüße

Vertrieb Privatkunden/Mittelstand

Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH & Co. KG
Region VWKette
Verwertungskettenstraße 54321
12345 Verwertungskettenhausen

[/snip]

Wenn es nicht so traurig wäre, man könnte über die "Zusammenarbeit zweier Gangster" lachen.
harrynarry
Inventar
#53 erstellt: 16. Jan 2010, 00:01

O815 schrieb:
Wir sind bei 5604 ...
Kabel Deutschland bietet mit der Einführung des CI Plus-Moduls einen einfachen Zugang zur digitalen Fernsehwelt ohne einen zusätzlichen Receiver.

Ist denn das nicht toll: kauf' Dir ein CI-Plus Modul und Du brauchst keinen zusätzlichen Receiver.
Genial! Ihr elender Meckerer mit dem ewig lehren Glas in der Hand.
SGBln
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 16. Jan 2010, 01:35

(Berliner ... zieht nach Brandenburg. Nicht nur die Luft ist besser.)


Nun ja. HD ist zwar etwas feines, aber dafür aus Berlin nach Brandenburg ziehen...ich weiß ja nicht

Hatte gestern zwei nette Kabeldeutschland-Mitarbeiter vor der Tür. Angeblich kommt HD ab Mai nach Berlin (Tempelhof). Lassen wir uns mal überraschen...
Senfsaft
Stammgast
#55 erstellt: 18. Jan 2010, 22:58
ich bin leider auch ein geplagter Kabel Deutschlandkunde, dieser Saftladen. Ich hab mich schon aufgeregt das die mir ihren scheiss kack drecks mist receiver andrehen wollten und mir die ranzige Karte nicht gegeben halten, meine konsequenz am telefon war: "Behaltet euren mist, ich gucke weiterhin öffentlich rechtlich digital und den rest analog. Leider kann ich da nicht kündigen, da der mist über die nebenkosten abgerechnet wird. Meiner Meinung nach sollte das verboten werden.
Dann hab ich nochmal angerufen weil ich mir nen neuen fernseher gekauft habe mit integriertem dvb-c tuner, der selbe scheiss, wollten mir ihren gefühlt 10 Jahre alten Humax Receiver andrehen. Meine antwort: "Ich kauf mir keinen Fernseher der 2000€ kostet um den dann mit nem billig Receiver zu betreiben, ich will den internen tuner nutzen. Macht ihr das möglich?" Antwort war natürlich: "Nein, das ist nicht möglich." Also schau ich immer noch analog.

Jetzt kommt das nächste kein HD. Ich hab schon bei der Hausverwaltung angefragt ob die den scheiss nicht kündigen, wollen sie nicht, haben grade neue Verträge abgeschlossen....


Aber Kabel Deutschland ist hartnäckig, alle 2 Wochen habe ich Werbung von denen im Briefkasten
ZaRgoRxX
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 19. Jan 2010, 00:03
@senfsaft
lass dir über das internet eine dbox2 nr generieren und gib die am telefon an, dann kriegst du deine karte und kannst sie mit den intrigierten tuner nutzen sofern du ein CI-modul hast oder der intrigiert ist.
Senfsaft
Stammgast
#57 erstellt: 19. Jan 2010, 00:10
ja das weiß ich auch, das sehe ich aber nicht ein. Da hab ich prinzipien :D. Die sollen von ihrem scheiss hardwarekaufzwangdreck weg, allerdings wird das wohl nie passieren, siehe ci+. Meiner persönlichen Meinung wäre Humax auch schon lange pleite wenn es diese zertifizierung nicht geben würde.


ich warte erst einmal ab, vll zieh ich bald mit meiner freundin zusammen und da gibt es zu 1237524782349568273843% kein Kabelanschluss bei Kabel Deutschland mehr.
ZaRgoRxX
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 19. Jan 2010, 00:32
na dann wenn es dir nicht so wichtig ist. aber für alle anderen gibt es zur zeit nur den einzigen weg leider.
MeggiMeg
Stammgast
#59 erstellt: 19. Jan 2010, 00:48
Hallo,

es gibt doch gar keinen Receiverzwang - siehe Homepage

Zitat :

Nur für Kunden, die ihren analogen Kabelanschluss über die Mietnebenkosten bezahlen.

* mehr als 100 frei empfangbare digitale
TV-Sender

12,90 € / Monat ohne Receiver - den hast du ja bereits in deinem TV Gerät verbaut. So erhälst Du von Kabeldeutschland nur die Karte zugeschickt die dann mit entspr. Modul in den CI Schacht gesteckt wird.


[Beitrag von MeggiMeg am 19. Jan 2010, 00:50 bearbeitet]
movianer
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 19. Jan 2010, 01:20
Ich will mir aber jetzt nicht ein AlphaCrypt Modul kaufen, welches demnächst am Ende abgeschaltet wird wegen CI+. Oder weiß da jemand genaueres, wie lange die noch mit der "alten" Verschlüsselung senden?
MeggiMeg
Stammgast
#61 erstellt: 19. Jan 2010, 01:34
Hallo,

ich denke bis CI+ bei Kabel Deutschland ein Thema wird vergehen noch mind. 2 - 3 Jahre - also bist du mit einem AlphaCrypt Modul bestens bedient.
O815
Stammgast
#62 erstellt: 21. Jan 2010, 15:05
>>> Wir sind leider erst bei 5814 Unterschriften <<<

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Die Grünen: HDTV-Vorgehen von Kabel Deutschland "politisch bedenklich"

Kabel Deutschland verweigert nach wie vor die Einspeisung von ARD und ZDF in HDTV. Die Kundenproteste und der Druck auf Deutschlands größten Kabelnetzbetreiber nimmt in dem Maße zu, wie der HD-Regelbetrieb näher rückt. Gegenüber DIGITAL FERNSEHEN kritisiert nun Malte Spitz, Mitglied des Bundesvorstandes Bündnis 90/Die Grünen das Vorgehen der Kabel Deutschland.

Malte Spitz: Es ist traurig das es hier zu keiner gemeinsamen Lösung kommen kann. Das Verhalten von Kabel Deutschland ist in dieser Hinsicht politisch bedenklich und schwächt die Stellung vom Kabelfernsehen, da die Kunden aufgezeigt bekommen wie abhängig sie in solchen Fällen vom Kabelnetzbetreiber sind.

DF: Die KDG verweist auf fehlende Kapazitäten, baut auf der anderen Seite massiv sein Telefonie- und Interentgeschäft aus. Setzt aus Ihrer Sicht damit der Kabelnetzbetreiber zu Lasten des klassischen Fernsehens seine Prioritäten falsch?

Spitz: Es geht um die Stärkung eigener HDTV-Portfolios als kostenpflichtige Zusatzangebote. Das damit die Digitalisierungsprojekte der öffentlich-rechtlichen geschwächt werden, ist schade. Wir kämpfen seit langem das ARD und ZDF in diesem Bereich das Tempo anziehen.

DF: Der Steuerzahler hat das Verlegen des TV-Kabels massiv subventioniert, jetzt fordert die KDG für den weiteren Ausbau wiederum Gelder der Allgemeinheit. Was halten Sie von dieser Forderung?

Spitz: Die öffentliche Förderung beim Breitbandausbau lehnen wir nicht ab, sie muss aber mit Augenmass passieren. Den Aufbau neuer Monopole, auch regionale, wollen wir unbedingt verhindern und gleichzeitig die Breitbandinfrastruktur als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge durch echtes Breitband für die Zukunft gestalten.

DF: Kabel Deutschland kassiert sowohl vom Kunden Kabelgebühren. Gleichzeitig verlangt das Unternehmen von den Sendern eine Einspeisevergütung. Halten Sie dieses Geschäftsmodell noch für zeitgemäß?

Spitz: KDG tritt hier als Mittler auf uns bietet zusätzliche Dienstleistungen an, dieses findet auch zahlreiche Abnehmer. Im Wettbewerb mit neuen Plattformen und Übertragungstchnikes werden sie aber auch Konkurrenz spüren und ggf. umjustieren.

DF: Was empfehlen Sie den TV-Zuschauern, die über Kabel Deutschland ARD und ZDF nicht in HDTV empfangen können?

Spitz: Sie sollten ihren Protest kundtun und ARD und ZDF ermuntern ihr HDTV Angebot weiter auszubauen.

DF: Dem Bundesverband für Verbraucherschutz liegen bereits erste Beschwerden über das Verhalten der Kabel Deutschland GmbH vor (DF berichtete). Sehen Sie bei den zentralen Frage der Rundfunkversorgung politschen Handlungsbedarf, um dem Zuschauer den Empfang der öffentlich-rechtlichen Programme auch im bezahlten Umfang (Stichwort GEZ) zu ermöglichen?

Spitz: Wenn sich das Problem nicht mittelfristig löst, muss es hier eine politische Reaktion geben. Die Kabelnetzbetreiber haben sich mit der Übernahme des Kabelnetzes auch zur Rundfunkfreiheit und flächendeckenden Versorgung verpflichtet, diese Vereinbarung sehe ich in Gefahr wenn über das Senderportfolio Firmenpolitik betrieben wird.

DF: Vielen Dank für das Gespräch.
[Quelle]

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BigBlue007
Inventar
#63 erstellt: 21. Jan 2010, 15:25
Hier lese ich jetzt zum ersten Mal ein wirklich gutes Argument, welches man mal ausdiskutieren müsste: Als GEZ-Zahler zahle ich für das gesamte Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender. Da die GEZ ja selbst von Leuten bezahlt werden muss, die eigentlich gar keine ÖR-Sender sehen/hören wollen (womit ich übrigens kein Problem habe; ganz im Gegenteil), muss der GEZ-Zahler im Umkehrschluss dann aber natürlich auch die Möglichkeit haben, ALLE ÖR-Sender empfangen zu können. Und das sind in Zukunft dann eben auch die HD-Sender. Die ÖRs haben also sicherzustellen (auf welche Weise auch immer), dass jeder GEZ-Zahler alle ÖR-Sender empfangen kann.

Und wenn das in Zukunft via Kabel nicht mehr uneingeschränkt möglich ist, dann muss die Gesetzeslage bzgl. Sat-Schüsseln eben so geändert werden, dass jeder, der will, eine Sat-Schüssel installieren darf.
movianer
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 21. Jan 2010, 15:35
Oder eben den Kabelanbieter zwingen, alle ÖR Sende einzuspeisen.
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass KDG beim Regelbetrieb nicht dabei ist. So dumm können die doch gar nicht sein oder?
FuchsDerBaer
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 21. Jan 2010, 16:03
@BigBlue007:

Ich stimme deiner Position absolut zu. Jedoch wird es wohl auf absehbare Zeit auch kein HDTV im DVB-T geben, was durch deine Argumentation genauso stattfinden müsste.

Bezüglich der Sat-Schüsseln stimm ich dir zu. Hier muss das Monopol, das die KNB bei vielen Mietern genießen (T-Home ist ja zB auch nicht über als Alternative verfügbar) gebrochen werden. Automatisch über Nebenkosten bezahlte Kabelgebühren sind in meinen Augen eine nicht tragbare Wettbewerbsverzerrung!
BigBlue007
Inventar
#66 erstellt: 21. Jan 2010, 16:13

FuchsDerBaer schrieb:
Ich stimme deiner Position absolut zu. Jedoch wird es wohl auf absehbare Zeit auch kein HDTV im DVB-T geben, was durch deine Argumentation genauso stattfinden müsste.

Keineswegs. Stand heute ist es ja so, dass man durch Verwendung eines Kabelanschlusses ODER einer Sat-Schüssel alle von den ÖRs angebotenen Programme empfangen kann. Und das Entscheidende hierbei ist, dass JEDER Zugang zu EINER dieser beiden Empfangsarten hat. Und nur über diese Empfangswege sind alle Sender der ÖRs empfangbar, via DVB-T halt nicht.

Wenn in Mietwohnungen nun kein Kabelanschluss oder keine Gemeinschafts-Satanlage zur Verfügung steht (was de facto kaum vorkommen dürfte), darf man natürlich eine eigene Sat-Schüssel installieren. Kein Vermieter kann auf DVB-T als alternative Empfangsmöglichkeit verweisen.
Senfsaft
Stammgast
#67 erstellt: 21. Jan 2010, 16:34
zumal dvb-t in den seltensten fällen ohne eine empfangsanlage auf dem Dach störungsfrei zu empfangen ist. Dazu gibt es auch einen sehr großen anteil in der fläche wo ein Empfang via dvb-t gar nicht gegeben ist.
BigBlue007
Inventar
#68 erstellt: 21. Jan 2010, 16:46
Naja, so groß ist der Anteil nun auch wieder nicht. Es sind ca. 90% der Bevölkerung. Aber da muss man halt sagen, dass es "nur" 90% sind. Via analog waren praktisch 100% erreichbar.

Das Erfordernis einer Dachantenne ist nun aber wiederum kein Problem, denn für den Vorgänger Analog-TV brauchte man ja ebenfalls i.d.R. eine Dachantenne. Die schicken Teile stehen ja heute noch auf vielen Hausdächern. Alleine wenn ich hier aus dem Fenster schaue, stehen auf fast allen Häusern rundherum noch gute alte Antennen.
Senfsaft
Stammgast
#69 erstellt: 21. Jan 2010, 17:05
ja richtig, viele antennen sind noch da, allerdings sind die verstärker nicht mehr zu verwenden, meistens sind auch gar keine kabel mehr dran. Egal, darum gehts mir nicht.

Was ich sagen wollte, auf ein mietshaus darf man auch keine terrestrische antenne bauen :D, wo dann der gez ansatz weder greifen würde.

Dazu ist ein Standart für dvb-t hd schon lange fertig und könnte auch umgesetzt werden, wo wir wieder bei der Bandbreite sind, was bei der terrestrischen übertragung das größte problem darstellt. Ein höherwertiges modulationsverfahren ist auch fast nicht möglich aufgrund der hohen Störungspotenziale in der Luft. Allein der Reflektrionsgewinn und der ViterbiCode können das nicht ausgleichen. Ich persönlich finde es schon erstaunlich das man mit QAM64 über die Luft solche Ergebnisse erziehlen kann.
Aufgrund der digitalen dividende bekommen die netzbetreiber noch mehr frequenzen und bandbreite zugesdchrieben, was ehemals für den rundfunk reserviert war, also wird es im dvb-t bereich noch enger.


Die Politik versucht überall zu regulieren, deshalb verstehe ich nicht wieso nicht dort noch ein weiteres netz reguliert wird. Das Kabelnetz ist schließlich auch von der post aufgebaut worden und heute größtenteils noch genauso im einsatz. Da sollten sie einmal den markt öffnen damit solche knebelverträge wie sie kabel deutschland in zusammenarbeit mit den wohnungsbaugesellschaften auferlegt nicht mehr rechtskräftig sind.

In meinen augen eine enorme wettbewerbsverzerrung und dem freien markt nicht förderlich. Dabei wäre es ein leichtes die durchleitungskosten zu ermitteln, so wie es bei der telekom und momentan bei den energiekonzernen gemacht wird.
Zumal das netz der bk betreiber quasi umsonst war, so sollte man auch anderen firmen gestatten dieses netz gegen ein entsprechendes entgeld nutzen zu dürfen.


[Beitrag von Senfsaft am 21. Jan 2010, 17:07 bearbeitet]
Harzi
Inventar
#70 erstellt: 21. Jan 2010, 18:09

BigBlue007 schrieb:

Und wenn das in Zukunft via Kabel nicht mehr uneingeschränkt möglich ist, dann muss die Gesetzeslage bzgl. Sat-Schüsseln eben so geändert werden, dass jeder, der will, eine Sat-Schüssel installieren darf.


....*gähn* wenn du den Thread mal gelesen hättest würde eine solch sinnlose Forderung gar nicht erst kommen, na ja gut außer von Profilierungssüchtigen.

Aber gut hier nochmal...


OGH 10.2.1998, 5 Ob 30/98t - Volltextservice

Oft wird gegen eine Sat-Antenne damit argumentiert, daß es im Haus schon Kabelfernsehen gäbe. Dies ist allerdings kein Untersagungsgrund. Meist ist es ja so, daß über Kabel weit weniger Programme empfangen werden können als über Satellit. Ein anderes OGH-Urteil - Wohnungseigentum betreffend - sprach dazu aus: Unter notwendigen Antennen werden nicht nur solche verstanden, die einen Fernseh- oder Hörfunkempfang überhaupt ermöglichen, sondern auch solche, die nach dem Stand der Technik den Empfang solcher Programme ermöglichen, die mit den herkömmlichen Zimmer- oder Dachantennen oder im Wege des Kabelfernsehens nicht empfangen werden können. Auch das Argument, später werde eine Gemeinschaftsschüssel angebracht, zieht nicht. Im selben Urteil steht, daß es auf den jetzigen Zeitpunkt ankommt und nicht auf vielleicht in der Zukunft eintretende Umstände.

OGH 28.4.1992, 5 Ob 120/91 - Volltextservice


Es braucht also keine Gesetzesänderung, da es schon erlaubt ist und höchstens bauliche Argumente dagegen sprechen.
Obwohl du kannst ja auch fordern das da die ÖR eben dafür zu sorgen haben das immer freie Sicht auf Satelliten zu herrschen hat.
Wie wäre es damit das die auch dafür sorgen dass das Wetter immer schön ist, weil bei extrem schlechten Wetter ist ja auch ab und an kein Empfang.
BigBlue007
Inventar
#71 erstellt: 21. Jan 2010, 18:29
Dein Gelabere und auch das zitierte Urteil ändert leider nicht das Geringste daran, dass bei Vorhandensein eines Kabelanschlusses nach wie vor kein grundsätzlicher Anspruch auf die Anbringung einer Sat-Anlage besteht. Es kommt im Zweifel IMMER auf den Einzelfall an. Es wäre nur dann anders, wenn das oberste Gericht eine Grundsatzentscheidung getroffen hätte, nach der grundsätzlich und immer ein Recht darauf besteht, eine Schüssel anbringen zu können. Ein solches Urteil gibt es aber nicht. Und solange das so ist, ist das Ganze wie gesagt immer eine Einzelfallentscheidung.

Zur weiteren Lektüre empfehle ich beispielsweise dies.

Und bevor das Argument kommt: Selbstverständlich ist das "verdeckte", also von außen nicht sichtbare Anbringen einer Satschüssel auf z.B. einem Balkon oder hinter einem Fenster immer möglich und bedarf auch keiner Erlaubnis durch den Vermieter.


[Beitrag von BigBlue007 am 21. Jan 2010, 18:33 bearbeitet]
Harzi
Inventar
#72 erstellt: 21. Jan 2010, 18:55

BigBlue007 schrieb:
Dein Gelabere und auch das zitierte Urteil ändert leider nicht das Geringste daran, dass bei Vorhandensein eines Kabelanschlusses nach wie vor kein grundsätzlicher Anspruch auf die Anbringung einer Sat-Anlage besteht. Es kommt im Zweifel IMMER auf den Einzelfall an. Es wäre nur dann anders, wenn das oberste Gericht eine Grundsatzentscheidung getroffen hätte, nach der grundsätzlich und immer ein Recht darauf besteht, eine Schüssel anbringen zu können. Ein solches Urteil gibt es aber nicht. Und solange das so ist, ist das Ganze wie gesagt immer eine Einzelfallentscheidung.

Zur weiteren Lektüre empfehle ich beispielsweise dies.


Entschuldige Meister... Gerichtsurteile sind irrelevant...ich weiß, niemand kann sich darauf berufen und kein Gericht der Welt würde dies als Vorlage für ein Urteil nehmen.
Vielleicht solltest du einfach mal mit der Faust auf den Tisch hauen und sagen das es ab sofort so zu geschehen hat wie du es wünschst, du bist schließlich das Maß der Dinge und die müssen doch auf einen wie dich hören.

Du bist so lächerlich das gibt es nicht. Fahre mal deine neurotische Störung und Besserwisserei zurück, auch du kannst mal Unrecht haben und das zuzugeben würde dir nicht mal schaden.

Vielleicht solltest du deinen Link erstmal selber lesen.
Der BGH kassierte erstmal zwei Urteile ein, die gegen das Anbringen der Sat Anlage gerichtet waren, wobei die Chancen also wieder steigen das dies in dem genannten Fall zu einer Änderung erstinstanzlicher Urteile führt.
Viel wichtiger ist aber, es geht dort um das Empfangen von polnischen und damit ausländischen Sendern.
Ein Datum ist da auch noch nicht mal zu sehen, wer weiß aus welcher Ära das stammt, nur mal so nebenbei.

Nochmal also gaaanz langsam für die Blaue Luise vielleicht rafft er es ja... du zahlst GEZ für Deutschsprachige Programme und warum sollte sich nun daraus ein Anspruch auf das Anbringen einer Satschüssel für dem Empfang polnischer Fernsehsender ableiten? Denn deine Forderung beruhte ja auf den Fakt des zahlens der GEZ Gebühr.
BigBlue007
Inventar
#73 erstellt: 21. Jan 2010, 19:15

Harzi schrieb:
Entschuldige Meister... Gerichtsurteile sind irrelevant...

Ja, ICH weiß das. Aber wer hat denn weiter oben ein Urteil zitiert?!

Vielleicht solltest du einfach mal mit der Faust auf den Tisch hauen und sagen das es ab sofort so zu geschehen hat wie du es wünschst, du bist schließlich das Maß der Dinge und die müssen doch auf einen wie dich hören.

Das ist überhaupt nicht notwendig. Ich habe oben beschrieben, wie die Lage ist, nämlich dass das Ganze praktisch immer eine Einzelfallentscheidung ist, und genau so ist es halt einfach. Da muss ich nirgends auf den Tisch hauen.

Du bist so lächerlich das gibt es nicht.

Das sagt der Richtige.

auch du kannst mal Unrecht haben und das zuzugeben würde dir nicht mal schaden.

Ob Du's glaubst oder nicht - das kam schon vor. Sogar mehr als nur einmal. Und ich bin der Letzte, der nicht zugeben könnte, wenn er mal nicht Recht hatte. Das kommt halt nur einfach relativ selten vor. Was primär daran liegt, dass ich mich fast nur zu Dingen äußere, von denen ich was verstehe, und zwar i.d.R. mehr als die meisten anderen, die an der Diskussion beteiligt sind. Das mag jetzt etwas unschön klingen, ist es vielleicht auch, aber so isses halt nunmal.

Vielleicht solltest du deinen Link erstmal selber lesen. Der BGH kassierte erstmal zwei Urteile ein, die gegen das Anbringen der Sat Anlage gerichtet waren

Du musst schon weiterlesen. Da steht nämlich auch, dass die Urteile deswegen kassiert wurden, weil eben in den Vorinstanzen genau die von mir beschriebene Einzelfallabwägung der Interessen von Mieter und Vermieter aus Sicht des BGH nicht in ausreichendem Maße erfolgt waren. Dies sagt a) absolut nichts darüber aus, wie das Urteil bei hinreichender Abwägung ausfällt, und ändert vor allem b) nichts daran, dass anders, als von Dir suggeriert, kein grundsätzlicher Anspruch auf das Anbringen einer Satschüssel besteht, sondern dies im Zweifel eben immer eine Einzelfallentscheidung ist.

Viel wichtiger ist aber, es geht dort um das Empfangen von polnischen und damit ausländischen Sendern.

Dann mach mal die Klüsen auf. Gleich im ersten Beitrag heißt es:

Auch wenn eine Mietwohnung an das Breitbandkabelnetz angeschlossen ist, darf der Vermieter nicht ohne weitere Prüfung die Installation einer Parabolantenne verbieten. Nach wie vor ist eine Interessenabwägung im Einzelfall geboten.

Dies gilt selbstverständlich für BEIDE Seiten.

Nochmal: Du hast oben suggeriert, es sei heutzutage für jeden Mieter problemlos möglich, eine Satschüssel zu installieren. Und das ist halt einfach Blödsinn. Wie immer, so kannst Du auch hier wieder einmal nicht einsehen, dass Du Unsinn verzapft hast. Da dies bei Dir allerdings der Normalfall ist, ist es natürlich nicht überraschend.

Ein Datum ist da auch noch nicht mal zu sehen, wer weiß aus welcher Ära das stammt, nur mal so nebenbei.

Wenn man Urteile zitieren kann, dann sollte man auch wissen, dass das AZ (Aktenzeichen) immer auch die Jahreszahl enthält. Wie gesagt - Klüsen aufmachen. Oder in diesem Fall Brain. Bringt aber wahrsch. auch wenig.

du zahlst GEZ für Deutschsprachige Programme und warum sollte sich nun daraus ein Anspruch auf das Anbringen einer Satschüssel für dem Empfang polnischer Fernsehsender ableiten? Denn deine Forderung beruhte ja auf den Fakt des zahlens der GEZ Gebühr.

Da hast Du scheinbar wieder mal was falsch verstanden. Mein Gedankengang war der, dass man als GEZ-Zahler einen Anspruch darauf haben sollte, alle ÖR-Programme empfangen zu können. Wenn nun jemand in einer Mietwohnung wohnt, wo es einen Kabelanschluss hat, der eben NICHT alle ÖR-Programme beinhaltet, nämlich die HD-Programme, dann stellt sich die Frage, wie so jemand an sein m.E. bestehendes Recht kommt, alle ÖR-Programme zu empfangen. Und wenn dies via Kabel nicht geht, dann sollte darüber nachgedacht werden, dass so jemand dann eben eine Sat-Schüssel installieren darf. Was nach heutiger Rechtslage keineswegs ein Anspruch ist.

Jetzt verstanden?
Harzi
Inventar
#74 erstellt: 21. Jan 2010, 19:54

BigBlue007 schrieb:

Ja, ICH weiß das. Aber wer hat denn weiter oben ein Urteil zitiert?! :D

Ironie ist nicht deine Stärke...auf der anderen Seite was ist überhaupt deine Stärke? Dummes gequatsche und Rechthaberei...ich vergaß.



Das ist überhaupt nicht notwendig. Ich habe oben beschrieben, wie die Lage ist, nämlich dass das Ganze praktisch immer eine Einzelfallentscheidung ist, und genau so ist es halt einfach. Da muss ich nirgends auf den Tisch hauen.

Nein hast du eben nicht richtig erklärt weil du auch kein Gerichtsurteil von fahrlässiger Tötung mit Mord vergleichen kannst. Es sind völlig unterschiedliche Vorratssetzungen. Das du es nicht begreifen willst respektive kannst, ist mir allerdings klar, da dein Weltbild zusammen brechen würde. Doch dafür bin ich ja hier um es dir zu erklären.



Ob Du's glaubst oder nicht - das kam schon vor. Sogar mehr als nur einmal. Und ich bin der Letzte, der nicht zugeben könnte, wenn er mal nicht Recht hatte. Das kommt halt nur einfach relativ selten vor. Was primär daran liegt, dass ich mich fast nur zu Dingen äußere, von denen ich was verstehe, und zwar i.d.R. mehr als die meisten anderen, die an der Diskussion beteiligt sind. Das mag jetzt etwas unschön klingen, ist es vielleicht auch, aber so isses halt nunmal. ;)

Ja so wie hier^^ <-- auch das war Ironie, ich weiß ja das du damit Schwierigkeiten hast und nicht das du das für Ernst nimmst.


Du musst schon weiterlesen. Da steht nämlich auch, dass die Urteile deswegen kassiert wurden, weil eben in den Vorinstanzen genau die von mir beschriebene Einzelfallabwägung der Interessen von Mieter und Vermieter aus Sicht des BGH nicht in ausreichendem Maße erfolgt waren. Dies sagt a) absolut nichts darüber aus, wie das Urteil bei hinreichender Abwägung ausfällt, und ändert vor allem b) nichts daran, dass anders, als von Dir suggeriert, kein grundsätzlicher Anspruch auf das Anbringen einer Satschüssel besteht, sondern dies im Zweifel eben immer eine Einzelfallentscheidung ist.

Nein brauchte ich nicht weiter lesen weil wie gesagt es sich um einen völlig anderen Sachverhalt handelt, namentlich dem Empfang Ausländischer Sender als Grundversorgung zu deklarieren, welches in der Vorinstanz zweimal negativ beschieden wurde und noch einmal überprüft werden muss ob dies nicht doch auch für Ausländische Sender zutreffend ist.


Dann mach mal die Klüsen auf. Gleich im ersten Beitrag heißt es:

Auch wenn eine Mietwohnung an das Breitbandkabelnetz angeschlossen ist, darf der Vermieter nicht ohne weitere Prüfung die Installation einer Parabolantenne verbieten. Nach wie vor ist eine Interessenabwägung im Einzelfall geboten.

Dies gilt selbstverständlich für BEIDE Seiten.

Zum gefühlten hundertsten Mal es handelt sich um den Empfang ausländischer Sender welche nicht durch das von mir zitierte Urteil und die Rechtslage zum Zeitpunkt des BGH Urteils gedeckt war. Bei den Deutschen ÖR sieht die Rechtslage eindeutig aus. Es kommt doch auch niemand auf die Idee eine Gesetzesänderung zu verlangen um ausländische HD Sender zu empfangen nur weil wir GEZ zahlen pauschal als Grund für das anbringen einer Sat Anlage zu erklären. Es geht um Deutsche Sender und da ist es erlaubt. Glubschis auf....



Nochmal: Du hast oben suggeriert, es sei heutzutage für jeden Mieter problemlos möglich, eine Satschüssel zu installieren. Und das ist halt einfach Blödsinn. Wie immer, so kannst Du auch hier wieder einmal nicht einsehen, dass Du Unsinn verzapft hast. Da dies bei Dir allerdings der Normalfall ist, ist es natürlich nicht überraschend.

Falsch ich habe gar nichts suggeriert sondern ein Gerichtsurteil zitiert welches sich auf genau diese Problematik in Zusammenhang mit Deutschen Sender bezieht. Dazu noch genau speziell den Fall für die Technischen Neuerung. Einfach mal lesen, soll ungemein bilden, jedenfalls wenn man es auch verstehen kann, ich weiß das ich dich leicht überfordere, aber versuche es... gib dir Mühe.




Wenn man Urteile zitieren kann, dann sollte man auch wissen, dass das AZ (Aktenzeichen) immer auch die Jahreszahl enthält. Wie gesagt - Klüsen aufmachen. Oder in diesem Fall Brain. Bringt aber wahrsch. auch wenig. :D

Wenn du mir eine Quelle nennen kannst aus der hervorgeht das ich als zitierender auch die Aktenzeichenvermerke kennen muss könnte ich dir auch recht geben. So mache du mal deine Glubschis aus und erkenne das dieses Urteil nicht anwendbar auf die ÖR für die wir GEZ bezahlen ist.



Da hast Du scheinbar wieder mal was falsch verstanden. Mein Gedankengang war der, dass man als GEZ-Zahler einen Anspruch darauf haben sollte, alle ÖR-Programme empfangen zu können.


Nein nein ich habe es schon richtig verstanden du forderst auf Grundlage dessen das du GEZ Gebühren bezahlst, sollte die Gesetzeslage geändert werden damit sich jeder der will eine Sat Schüssel montieren kann auch wenn er in ein Kabelnetz eingebunden ist. DIES ist schon möglich siehe dir hierzu die zitierten Urteile an die sich auf DEUTSCHES Fernsehen beziehen und nicht auf Fernsehen aus Timbuktu.


Wenn nun jemand in einer Mietwohnung wohnt, wo es einen Kabelanschluss hat, der eben NICHT alle ÖR-Programme beinhaltet, nämlich die HD-Programme, dann stellt sich die Frage, wie so jemand an sein m.E. bestehendes Recht kommt, alle ÖR-Programme zu empfangen. Und wenn dies via Kabel nicht geht, dann sollte darüber nachgedacht werden, dass so jemand dann eben eine Sat-Schüssel installieren darf. Was nach heutiger Rechtslage keineswegs ein Anspruch ist.

Wieder vermengst du etwas. Bei der HD+ Diskussion stehst du auf den Standpunkt das durch Ausstrahlung der HD+ Beteiligten ja keine Grundverschlüsslung vorgenommen wird da man diese Sender dort auch weiterhin in SD sehen kann. Jetzt bei den ÖR soll das anders sein und diese haben grundsätzlich dafür zu sorgen das man beides sehen kann also HD und SD.

Nein haben sie natürlich nicht obwohl sie es machen. Da diese ja nicht die Infrastruktur der Sendeverbreitung zum Endverbraucher betreiben, sondern nur die Bereitstellung des Signals. Sie senden es sozusagen aus und durch Weiterleitung von anderer Stelle und Anbringung einer entsprechenden Satelliten Schüssel (was siehe mein zitiertes Urteil) erlaubt ist, kann man diese empfangen da sie unverschlüsselt aussenden und dies mit jedem technisch ausgestatteten Gerät sicher gestellt ist.

Also ein weiteres Mal, lies dir mal das von mir zitierte Urteil speziell das hervorgehobene durch und da dann den Passus zu den technischen Dingen.

Nun strample weiter wie ein bockiges Kind...
BigBlue007
Inventar
#75 erstellt: 21. Jan 2010, 23:58
OK. Ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, Dein Gestammel nochmal komplett zu lesen; da wird man ja gaga... Am Schluss schreibst Du z.B. irgendwas von HD+. Ich habe zu keinem Zeitpunkt etwas von HD+ gesagt. Und so ist Dein komplettes Posting. Bzw. eigentlich alles, was von Dir kommt. Du verstehst grundsätzlich nichts.

Da es für Dich mal wieder alles zu hoch ist, machen wir es doch ganz einfach: Deine Aussage aus #70 ist, dass es heutzutage für Leute in Wohnungen, in denen es einen Kabelanschluss gibt, dennoch problemlos möglich ist, eine Sat-Schüssel zu installieren. Meine Aussage ist, dass dies keineswegs der Fall ist. Eigentlich ganz einfach.

So, und nun ist es halt einfach so, dass Dir jeder, wirklich JEDER, der von der Materie auch nur ein klein wenig Ahnung hat, bestätigen wird, dass ich Recht habe und Du nicht. Ganz einfache Kiste.

Damit ist die Diskussion von meiner Seite aus beendet, es sei denn, es meldet sich noch wer anders, der ebenfalls Deiner Meinung ist. Mit dem diskutiere ich dann gerne weiter, mit Dir aufgrund völliger Sinnfreiheit einer weiteren Diskussion nicht. Da kann man ebensogut mit einer Wand reden - und das hätte sogar noch den Vorteil, dass diese wenigstens keine völlig blödsinnigen Antworten gibt.


[Beitrag von BigBlue007 am 22. Jan 2010, 00:02 bearbeitet]
O815
Stammgast
#76 erstellt: 22. Jan 2010, 13:52
>>> 5856 <<< Unterschriften

Kein HD einspeisen, aber Richtung Börse marschieren ...


Kabel Deutschland soll 2010 an die Börse

Frankfurt - Der größte deutsche Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland nimmt Berichten zufolge einen milliardenschweren Börsengang ins Visier.

Die Vorbereitungen für eine Erstnotiz im Sommer, frühestens im zweiten Quartal liefen auf Hochtouren, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf mehrere mit den Gesprächen vertrauten Personen. Noch sei ...hier der ganze Artikel.

____________________________________________________________

Kleinere Kabelnetzbetreiber unterstützen ARD/ZDF-Haltung zu HDTV

Mittelständische Kabelnetzbetreiber unterstützen die Haltung von ARD und ZDF bei der Einführung von HDTV und fordern keine Benachteiligung der Mittelständler bei Einspeisegebühren.

ARD und ZDF treffen bei mittelständischen unabhängigen Kabelnetzbetreibern (uKNB) auf Verständnis für die Forderung, öffentlich-rechtliche HD-Programme kostenlos in die deutschen Kabelnetze einzuspeisen. Sie sehen darin ein Plädoyer für Wettbewerbsgleichheit....hier der ganze Artikel.
O815
Stammgast
#77 erstellt: 23. Jan 2010, 16:24
>>> 5886 x gezeichnet <<<

Kabel Deutschland unter Druck - Politik schaltet sich in HDTV-Streit ein
HDTV-Streik bei Kabel Deutschland eskaliert

Weil sich Kabel Deutschland (KDG) noch immer weigert, die hochauflösenden Programme von ARD und ZDF ab dem 12. Februar einzuspeisen, gerät der Netzbetreiber jetzt auch unter politischen Druck.

Allein in Schleswig-Holstein seien 600.000 Haushalte betroffen, deshalb schalten sich jetzt auch Landespolitiker ein, berichteten die "Lübecker Nachrichten" (Samstagsausgabe).

Kabel Deutschland verlangt von den öffentlich-rechtlichen Sendern eine Kostenbeteiligung für die Einspeisung. Kiel mahnte den Konzern zum Einlenken: Peter Eichstädt, medienpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, sagte dem Blatt:
"Ich bin verwundert. Wenn Kabel Deutschland jetzt Geld fordert, hat das den Beigeschmack einer öffentlichen Erpressung, die sich letztlich nicht gegen die Sender, sondern gegen die Gebührenzahler richtet."

Er gehe davon aus, dass Kabel Deutschland seine Haltung korrigiert.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Christian von Boetticher sagte den "Lübecker Nachrichten":

"Für mich ist auf den ersten Blick nicht ersichtlich, weshalb ein Kabelbetreiber Geld für eine Durchleitung verlangt, zu der andere Anbieter ohne zusätzliche Gelder in der Lage zu sein scheinen."

Protest kommt auch von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.

"Dass die Verbraucher jetzt leiden sollen, ist dumm", sagte Sprecher Thomas Hagen der Zeitung.

Er empfahl, auf den Satellitenempfang umzusteigen. KDG selbst sieht sich im Recht, weil für die Einspeisung hochauflösender Programme angeblich Mehrkosten enstehen (SAT+KABEL berichtete mehrfach).
[Quelle]
O815
Stammgast
#78 erstellt: 26. Jan 2010, 18:08
>>> 5966 x Schriftunter <<<

HDTV: KDG-Kunden müssen volle Rundfunkgebühr zahlen

Auch wenn Kabel Deutschland ARD und ZDF nicht in HDTV einspeist, können die KDG-Kunden ihre Rundfunkgebühr nicht um den auf den HDTV-Empfang entfallenden Gebührenteil kürzen.

Dies bestätigte eine GEZ-Sprecherin auf Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN. Demnach bestehe die Gebührenpflicht "immer und in voller Höhe, wenn Rundfunkgeräte zum Empfang bereitgehalten werden." Für die Gebührenerhebung käme es nicht ... > hier der ganze Artikel !


____________________________________________________________

Kartellamt: Regelmäßig Verbraucherbeschwerden über KDG-Kabeleinspeisung

Kabelkunden beschweren sich beim Kartellamt regelmäßig über die Einspeisung oder Nichteinspeisung von Programmen ins Kabelnetz.

Dies bestätigte ein Sprecher des Bundeskartellamts im Gespräch mit DIGITAL FERNSEHEN. Derzeit würden jedoch noch keine Verbraucherbeschwerden zur drohenden Nichteinspeisung des HDTV-Programmes von ARD und ZDF vorliegen: "Auch wenn uns regelmäßig Verbraucherbeschwerden zu der Thematik Einspeisung ereilen, waren darunter nach meiner Einschätzung bislang keine, die sich speziell auf ARD und ZDF bezogen hätten", so der Sprecher zu DIGITAL FERNSEHEN.

Kabel Deutschland wird vom Bundeskartellamt seit Jahren "dauergeprüft" - die letzte bekannte Entscheidung stammt aus ... > hier der ganze Artikel !
-horn-
Stammgast
#79 erstellt: 26. Jan 2010, 18:12

O815 schrieb:
... "Auch wenn uns regelmäßig Verbraucherbeschwerden zu der Thematik Einspeisung ereilen, waren darunter nach meiner Einschätzung bislang keine, die sich speziell auf ARD und ZDF bezogen hätten", so der Sprecher zu DIGITAL FERNSEHEN.

Kabel Deutschland wird vom Bundeskartellamt seit Jahren "dauergeprüft" - die letzte bekannte Entscheidung stammt aus ... > hier der ganze Artikel !


moien,

dann wird es doch mal zeit, dass die leute an stelle 5 minuten was in ein forum zu schreiben die zeit für einen brief an die nutzen. das wird wahrscheinlich auch mehr bringen.

grüße, Andreas
BigBlue007
Inventar
#80 erstellt: 26. Jan 2010, 18:19
Der redaktionelle Teil von DF ist genauso übel wie das Forum. Dieser Artikel ist unterstes BILD-Niveau.

Es liegt auf der Hand, dass es selbstverständlich nicht möglich ist, die GEZ-Zahlungen um einen wie auch immer zu ermittelnden "Anteil", der auf ARD und ZDF HD entfiele, zu kürzen. Allein schon diese Fragestellung ist an Blödheit kaum zu übertreffen. Es ist allgemein bekannt, dass es für die GEZ-Erhebung nicht relevant ist, welche Sender man schauen und/oder empfangen kann und auf welchem Wege man dies tut.

Wie sollte dieser "Anteil" auch ermittelt werden? Man müsste alle von D aus sendenden Radio- und TV-Sender zusammenaddieren und dies durch den GEZ-Betrag teilen, um auf einen "Betrag pro Sender" zu kommen. Das wären dann wahrscheinlich so 0,3 Cent oder so.

Eine sinnvolle Frage wäre hingegen gewesen, ob Kabelkunden, deren Kabelprovider nicht alle deutschen öffentlich-rechtlichen Sender einspeist, nicht das Recht haben sollten, auf eine alternative Empfangsmethode (also z.B. Sat-Empfang) auszuweichen, ohne dass der Vermieter dies mit Verweis auf etwa die Optik des Gebäudes untersagen kann. Aber diese Frage wäre natürlich weitaus weniger effekthascherisch gewesen als die völlig schwachsinnige Frage, ob Leute, die ARD/ZDF HD übers Kabel nicht empfangen können, ihre GEZ-Zahlungen kürzen können.

Einfach unglaublich. Bestätigt aber einmal mehr meine schon lange bestehende Meinung über DF.


[Beitrag von BigBlue007 am 26. Jan 2010, 18:21 bearbeitet]
O815
Stammgast
#81 erstellt: 26. Jan 2010, 21:01
Cablecom speist HDTV-Ableger von ARD und ZDF ab Februar in sein Netz ein
ARD und ZDF in HD im Schweizer TV

Der Schweizer Netzbetreiber Cablecom nimmt ab dem 2. Februar die hochauflösenden Ableger von ARD und ZDF ohne Zusatzgebühren in sein digitales Grundangebot auf.

Das gab die Cablecom am Dienstag bekannt. Bereits zum HD-Portfolio gehören die Kanäle ...> hier der ganze Artikel !
O815
Stammgast
#82 erstellt: 28. Jan 2010, 20:41
+++ SONDERMELDUNG +++ SONDERMELDUNG +++

Kabel Deutschland:
Streit um HDTV-Einspeisung ist beendet KDG speist Das Erste HD und ZDF-HD ein


Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) hat sich mit ARD, ZDF und Arte über die Einspeisung der hochauflösenden Ableger ins Kabelnetz verständigt.

Das gab KDG am Donnerstagnachmittag bekannt.
Mit dem Start der Regeleinspeisung zu den Olympischen Winterspielen im kanadischen Vancouver ab dem 12. Februar können also Das Erste HD, ZDF HD und Arte-HD in den modernisierten Netzen des Anbieters unverschlüsselt empfangen werden.
Die Einspeisung der öffentlich-rechtlichen HDTV-Programme sei damit langfristig im Rahmen der bestehenden Verträge geregelt, hieß es.

Aufgrund der von Kabel Deutschland im Hinblick auf HDTV implementierten Preisstruktur hätten sich die Verbreitungskosten für die Programmveranstalter nicht erhöht.
Für den HDTV-Empfang benötigen die Kabelkunden einen HDTV-tauglichen Digital-Receiver.

? Zeit des Streits ist vorbei ?

In den vergangenen Wochen und Monaten hatte sich KDG vehement geweigert, die HDTV-Sender einzuspeisen.
Kabel Deutschland hatte den Verzicht auf die Einspeisung von Das Erste HD, ZDF-HD und EinsFestival-HD damit begründet, dass HD viermal soviel Bandbreite benötige wie normales digitales TV, die Sender aber nicht bereit seien, sich an den höheren Kosten zu beteiligen.
Andere Netzbetreiber und die IPTV-Plattform "Entertain" der Telekom speisen die Programme dagegen ein. Zuletzt hatte sich auch die Politik in die Debatte eingeschaltet (SAT+KABEL berichtete).
[ Quelle ]

+++ SONDERMELDUNG +++ SONDERMELDUNG +++

Kabel Deutschland einigt sich mit ARD und ZDF auf HDTV-Einspeisung
KDG gibt Widerstand in Sachen HDTV auf

Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat sich mit den Sendern ARD, ZDF und Arte nach monatelangen Querelen auf die Einspeisung ihrer HDTV-Ausstrahlungen ins Kabelnetz verständigt.
Das teilte KDG am Donnerstagnachmittag mit.

Mit dem Start der Regeleinspeisung zu den Olympischen Winterspielen im kanadischen Vancouver am 12. Februar könnten die Sender damit in den modernisierten Netzabschnitten unverschlüsselt empfangen werden, hieß es.
[ Quelle ]

+++ SONDERMELDUNG +++ SONDERMELDUNG +++


[Beitrag von O815 am 28. Jan 2010, 20:46 bearbeitet]
-horn-
Stammgast
#83 erstellt: 28. Jan 2010, 21:06
moien,

jo, das habe ich ebenauch gelesen. freut mich, falls die das ernst meinen.
und vielleicht haben die stimmen hier einen teil dazu beigetragen!
BigBlue007
Inventar
#84 erstellt: 28. Jan 2010, 21:15
Was ich nicht verstehe, ist Folgendes:

Aufgrund der von Kabel Deutschland im Hinblick auf HDTV implementierten Preisstruktur hätten sich die Verbreitungskosten für die Programmveranstalter nicht erhöht.

Das klingt ja so, als würde letztlich der Kunde die Mehrkosten zahlen. Was er aber natürlich nicht wird, denn die ÖR-HD-Sender sind natürlich unverschlüsselt und somit ohne Zusatzkosten, spezielles "Digitalabo" oder gar "HD-Abo" zu empfangen.
O815
Stammgast
#85 erstellt: 28. Jan 2010, 21:22

BigBlue007 schrieb:
...Das klingt ja so, als würde ...


Das klingt so, als würde KDG versuchen, das Gesicht zu wahren ... wobei die Fresse schon lange demoliert ist.
Sie stottern sich einen zusammen, suchen fieberhaft nach passenden Textbausteinen und dann liest man ebend sowas.
Nicht mehr und nicht weniger.


[Beitrag von O815 am 28. Jan 2010, 21:35 bearbeitet]
O815
Stammgast
#86 erstellt: 28. Jan 2010, 21:42
P R E S S E M I T T E I L U N G

ARD, ZDF, ARTE und Kabel Deutschland
einigen sich über HDTV-Einspeisung

· Mit dem Start der Olympischen Winterspiele wird HDTV
eingespeist
· Langfristige vertragliche Einigung zu HDTV-Programmen
· Öffentlich-rechtliche HDTV-Programme sind für Kabelkunden
unverschlüsselt und ohne Zusatzkosten empfangbar

Mainz/Stuttgart/Unterföhring, 28.01.2010 – ARD, ZDF, ARTE und Kabel Deutschland haben sich über die Einspeisung der HDTV-Programme von ARD, ZDF und ARTE ins Kabelnetz verständigt.
Mit dem Start der Regeleinspeisung zu den Olympischen Winterspielen im kanadischen Vancouver können also ‚Das Erste HD’, ‚ZDF HD’ und ‚ARTE HD’ in den modernisierten
Kabelnetzen von Kabel Deutschland unverschlüsselt empfangen
werden.
Die Einspeisung der öffentlich-rechtlichen HDTV-Programme ist damit langfristig im Rahmen der bestehenden Verträge geregelt.

Aufgrund der von Kabel Deutschland im Hinblick auf HDTV implementierten Preisstruktur haben sich die Verbreitungskosten für die Programmveranstalter
nicht erhöht.

Für den HDTV-Empfang benötigten die Kabelkunden lediglich einen HDTVtauglichen Digital Receiver und einen HDTV Fernseher mit dem Logo ’HD
ready’ oder ‚Full HD’.

Hier als pdf-Datei.
O815
Stammgast
#87 erstellt: 28. Jan 2010, 21:47
============================================================

!!! Danke den 6032 Unterzeichnern der Petition !!!

============================================================

densa
Inventar
#88 erstellt: 28. Jan 2010, 22:00
ist ja schön, dass sich der größte deutsche knb es jetzt auch endlich leisten kann die hd sender der öffentlich rechtlichen einzuspeisen. scheint ja doch nicht so kostenintensiv zu sein. das konnte man ja auch schon daran sehen, dass es kleine knbs schon lange schaffen die sender einzuspeisen.....
movianer
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 29. Jan 2010, 01:32
Das hört sich ja schonmal gut an. Mal sehen wie es mit der nächsten Baustelle (CI+) weitergeht. Will doch auch weiterhin meinen PVR nutzen können.
Harzi
Inventar
#90 erstellt: 29. Jan 2010, 02:00
Nun dann kann ja jetzt spekuliert werden, war es der öffentliche Druck, war es die Petition oder was war es denn nun welches KD nun zum umschwenken bewog?

Egal wie oder was, das Ergebnis ist gut.
O815
Stammgast
#91 erstellt: 29. Jan 2010, 14:42
Kommentar: Endlich - Kabel Deutschland gibt öffentlichem Druck nach

Leipzig - Kunden von Kabel Deutschland können sich vor den Olympischen Winterspielen entspannt zurücklehnen:
Das Erste HD, ZDF HD und sogar Arte HD werden ins Netz von Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber eingespeist.

Wer hätte es noch für möglich gehalten? Noch vor einigen Tagen war von der Pressestelle von Kabel Deutschland auf das bereits Ende 2009 abgegebene Statement verwiesen worden, demnach es "ein über Jahre unverändertes Geschäftsmodell" sei, "dass die Sender für die Verbreitung ihrer Programme im Kabel Einspeiseentgelte je nach genutzter Kapazität und Reichweite bezahlen, ganz so wie die Sender auch die Kapazitäten bei Satellit und DVB-T bezahlen".

Anders als beim Satelliten würden sich die Sender aber weigern, sich auch an den Kosten für eine HDTV-Verbreitung zu beteiligen. Damit würden sie "den Kabelkunden den Weg zu hochauflösendem Fernsehen versperren".

Daraufhin hatte es massive Proteste in der Öffentlichkeit gegeben. Zahlreiche Politiker und Entscheidungsträger hatten sich gegenüber DIGITAL FERNSEHEN geäußert und die starre Haltung von Kabel Deutschland kritisiert.

Nun ist es mit einem Mal soweit: Kabel Deutschland gibt dem öffentlichen Druck nach. Darüber freue ich mich ganz besonders. Denn so ist es nun auch den Kunden von Kabel Deutschland möglich, das Programm von ARD, ZDF und Arte ab den Olympischen Winterspielen hochauflösend zu sehen.

Um dieses Ziel so schnell zu erreichen, haben wir durch unsere kritische Berichterstattung für Sie gekämpft. Unsere Arbeit hat Früchte getragen. Um ehrlich zu sein, ich bin selbst überrascht, wie schnell sich Kabel Deutschland und die Öffentlich-Rechtlichen auf die HDTV-Einspeisung einigen konnten - mit einem Ergebnis, das für die Kunden sehr befriedigend ist.

Annette Vogt
[Quelle]
BigBlue007
Inventar
#92 erstellt: 29. Jan 2010, 15:24
Genau - die Dinge sind so gekommen, wie sie gekommen sind, weil sich DF da eingeschaltet hat. Alles klar...
O815
Stammgast
#93 erstellt: 29. Jan 2010, 15:39
Ist auf den ersten Blick etwas dick aufgetragen ... aber ... die habe wirklich täglich eine Kohle nachgelegt.
Politiker wurden befragt und .. und .. und ...
Habe damit letztlich kein Problem.
Wenn sie sie sich dadurch besser fühlen - warum nicht!?!


Jetzt müßte es weiter gehen mit Forderungen bezüglich AnixeHD und EinsfestivalHD.
Senfsaft
Stammgast
#94 erstellt: 07. Feb 2010, 00:40
so da das ganze thema ja jetzt gegessen ist, weiß jemand wann die mit der einspeisung beginnen?? In Bayreuth solls ja schon drin sein. Ich hab heute mal einen neuen Suchlauf gemacht und hab noch nichts gefunden.

Wohne in Itzehoe, also Schleswig Holstein.
Achso EVA ist ganz neu. Wurde letztes Jahr neu gemacht. Also auch Telefon über BK möglich. Sollte also hdtv tauglich sein.
O815
Stammgast
#95 erstellt: 08. Feb 2010, 12:55
Kabel Deutschland schaltet HDTV-Sender der Öffentlich-Rechtlichen auf

Bereits eine Woche vor dem HDTV-Start der öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste HD und ZDF HD beginnt Kabel Deutschland mit der sukzessiven Einspeisung der Sender in seine Kabelnetze.

Seit einigen Tagen werden bereits in einigen Regionen die ersten Filter auf Kanal E39, 618 MHz (256QAM, 6900 KSym/s) entfernt. Bereits seit längerer Zeit konnte auf 618 MHz ein anliegendes Signal festgestellt, Sender jedoch nicht gefunden werden.

Ein genereller "Ab-Jetzt"-Termin kann aufgrund der teilweise recht dezentralen Struktur der KDG-Netze nicht genannt werden.

Offiziell erst mit dem Start der Olympischen Winterspiele sind die öffentlich-rechtlichen HDTV-Programme Das Erste HD, ZDF HD und Arte HD auch für Kunden von Kabel Deutschland unverschlüsselt und ohne Zusatzkosten empfangbar.
Die Öffentlich-Rechtlichen und der Kabelnetzbetreiber hatten sich erst Ende Januar über eine Einspeisung geeinigt.
[Quelle]

... in Berlin ist noch dunkel!
Senfsaft
Stammgast
#96 erstellt: 08. Feb 2010, 14:13
hehe das ist ein eierladen, das ist einfach nicht mehr zu glauben


danke für die info


das signal anliegt hab ich auch schon festgestellt. Dachte erst das der Tuner hd nicht schafft. Der Pana V10 hat aber nen hd fähigen Tuner. War dann etwas verwundert. Dachte erst an sowas wie einen Signalbug, weil vll der Nachbarkanal Signal hat oder so. Nun weiß ich auch wieso das so ist
Moritz_G._Fremd
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 09. Feb 2010, 10:18
Das Erste HD, ZDF HD und Arte HD wurden hier soeben eingespeist.

Also isses in Berlin nicht mehr dunkel.
movianer
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 09. Feb 2010, 12:28
In München läuft arte HD schon als Programm, ARD und ZDF haben den Showcase laufen. Alle Programme liegen auf 618 MHZ an.
O815
Stammgast
#99 erstellt: 10. Feb 2010, 13:57
Kommentar zu HDTV bei KDG: Kapazität "Ja" - flächendeckende Einspeisung "Nein"

Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland hat im Oktober ein "Bekenntnis zu HDTV" abgegeben.
Das Unternehmen sagt auch, die notwendigen Kapazitäten dazu zu haben.

Konkret hieß es am 15. Januar in einem Statement gegenüber DIGITAL FERNSEHEN: "Wir haben ausreichend Kapazitäten im Kabelnetz, um unseren Kunden analoges und digitales TV, HDTV, Pay TV, Pay-per-View, Internet und Telefonie anzubieten. Kabel Deutschland hat darüber hinaus noch Kapazitäten, um weitere neue Produkte einzuführen." Zusammengefasst also: Kabel Deutschland hat mehr als ausreichend Platz für HDTV in ihrem Netz.

Trotzdem werden, wie nur rund zwei Wochen später bekannt wird, viele Kabel-Deutschland-Kunden auf ARD und ZDF in HDTV verzichten müssen. Denn die HDTV-Programme soll es nur in den "modernisierten Netzen" der KDG geben. Zu unserer Frage, wie viele KDG-Kunden ARD und ZDF in HDTV empfangen können, schweigt Kabel Deutschland bis heute beharrlich. Glaubt man Presseberichten, könnten hochgerechnet bis zu 20 Prozent aller KDG-Kunden ARD und ZDF nicht in HDTV sehen - bei rund 9 Millionen direkt versorgten Haushalten wären das immerhin 1,8 Millionen Kunden.

Warum nutzt der Kabelnetzbetreiber seine laut eigener Auskunft ausreichenden Kapazitäten nicht, um diese Kunden zu erreichen? Fakt ist: Kabel Deutschland bietet nach eigenen Angaben "bis zu" sieben HDTV Programme von Sky an. Will heißen: Gerne sieben, aber eben nicht überall und immer. Fakt ist auch, dass es ARD und ZDF in HDTV nur für KDG-Kunden gibt, die ihren Anschluss in einem "modernisierten Netz" haben. Von diesen Einschränkungen ist in dem uns vorliegenden Statement keine Rede.

Ja was denn nun? Sind die Kapazitäten nun "ausreichend" oder nicht? Dieser Gegensatz lässt für mich nur zwei Schlussfolgerungen zu. Entweder hat die KDG entgegen ihrer Behauptung gar nicht die Kapazitäten, um in ihren Netzen flächendeckend das derzeit für mich ohnehin nur rudimentäre HDTV-Angebot einzuspeisen. Wenn dies so wäre, ist diese Behauptung im besten Falle eine PR-Panne, im schlimmsten Falle könnte man meinen, dass der Netzbetreiber schlicht die Unwahrheit über den Ausbauzustand seines Netzes verbreitet. Das allerdings wäre dramatisch: Die Unternehmenskommunikation ist das Aushängeschild einer Firma und formt deren Bild nach außen. Wird hier gepatzt oder gar gelogen, kratzt das an der Glaubwürdigkeit des ganzen Unternehmens.

Also gehen wir weiterhin davon aus, dass Kabel Deutschland tatsächlich die ausreichende Kapazität hat, all seinen Kunden zumindest die momentan zur Einspeisung vorgesehen HDTV-Programme anzubieten. In diesem Fall würde Kabel Deutschland die Kapazitäten nur nicht für HDTV nutzen. Doch was wäre das dann für ein "Bekenntnis zu HDTV"?

Meine Meinung ist: Dieses Bekenntnis zu HDTV kam reichlich spät, ist halbherzig und die Umsetzung ist mangelhaft. Andere Kabelnetzbetreiber sind dem Branchenprimus meilenweit voraus.

Beispiel Kabel BW: Das Unternehmen hält für seine Kunden satte 19 HD-Programme (inklusive der in wenigen Tagen startenden Sender ARD und ZDF HD) bereit.

Zu einem "Bekenntnis" gehören für mich nicht nur große Worte, sondern vor allem Taten. Mit dem langen Hin- und Her um die Einspeisung von ARD und ZDF in HDTV hat sich die KDG nicht mit HD-Ruhm bekleckert. Ich wünsche mir für alle KDG-Kunden, dass Kabel Deutschland seinen HD-Schwur jetzt endlich mit Leben füllt. Das dazu notwendige Geschäftsmodell kann KDG gerne frei wählen. Die HDTV-Programme sind da. Die Kapazitäten dazu auch. Oder?
Stefan Goedecke
[Quelle]
Slatibartfass
Inventar
#100 erstellt: 10. Feb 2010, 14:14

O815 schrieb:
Kommentar zu HDTV bei KDG: Kapazität "Ja" - flächendeckende Einspeisung "Nein"

Glaubt man Presseberichten, könnten hochgerechnet bis zu 20 Prozent aller KDG-Kunden ARD und ZDF nicht in HDTV sehen - bei rund 9 Millionen direkt versorgten Haushalten wären das immerhin 1,8 Millionen Kunden.

Es werden sogar wesentlich mehr sein als die 20% bzw. 1,8 Millionen Kunden, die ARD und ZDF nicht in HDTV sehen können, da der weitaus größte Teil der Kunden erst garnicht über HDTV-Equipment verfügt.

Slati
Nasty_Boy
Inventar
#101 erstellt: 10. Feb 2010, 17:40
Ich hätte mal eine Frage.

Habe gestern sen Suchlauf gestartet und nix gefunden.

Mein TV hat einen intgrierten DVB-C HD Tuner (mit Smartcard)

Wo kann man herausfinden, ob ARD HD und ZDF HD bei mir eingespeist wird ?? (KD)

Muss in der Wohnanlage an der Verkabelung usw irgendetwas geändert werden ??

Würde mich schon freuen, wenn ich endlich mal HD im TV sehen könnte.

Ich hoffe, es kann mir jemand weiterhelfen.
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