Benz S202 - Neues Auto - "Transplantation mit Frischzellenkur" - aktuell: MiniDSP kommt!

Edit: Zu früh gepostet...


Cinchkabel am besten entlang des Mitteltunnels, in den Seitlichen Kabelkanälen hatte ich Probleme mit "Limapfeifen" trotz gutem Kabel.
Das geht gut indem Du den Teppich vor dem Beifahrersitz raus nimmst und die Rückbank ausbaust und dann mit einem starren, dünnen Schlauch erstmal einfädelst und daran das Cinchkabel klebst und durchziehst. Ich hoffe das war nicht zu verwirrt geschrieben...

Lautsprecherkabel dann in den Seitlichen Kabelkanälen. Dafür die Fußleisten nach oben ziehen, sind nur geklippt aber ziemlich fest.

Zur Demontage der Türverkleidung findet man gute Anleitungen in vielen Foren, Deiner müsste ja vor der Modellpflege sein, die geht einfach ab.

Wenn Du großflächig Bitumen verklebst brauchst Du Dir keine Gedanken über die Dichtheit der Tür zu machen.

Mit dem Hochtöner im Spiegeldreieck habe ich gute Erfahrungen gemacht, dahinter ist auch genug Platz.

Du hast gerade geantwortet, als ich die Bearbeitung fertig hatte

Vor allem wüsste ich gern, wie ich die Kabel am stressfreiesten verlege.

Das habe ich auch gemerkt

http://www.hifi-forum.de/viewthread-123-1887.html
http://www.hifi-foru...m_id=123&thread=1907
http://www.hifi-foru...m_id=123&thread=1855
http://www.hifi-foru...m_id=123&thread=1799

Ist das was mir spontan einfällt. Viel Spaß beim Sichten. Der unterste Link ist mein Auto. Wenn Fragen sind einfach stellen.

MfG

@ Turnier

Besonders der Thread von dir hat mir einen wichtigen Anstoß gegeben:
Unter der Abdeckung im Kofferraum ist Luft

Ich rätsele die ganze Zeit, wo ich meine doch recht große Endstufe unterbringe.
Eventuell muss hier dann auch einfach was anderes ran.

Hast du grob im Kopf, wieviel Platz da genau ist? (Höhe/Breite/Tiefe)
Wo muss ich ansetzen, ob das "Fach" aufzubekommen?

Viel Platz ist nicht, vorallem die Höhe ist nicht so prall. Meine FRD passt grad so.

MfG

Um was für eine Rodek FRD handelt es sich? Wie hoch ist die?

Ich überlege grad, eine K&M 5Kanal anzuschaffen, die sind ja auch sehr kompakt.

So, heute gingen die Bestellungen für Kabelei, Dämmung und - tatata - eine K&M KM1005 raus.
Die ist so kompakt, dass sie einfach irgendwo reinpassen MUSS.

Die JBL Gto 75.4 steht dann zum Verkauf - einfach zu groß.

Ich werde dann hoffentlich am kommenden WE loslegen und natürlich versuchen,
alles gut zu dokumentieren.

Momentan suche ich noch eine günstige HT-Aufnahme.
Meine sind zwar sehr praktisch, aber verdammt hässlich

Das Budget ist mit der neuen Endstufe eigentlich schon dicke überschritten,
aber was solls

Sathim (Beitrag #1) schrieb:

Wie stelle ich sicher, dass die Türen wasserdicht bleiben?

Ich kenne keine die das wäre .... falls Du die im Auto meinst

Da wird immer etwas Wasser über das Scheibengummi ins innere gelangen.

Sehr witzig

Ich will das Wasser nicht im Innenraum haben!
Das war bei meinem Octavia nach mehreren Jahren das Problem.

Kommt ja immer auf die Konstruktion drauf an. Bei Golf, SEAT und Skoda haben sie sich da mit der Abdichtung des Aggregateträgers keinen Gefallen getan. Da wurden eben die Dichtungen fast schon zwangsläufig irgendwann undicht, was dann zu dem allseits beliebten Wasserproblem im Innenraum führte. Das Wasser in die Türen gelangt, kann man nunmal nicht wirklich verhindern - die Frage ist nur, wo es wieder rausläuft!

Beim 202 ist eine Folie über das ganze innenblech geklebt, die muss natürlich ab wenn gedämmt werden soll aber wenn man alle Löcher mit Bitumen verschließt gibt es keine Probleme.

wenn man alle Löcher mit Bitumen verschließt gibt es keine Probleme.

Genau das meinte ich eben.

Bei meinem Octi hat es mehrere Jahre nach dem Dämmen nicht reingeregnet,
dann ging es plötzlich los. Da beim 202 ja auch so eine Nässeschutzfolie drin ist,
hatte ich eben Bedenken.

Kabel, Dämmung usw. ist schon in der Post.
Leider muss ich nur am WE erstmal mein altes Auto verkaufsfertig machen...

Bei dem großen Loch sind am Rand mehrere Millimeter Bewegung wenn das Fenster hoch und runter fährt.

Sollte nicht so billige Bitumen sein die spröde wird, sonst reißt es da auf.

Oder das große Loch mit einem Stück Lochblech verschließen welches mit Scheibenkleber eingeklebt wird und darauf dann die Bitumen.

So, ich bin grade ziemlich angefressen.

Heute 2h gebastelt und kein Stück weitergekommen, weil die LS-Adapter irgendwie nicht passen.
Könnte mir jemand korrekte für einen CKlasse Kombi Baujahr 96 verlinken?

Es gibt 1000 verschiedene, teils mit anderer Bezeichnung, aber anderem Bild
auf dem Webseiten - ich blicke da nicht durch.


Dazu kommt das Problem, dass selbst du mit dem richtigen Lochmaß ganz sicher
nicht hoch genug sein werden, um die Eton A1-160 aufzunehmen. Mit den aktuellen
ist es leider so, dass die Türpappe nicht mehr draufgeht, wenn ich genug beilege,
damit der LS reingeht - zumindest habe ich bisher keine gute Lösung finden können.

Das Baujahr ist egal, am Türblech hat sich nichts verändert.

Es passt jeder Adapter der für W202 Vorne gedacht ist.

Hatte bei meinem (Modellpflege) die Adapter von AIV und musste ein bisschen an der Türverkleidung wegschneiden, sah man aber nicht wenn das Gitter drauf war.

Bei dem älteren Modell weiß ich nicht ob man was wegschneiden muss.

Ich habe mich gewundert, weil die Adapter sich immer verwinden, weil
sie eben nicht richtig aufliegen, wenn man sie anschraubt.

Ich werde mir einfach ein paar Aludistanzringe ordern, die sorgen für Abstand
und machen die Sache etwas stabiler. In der Tür rumflexen möchte ich eigentlich nicht.

Achso hast Du das Gemeint.

Der Adapter liegt nur plan auf wenn der Plastik-Nässeschutz drin bleibt.

Ich hatte den rausgenommen, aus Platzgründen, und dann den Adapterring so Festgeschraubt dass er eben auflag und die Hohlräume mit Acryl aufgefüllt. Nachdem das ausgehärtet war hat das sehr gut gehalten.

Ich habe nicht am Türblech rumgeschnitten sondern musste etwas von der Türverkleidung wegschneiden, im Bereich hinter dem Lautsprechergitter, war nicht viel aber sonst passte es einfach nicht richtig.

Hmm, selbst mit dem Nässeschutz passt das nicht richtig, ist aber auch egal.
Wenn es nur diesen Adapter gibt, nehme ich den halt

Ansonsten werde ich es mit ein paar Aluringen versuchen.

Zeit habe ich jetzt erstmal, wenn auch unfreiwillig.
Komm grad vom HNO-Arzt mit der Diagnose Hörsturz

Hallo da will ich auch mal zu wort wenden achso mir ist der benz auf den ersten pic .
Zum thema Lautsprecher ringe ich hab mir welche aus hardholz gebaut und die offenen stellen mit Karosserie kleber zugemacht hält bomben fest die ringe wurden mit m6 gewinde schrauben in einniet muttern geschraubt

Ich nähere mich der Sache langsam.

Mit den 15mm Aluringen kann ich die LS verbauen, ohne am Blech der Türen
etwas modifizieren zu müssen. Blöderweise geht die Türpappe nicht drüber,
es klemmt an 2 oder 3 Stellen - da muss am WE der Dremel ran.

Heute habe ich die Verkabelung für die Stromversorgung fertiggemacht,
16mm² Kabel wurde verwendet (Stromwege sind extrem kurz, max 50cm).
Ürsprünglich wollte ich 20mm² Kabel nehmen, aber das passt nicht in die
Anschlüsse der K&M1005!

Insgesamt zieht es sich im Moment sehr hin, weil ich einen Hörsturz habe
(nein, kein Lärmschaden....) und entsprechend nicht viel basteln kann.

Nach wie vor gibt's keine Fotos - aber was neues, ich habe mich entschlossen,
doch gleich noch einen Subwoofer mit anzuschaffen, wenn ich jetzt eh einmal dabei bin

Endstufe/Radio sind nun fertig verkabelt, jetzt müsste ich nurnoch mit dem Dämmen der Türen
und dem LS-Einbau vorankommen - das wird im Laufe der nächsten Woche passieren,
wenn ich nichtmehr jeden Tag zum Arzt muss und auch wieder Aufo fahren darf.

Parallel werde ich die Sache mit dem Subwoofer angehen.
Aktuell schwebt mir ein Coral HDS 810 vor, der in einem geschlossenen Gehäuse in der
Reserveradmulde verschwinden wird.

Hier mal ein schnelles Bild, wie das Ganze aussehen soll:

Achteckiges MDF-Gehäuse, Nettovolumen ca 48l.
Der Subwoofer wird versenkt verbaut, da nach oben mit 22cm Außenhöhe nicht soviel Luft ist.

Moin!

Bin gerade über deinen anderen Thread gestolpert, der hierher verlinkt.
Wenn du genau wissen willst, was dein Auto anstellt, hilft nur eine Messung der Übertragungsfunktion

So weißt du exakt, welchen Zielfrequenzgang du "anzustreben hast".
Problem im Kombi ist, dass die erste Raummode in Längsrichtung ziemlich tief liegt...das Auto bläst untenrum massiv auf, während über 40 Hz bis hin zum Grundton "nichts geht".
Hier siehst du die an verschiedenen Stellen gemessene ÜF eines Kombis, so oder so ähnlich wird das bei dir auch aussehen:

http://www.picosound.de/CarDist1.gif

Je weiter der Subwoofer von dir weg ist, desto mehr dominiert der Raum. Im Kombi nicht unbedingt schön, in anderen Autos deutlich nützlicher.

Hmm, da mein "Aufstellungsort" ja leider definitiv vorgegeben ist, habe ich gar nicht soviele Chancen.
Ich kann ja den Sub höchstens in der Reserveradmulde drehen - auch das werde ich auf jeden Fall mal testen.

Den Artikel kannte ich schon grob, habs aber vor ewiger Zeit gelesen, schon rein aus Interesse werde
ich das mit der Übertragungsfunktion mal versuchen

Edit: Wieder nicht nachgedacht... Es geht ja um das T-Modell...

So!

Gerade eben habe ich den Sub ausgepackt - Bilder stelle ich dann zusammen
mit Fotos vom Gehäusebau ein.

Gestern habe ich dann endlich den Einbau des Frontsystems abgeschlossen.
Im Endeffekt stellte sich natürlich heraus, dass mit den 15mm Adapterringen
die LS-Abdeckung nicht mehr passt.

Aber gut - ich habe einfach ganz bewusst gepfuscht und die Abdeckungen
nur mit 2 Schrauben fixiert. Hält bombenfest, die LS sind geschützt und man
sieht es wirklich nur, wenn man genau hinschaut. (Ärgert mich aber trotzdem!)

Aktuell habe ich nur ganz grob HT und TMT im Pegel angepasst und die LZK
mit dem Zollstock eingestellt. Dafür klingt es schon erstaunlich gut, in meinem
Octi musste ich mehr nach Gehör nachregeln bei der LZK.

Auch im Tieftonbereich sehe ich einen Fortschritt zum alten Auto.
Ich habe das Außenblech komplett mit Alubutyl (überlappend) gedämmt,
dazu die großen Flächen des Innenbleches ebenfalls. Das komplette
Innenblech habe ich dann noch mit einer Schicht Bitumen überzogen,
um zur Türpappe hin für Ruhe zu sorgen. Die LS-Adapter habe ich mit
Alubutyl am Innenblech festgemacht - das bewegt sich keinen Millimeter!

Leider musste ich dann aber gestern auf der Fahrt zurück nach Hause feststellen,
dass ich ein leises Lima-Pfeifen habe. Ich werde noch ein wenig mit der Kabelverlegung
experimentieren müssen. Strom von der Lima kommt ja über die Fahrerseite,
die Cinchkabel liegen alle links, müssen aber im Moment direkt an der Batterie vorbei

Beim 202 musst du fast Kardantunnel fahren mit den Cinch, ansonsten kaum Störungsfrei hinzukriegen, mann kreuzt trotzdem immer irgendwie ein stromführendes Kabel.

Musste bei meinem Vormopf auch an der Türpappe rumschneiden damit der LS durchging.

mfg

Der LS geht schon durch die Pappe (gut, ein bisschen Plastik musste weg),
aber die Abdeckung sperrt vorne unten eben gut 15mm. Sieht man aber wie gesagt nicht.

Mit den Kabeln muss ich gucken, aktuell liegt die Endstufe ja in dem kleinen Fach neben der Batterie,
ist also sehr nahe dran. Wenn ich den Sub einbaue, gucke ich mal, ob ich die nicht vielleicht
doch noch woanders unterbekomme. Dort war es halt so schön praktisch

Ich hatte die damals rechts unter den Türen im Kanal verlegt >> kein Pfeifen... und das war noch ein billiges Kabel.

So, heute bin ich ein gutes Stück vorangekommen

Und - tatata - es gibt endlich ein paar Bilder, leider nur mit dem Handy geschossen.

Als erstes aber - Lima-Pfeifen - Ade!
Problem war wirklich, dass die Cinch-Kabel direkt am Sicherungskasten vorbeigingen.
Jetzt, im Bogen drumherum, pfeift (zumindest bei meiner aktuell eingeschränkten
Hörleistung... ) nix mehr.


Erstmal 3 Bilder von der Front:

Hier die rechte TMT-Aufnahme - unter dem Panzertape sitzen dicht an dicht
überlappende Alubutylstreifen. Das Klebeband ist da, um es wirklich luftdicht zu machen.


Dann die beiden HTs:


Die Halterungen sind nicht die schönsten, wahrscheinlich werde ich sie noch mit
mattschwarzer Folie überziehen, dann wird es schön unauffällig.

Dann gings heute Nachmittag ans Subwoofer- basteln
Hier lassen ich mal die Bilder für sich sprechen:








Das Chassis wird komplett um eine Materialtiefe versenkt.
Den "Montagering" habe ich dann auf der CNC-Fräse machen lassen,
da ich keine Lust hatte, die ganzen Löcher exakt anzuzeichnen und zu bohren.



Morgen schaffe ich es dann hoffentlich, den Deckel fertigzustellen. Ich muss den
Montagering noch mit dem Deckel verschrauben/leimen und dann den Deckel auf das
Gehäuse setzen. Dann muss ich mir noch überlegen, wie ich ringsherum eine schön
Phase rankriege, ohne im MDF-Dreck zu ersticken

Detailbilder vom Bau und der Befestigung der HT-Aufnahme hast du nicht zufällig gemacht?

MfG

Die HT-Aufnahmen habe ich damals zusammen mit den ProXT2 gekauft.
Sind aber offensichtlich auch irgendwie selbst gemacht.

Ich kann gerne mal ein paar Bilder aus der Nähe machen.

Da hast du Zugang zu so tollem Werkzeug und dann kaufst du Plastikringe für die Lautsprecher.
Die Phase kannst du bspw. mit einer Handhobel machen.
Oder eben mit der Oberfräße, ist halt staubig wenn man den Abzug nicht benutzt.

mfg

Heute ist das Subwoofergehäuse fertiggeworden



Es kommen die Tage noch ein paar schönere Bilder von allem, wenn ich mal
mit der Digicam ans Auto gehe. (Auch Details von den HT-Aufnahmen.)
Der Sub passt leider noch nicht zu 100% in die Mulde, ich muss vorn und hinten
an der Unterseite noch eine breite Fase anbringen - aktuell ist er am hinteren
Ende exakt 5mm zu hoch, dadurch schließt die Abdeck-Klappe nicht richtig
Mit dem Fräsen wirds auch kein Problem sein, da der Festool Staubsauger auch
an die Festool Fräse passt (wär hätt's gedacht ) - heute mit dem Bündigfräser
probiert - geht 1a, ich habe kein Gramm Staub genossen

Soundcheck wird eventuell morgen schon sein, ansonsten wird's noch übers
WE warten müssen.

Bevor ich irgendwas anderes mache, muss ich erst die Stromversorgung in Ordnung bringen.
Ich hatte die Kabel blank in die Terminals gequetscht, das hält aber nicht richtig, da die
Kabel im dem recht engen Fach stark um die Ecke gebogen werden.

Also doch Aderendhülsten bestellt und die große Zange geborgt


Nächster großer Schritt ist dann das Einmessen und einstellen.
Gestaltet sich relativ schwierig, da mein alter Laptop, den ich dazu eingerichtet habe,
noch exakt 5min Akkulaufzeit hat und ich hier am Wohnort keine Steckdose in der
Nähe des Autos habe

Was die Plastikringe angeht - ist eine Frage des Aufwandes.
Ich hätte auch Adapter aus MDF im CAD konstruieren und dann Fräsen lassen
können - das hätte aber ewig gedauert - und ob's ein besseres Ergebnis gegeben
hätte - fraglich. Wie gesagt, durch die Aluringe ist die TMT-Aufnahme bocksteif und
am Alubutyl habe ich ja auch nicht gespart.

Kurzer Zwischentand:

Gestern die Stromverkabelung in Ordnung gebracht und den Sub angeklemmt.


Ganz provisorisch bei 80Hz mit 18dB/okt getrennt, eingepegelt und 10 min reingehört.
Erster Eindruck - unauffällig - im positiven Sinne

Auf der To-Do-Liste steht noch Sonofill fürs Gehäuse (liegt schon bereit),
da ich ein Stück unter dem errechneten mindest- Gehäusevolumen liege.
Außerem muss ich noch die Kabeldurchführungslöcher luftdicht machen.

Wieder ein kleines Update mit großer Wirkung - heute wurde eingemessen!
Außerdem habe ich noch die Fasen mit der Oberfräse gezogen, nun passt der
Sub quasi auf den Millimeter genau in die Reserveradmulde, der Deckel
vom doppelten Boden geht gerade so zu.


Der Übersicht halber hier nochmal eine Liste der aktuellen Hardware:

- Clarion 778 HU
- Krüger und Matz KM 1005 5-Kanal-Endstufe
- µ-Dimension ProXT2 HTs
- Eton A1-160 TMTs
- Coral HDS 810 Sub in ~45l GG in der Rerserveradmulde

Trennfrequenzen:
- 2,5 KHz 12dB/okt für HT/TMT
- 63 Hz 18 dB/okv für TMT/Sub

Hier nun der Frequenzgang links und rechts nach EQ-Korrektur.
(Glättung 1/3tel Oktave)



Leider hat das 778 nur 3 parametrische EQ-Bänder, besser wars nicht hinzubekommen.
Klanglich bin ich recht zufrieden, soweit ich das aktuell überhaupt beurteilen kann.
(Mit einer Hörminderung von 40 dB für die tiefen Töne rechts... )

Der Sub spielt wunderbar unauffällig mit, getrennt mit 18dB/okt bei 63Hz ist er
absolut nicht zu orten, bringt aber schön Körper in die Musik. Einige kurze Anspieler
mit schnellen Basedrums hat er gut gemeistert, ich denke auch mit der
Präzision werde ich zufrieden sein.


Hier noch 2 Bilder des Chassis:




Macht richtig was her finde ich, hochwertig verarbeitet.
Schade, dass man nichts davon sieht

Gerade eben habe ich im Netz ein Datenblatt zum ProXT2 gefunden, in dem steht,
dass er mit 18 dB steilem Filter schon ab 1,8Khz einsetzbar ist - das werde ich definitiv
mal noch probieren.

Welches Programm verwendest du da?!


mfg

Moin!

Hattest du beim Einmessen 'ne bestimmte Zielfunktion?
Imho [!] deutlich zu basslastig. Während der Fahrt sicher okay, im Stand...naja.

Gibt's auch einzelne Zweige L/R zu sehen?
Wie gemessen/gemittelt?

Zum Messen habe ich Room EQ Wizard verwendet.
Gemessen wurden immer alle 3 LS (Sub/TMT/HT) zusammen, aber seitengetrennt.

Gemessen wurde mit dem Mikro auf Ohrhöhe auf dem Fahrersitz,
ich selber habe mit dem Laptop auf dem Beifahrersitz gesessen und
mich aus dem "Strahlengang" der LS rausgehalten.

Was meinst du mit gemittelt? Die Glättung der Messung ist 1/3tel Oktave.
Ansonsten wurde jeweils nur ein Sweep gemessen - der sich aber von Messung zu
Messung quasi nicht unterschied.

Einzelne Zweige habe ich nicht gemessen, um die Übergangsfrequenzen zu testen
habe ich aber jeweils versch. Frequenzen und Flankensteilheiten eingestellt und
erneut gemessen. ("Eigentlich" wollte ich auch die einzelnen Zweige messen, aber
das hat aus Zeitgründen nicht geklappt)

Besonders deutlich war die Wichtigkeit beim Sub - bei 80Hz getrennt habe ich
einen Einbruch in genau dem Bereich, bei 63Hz getrennt eben nicht.


Eine "Zielfunktion" hatte ich nicht - ich habe einfach einen möglichst homogenen
Abfall hin zu den hohen Frequenzen angestrebt. Insgesamt ist es ziemlich bassig
ausgefallen - keine Frage


Ich kann auch anders:


Hier mal der mit FIR korrigierte Frequenzgang am Schreibtisch, die Überhöhung im
Bass kommt durch den Sub zustande (mit beiden Satelliten im Betrieb ist die Kurve flach).
Zuhause liebe ich es neutral.

Der Frequenzgang im Auto ist grundsätzlich schon so gewollt, aber ganz glücklich
bin ich auch nicht. Ich habe beidseits starke Überhöhungen im Grundtonbereich
(einmal bei ~400Hz, einmal bei 160Hz), die ich mit dem EQ geradeso rausbügeln
konnte - eigentlich wollte ich den Mitteltonbereich neutraler halten und nur untenrum
mehr Schub geben, aber das geht wie gesagt mit nur 3 EQ Bändern nicht.
Die brauchte ich ja schon, um die gröbsten Probleme zu lösen.

Während der Fahrt sicher okay, im Stand...naja.

Im Stand höre ich im Auto keine Musik, dazu habe ich zuhause 5 versch. Kopfhörer
und meine "richtige" Hifi-Anlage. Wie gesagt, hier stand Spaß absolut im
Vordergrund. Außerdem ist das mein erster Sub im Auto und von dem wollte ich
schon ordentlich was spüren


Perspektive ist aktuell, irgendwann ein MiniDSP zu integrieren.
Ich würde dann Sub und TMT über das MiniDSP trennen/entzerren und den HT
übers Radio korrigieren (der braucht fast keine Korrektur). Das MiniDSP habe ich
schon, allerdings läuft es aktuell noch in der Anlage in der Wohnstube. Wenn ich
dort auf einen Falt-PC umgestiegen bin, wäre es übrig.

Aber das ist Zukunftsmusik.
Erstmal wird in 2 Wochen geheiratet, dann sehen wir weiter

Außerdem habe ich nach wie vor Probleme mit meinem rechten Ohr,
von Musikgenuss ist momentan eh nicht die Rede - ab 1Khz abwärts
habe ich eine Hörminderung von 40dB und insbesondere Stimmen und bestimmte
Instrumente übersteuern (im rechten Ohr) schon bei Zimmerlautstärke.

Schade, dass es hier keine weiteren Kommentare gibt, aber sonderlich spektakulär
ist der Einbau ja nun auch nicht.

Ich fahre noch immer mit dem geposteten Setup durch die Gegend und bin noch
immer recht zufrieden. Der Sub war definitiv ein guter Kauf, spielt sehr schön präzise.

Die Sache mit dem MiniDSP spukt mir immernoch im Kopf herum, aber dazu müsste
ich erstmal den HTPC im Wohnzimmer in Angriff nehmen

Update: Ich habe nun doch ein MiniDSP (gebraucht) aufgetrieben und werde
den TMT/Sub Zweig mittels MiniDSP auftrennen und entzerren. HTs bleiben
übers Radio getrennt - so umgehe ich die Plopp-Geschichte.

Klären muss ich noch, wie hoch die Durchlauflatenz des MiniDSP ist,
damit ich das mit einkalkulieren kann.

Ansonsten habe ich inzwischen nach Gehör noch ein wenig an Trennfrequenzen
und Steilheiten gespielt - klingt besser, neu gemessen habe ich aber nicht.

Mal sehen, vielleicht habe ich nächstes WE Zeit, hier weiterzumachen.

Zur Latenz des Mini DSP's: Hab ich gerade in einem anderen Thread gelesen, soll bei 1,5ms liegen

Ah, das ist schonmal was

Leider komme ich gerade einfach zu nix, aber ich werde berichten.

Ich habe gerade ein sehr frustrierendes Einmess-Wochenende hinter mir.


Mein erster Versuch mit dem MiniDSP ist grandios gescheitert

Hier nochmal das geplante Setup:

Front-PreOut des Clarion geht direkt an die Endstufe für die HTs
mit ensprechender Filtereinstellung.

Rear-PreOut des Clarion geht ins MiniDSP, hier werden dann TMT
und Sub aufgetrennt, entzerrt und entsprechend an die K&M weitergegeben.

Problem ist die Einstellung der Laufzeitkorrektur.
Ich habe mal grob den Wert von 1,5ms angenommen, und diese 1,5ms
bei den einzustellenden Werten abgezogen. Trotzdem klang es einfach irgendwie seltsam.

Wie ich dann später gelesen habe, ich die Verzögerung im MiniDSP auch von der
Anzahl der Filter, deren Berechungsaufwand usw. abhängig. An der Messung des
Delays bin ich dann gescheitert.

Hiervon aber später mehr, ich werde sobald ich diese Woche Zeit finde meine
Messungen hochladen.


Am Ende habe ich einfach wieder alles zurück ans Clarion verkabelt und einfach
das neu eingemessen. Dabei bin ich mit dem Endergebnis nun erstmals zufrieden.
Bisher war es mir einfach nicht gelungen, den Frequenzgang oberhalb von 3 KHz
homogen genug zu bekommen - resultierend in einer krummen Bühne.

Nun habe ich dort endlich eine ganz gute Übereinstimmung, so dass
die Stereodarstellung endlich nicht mehr rechtslastig ist.


Durch die Messungen habe ich auch ein weiteres Problem gefunden:
Der Deckel über der Reserveradmulde versaut mir den Sub-Frequenzgang
ziemlich. Mit offenem Deckel messe ich einen recht gerade Frequenzgang,
mit geschlossenem Deckel habe ich einen zwar schmalbandigen, aber dafür
krassen Einbruch.

Hier werde ich also irgendwie eine Möglichkeit für den Sub zum Atmen finden müssen.
(Ohne die Ladetauglichkeit zu beeinflussen)

Hmm hast du ein Oszi? Damit kannst du die Delaytime rechteinfach bestimmen. Einfach ein Signal, z.B. an den TMT gehen soll, sagen wir mal 1kHz, in den MiniDsp speisen. Das Signal auch auf den ersten Kanal des Oszis. Dann setzt du einen Filter für die Oberegrenzfrequenz, z.B. 1,5kHz und misst dann den Ausgang des DSPs mit dem 2 Kanal. Dann legst du die beiden Signale auf die Nullachse. Wenn du jetzt dein Oszi auf 1ms pro kästchen stellst, sollte man es recht ordentlich ablesen können. Mit einem Digitalen kann man es sich sogar auf ca. 0.001ms genau ausrechen lassen

Generell halte ich es aber für sinnvoller HT und TMT über den DSP laufen zulassen. Immerhin werden hier 90% der Musik gespielt. Also den Woofer direkt ans Clarion

Zum Sub: Wie hast du den Deckel denn gebaut? Habs gerade nicht gefunden

Man kann's auch einfach mit Arta machen. Oszi is' unnötig.

Aber es geht