suche ls-kabel 4mm² könnt ihr mir helfen?

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===_ReTTi_===
Stammgast
#1 erstellt: 13. Jan 2008, 23:24
mal wieder so ne frage die ihr wahrscheinlich leid habt!!! sry...

hab schon im i-net gesucht und auch die suchfunktion benutzt,
auch einiges gefunden (nur nicht das was ich will), nur hab die hoffnung ihr könnt mir da nochmal weiter helfen.
suche 2x 10 meter kabel (4mm² durchschnitt, max. 40€), wenn es jetzt ne kabeltrommel mit 30m ist, die nehm
ich auch =).

meine fragen, ich bin noch schüler und will nicht viel geld ausgeben, gibt es da noch was günstigeres??
und muss ich noch irgenwas beachten, bezüglich qualität oder irgendwas ??

http://www.car-hifi....e-transparent-5.html
http://cgi.ebay.ch/H...Z81949QQcmdZViewItem

verkabelt werden sollen zwei canton gle 409 oder zwei quadral hurricane mkII (als rear), ich
bin mir da noch nicht einig, welche nach hinten kommen.

und könnt ihr mir was empfehlen, damit die kabel nicht so ausfransen???
meine alten sehen ziemlich mitgenommen aus, außerdem möcht ich nicht das es irgenwann zum kurzschluss
kommt.
die kabel kommen an einen hk avr 245, der hat jedoch ziemlich schwer zugängige anschlüsse, gibt
es da überhaupt was um die kabelenden zusammenzuhalten?? (wenn es geht auch möglichst günstig)

lg, danke für eure hilfe
stadlhuber
Stammgast
#2 erstellt: 14. Jan 2008, 01:08

===_ReTTi_=== schrieb:
meine fragen, ich bin noch schüler und will nicht viel geld ausgeben, gibt es da noch was günstigeres??


Möglicherweise findest du im Baumarkt noch etwas günstigeres


===_ReTTi_=== schrieb:
und muss ich noch irgenwas beachten, bezüglich qualität oder irgendwas ??


Grundsätzlich ist ein Kabel ein Kabel, zu beachten ist nur dass du min. ca. 2,5qmm solltest, reicht bis 10m völlig aus

Ansonsten gibt es Kabel im Preisbereich von fast null bis 1000€ pro Meter.

Qualitativ sind heutzutage schon die billigsten relativ hochwertig


===_ReTTi_=== schrieb:
und könnt ihr mir was empfehlen, damit die kabel nicht so ausfransen???


Es gibt viele da ziemlich viele Möglichkeiten, also mal sicher die alten Kabel neu abisolieren, auf keinen Fall zu viel, sodass sie Zentimeterweit über die Klemme ragen, aber durch die Klemme durch sollten sie schon gehen

1. Verdrillen, wenn du ein Klangliebhaber bist, eine der besten Lösungen, aber ja nicht mit den bloßen Fingern anfassen!

2. Adernendhülsen, sie halten die Kabeln zusammen und sind auch nicht wirklich teuer

3. Löten, ist auch günstig ist aber auch nicht grad optimal

4. Bananenstecker, teuerste Möglichkeit, steht im Klang eigentlich keinen Deut vor direkt einklemmen, aber dass lasse man dann der Vodoo-Abteilung hier über

Hoffe ich konnte weiterhelfen

grüße
Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 14. Jan 2008, 01:13
Kabel u.a. HIER, erhältlich in verschiedenen Längen bis 100 Meter.


Adernendhülse: Mist, verbiegt sich nur und hält nicht richtig.
Löten: Ebensolcher Mist.

Wenn man einen Verbinder vewenden will, dann Bananenstecker oder Kabelschuhe.
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 14. Jan 2008, 09:49

Amperlite schrieb:
Adernendhülse: Mist, verbiegt sich nur und hält nicht richtig.


Das sagt nur, dass du keine vernünftige Adernendhülsenzange besitzt! Eine sauber gepresste Adernendhülse ist die sowohl elektrisch als auch mechanisch beste Verbindung überhaupt.
Nur wenn du dir die Zange nicht leisten kannst oder willst, kann man zu Bananansteckern greifen.

Marko
===_ReTTi_===
Stammgast
#5 erstellt: 14. Jan 2008, 18:48
danke an euch zwei !!!
17.45€ für 10m hört sich gut an

ähhm, ich find die versandkosten nur nicht....
ach da oben stehn sie , danke hat sich erledigt.
ich glaub, die nehm ich gleich


Möglicherweise findest du im Baumarkt noch etwas günstigeres

da hab ich auch schon mal nachgeschaut und die sind dort echt teurer als im i-net

ist der aufbau eines kabels eigentlich von bedeutung??
kabel ist kabel, das ist klar, denk ich ja auch und dieses voodoo gelabere ist,... naja

aber ich hab hier welche, 2.5mm² mit wenigen einzelnen fäden (ca 30-40) und eins mit wesentlich mehr.
ich bild mir ein, gelesen zu haben, dass mehr einzelne fäden in einem kabel besser sind.
oder ist das auch wieder nur so ne glaubenssache??

ich glaub ich verdrill die kabel einfach nur, ist auch der einfachste weg.
einfach ne zange nehemen und das innenleben des kabels als in eine richtung drehen, oder??

danke
lg
stadlhuber
Stammgast
#6 erstellt: 14. Jan 2008, 19:51

===_ReTTi_=== schrieb:
ist der aufbau eines kabels eigentlich von bedeutung??


Tja da gibts eben auch wieder verschiedene Meinungen, die Nuancen sind aber ziemlich gering


===_ReTTi_=== schrieb:
aber ich hab hier welche, 2.5mm² mit wenigen einzelnen fäden (ca 30-40) und eins mit wesentlich mehr.
ich bild mir ein, gelesen zu haben, dass mehr einzelne fäden in einem kabel besser sind.
oder ist das auch wieder nur so ne glaubenssache??


Das mit den mehreren Litzen hat im Grunde schon eine Bedeutung, denn ab einer gewissen Frequenz fließt der Strom nur noch auf der Oberfläche des Leiters (auch nachzulesen unter Skin-Effekt) Dieser Effekt tritt aber erst bei wirklich hohen Frequenzen auf, diese sind für die Tonübertragung aber nicht wirklich relevant

Wenn Du zum Beispiel MS-Technik hernimmst, die nehmen einen Einzelleiter. Soweit ich mich nicht irre nimmt auch "Atlas Cables" bei ihren Bi-Wiring Kabeln für den Hochton einen Einzelleiter.

Welche Unterschiede es nun gibt weiß, meine ich, keiner so genau!


===_ReTTi_=== schrieb:
ich glaub ich verdrill die kabel einfach nur, ist auch der einfachste weg.
einfach ne zange nehemen und das innenleben des kabels als in eine richtung drehen, oder??


Ja, ist ziemlich das Beste und Einfachste, Du solltest nur darauf aufpassen, dass du keine Litzen abdrehst.
===_ReTTi_===
Stammgast
#7 erstellt: 14. Jan 2008, 23:55
@stadlhuber

ich bedank mich nochmal bei dir , für deine hilfe.
ich glaub dann wäre auch alles geklärt

lg
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 15. Jan 2008, 14:02

===_ReTTi_=== schrieb:
aber ich hab hier welche, 2.5mm² mit wenigen einzelnen fäden (ca 30-40) und eins mit wesentlich mehr.
ich bild mir ein, gelesen zu haben, dass mehr einzelne fäden in einem kabel besser sind.
oder ist das auch wieder nur so ne glaubenssache??

Das eine könnte etwas flexibler sein als das andere. Praktisch nur dann interessant, wenn du um Ecken legen muss.


===_ReTTi_=== schrieb:
ich glaub ich verdrill die kabel einfach nur, ist auch der einfachste weg.
einfach ne zange nehemen und das innenleben des kabels als in eine richtung drehen, oder

Warum? Beim Lautsprecherkabel nicht nötig.
Sollte dir das trotzdem besonders gut gefallen beachte, dass sich das Kabel dabei stark verkürzt!
Igel60
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Jan 2008, 17:37
hi,

also ich wollt dir noch meine erfahrungen zu kommen lassen, die ich mühevoll in über 20 Jahren bekommen habe:

wenn es irgendwie geht, mach die Strippen kürzer!!

halbiertes Kabel ist 50% besseres Kabel, ich hab soviel rumgebastelt und bin schlieslich bei "günsigen" monoblöcken
gelandet und bei nur noch um 25 cm Kabel bis zur Box, wobei
ich obendrein quasi auf 0cm bin, ich seitlich direkt von der Platine in die Endstufen gehe...

ich bilde mir ein es klingt um klassen besser als jede noch so teure boxenstrippe zuvor!!!
(die hab ich wieder ausgesondert, schade ums Geld)

nun schwingen die oberen Mitten und Höhen nach, was ich vorher nicht wahrnahm !!!

als boxenkabel dient nun nur ein altes Chinchkabel, das ich wie gesagt direkt an die Platine gelötet habe, mit Silberlot
und die jeweiligen Enden verzwirbelt...das jeweils andere Ende ist in Bananenstecker mit Silberlot gekommen, drumherum gewachst--> durch die Jahre rostet sonst doch was
muste ich leider erfahren...

also wenn du irgendwann mehr willst, dann solltest du über ähnliche Maßnahmen nachdenken, bzw. u.a. mal andenken...

übrigens: egal was wer zu diesem Anschluß sagt, meine Anlage klingt wie noch nie...

grüße
Igel60
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Jan 2008, 17:45
ach ja übrigens, wie du unzweifelfrei erkennen kanst, bin ich auch ehrer der purist...

über die Jahre hab ich so viel ausprobiert, jeden Unsinn und fragwürdiges ausprobiert...
...das Gute hab ich behalten: inzwischen verwende ich eben die Kabelschuhe, es geht halt barfus doch nicht so gut...
meine Strippen sind sonst einfach zu dick und durch den Silberlot verhindere ich die Korrosion, obwohl es noch puristischer ohne Schuhe und Lot wäre, jedoch nur kurzzeitig, da auch bei Kupfer das Kabel zu "rosten" anfängt
und zwar je nach Luftfeuchte in deinem Wohnzimmer innerhalb von Wochen bis spätestens Monaten - nach Jahren sichtbar!!

grüße
stadlhuber
Stammgast
#11 erstellt: 15. Jan 2008, 18:49

Igel60_PD72 schrieb:
...da auch bei Kupfer das Kabel zu "rosten" anfängt
und zwar je nach Luftfeuchte in deinem Wohnzimmer innerhalb von Wochen bis spätestens Monaten - nach Jahren sichtbar!!


Also,dass das Kabel zu oxidieren beginnt, ist zwar nicht ausser Frage zu stellen, aber

- oxidiert es bei dir auch da wo es eingeklemmt ist?
- wenn du es beim abisolieren nicht mit den fettigen Fingern angreifst dürfte dieser Prozess fast ewig dauern
- zur Luftfeuchte,... ...wo steht denn deine Anlage? In den Tropen?

Nicht falsch verstehen, aber meine Kabeln in der Hausinstallation sind sicher schon über 40 Jahre drin, und in den Rohren, ist die Luftfeuchtigkeit wahrscheinlich auch höher, aber oxidiert ist da noch nie nur irgendetwas

Ich lasse mich jedoch gerne belehren,...
Igel60
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Jan 2008, 19:20
natürlich hast du recht!

die enden der ls kabel sind jedoch zunächst mal unisoliert
und etwas feuchtigkeit ist quasi in jeder luft, anders als in den Wänden, und ggf. dort wo sie eben gut isoliert sind...
rosten tut kupfer natürlich auch nicht wie etwa eisen...

hab jedenfalls (in keinem sehr tropischen) wohnzimmer bei mir alte ls-kabel angeschaut, bei denen das kupfer schon sehr dunkel war und naja...ich würde sagen korrediert war...

naja: diese enden abschneiden, neu mit silberlot und ggd. kabelschuhe und es tuts wieder...

ach ja, vermutlich komme ich mit den fingern doch irgendwie immer wieder an die kabelenden, man sollte wohl handschuhe tragen??!

grüße
mr


[Beitrag von Igel60 am 15. Jan 2008, 19:21 bearbeitet]
===_ReTTi_===
Stammgast
#13 erstellt: 15. Jan 2008, 19:44
wie geschrieben, bin noch schüler auf einer oberstufe ,
ist auch meine erste anlage und mit den kabeln wollt ich es auch nicht übertreiben

umso kürzer, desto besser ist einleuchtend
ist bei mir auch so im moment hab ich 2x 1m kabel und 2x 2.5m
kabel, wo die ls dranhängen.

nur um ein paar von beiden als rear zu benutzen brauch ich MIN 8m und da hab ich gedacht 10m (einem stück) sind günstiger.
Igel60
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 15. Jan 2008, 20:57
klar, meine rear haben ja auch lange kabel, doch mit den front bin ich extrem kurz so kurz es nur irgend geht, was ICH höre (deutlich, bin ich mir sicher )

die rear haben sogar extra lange und eher dünne kabel = minimalste verzögerungen sind mir willkommen, da die eh nicht die hi-endige quailtät haben müssen wie die front und so etwas mehr raumklang geben und nicht aufdringlich sind sondern eben nur rear....

also für mich war das das beste und günstigste mit meister effizient

meine rear haben so um 2x5m kabel 2qmm, woran auch die subs hängen...(bis zu den subs jedoch 4qmm, danach frequenzweiche)
mancher wird sich da wohl die haare raufen, aber im endeffekt war das bei mir wohl das einfachste&günstigste&bester effekt

grüße
xutl
Inventar
#15 erstellt: 15. Jan 2008, 21:21

Igel60_PD72 schrieb:
...dünne kabel = minimalste verzögerungen ....

Das heißt, je dünner das Kabel, desto schneller die Töne
Dann solltest Du nach Kabeln mit Durchmessern kleiner als ein Molekül suchen.
Da müssten sich die Geräusche mit Geschwindigkeiten jenseits "c" bewegen
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 15. Jan 2008, 21:25

Igel60_PD72 schrieb:
ich bilde mir ein es klingt um klassen besser ...

Genau das ist es!

als boxenkabel dient nun nur ein altes Chinchkabel, das ich wie gesagt direkt an die Platine gelötet habe, mit Silberlot
und die jeweiligen Enden verzwirbelt...das jeweils andere Ende ist in Bananenstecker mit Silberlot gekommen, drumherum gewachst--> durch die Jahre rostet sonst doch was
muste ich leider erfahren...

Und das ist eine einzige Ansammlung von technischem Unsinn...


[Beitrag von Amperlite am 15. Jan 2008, 21:26 bearbeitet]
Igel60
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 15. Jan 2008, 22:17
zum einen hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt:
gemeint warmit minimalster Verzögerung, das ich minimast eine kleine Verzögerung habe, zumindest wirkt es auf mich so


und was ich sonst so höre, kann sein, ich bilde es mir ein,
ok, das aber gleich unter voodoo einzustufen...

es lässt sich auch über geschmäcker streiten, muss und sollte man aber nicht, darüber reden wiederum ist, denk ich ok...keine andere Meinung gelten zu lassen, würde ich hinterfragen.

hier werden ja sonst auch viele Erfahrungen ausgetauscht, auch welche, die sich nicht einfach mal so begründen lassen
wie effekte, die beim zusammenspiel verschiedenster Dinge auftreten können, aber davon habe ich zu wenig Ahnung

ich habe nur obige aussage bestätigt durch meine erfahrungen mit dem thema

vieleicht klingt es aber einfach nur räumlicher und mein gehirn interpretiert es als leichten hall oder echo mit eben minimalster verzögerung, k.a. dachte eben es könnte an den dünneren und sehr viel längeren kabeln liegen

mgf
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 16. Jan 2008, 00:56

Igel60_PD72 schrieb:
und was ich sonst so höre, kann sein, ich bilde es mir ein,
ok, das aber gleich unter voodoo einzustufen...

Sinnlose, gar kontraproduktive (Cinchkabel als Lautsprecherkabel!) sind nichts anderes als Voodoo.

Dinge wie das wachsen oder gar der völlige Verzicht auf Steckverbinder kannst du dir in Zukunft sparen - sowas macht ausserdem die "Bedienung" der Anlage fast unmöglich.

Du darfst auch wegen des Lots beruhigt sein:
Normales Elektroniklot (enthält übrigens auch Silber ) wird dich (bei "normalem" Gebrauch) überleben. Da brauchst du keine weitere Abschirmung vor Umwelteinflüssen vorsehen.
Ich hoffe du versteckst mit diesen seltsamen Maßnahmen nicht auch noch die wunderschönen Igelchen hinter den Lautsprechern...
Sie machen sich auf Lautsprechern durchaus gut, wie ich schon festgestellt habe.


[Beitrag von Amperlite am 16. Jan 2008, 01:01 bearbeitet]
Igel60
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Jan 2008, 02:08
amperlite, das mit den chinch-LS kabeln ist ja quasi eine zusage an deine philosophie...es ist ne einfache kupferstrippe, die ich zusammengelötet habe-im austausch gegen supertollteuerkabel, das nun rausflog- und ich meine es klingt besser...
weil es einfach die kürzere variante war, das alte "supertoollkabel" war zudem zu störrisch, fast ein buchsenkiller...
also, es ist quasi eine kurze einfache kupferverbindung, die eben, wie du sagst, auch langt...
wenn du sagst, das das kontraproduktiv ist, dann wiedersprichst du dir...

ach was solls...soll jeder machen was er meint, es ist mir leid, das zu begründen...
nur lasst jedem seine meinung.

einer mag dies, jener das, viele haben ihre argumente, nur aggessiv werden sollte keiner.
ist ok, was immer nun auch kommt..

ist ok, jeder muß selbst wissen, was er schreibt oder bleiben lassen sollte...

grüße
Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 16. Jan 2008, 02:21

Igel60_PD72 schrieb:
also, es ist quasi eine kurze einfache kupferverbindung, die eben, wie du sagst, auch langt...
wenn du sagst, das das kontraproduktiv ist, dann wiedersprichst du dir...

Ein Cinchkabel hat einen Querschnitt von (geschätzten) 0,25 mm². Mit einem hohen Stromfluss (bei großen Lautstärken) wäre es möglich, diesen Draht zum Glühen zu bringen. Es besteht also die Gefahr von Kabelbrand!
[zur Berechnung können 6 A/mm² als maximal zulässige Stromdichte benutzt werden]
Mit deinem Kabel könntest du also kaum mehr als 10 Watt Dauerleistung übertragen.

ach was solls...soll jeder machen was er meint, es ist mir leid, das zu begründen...
nur lasst jedem seine meinung.

Ich will dir helfen!


[Beitrag von Amperlite am 16. Jan 2008, 02:23 bearbeitet]
Igel60
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Jan 2008, 02:34
achja, du hast schon igelchen auf boxen gesehen, hmmm...
monoblöcke sind gerade dazu da die ls kabel kurz halten zu können, quasi ne ausgesuchte aktivbox zu stellen...

da wäre es bei standboxen "suboptimal"

und schaden tut es steckern nicht, wenn die kontakte gegen die außenwelt mit wachs "imprägniert" werden, das ist ebenfalls kein voodoo, auch wenn die dinger sichtlich nicht so schnell korrodieren...

und was an kabeln kontraproduktiv sein sollen, wenn sie eben nicht superteuertoll sind, wogegen du ja sprichst, weis ich auch nicht, wenn sie tun, was du sagst: lediglich ne verbindung herstellen...

technisch gesehen, hast du recht, was ich so höre, kann ich nicht erklären, aber da bin ich nicht der einzige
(auch wenn ich versuche mir ne erklärung zu machen)

unsinn ist es deswegen nicht, ich bin keiner, der seine cd s vor dem abspielen mit grüner farbe bepinselt und erstmal für ne stunde in die kühltrue legt und nen teures cd raumspray benutzt oder sowas, ebenso spar ich mir die teueren (voodoo!?) kabel für ls inzwischen, so gesehen...
naja...

hab einfach nur ein paar sachen ausprobiert, sehr kritisch:
einiges kann ich wirklich nicht nachvollziehen, anderes schon, es kostete (nicht immer) am wenigsten.

jeder macht so seine erfahrungen, und ich freue mich diese einfach austauschen zu können, mit leuten, die durchaus andere erfahrungen gemacht haben-das ist für mich austausch

das gute nehm ich mit, das andere lass ich halt stehen.

"leben und leben lassen"

grüße
CS-Cinema
Stammgast
#22 erstellt: 16. Jan 2008, 03:26
Entschuldigt bitte, dass ich mich in euren Theard so einmische, aber ihr seit der Meinung, dass teure Lautsprecherkabel (Kimber, Oehlbach XXL, usw.) absolut nichts bringen?!? Wie sieht es mit Silberkabeln aus (Oehlbach Silverstream)?

Interessiert mich sehr, da ich eigentlich vor habe meine LS neu zu verkabeln...

DANKE!

Gruß

CSC
Amperlite
Inventar
#23 erstellt: 16. Jan 2008, 03:33

und schaden tut es steckern nicht, wenn die kontakte gegen die außenwelt mit wachs "imprägniert" werden, das ist ebenfalls kein voodoo, auch wenn die dinger sichtlich nicht so schnell korrodieren...

Es bringt aber auch nichts, weil diese Materialien allesamt nicht wie Eisen mit der Zeit wegrosten, sondern lediglich auf der Oberfläche korrodieren. Das stört nicht und geht auch nicht in die Tiefe.


und was an kabeln kontraproduktiv sein sollen, wenn sie eben nicht superteuertoll sind, wogegen du ja sprichst, weis ich auch nicht, wenn sie tun, was du sagst: lediglich ne verbindung herstellen...

Es ist keine negative Eigenschaft, wenn sie eine Brandgefahr darstellen?


[Beitrag von Amperlite am 16. Jan 2008, 03:34 bearbeitet]
Igel60
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 16. Jan 2008, 04:42
brandgefahr, aber wirklich, wenn deine kabel so heiss werden, ist was anderes faul (oder zu heis)
naja ich lass das mal alles hingestellt...

wie dem auch sei....

good cds alleseits
Igel60
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Jan 2008, 04:49
übrigens, es ist ein rel dickes kabel, mit kupfergeflecht, wobei innen und aussenleiter verlötet sind wie weiter oben schon gesagt, das kabel ist kühl, um nicht zu sagen kalt... gerne lass ich mich aber (freundlich) belehren!

ich hab die weisheit auch nicht mit löffeln gefressen und um konstruktive gut gemeinte kritik durchaus dankbar...

lg
Amperlite
Inventar
#26 erstellt: 16. Jan 2008, 05:22

Igel60_PD72 schrieb:
brandgefahr, aber wirklich, wenn deine kabel so heiss werden, ist was anderes faul

Meine Kabel werden nicht so heiß, weil ich zum Einsatzzweck passende Verkabelung verwende!

Ich möchte nochmals ausdrücken, dass ich dich hier nicht "runtermachen" will, sondern Tipps geben will, was man verbessern kann und was man nicht verbessern muss.

Mein Rat wäre also, ganz normale Lautsprecherkabel mit einem Querschnitt von mindestens 1,5 mm² zu verwenden. Du kannst übliche Steckverbinder verwenden und brauchst weder spezielles Lot noch eine gesonderte Abschirmung gegen Umgebungseinflüsse.
Ich würde meine gesamte Anlage verwetten, dass dir das ggü. der jetzigen Lösung keine Nachteile bringt - klanglich wie technisch.


[Beitrag von Amperlite am 16. Jan 2008, 05:22 bearbeitet]
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