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Wie Konfektionierung von Lautsprecherkabeln

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Autor
Beitrag
Martiny82
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Apr 2006, 20:55
Also bisher habe ich die Kabel einfach immer nur in die Lautsprecher "verschraubt" mit den Boxenschrauben und das selbe entweder am Receiver gemacht oder halt beim Receiver eingeklemmt.

Jetzt habe ich aber gelesen, dass man dies nicht tun soll...

Kann mir einer günstige Lösungen nennen für 1. Boxenklemmen und 2. Boxenschrauben...

Danke
manhattan
Stammgast
#2 erstellt: 12. Apr 2006, 11:49
Du suchst sicherlich nach Bananas oder.
Ich benutze die hier an den Boxen und am Receiver.
http://cgi.ebay.de/B...ZphotoQQcmdZViewItem
Earl_Grey
Inventar
#3 erstellt: 12. Apr 2006, 11:52

Martiny82 schrieb:
Jetzt habe ich aber gelesen, dass man dies nicht tun soll...

Stand dort auch warum?
Micha_321
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Apr 2006, 12:19

Martiny82 schrieb:

Jetzt habe ich aber gelesen, dass man dies nicht tun soll...


hallo!

wer schreibt denn sowas? eine "fachzeitschrift"???

Micha
Martiny82
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Apr 2006, 12:20
Steht glaub ich bei hifi-regler


Und das bei Audio:

Ohne vernünftige Konfektionierung sind hochwertige Kabel ihr Geld nicht wert. Konfektionierung bedeutet nicht nur maßgeschneiderte Länge, sondern insbesondere die Bestückung der Enden mit Anschlüssen, die zum Verstärker und zum Lautsprecher passen


Gründe: Kupfer oxidiert, Drähte können sich berühren,...
Micha_321
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Apr 2006, 12:25

Martiny82 schrieb:
Steht glaub ich bei hifi-regler


hallo!

die verdienen ja auch ihr geld mit solchen sachen.


Und das bei Audio:

Ohne vernünftige Konfektionierung sind hochwertige Kabel ihr Geld nicht wert. Konfektionierung bedeutet nicht nur maßgeschneiderte Länge, sondern insbesondere die Bestückung der Enden mit Anschlüssen, die zum Verstärker und zum Lautsprecher passen


wo fangen hochwertige kabel an? was können diese besser als baumarktkabel?


Gründe: Kupfer oxidiert, Drähte können sich berühren,...


alle 2 jahre das kabel um 1cm kürzen (wenn dich der "oxidierte klang" stört) und beim anschliessen auf saubere kontakte achten hilft auch.

Micha
Earl_Grey
Inventar
#7 erstellt: 13. Apr 2006, 22:01

Martiny82 schrieb:
..., sondern insbesondere die Bestückung der Enden mit Anschlüssen, die zum Verstärker und zum Lautsprecher passen

Passen Deine jetzigen Kabel-Enden denn nicht zum Verstärker und zum Lautsprecher? Was soll das denn heißen? Vielleicht farblich?

Martiny82 schrieb:
Gründe: Kupfer oxidiert, Drähte können sich berühren,...

a) Bei Quetsch-/Crimp-/Schraubsteckern oxidiert das Kabel durch den Kontakt mit der Außenluft in gleicher Weise
b) Auch Stecker können sich berühren


Meines Erachtens ist das klanglich gesehen Quark - Kaufe Dir für das Geld lieber die ein oder andere CD, da hast Du mehr davon, und kürze - wie Micha schrieb - von mir aus von Zeit zu Zeit die oxidierten Enden.

Es gibt IMO eigentlich nur drei akzeptable Gründe für Stecker:
- Bequemlichkeit: Du baust Deine Komponenten öfters ab oder um
- Optik: Ein schöner Stecker kann durchaus hübsch aussehen
- Suggestion: Du glaubst, Stecker verbessern den Klang

Aber wenn Du jetzt immer noch unbedingt Stecker haben willst:
- Ich würde entweder qualitativ hochwertige Bananas (z.B. Spreizbananas) oder Kabelschuhe nehmen (Jetzt hat Audio einzig und alleinig Recht: Was eben zu Verstärker bzw. Lautsprecher passt)
- Von Hohlbananas, Kabelendhülsen etc. halte ich persönlich weniger
- (Gut) Gelötet ist nach meiner Einschätzung besser
manhattan
Stammgast
#8 erstellt: 13. Apr 2006, 23:16
Ich denke mal, dass der Themenersteller ehr die Bequemlichkeit in Betracht ziehen möchte als an Voodo zu glauben.

Er schreibt "Drähte können sich berühren", kann durchaus passieren (unsauber abisoliert u im Halbdunkel hinter dem Receiver drangewurschtelt) kann zu Kurzschlüssen führen.

Deshalb kommt zur Bequemlichkeit auch ein positiver Nebenefekt zum tragen.

Ich benutze Spreitzbananas und verwende sie nicht wegen einem besseren Klang, sondern aus oben genannten Punkten.
baumi88
Inventar
#9 erstellt: 14. Apr 2006, 22:49

Earl_Grey schrieb:

- Ich würde entweder qualitativ hochwertige Bananas (z.B. Spreizbananas) oder Kabelschuhe nehmen (Jetzt hat Audio einzig und alleinig Recht: Was eben zu Verstärker bzw. Lautsprecher passt)
- Von Hohlbananas, Kabelendhülsen etc. halte ich persönlich weniger
- (Gut) Gelötet ist nach meiner Einschätzung besser

Was sind denn Spreiz- und was Hohlbananas und wo ist der Unterschied bzw. warum würdest du keine Hohlbananas nehmen???


Andi
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 14. Apr 2006, 23:40

Earl_Grey schrieb:
a) Bei Quetsch-/Crimp-/Schraubsteckern oxidiert das Kabel durch den Kontakt mit der Außenluft in gleicher Weise


Dies ist nicht richtig.
Bei einer (anständig ;)) gecrimpten Verbindung gelangt kein Sauerstoff an die Oberfläche und diese kann dadurch nicht korrodieren.

Kabelenden die geklemmt werden, dürfen nicht gelötet werden.
Earl_Grey
Inventar
#11 erstellt: 16. Apr 2006, 15:27
@baumi88:
Spreizbananas: Besserer Halt der Stecker durch die Möglichkeit des Spreizens des Mitteldorns nach dem Reinstecken z.B. http://www.hifi-regl...9e508a2b5e88765f87d5
Hohlbananas: IMO instabiles Spielzeug z.B. http://www.dienadel....407928,23656,,,0.htm


@Amperlite:
Das ist nicht richtig.
Auch bei Crimpverbindungen gelangt Sauerstoff an die Oberfläche (Aber Du hast schon sinngemäß Recht: Bei anständig gecrimpten Verbindungen nur geringfügig und damit vernachlässigbar).

Stimmst Du folgendem "Korrosions-Ranking" zu?
1. gelötet 2. gecrimpt 3. geschraubt/geklemmt
Amperlite
Inventar
#12 erstellt: 16. Apr 2006, 15:37
Dein "Ranking" kommt auf den Spezialfall an.
Bezüglich Korrosion gibt es ein weit anspruchsvolleres Feld: den Fahrzeugbau. Dort wird aus verschiedenen Gründen nur gecrimpt.
Ein Praxisbezug zur Hifi-Technik ist aber doch sinnvoller.

Ich würde es mal so ausdrücken:
Wenn ich ein zu kurzes Kabel verlängern wollte, würde ich es verlöten und danach einen Schrumpfschlauch drüberziehen.
Das ist "legal", weil auf diese Verbindung kein Druck ausgeübt wird.

Ein Kabelende, das in die Lautsprecherbuchse geklemmt/geschraubt werden soll, wird nicht verlötet.
baumi88
Inventar
#13 erstellt: 16. Apr 2006, 21:50

Earl_Grey schrieb:
@baumi88:
Spreizbananas: Besserer Halt der Stecker durch die Möglichkeit des Spreizens des Mitteldorns nach dem Reinstecken z.B. http://www.hifi-regl...9e508a2b5e88765f87d5
Hohlbananas: IMO instabiles Spielzeug z.B. http://www.dienadel....407928,23656,,,0.htm

Danke
Hohlbananas hab ich vorher noch nie gesehn deshalb konnte ich mir da drunter wenig vorstellen.

Und zu deinem(ersten)Link:
95€ für 4 Bananenstecker
Krass....ich hab 90Cent für einen gezahlt
Und was zum Teufel ist ein "Ruthenium-Finish"



Andi
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 16. Apr 2006, 21:55

baumi88 schrieb:
Und was zum Teufel ist ein "Ruthenium-Finish"


http://de.wikipedia.org/wiki/Ruthenium

In der Galvanotechnik wird Ruthenium zur dekorativen Veredelung von Oberflächen benutzt


[Beitrag von Amperlite am 16. Apr 2006, 22:01 bearbeitet]
manhattan
Stammgast
#15 erstellt: 17. Apr 2006, 00:31

Earl_Grey schrieb:
@baumi88:
Spreizbananas: Besserer Halt der Stecker durch die Möglichkeit des Spreizens des Mitteldorns nach dem Reinstecken z.B. http://www.hifi-regl...9e508a2b5e88765f87d5



Ey, cool,
eine Steckverbindung aus sicherlich purem Gold und das für nur knapp unter 50 DM das Stück.

Respekt demjenigem, der sich das kauft.

Naja,
Da "Ruthenium" in der Artikelbeschreibung als "Finish" deklariert wird, kann man wohl davon ausgehen, dass es ja nicht wirklich "rein" ist und demzufolge ja nur als Voodo zu bezeichnen ist.

Bei einem 5.0 system (an beiden Enden),
sind es dann schlappe 500 €uronen, respektabele 1000 DM.

Bemerkenswert!!


[Beitrag von manhattan am 17. Apr 2006, 00:52 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 17. Apr 2006, 01:31

manhattan schrieb:
Da "Ruthenium" in der Artikelbeschreibung als "Finish" deklariert wird, kann man wohl davon ausgehen, dass es ja nicht wirklich "rein" ist und demzufolge ja nur als Voodo zu bezeichnen ist.


Nein, kein Voodoo. Lediglich eine Oberflächenveredelung der Hülse.
Praktisch das wohlklingende Pendant zu Chrom.
BlingBling in matt.
Earl_Grey
Inventar
#17 erstellt: 17. Apr 2006, 21:09

Amperlite schrieb:
Bezüglich Korrosion gibt es ein weit anspruchsvolleres Feld: den Fahrzeugbau. Dort wird aus verschiedenen Gründen nur gecrimpt.

Das ist richtig, aber hat sich IMO vor allem deshalb durchgesetzt, weil es mit der Crimpzange fix geht und man (fast) überall bequem und kabellos hinkommt. (Gut gecrimpt ist ja o.k. :prost)


Amperlite schrieb:
Ein Kabelende, das in die Lautsprecherbuchse geklemmt/geschraubt werden soll, wird nicht verlötet.

Absolute Zustimmung

@Rest: Da habe ich ja anscheinend den richtigen Link rausgesucht - und ich weiß zudem jetzt auch, was Ruthenium ist.
Das gibt es aber auch wesentlich preisgünstiger (Aber ob die auch was taugen, weiß ich leider nicht):
http://cgi.ebay.de/M...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Ich selbst habe im Übrigen "billige" Hama-Bananas dran (Kann diese aber nicht unbedingt empfehlen: Klemm-Federn leiern mit der Zeit etwas aus -> nicht mehr so guter Halt in den Buchsen). Müsste ich nicht ab und zu umstecken, würde ich blanke Kabelenden nehmen (weil billiger und IMO genauso gut).

Aber zum Schluß doch noch ein echter Nachteil des direkten Kabelverschraubens/-klemmens:
Bei entsprechender Verlegung perfekte Stolperfalle mit der Gefahr des Abräumens des gesamten Equipments.


[Beitrag von Earl_Grey am 18. Apr 2006, 13:53 bearbeitet]
rtjstrjsrtj
Stammgast
#18 erstellt: 18. Apr 2006, 17:54
sry für die blöde frage: aber was ist eigentlich crimpen und wie funktionier das?
Amperlite
Inventar
#19 erstellt: 18. Apr 2006, 18:43
Auch hier hat die Wikipedia eine Antwort für dich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Crimpen

Dabei wird einer leitendes Metall um einen Leiter herum mit hohem Druck kaltverformt.

Eine (nicht 100%ig gelungene) Verpressung eines Kabelschuhs mit 2,5 mm² Lautsprecherlitze:



[Beitrag von Amperlite am 18. Apr 2006, 22:58 bearbeitet]
manhattan
Stammgast
#20 erstellt: 18. Apr 2006, 20:53
@Amperlite

Du bist echt gut.
Durchdachte und verständnisvolle Interpretation,
auch für Anfänger.

Respekt
Amperlite
Inventar
#21 erstellt: 18. Apr 2006, 20:59
Danke, man so sein (wenigen ) lichten Momente.
kore
Stammgast
#22 erstellt: 18. Apr 2006, 21:20
dass man das kabelende am lautsprecher nicht verlöten darf/sollte ist quatscht. man muss das spezifizieren. es gibt nix dümmeres und ärgerlicheres als ein babel das sich aufdrillt. deswegen kann man und so tue ich es, das kabelende abisolieren, leicht verdrehen damit es nicht wieder aufgeht und das ende des kupfers verzinnen. man muss nur aufpassen dass man nicht zu viel lötzinn nimmt, das ja durch die kapillarwirkung ins kabel weiterwandert. (vgl: entlötlitze) danach wird das verzinnte ende sauber mit nem seitenschneider abgezwickt, sodass das lot nur noch das ende gerade so verlötet ist dass sich da nix mehr aufdrillt.

danach drehe ich das kabel ein wenig auf, sodass ich vierle einzelne adern des lautsprecherkabels nebeneinander liegen habe das dann am terminal eingeklemmt wird. somit erreicht man eine hohe kontaktfläche und damit einen geringen kontaktwiderstand und das ist sinn der ganzen sache.

dass man die enden nicht komplett verlöten soll hat nur den hintergrund dass der kontakt dann durch das harte verlötete kabelende drastisch vermindert wird.
Amperlite
Inventar
#23 erstellt: 18. Apr 2006, 21:34
Das ist aber eine sehr spezielle Lösung. Aber warum nicht! Zwar wieder nix für Leute, die öfter mal rumstöpseln aber sonst völlig i.O..


kore schrieb:
dass man die enden nicht komplett verlöten soll hat nur den hintergrund dass der kontakt dann durch das harte verlötete kabelende drastisch vermindert wird.


Ehrlichgesagt hab ich gerade keine Lust, darauf jetzt was zu schreiben. Habs in einem anderen Thread schon mal erklärt.


[Beitrag von Amperlite am 18. Apr 2006, 21:36 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#24 erstellt: 18. Apr 2006, 22:43

Amperlite schrieb:

Genau so eine korrosionsfreie Crimpverbindung hatte ich vor Augen ...
Amperlite
Inventar
#25 erstellt: 18. Apr 2006, 22:57
Man tut was man kann...
Aber Hoffnung ist in Sicht:
die neue (passende) Zange ist bestellt!
manhattan
Stammgast
#26 erstellt: 19. Apr 2006, 13:19

Earl_Grey schrieb:

Amperlite schrieb:

Genau so eine korrosionsfreie Crimpverbindung hatte ich vor Augen ... :D


Zumindest wissen wir jetzt, dass Amperlite eine Kamera mit Macro-Modus besitzt.
Amperlite
Inventar
#27 erstellt: 19. Apr 2006, 13:21
... was in diesem Fall eher nachteilig ist...
rtjstrjsrtj
Stammgast
#28 erstellt: 19. Apr 2006, 13:24
ihr scheint ja alle furchtbar begeistert zu sein von der crimp verbindung, als laie frag ich mich etz: wiso diese gaaanz leicht ironie in euren komentaren steckt?
muss eine gute crimpverbindung anders aussehen, wenn ja wie (amperlite, kannst du vielleicht nochma deine kamera mit macro-modus auspacken und das mal dokumentieren)?
Earl_Grey
Inventar
#29 erstellt: 19. Apr 2006, 15:01
@rtjstrjsrtj:
Wieso? Hier sind doch alle bierernst
Aber ob Amperlite das erfüllen kann, um was Du ihn da bittest, weiß ich nicht: Vielleicht wäre da eine Kamera ohne Macro-Modus sogar besser ... (Außer die neue Zange ist schon da)

So, jetzt aber auch noch ernsthaft:
Eine Verbindung zwischen Stecker und Kabel sollte immer möglichst stabil sein: So wie ich das nach dem Foto einschätze, sitzt der Crimp-Stecker (wie Amperlite auch schon schrieb) ordentlich fest, so wie es sein soll. Es stehen auch keine einzelnen Kabeladern heraus oder ähnliches - Soweit alles perfekt.

Worüber wir jetzt "witzeln" ist Folgendes:
Zu Beginn dieses Threads berichtigte mich Amperlite konsequent, dass bei einer ordentlichen Crimp-Verbindung Korrosion kein Thema sei. Und ein paar Ecken weiter postet er dann so ein Bild: Du siehst einen wunderschönen, gleichmäßigen Spalt mit tollem Blick auf das blanke Kabel - Genau dort wird es mit der Zeit korridieren.

Anmerkung 1: Bei einer "ordentlichen" Vercrimpung wäre das Kabel komplett umschlossen.
Anmerkung 2: Das macht aber nix - Die dortigen Oxidationsbeläge werden sich IMO klanglich weder positiv noch negativ auswirken.

(Gehst Du bis dahin mit, Amperlite?)

So, und noch abschließend zur Philosophie:
Ich persönlich ziehe Lötverbindungen dem Crimpen vor.
Aber das darf jeder halten, wie er lustig ist.


[Beitrag von Earl_Grey am 19. Apr 2006, 15:02 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#30 erstellt: 19. Apr 2006, 17:51

Earl_Grey schrieb:
(Gehst Du bis dahin mit, Amperlite?)

Wunderbar soweit. Es ist nicht unbedingt vonnöten, dass der Spalt komplett geschlossen ist, aber auf dem Beispielbild ist er schon sehr weit offen, da hat die Zange nicht ganz zum Stecker gepasst.


Earl_Grey schrieb:

Ich persönlich ziehe Lötverbindungen dem Crimpen vor.
Aber das darf jeder halten, wie er lustig ist. :prost

Bei mir ist das andersrum, vor allem weil das Crimpen praktischer ist.
Earl_Grey
Inventar
#31 erstellt: 19. Apr 2006, 22:56
wahltho
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 19. Apr 2006, 23:39
Hallo,

kann mir mal jemand genau erklären, wie das mit den Banana-Steckern funktioniert.

Angeblich sind die Lautsprecherklemmen an meinem Pioneer VSX-AX2AV-S Banana-Stecker-tauglich.

Ich verstehe nur nicht, wie man die Bananas letztendlich in die Lautsprecherklemmen steckt. Ich habe schon gelesen, dass man vorher Abdeckungen am Ende der Schraubklemmen entfernen muss

Für eine genaue Erklärung, vielleicht noch inklusive eines Fotos, wäre ich wirklich sehr, sehr dankbar


[Beitrag von wahltho am 19. Apr 2006, 23:43 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#33 erstellt: 20. Apr 2006, 08:37
@wahlto:
Da ist es sinnvoller, wir drehen den Spieß um un Du postest ein Foto von Deinen Lautsprecher-Anschlüssen: Denn nicht jedes Terminal sieht gleich aus und ist für die Aufnahme von Bananas vorgesehen (Kabelschuhe sollten dagegen fast immer funktionieren).
wahltho
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 20. Apr 2006, 09:23
Gugst Du hier bei Pioneer direkt

http://www.pioneer.d...&taxonomy_id=367-395

Einfach bei Anschlüssen auf das sehr grosse Bild klicken.

Ich habe bereits mehrfach gelesen, daß die Anschlüsse Banana-tauglich seien.

Es sind eigentlich genau die Lautsprecheranschlüsse, die auch auf anderen Fotos auftauchen und wo es dann heisst, dass man lediglich eine Schutzkappe entfernen müsse. Aber genau da weiss ich nicht, wie das geht.
Earl_Grey
Inventar
#35 erstellt: 20. Apr 2006, 09:30
Da wirst Du wohl das schwarze Plastik in der Mitte der Anschlüsse "rauspopeln" müssen: Das geht in der Regel nicht zerstörungsfrei.
Ich habe bei meinen (Marantz-Verstärker) die Dinger mit einem kleinen Handboher rausgeholt.
manhattan
Stammgast
#36 erstellt: 20. Apr 2006, 13:17
Ein kleiner dünner Schraubenzieher oder kleines Messer dürfte genügen um die Plastik_dinger raus zu wurschteln.
wahltho
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 20. Apr 2006, 15:00
Hmm - Ich habe mir die Sache jetzt nochmal genauer angeschaut. Wenn man eine Lautsprecherklemme am Pioneer ganz aufschraubt, sieht man von oben den dünnen (!!!)Metallstift mit dem Gewinde.

Mir stellt sich daher die doch wieder Frage,ob die Klemmen überhaupt Banana-tauglich sind - auch wenn ich im Internet schon Aussagen gefunden habe, daß die Klemmen für Bananas geeignet sind.

Ich habe jetzt jedenfalls mal eine Support-Anfrage bei Pioneer gestellt.
Martiny82
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 20. Apr 2006, 17:57
Ich nochmal,

jetzt noch einmal rein für den Klemmanschluss beim Receiver.

Wenn das Kabel sehr dick ist und sich kaum reinklemmen lässt - welche Stecker kann man nehmen - was ist zu empfehlen?
manhattan
Stammgast
#39 erstellt: 20. Apr 2006, 19:47
Vom Querschnitt her, würde ich sagen, dass jeder AVR von mind. 6mm² bis 10mm² aufnahmebereit sein dürfte.

Wie oben schon erwähnt benutze ich Bananas, nicht wegen dem Klang, aber wegen der Bequemlichkeit und z.T. der Optik, denn einige Anschlüsse an den LS sind im Vorbeigehen zu sehen.
Wäre nicht so toll (Optik) wenn die Kabel-litze nur quer im Terminal eingeklemmt würde. IHMO
Amperlite
Inventar
#40 erstellt: 20. Apr 2006, 22:48

manhattan schrieb:
Vom Querschnitt her, würde ich sagen, dass jeder AVR von mind. 6mm² bis 10mm² aufnahmebereit sein dürfte.

Bei weitem nicht.
1,5 mm² geht meist noch, 2,5 mm² manchmal auch.
Martiny82
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 20. Apr 2006, 23:54
Kann man diese

http://www.hifi-regl...kabelpin_4_0_mm2.php

einfach ohne "Umbau" der Klemmen verwenden?


Und mit Klemmen meine ich Klemmen und keinen Schraubverschluss

Also solche:
http://www.alltests....e=kabel_montage1.jpg


[Beitrag von Martiny82 am 21. Apr 2006, 00:46 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#42 erstellt: 21. Apr 2006, 12:45
Das kann man machen - schließlich sind Kabelpins genau für diesen Zweck gedacht!
manhattan
Stammgast
#43 erstellt: 21. Apr 2006, 14:20
Hää?

Wir reden die ganze Zeit aneinander vorbei glaube ich.

Wir sprechen nicht über diese Schraub-Terminals???





sondern über diese Klemmanschlüsse?
]http://www.alltests....=kabel_montage1.jpg]



upsala


[Beitrag von manhattan am 21. Apr 2006, 14:32 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#44 erstellt: 21. Apr 2006, 16:30
Also meine Aussage gilt für beides.
Bei den Federklemmen liegt der maximale Querschnitt wohl bei 1,5 mm².
wahltho
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 21. Apr 2006, 18:41
So,

jetzt nochmal ich

Pioneer hat geantwortet: Die Anschlüsse am VSX-AX2V-S sind Banana-tauglich.

Ich habe mit einem kleinen Schraubenzieher die Kappen rausgehebelt und fertig.

Sehen schon stylisch aus die vergoldeten Bananenstecker von Oehlbach
Martiny82
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 25. Apr 2006, 20:33

Amperlite schrieb:
Also meine Aussage gilt für beides.
Bei den Federklemmen liegt der maximale Querschnitt wohl bei 1,5 mm².


Ich finde keinen Shop der die Oehlbach Pins noch liefern kann, grml...

Gibt es noch irgendwelche Vorschläge für die Boxenklemmen?
manhattan
Stammgast
#47 erstellt: 25. Apr 2006, 20:41
...neue Boxen???
Martiny82
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 25. Apr 2006, 20:44
Steht doch da, dass die Anschlüsse an meinem Receiver sind
Amperlite
Inventar
#49 erstellt: 25. Apr 2006, 20:47
Artikelnummer "LSKP SW" bei www.reichelt.de
"LSKP 4 SW" ginge auch.
manhattan
Stammgast
#50 erstellt: 25. Apr 2006, 20:48
du schreibst aber über mir von BOXEN_klemmen
Martiny82
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 25. Apr 2006, 20:50
Boxenkabelklemmen dann eben - wie schlimm...
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