Bi-Wire? Gehts auch billiger?

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Anze
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Feb 2006, 19:25
Hallo liebes Forum!

Ich bin wissensdurstig und brauche eueren Wissenssaft!

Ich habe wunderbare neue Boxen: http://smart-audio.de/seiten/modelle.html#
(es sind die "audio 1")

Jetzt haben die Teile hinten einen Bi-Wire-Anschluss.
Ich wollte jetzt mal ganz naiv fragen, ob es denn möglich ist mit Bi-Wire-Kabeln billiger wegzukommen?
Also ich hab bei Hifi-Regler.de geschaut und da gehen die Preise für Bi-Wire-Kable ja bis hoch zu 2000 Euro :o !
Gibt es irgendeine Möglichkeit das selber zu machen, oder billigere Kabel zu verwenden?
Habt ihr irgendwelche Empfehlungen? Wie macht ihr das?
Kann man das irgendwo konfektionieren lassen?
Vielleicht kennt ja jemand einen Laden in der Umgebung Stuttgart?
Wie geht das mit den Brücken?

Ist das hier absoluter Unsinn? http://cgi.ebay.de/C...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Lauter dumme Anfängerfragen. Ich hoffe, euch nicht allzu sehr zu nerven... aber jeder fängt ja mal an (..leider...).

Ich hab das FAQ über Verkabelung schon durchgelesen, muss jetzt aber dennoch fragen.

Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen und wäre sehr dankbar dafür.

Viele Grüße, Anze.


[Beitrag von Anze am 17. Feb 2006, 19:33 bearbeitet]
cyberjunkie
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 17. Feb 2006, 23:28

Anze schrieb:

Also ich hab bei Hifi-Regler.de geschaut und da gehen die Preise für Bi-Wire-Kable ja bis hoch zu 2000 Euro :o !

Es gibt Leute die behaupten sogar man höre den Unterschied :-)



Gibt es irgendeine Möglichkeit das selber zu machen, oder billigere Kabel zu verwenden?


Na klar. Nimm dir 2 normale Lautsprecherstrippen entferne die Brücken an den Boxenterminals und klemm die vier Strippen an.
An der Verstärkerseite klemmst Du die beiden "+" unter eine Klemme und die beiden "-" unter eine.



Wie geht das mit den Brücken?


Die müssen raus



Ist das hier absoluter Unsinn? http://cgi.ebay.de/C...QQrdZ1QQcmdZViewItem


Nein kein Müll - halt fertig konfektioniert sieht ganz nett aus. Der preis geht auch noch.
Anze
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 18. Feb 2006, 03:02
Hi Cyberjunkie!

Danke für deine Antwort.
Ich dachte, dass es bei solch stolzen Preisen eben auch stolze Unterschiede gibt.
Aber wenn das "Cordial" reicht, dann beruhigt mich das.
Habe auch an meinen anderen Boxen Cordial und bin zufrieden.
Dann werd ich mir das schätzungsweise zulegen.

Oder gibt es noch andere Meinungen?

Jetzt fehlt mir nur noch eine passende Endstufe
Die sollte, denke ich, bei solchen Boxen auch recht gut sein.
Wie wärs damit
http://www.thomann.de/alesis_ra300_prodinfo.html ?
Ist mir halt wichtig, dass sie lüfterlos ist, weil ich die Boxen als Abhöre in meinem "Homestudio" verwenden werde.

Viele Grüße, Anze.
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Feb 2006, 11:00
Bi-Wiring hat IMHO überhaupt keinen Sinn. Du vergrößerst nur den Querschnitt des Kabels, weil du eben zwei Kabel nutzt. Dann kannst du auch gleich ein größeres Kabel zwischen klemmen.
Elektrisch gesehen passiert genau das gleiche, wenn du ein Kabel nutzt.
frale
Inventar
#5 erstellt: 19. Feb 2006, 11:49
hi
da spricht der fachmann
natürlich ist es nicht das gleiche: die elektrischen parameter der kabel und der weiche kommen anders zum tragen bei biwiring. man kann den klang einer box mit absichtlich `falschem` biwiring auch gut versauen bzw. ändern. ergo gibts auch klangunterschiede.
auf den zwei kabeln laufen dann eben unterschiedliche frequenzen, ströme usw..
wichtig ist, dass die weiche auch echtes biwiring zulässt (4 klemmen bedeuten nicht immer auch biwiring, bei einigen ist es intern wieder gebrückt; sieht aber gut aus und verkauft sich besser) und die zweige nicht direkt nebeneinander liegen (übersprechen usw.).
bei engem budget ist es aber meist besser, ein teureres kabel zu kaufen anstatt zwei halbpreisige für biwiring. muss man ausprobieren. einige ls reagieren mehr drauf (meine ex wharfe nniv 70 ganz deutlich z.b.), andere weniger (u.a. wegen s.o.).
uboot-stocki
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Feb 2006, 12:08
Hi,

sorry - kann ich mir nicht verkneifen


da spricht der fachmann



Jep - was Du (frale) meinst ist Bi-Amping

Lies mal das ( http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-36.html ) und lies dann nochmals Dein "Fachmann"-Posting

Gruß

Andreas


[Beitrag von uboot-stocki am 19. Feb 2006, 12:11 bearbeitet]
frale
Inventar
#7 erstellt: 19. Feb 2006, 12:15
hi
was ich meine ist biwiring: ich rede von unterschiedlichen kabeln zum hoch- und tieftonzweig der ls, abgehend von einer endstufe (pro kanal).
biamping ist: unterschiedliche endstufen pro zweig, mit unterschiedlichen kabeln(2 endstufen pro kanal, 2 kabel pro kanal).

und zum fachmann: 3.5-jährige berufsausbildung in diesem bereich und 25 jahre hifierfahrung dürften reichen.
aber egal.
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Feb 2006, 12:50

frale schrieb:
natürlich ist es nicht das gleiche: die elektrischen parameter der kabel und der weiche kommen anders zum tragen bei biwiring.


Na dann erkläre mir bitte, welche Parameter der Weiche da anders wirken.
Dass die Kabelparameter sich ändern, habe ich ja geschrieben und angedeutet, dass man das auch mit einem dickeren Kabel erreicht. Dann ändern sich diese Parameter ebenfalls.

Nicht nur angreifen, sondern dann auch bitte sachliche Fakten bringen.
uboot-stocki
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Feb 2006, 14:21
Hi,


auf den zwei kabeln laufen dann eben unterschiedliche frequenzen, ströme usw..



was ich meine ist biwiring: ich rede von unterschiedlichen kabeln zum hoch- und tieftonzweig der ls, abgehend von einer endstufe (pro kanal).


Kurz nochmal zum Bi-Amping:
siehst Du das auch so, dass wenn man Bi-amping macht, dass man die "Weiche" in der Box durch eine "Weiche" im Verstärker ersetzt (4 Endstufen gehen auf 2 Boxen) ?

Bei einer Drei-Wege-Box (bei den Anderen natürlich auch)bleibt die Weiche übrigens in Funktion und trennt weiterhin den Hoch- vom Mitteltonbereich.
Daher kann man Biamping auch durch "Abtrennen" des Tieftöners (Bass) und separates Ansteuern desselben über eine zweite Endstufe beschreiben.

Nun zu Deinem Bi-Wiring:
Wie willst Du nun die Frequenz auf dem Kabel beeinflussen wenn beide Kabel an der selben Enstufe hängen ? Im Gegenteil, Du würdest den Tieftöner mit dem gesamten Frequenzspektrum anfahren was den Lautsprecher mit Sicherheit negativ beeinflussen würde.

Zu Deinen restlichen Aussagen:
Die Ströme, die fliesen kannst Du schon beeinflussen indem Du z.B. einen Widerstandsdraht anstelle einer Lautsprecherleitung verwendest. Was willst Du damit bezwecken?

Sorry, ich kann Deinen Ausführungen an einem zentralen Punkt nicht folgen:


man kann den klang einer box mit absichtlich `falschem` biwiring auch gut versauen bzw. ändern. ergo gibts auch klangunterschiede.


Du vertauscht damit Ursache und Wirkung. Es gibt dazu ein wunderschönes Beispiel:

Wenn es regnet wird die Straße nass. Das ist eine Tatsache. Du kannst aber den Umkehrschluss (wenn die Straße nass ist muss es geregnet haben) nicht machen, da es tausend Gründe gibt, warum die Straße nass ist...

Verstehst Du was ich meine ? Die Tatsache, dass man durch "falsches" Biwiring den Klang negativ beeinflussen kann führt nicht zu der Schlussfolgerung, dass man durch "richtiges" Biwiring den Klang positiv beeinflussen kann.

Trotzdem schönes WE


Gruß

Andreas


[Beitrag von uboot-stocki am 19. Feb 2006, 14:22 bearbeitet]
Anze
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 19. Feb 2006, 15:06
Hallo ihr!

Da hab ich ja was in die Wege geleitet...

Ich denke, dass so ein Hersteller wie Smart Audio dieses Biwiring schon aus guten Gründen an den Boxen benutzt (bei einem Preis von rund 1500 Euro pro Boxenpaar).
Aber ich denke, ich werde einfach mal beides versuchen.
Erstmal ein gewöhnliches Boxenkabel einfach durch alle vier Klemmen ziehen und mirs anhören.
Dann kann ich ja vielleicht bei irgendnem Hifi-Laden mir ein Biwire-kabel borgen und wenn ich einen Unterschied höre, kauf ichs mir.

Das ist wohl ein kitzliges Thema, nicht wahr?

Es wäre halt schade, wenn mir was am Klang verloren geht.

Aber da gibt es ja auch unzählige Punkte, die man beachten muss... Wenn ich jetzt in meiner gesamten Signalkette keine hochwertigen KAbel verwende, wird mir das beim Biwiring ja auch nicht helfen, wenn ich da dann ein 500 Euro-Kabel verwende, oder?
Dann ist ja noch die ganze Abhörumgebung sehr wichtig, die Endstufe...
Ein bodenloses Loch für den Geldbeutel

Aber es schön, dass ich schon wieder was von euch gelernt hab.
Ich denke, ich werde mal das cordial-Kabel ausprobieren.
...hab kein Geld mehr...

Glaubt ihr die Alesis RA300 taugt was?
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit ihr?

Vielen Dank!

Viele Grüße, Anze.
frale
Inventar
#11 erstellt: 19. Feb 2006, 19:09
@sakly:
die parameter ändern sich annähernd folgendermaßen: im kabel z.b. für den hochtonbereich fliessen nur noch geringere ströme und logisch eben höhere frequenzen, da wirken sich die parameter wie widerstand/kapazität usw. nunmal anders aus(auch thema induktiviät/isolation/skineffekt usw.). das übersprechen z.b. der spulen innerhalb der weiche, dass ja beim biwiring nun gar nicht mehr gewollt ist, macht bei ungünstiger lage (z.b. alle bauteile der zweige nah nebeneinander) einige vorteile des biwiring wieder kaputt(übersprechen zwischen den spulen, leiterbahnen usw.). fakten genug?
@uboot:
falsches biwiring: ich meinte damit lediglich, dass man einen unterschied zu singlewiring hören kann, denn ansonsten könnte man kaum mit z.b. nem silberkabel im hochton und mit nem 10quadrat im bass den klang einer box massivst `ändern` (sollte die antithese sein zu: ein kabel transportiert den strom, da gibts klanglich kaum unterschiede. und das man mit kabeln bzw. biwiring den klang schon ändern kann. o b besser oder schlechter, dies für die geiz-fraktion, hängt dann wieder vom kabel, ls usw. ab).
und ein bißchen elektrikwissen: der gesamte strom z.b. durch das hochtonkabel `fliesst` erst gar nicht durch das kabel, da er von ` der weiche bzw. dem hochtöner ` gar nicht `angefordert` wird. heisst: keine hohen ströme (wie für tieftöner, mehr kapazität wirkt, aber weniger beeinflussung durch `tiefton- ströme`) usw.(anderer zweig= tiefton: hoher strom, mehr induktivität wirkt usw).. um auch mal ein tolles bild zu bringen: aus deiner steckdose in der wand fliessen auch nicht immer 10 oder 16a, und das gerät nimmt sich das was es braucht( der rest verpufft?) sondern, welch zauber, es fliesst nur der strom, der `benötigt` wird. oder?

scheinbar haben wir uns im thema biwiring noch nicht verständigt, sorry, weil das mit
Nun zu Deinem Bi-Wiring:
Wie willst Du nun die Frequenz auf dem Kabel beeinflussen wenn beide Kabel an der selben Enstufe hängen ? Im Gegenteil, Du würdest den Tieftöner mit dem gesamten Frequenzspektrum anfahren was den Lautsprecher mit Sicherheit negativ beeinflussen würde.

Zu Deinen restlichen Aussagen:
Die Ströme, die fliesen kannst Du schon beeinflussen indem Du z.B. einen Widerstandsdraht anstelle einer Lautsprecherleitung verwendest. Was willst Du damit bezwecken?
verstehe ich nicht.
wir reden von weichen mit getrennten hoch- mittel/tiefton-zügen, die man am ls aufgetrennt hat, die man dann mit jeweils einem ls-kabel von einem endstufenkanal versorgt, richtig? dann: s.o.
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Feb 2006, 20:47

frale schrieb:
@sakly:
die parameter ändern sich annähernd folgendermaßen: im kabel z.b. für den hochtonbereich fliessen nur noch geringere ströme und logisch eben höhere frequenzen, da wirken sich die parameter wie widerstand/kapazität usw. nunmal anders aus(auch thema induktiviät/isolation/skineffekt usw.).


Ne, die Prameter wirken sich da identisch aus. Den Parametern ist das egal, ob da hohe Ströme fließen oder nicht.
Das ist also schonmal an den Haaren herbeigezogen, damit du was schreiben kannst.


frale schrieb:
das übersprechen z.b. der spulen innerhalb der weiche, dass ja beim biwiring nun gar nicht mehr gewollt ist,...


Ach, beim Single-Wiring ist das gewollt?


frale schrieb:
...macht bei ungünstiger lage (z.b. alle bauteile der zweige nah nebeneinander) einige vorteile des biwiring wieder kaputt(übersprechen zwischen den spulen, leiterbahnen usw.). fakten genug?


Ja und? Was sagt mir das jetzt? Beim Single-Wiring habe ich diese Effekte und beim Bi-Wiring machen die gleichen Effekte die Vorteile des Bi-Wiring kaputt? Also wirken die Parameter bei Bi-Wiring doch nicht anders?
Du widersprichst dir selbst.

Das, was du hier postest, sind keine Fakten, sondern Geschwafel von dir.
Ein Fakt ist, wenn du sagst, dass genau eine Sache 100% eintritt, die beim Single-Wiring nicht auftritt, oder nicht so, wie beim Bi-Wiring und das dann am Ende auch noch stimmt.
Eine Aussage, die zu dieser Beschreibung passt, habe ich bei dir nicht gefunden, also sind es keine Fakten.
frale
Inventar
#13 erstellt: 19. Feb 2006, 21:21
hi
die parameter der kabel wirken sich immer gleich aus, egal ob hoher strom oder geringer strom usw.? ahja. physik, 5. schuljahr. induktivität (tiefpass!), kapazität(hochpass!), magnetisches feld usw.. rate mal, warum bei ls-kabeln die unterschiede meist deutlicher hörbar sind als bei nf-kabeln? kann es sein, dass bei hoheren strömen/größeren längen usw. auch `mehr` àuf`dem kabelweg passiert? vielleicht, ist aber voodoo. vorsicht.

übersprechen innerhalb der weiche macht einen teil des biwiring von daher kaputt, dass dann innerhalb der weiche doch wieder eine `kopplung` der unterschiedlichen frequenzbereiche stattfinden `kann` . bei hochwertigen speakern mit biwiring anschluss sind nicht umsonst die `beiden` frequenzweichen auch räumlich voneinander getrennt.
beim singlewiring hat man ja sozusagen eh ein übersprechen innerhalb des kabels. klar?
am besten machts focal/jmlab: die haben nur singlewiring-anschlüsse. da kommt auch keiner in verwirrung. und muss ausprobieren, oder, was das schlimmste wäre, geld ausgeben. für was, was gar nicht sein kann.

aber ehrlich gesagt: ist mir auch egal. will mich hier gar nicht zoffen. hier im forum gibts ja eh alles: digitalkabel klingen alle gleich weil nullen und einsen, die phase ist beim lautsprecher egal, netzkabel ist netzkabel usw. usf., kenn ich alles schon. davon wirds aber auch nicht richtiger.

die anlage auf deiner homepage ist natürlich wie gemacht für bi-singlewirevergleich. vor allem die nf-beipackstrippen transportieren ja eh schon den vollen musikgenuss. da werden unterschiede deutlich wahrnehmbar. die anti-voodoo-ich-weiss-alles-kaufe-billig-säge-selber-fraktion.
oh weh.


[Beitrag von frale am 19. Feb 2006, 21:30 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 19. Feb 2006, 23:26
Jau, is klar.

Ich wette mit dir, dass die ach so schlimme Anti-Voodoo-Anlage in meinem Keller schon so manch anderer Kombi zeigen kann, wo es lang geht. Und das mit Beipackstrippen, oho.
Da du aber scheinbar auch einer derjenigen bist, die schon ohne Hören beurteilen können, wie etwas klingt, spare ich mir die Ausführungen, die ich zu deinem Posting schreiben könnte. Es bringt eh nichts.
frale
Inventar
#15 erstellt: 20. Feb 2006, 01:44
ne, is klar.
in manchen konstellationen spielen beipackstrippen echt super. vor allem so preis-leistungs-technisch. kupfer ist eben kupfer.
und altes hifi ist eh immer besser als neues (bessere bauteile, gut abgehangene elkos, satt laufende potis undso).
dafür muss man halt das gewisse elektrotechnische verständnis haben.


[Beitrag von frale am 20. Feb 2006, 01:45 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Feb 2006, 09:59
Merkst du eigentlich, dass du totalen Unsinn schreibst und dich damit irgendwie lächerlich machst?
Ist mir natürlich egal, aber verstehen tu ich es nicht.

Ich bin raus.
tomkai3
Inventar
#17 erstellt: 20. Feb 2006, 15:00
Müßt Ihr euch denn gleich wieder zerfleischen, egal wie die Ströme nun fließen, ob BiWiring oder Einkabel, man wird kein Unterschied hören, zumindest nicht bei Lautsprechern um 1500,-€ Paarpreis.
Selbst ich höre bei mir keinen Unterschied, zwischen BI-Amping oder Normalbetrieb. Ok bei höheren Lautstärken ist mehr Power da, das isses aber auch schon.
Wer meint mit einem Bi-Wiring Anschluß , die Anlage um 10% zu verbessern der irrt gewaltig.
In dem Sinne...
uboot-stocki
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Feb 2006, 10:48
Moin,




Selbst ich höre bei mir keinen Unterschied, zwischen BI-Amping oder Normalbetrieb.


man könnte aber doch den Pegel des Verstärkers für den Sub-Bereich leicht anheben. Dann hätte man bei leisem Hören mehr Volumen ?!

Macht sowas Sinn ?

Gruß

Andreas
tomkai3
Inventar
#19 erstellt: 21. Feb 2006, 10:57

uboot-stocki schrieb:

man könnte aber doch den Pegel des Verstärkers für den Sub-Bereich leicht anheben. Dann hätte man bei leisem Hören mehr Volumen ?!




Nein kann man nicht. Wenn der Verstärker auf BI-Amping geschaltet ist, kann man da nirgens Einfluss nehmen.
Endweder hebe ich den Basspegel etwas an oder ich dreh den Suib lauter.

Gruß
Thomas
Bluesman2
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Feb 2006, 11:27
HOHOHO
was ist denn hier für ne hitzige diskusion
aber als ich den komentar von tomkai 3 gelesen habe dachte ich mir ich muß auch meinen senf dazu geben ich muß dir wiedersprechen auch bei boxen für 1500 euronen macht bi wiring sinn !! und ist auch hörbar !!! aber eben nicht für jeden gleich !!! wenn du nix hörst ist das ok aber andere haben vielleicht das bessere gehör dafür (soll ja auch leute mit und ohne brille geben und die können auch alle sehen )

MFG
Blues
tomkai3
Inventar
#21 erstellt: 21. Feb 2006, 11:33

Bluesman2 schrieb:

aber als ich den komentar von tomkai 3 gelesen habe dachte ich mir ich muß auch meinen senf dazu geben ich muß dir wiedersprechen auch bei boxen für 1500 euronen macht bi wiring sinn !! und ist auch hörbar !!! aber eben nicht für jeden gleich !!! wenn du nix hörst ist das ok aber andere haben vielleicht das bessere gehör dafür (soll ja auch leute mit und ohne brille geben und die können auch alle sehen )


Den Test würde ich gerne mit Dir machen, Augenbinde auf und los, ich glaube Du würdest kläglich scheitern.
Aber manche Leute glauben auch an Voodoo.
Jedem das Seine...
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 21. Feb 2006, 11:42

uboot-stocki schrieb:
Moin,




Selbst ich höre bei mir keinen Unterschied, zwischen BI-Amping oder Normalbetrieb.


man könnte aber doch den Pegel des Verstärkers für den Sub-Bereich leicht anheben. Dann hätte man bei leisem Hören mehr Volumen ?!

Macht sowas Sinn ?

Gruß

Andreas


Klar kann man das, wenn der Verstärker das ermöglicht. Sinn macht das aber nicht, denn meist werden die Bässe bei Fullrange-LS bis wenigstens 300Hz, meist aber sogar bis 400-500Hz laufen gelassen. Wenn du den Bereich komplett anhebst, dann wird das nichtmehr klingen, egal ob leise oder laut.
dr-dezibel
Stammgast
#23 erstellt: 22. Feb 2006, 23:21
Paul W. Klipsch hat das Thema ganz einfach auf den Punkt gebracht:
"Biwiring? - Bullshit!"


Noch was: (Zitat David Messinger www.hifiaktiv.at )

ALS NICHT SINNVOLL HAT SICH ERWIESEN:
...
Bi-Wiring (zwei Boxenkabel zu einer Box). Bei keinem Blindtest konnte bisher eine Verbesserung festgestellt werden! Wie soll diese auch zustande kommen, ob die Verbindung des Bass- und Mittel/Hochtonzweiges bei der Box oder beim Verstärker stattfindet - es bleibt immer die gleiche Endstufe in Betrieb. Auch die Funktion der Frequenzweiche ändert sich dadurch nicht. Interessanter Weise haben viele sehr hochwertige und teure Boxen (jenseits von 10.000 Euro) so einen Doppelanschluss gar nicht! Deren Konstrukteure wissen auch, dass das nichts bringt.
Bi-Amping (zwei Endverstärker zu einer Box). Nur in speziellen Fällen macht das Sinn. Eine bessere Endstufe bringt im Normalfall mehr!
...
Für jeden logisch denkenden Menschen ist das alles lächerlich! So richtig lachen kann man aber erst, wenn man sich die dazugehörigen Argumente anhört!

Zitat Ende

So wie bei dem Schmarrn, den frale hier geschrieben hat!
tomkai3
Inventar
#24 erstellt: 22. Feb 2006, 23:48
@dr-dezibel

zu Punkt eins gib ich Dir vollkommen recht, zu punkt zwei, bin ich allerdings anderer Meinung.
BI-Amping bringt schon was..

Gruß
Thomas
frale
Inventar
#25 erstellt: 23. Feb 2006, 01:11
naja, den paul hats ja schon geschmissen. bullshit für ihn. alter tauber opa. hat man ihn eigentlich in einem eckhorn beigesetzt? oder in einer 17er-spanplatte wie seine früheren lautsprecher-gehäuse (hatte natürlich den sinn, dass die gehäuse sozusagen mitklingen)? sorry, geschmacklos. los, alle klipscher auf mich.

ich könnte nun 1000 artikel für biwiring anhängen, besser/richtiger/schlechter/falscher wirds dadurch aber auch nicht.
ich denke, jeder sollte es, wenn möglich ausprobieren (aber eben richtig, z.b. das gleiche kabel verwenden usw.). bei mir brachte sowohl biwiring als auch biamping jeweils eine verbesserung. punkt. warum z.b. sollte man beim denon 2106 (nur ein beispiel), wenn man für kleines geld zusätzliche ls-kabel erstehen kann, biwiring und dann eben biamping nicht ausprobieren und nutzen? aus prinzip? weil manche morgens aufstehen, und des nachts von anderen gelesen haben, das es nichts bringt? weils es einfach nicht sein kann, dass es was bringt? weils geld kostet? war schön blöd.

diese ewigen polaritäten und klugscheissereien und monopolansprüche bringens ja auf dauer auch nicht, oder?

natürlich ist es immer verlockend, dass die billige, vermeintlich pfiffigere lösung auch die bessere ist (saturn und avf-bild lassen grüssen).

das mit den beipackstrippen usw. war ein witz, weil ...., ach, egal.


[Beitrag von frale am 23. Feb 2006, 01:17 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 23. Feb 2006, 01:21
@frale

Wenn du dir partout einbildest, dass Bi-Wiring was bringt, ok. Aber bitte rede anderen nicht ein, dass es gewaltige Klangvorteile brächte.

PS: Hab meine Boxen auch per Bi-Wiring angeschlossen, aber nur, weil es wegen der Riesenterminals einfacher ist. Man spart sich das Basteln von Brücken. Klanglich hat es rein gar nichts ausgemacht.
Torsten_Adam
Inventar
#27 erstellt: 23. Feb 2006, 01:32

andisharp schrieb:
@frale

Aber bitte rede anderen nicht ein, dass es gewaltige Klangvorteile brächte.



Dann rede du nicht anderen ein, dass es nichts bringt!!!
andisharp
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 23. Feb 2006, 01:36
Ich brauche es niemandem einzureden, ich kann es beweisen.
Was unserem Bi-Wiring-Hörer schwerlich gelingen wird.
Torsten_Adam
Inventar
#29 erstellt: 23. Feb 2006, 01:49

andisharp schrieb:
Ich brauche es niemandem einzureden, ich kann es beweisen.
Was unserem Bi-Wiring-Hörer schwerlich gelingen wird.


Warum reisst du dein Terminal nicht raus und verlötest den HT/MT Bereich nicht direkt mit dem TT. Weniger Brücken bringt Vorteile!


Mal eine kleine Info, dass es Sachen gibt, die es nicht verdienen als Voodoo abgekanzelt zu werden.

http://www.borowski-audio.de/31549.html

Es ist sogar messbar.
andisharp
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 23. Feb 2006, 01:58

Warum reisst du dein Terminal nicht raus und verlötest den HT/MT Bereich nicht direkt mit dem TT. Weniger Brücken bringt Vorteile!


Klar doch

Messbar ist unheimlich viel, was noch lange nicht hörbar ist.
Torsten_Adam
Inventar
#31 erstellt: 23. Feb 2006, 02:43

andisharp schrieb:

Warum reisst du dein Terminal nicht raus und verlötest den HT/MT Bereich nicht direkt mit dem TT. Weniger Brücken bringt Vorteile!


Klar doch

Messbar ist unheimlich viel, was noch lange nicht hörbar ist.


Ja was denn?
Was messbar ist, ist doch hörbar!?
Was sind das denn für Experten?
Doch alles nur Voodoo??
andisharp
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 23. Feb 2006, 02:55
Ich verstehe immer noch nicht, was dein Link bedeuten soll. Dass Lautsprecher einen teilweise auch unregelmäßigen Impedanzverlauf haben, ist wohl kaum neu. Die angebliche Auswirkung auf den Klang, kann mir Herr Borowski aber leider auch nicht erklären. Er faselt nur irgendwas von Wechselwirkungen usw. Bei tiefen Impedanzen im Tieftonbereich wird höchstens der Verstärker gefordert, was mir ein zusätzliches Kabel da bringen soll, erläutert der gute Mann überhaupt nicht.
frale
Inventar
#33 erstellt: 23. Feb 2006, 10:26
tja, also ich bin jetzt auch überzeugt, dass es nix bringt. über nacht ist mir die erleuchtung gekommen, dass das nur die bösen hersteller ausgeheckt haben, um mir mein sauer ergammeltes geld aus der tasche zu ziehen. hören kann ich keinen unterschied, weil ichs ja auch nicht will(wie früher auf meine eltern. sozusagen eine spontan-taubheit). alles voodoo. was man nicht eindeutig messen kann, gibts auch nicht. und kann man eben auch nicht hören (z.b. spikes, gerätebasis, cd-spray, black-forest-duster, cd-entmagnetisierer usw.).
warum habe ich nur so viel geld ausgegeben, wenn man eh nix hört????

ich bin raus. höre mit aktiv-ls. haben immer biwiring und biamping (die besseren zumindest). vielleicht, aber nur vielleicht, (andisharp, guck weg), ist das einer der gründe, warum ich und meine alten hififreunde finden, dass diese fast immer gleichteuren oder auch teuereren passiv-lösungen mit endstufen und meterlangen, anfälligen und physikalisch `schwierigen` lautsprecherkabeln überlegen sind. aber egal.


[Beitrag von frale am 23. Feb 2006, 10:39 bearbeitet]
tomkai3
Inventar
#34 erstellt: 23. Feb 2006, 10:38
BI-Wiring, muß jeder für sich entscheiden, ich halte es für Voodoo.
BI-Amping dagegen nutze ich, um einfach mehr Power zur Verfügung zu haben.
Ob man´s raushört ?? Bei höheren Lautstärken vielleicht.
Ich wußte gar nicht das wir hier soviel High-End-Anlagenbesitzer mit einem geschulten Gehör im Forum haben.

Ich glaube Keiner von den BI-Wiring-Verfechtern würde den Test mit verbunden Augen bestehen, BI-Wiring oder nicht.

Aber die Leute die BI-Wiring nutzen, wenn Sie dran glauben lassen wir sie doch.
Jeder soll doch sein Hobby nutzen und ausführen wie er mag, ob nu mit oder ohne BI-Wiring.
Immer auf die andere Partei rumzuhacken, nur weil etwas anders gehandhabt wird ,ist nicht effektiv und bringt auf Dauer nichts.

Gruß
Thomas
ThorstenSt
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 08. Mrz 2006, 21:22

frale schrieb:
hi
die parameter der kabel wirken sich immer gleich aus, egal ob hoher strom oder geringer strom usw.? ahja. physik, 5. schuljahr. induktivität (tiefpass!), kapazität(hochpass!), magnetisches feld usw.. rate mal, warum bei ls-kabeln die unterschiede meist deutlicher hörbar sind als bei nf-kabeln? kann es sein, dass bei hoheren strömen/größeren längen usw. auch `mehr` àuf`dem kabelweg passiert? vielleicht, ist aber voodoo. vorsicht.

übersprechen innerhalb der weiche macht einen teil des biwiring von daher kaputt, dass dann innerhalb der weiche doch wieder eine `kopplung` der unterschiedlichen frequenzbereiche stattfinden `kann` . bei hochwertigen speakern mit biwiring anschluss sind nicht umsonst die `beiden` frequenzweichen auch räumlich voneinander getrennt.
beim singlewiring hat man ja sozusagen eh ein übersprechen innerhalb des kabels. klar?
am besten machts focal/jmlab: die haben nur singlewiring-anschlüsse. da kommt auch keiner in verwirrung. und muss ausprobieren, oder, was das schlimmste wäre, geld ausgeben. für was, was gar nicht sein kann.

aber ehrlich gesagt: ist mir auch egal. will mich hier gar nicht zoffen. hier im forum gibts ja eh alles: digitalkabel klingen alle gleich weil nullen und einsen, die phase ist beim lautsprecher egal, netzkabel ist netzkabel usw. usf., kenn ich alles schon. davon wirds aber auch nicht richtiger.

die anlage auf deiner homepage ist natürlich wie gemacht für bi-singlewirevergleich. vor allem die nf-beipackstrippen transportieren ja eh schon den vollen musikgenuss. da werden unterschiede deutlich wahrnehmbar. die anti-voodoo-ich-weiss-alles-kaufe-billig-säge-selber-fraktion.
oh weh.



Ehm du verwechselst da was! Wenn man von Elektrotechnik keine Ahnung hat sollte man den Mund vielleicht nicht zu weit aufmachen nur so als Tipp. Hier gibts vielleicht Leute, die sich damit auskennen und die könnten sich über dich lustig machen.

Wie hier schon einer geschrieben hat ist Bi-Wiring eigentlich nur ne Kabelquerschnittsvergrößerung

Es werden keine getrennten Signale übertragen, sondern über beide Leitungen genau das Selbe Sognal von der Selben Endstufe. Ich weiß nicht, ob du dir einbildest das hohe und tiefe Frequenzen getrennt übertragen werden?

Hier steht einiges über Technikvoodoo

http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm


[Beitrag von ThorstenSt am 08. Mrz 2006, 21:34 bearbeitet]
tomkai3
Inventar
#36 erstellt: 08. Mrz 2006, 23:43
Leute bleibt auf dem Teppich, richtig ist auf jeden Fall so wie Torsten schon sagt, das bei BI-Wirring die Frequenzbereiche nicht getrennt, also in einem die niederefrequenten u. im anderen die hochfrequenten übertragen werden. denn sie kommen ja von einem Endstufenausgang.

gruß
Thomas
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