Harman Kardon AVR7300 aus Amerika (120V/60Hz) in Europa betreiben (240V/50Hz)

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Qlink
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Feb 2006, 17:15
Hi, ich habe über Ebay einen AVR 7300 ersteigert(3 wochen alt, um 700€). Das einzige Problem das es jetzt noch zu lösen gibt, ist die Versorgungsspannung.

In Amerika haben sie ja 120V/60Hz und bei uns 240V/50Hz.

Die Spannung wäre ja noch nicht das große Problem, da es ja passende Trafos zur Anpassung gibt, meine Frage gilt eher der Netzfrequenz.
Diese könnte ich nur mit Hilfe eines Frequenzumformers anpassen, die Dinger kosten aber 3000€ aufwärts... kommen also nicht in Frage.

Habe mich schon ein bisschen umgehört, und die Meinungen gehen von "die Frequenz macht überhaupt nichts, den kannst du problemlos mit 50Hz betreiben, da die spannung intern sowieso gleichgerichtet wird" bis "die frequenz ist nicht weiter tragisch, solange man den Verstärker nicht dauernd im Grenzbereich betreibt, weil er mit weniger Kühlung bei höherer Belastung auskommen muss".

Fazit: Bisherige Meinungen gingen alle darauf hinaus, das der Betrieb möglich ist, Spannungsanpassung natürlich vorrausgesetzt, aber man den Verstärker nicht voll ausfahren sollte.

Wie seht ihr die Problematik?
Kann ich das Ding ohne Sorgen betreiben, oder ist eher davon abzuraten?

Gibt es vielleicht eine Möglichkeit im Netzteil des Verstärkers mittels jumper oder kippschalter auf das EU-Netz umzuschalten (das wäre natürlich die beste Lösung)

Hat eventuell jemand einen Schaltplan vom Netzteil des Verstärkers?

Bin für jede Information bzw. Hilfe dankbar.


mfg Neokz
Rednaxela
Inventar
#2 erstellt: 04. Feb 2006, 21:33
Servus,

ich war vor Jahren auf einer Nato-Basis stationiert und hatte die Möglichkeit dort im P/X Amigeräte kaufen zu können. Sansui Reciever, Pioneer Plattenspieler (tangential Arm) Teac Cassetenrecorder und Bandmaschine. Alle Teile konnte man hinten auf 220/230 V umstellen. die Frequnz kannst echt vergessen, weil das ding in Gleichstrom umgesetzt wird.

Einzigste Problem war einen passenden Netztadapter zu finden, im Zweifelsfall Kneifzange alter Stecker ab und Schuko-Stecker dran und fertig.



Alexander
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