Kabel an Bananenstecker anschließen

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Jatschek
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Feb 2006, 23:13
Abend, also irgendwie blick ich momentan nicht durch. Habe mir jetzt für meine Boxen & AV Receiver passende Bananenstecker gekauft. Aber ich versteh nicht, wie ich das Boxenkabel daran anschließe. Wollte das das Kabel ganz normal von hinten in den Stecker reingeht. Aber wo klemm ich dann den Litz im Stecker fest?

Könnt ihr mir evtl weiterhelfen? So schaut der Stecker aus:
bothfelder
Inventar
#2 erstellt: 03. Feb 2006, 00:41
Hi!

Schau, da ist diese seitliche Querbohrung... gefunden? Kabel einfach durchstecken.
Der Bolzen und die Schraube, von hinten zugeführt, klemmen dann das Kabel dann im Hauptkörper fest.
Bananas lohnen nur, wenn man öfters Kabel wechselt.
Ansonsten klemm' die Kabel gleich in den Schraubanschluß des Verstärker o. AVR's.

Andre
Jatschek
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Feb 2006, 20:48
Ah danke für die Info. Aber wirklich gut sieht das ja nicht aus. Hatte gehofft das man das irgendwie so machen kann, das das Kabel hinten aus dem Stecker rauskommt. Aber das ist ja alles andere als schön. Klar das sieht normalerweise eh keiner.



Und eigentlich dachte ich, das die Bananenstecker die professionellere Lösung sind, als die Kabel einfach so an den Verstärker anzuklemmen. Das ist meine erste Surroundanlage und daher kenn ich mich noch nicht so gut aus.
Aber die Bananenstecker haben jetzt keinerlei Nachteile im Klang oder?


[Beitrag von Jatschek am 03. Feb 2006, 20:49 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#4 erstellt: 03. Feb 2006, 21:15
Hi!

siehe oben! Satz 3 und 4.

Andre
kow123
Inventar
#5 erstellt: 03. Feb 2006, 21:27

Jatschek schrieb:
Hatte gehofft das man das irgendwie so machen kann, das das Kabel hinten aus dem Stecker rauskommt.

Hallo,

solche Bananenstecker gibt es natürlich auch! Auch welche, wo alternativ beides möglich ist!
jem01
Stammgast
#6 erstellt: 05. Feb 2006, 14:41
hi deine bananen stecker sind doch gut. eigentlich sollen sie dir nur ermöglichen das du einen größerern kabeldurchmesser an deinen amp bekommst.
ich habe z.B. die selben stecker wie du für die front und center weil ich bei front und center 6 mm kabel verwende für die rears habe ich 2,5 mm und andere stecker sehen viel "schöner" wie ein cinch kabel so ungefähr. da könnte ich aber max. ein durchmesser von 4 mm einführen. es gibt auch kabelschuhe sehen auch "gut" aus.




und bananas lohnen nur wenn man oft wechselt. warum sollte man seine boxenkabel oft wechseln????????

ich glaube persönlich das es nur um denn durchmesser geht weil deine bananas könnte man bestimmt 10 mm kabel aufnehmen. da wird es bei deinem amp wohl eng oder?


[Beitrag von jem01 am 05. Feb 2006, 14:45 bearbeitet]
Dauzi
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Feb 2006, 15:19
Auch bei diesen Bananas kann man(ist fummelsarbeit)den Kabel von hinten reinmachen,aber dann muß man das durchgesteckte Ende verknoten-so das es nicht mehr durchrutscht-oder den Kabel auseinanderfrimeln,und um die Hülse verteilen.

Wie gesagt,es ist fummelskram.

Das mit dem seitlichen hält aber 100% besser.
Jatschek
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 05. Feb 2006, 15:22
Also ich habe die Bananas jetzt an die Kabel angeschlossen. Ich wechsel die Kabel bestimmt so schnell nicht wieder. Aber ich weiß genau, warum ich sie mir geholt habe. Habe gestern mein Glasrack bekommen und da war eh alles schon eng und die Lautsprecherkabel schon fertig in Kabelschächten verlegt. Somit hatte ich nicht soviel Spielraum. Wäre mir unmöglich gelungen die Lautsprechkabel an die normalen Anschlüsse des AVRs anzuschließen. War mit den Bananensteckern dann ein Kinderspiel.

Aber hast Recht, in die Stecker passen sehr dicke Kabel. Glaub laut Beschreibung bis zu 6 oder 8mm². Dummerweise habe ich nu 0,75mm² und da musst man etwas fummeln, damit die richtig in den Bananas klemmen.

Sind denn 6mm² unbedingt nötig? Höre eigentlich weniger Musik und habe hier nen Teufel R System. Die Lautstärke ist absolut ausreichend wie ich finde. Auch Musik klingt für meine "Anfängerohren" echt gut. Obwohl ich zugeben muss, das 0,75mm² echt dünn aussehen.
Dauzi
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Feb 2006, 15:51
Ob 0,75mm jetzt dünn aussieht oder nicht-wenn es reicht und klappt ist es doch gut.

Hier wird meist ein DS von 2,5mm empfohlen,aber die sieht man dann(wenn sie verlegt sind)gar nicht-auch wenn sie dicker sind.

Ich hab mir gestern dieses 2,5mm Kabel geholt,weil ich meine Anlage(leider)noch mit Toom Baumarkt Müllkabel betreibe
DerZombie
Stammgast
#10 erstellt: 05. Feb 2006, 16:05
Mal ne saudumme Frage, kann man das Kabel nicht einfach von hinten einführen und dann festlöten? Ungefähr wie Antennenkabeln von CB-Funkgeräten......oder verschlechtert das wieder irgendwie den Widerstand?

BTW
Wo bekommt man günstige aber gute LS Kabel? Oder gibts da überhaupt nen Unterschied?
Jatschek
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Feb 2006, 16:08
Natürlich sieht man die Kabel bei korrekter Verlegung nicht. Allerdings habe ich in meinem Kanal teilweise 5 Kabel drin. Musste sie sogar in Tetrisstyle schön ordentlich aneinander gereit reinlegen, damit es überhaupt paßt. Wären die Lautsprecherkabel jetzt 2,5mm² hätte es nie und nimmer gepaßt. Und ein noch dickerer Kabelschacht schaut dann auch wieder doof aus.

Wurde sowas vielleicht mal professionell getestet? Hätte gern mal gewusst wieviel Verluste mit solch einem dünnen Kabel und bei den Längen für z.B. die Rearspecker auftreten und was man dabei mit dickeren Kabeln gut machen kann. Teufel empfiehlt ja auch Kabel von 2,5mm², packt seinen System aber Kabel mit 0,75² bei. Was soll das denn?
Dauzi
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Feb 2006, 16:22
Guck mal hier im forum bei HiFi Wissen-da steht was dazu!
jem01
Stammgast
#13 erstellt: 05. Feb 2006, 18:57
ich habe mal von einen media merkt arbeiter gehört das ab 10 meter bei 2.5mm ein verlust (messtechnisch) von 20 % auftreten soll und bei 0.75 mm wäre der verlust noch stärker.

naja ich weis von meiner schulzeit das sich ernergie in dickeren kabeln viel wohler fühlt als wenn man sie in enge quetsch.

ob es was bringt weis ich nicht
Jatschek
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Feb 2006, 21:27
Okay ich schau mal in der "Hifi Wissen Sektion".

@jem01: Energie(Energie) ist es fast egal wie dick das Kabel ist. Kommt natürlich an, um wieviel Energie(Strom)es sich handelt. Ob 1 Ampere jetzt durch ein 0,75mm² Kabel oder eine 10mm² Kabel fließt, ist völlig egal.

Durch ein 0,75mm² Kabel können bis zu 7,5Ampere ohne Probleme fließen. Das sollte völlig ausreichend für die Boxen sein. Dazu kommt natürlich noch die Länge des Kabels und dem damit verbundenen Leiterwiderstand. Aber das dürfte sich auch noch in Grenzen halten. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wieviel Strom in den Spulen der Boxen bei "DVD Film Lautstärke" fließt. Aber es sind bestimmt keine 7,5 Ampere.

Kennt sich da jemand näher aus?
pixelschubser
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Feb 2006, 00:08
Vielleicht hilft dir diese Tabelle weiter,
http://www.ms-ab.de/PA/paKabelQuerschnitt.htm
rockalore
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 06. Feb 2006, 01:04
Hallo,

Bannanenstecker und Kabelhülsen haben zwei entscheidende Vorteile, die hier noch nicht genannt wurden:
1.) die einelnen Adern können nicht brechen. Das ist z.B. der Grund warum in der Elektrik Kabelendhülsen verwendet werden.
2.) das Kabel wird bei korektem Anbringen und vernünftigem Stecker vor Oxidation geschützt.

Verlöten ist aufgrund des Übergangwiderstandes nur bedingt zu empfehlen.

liquidz
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Nov 2007, 19:22

Jatschek schrieb:

Teufel empfiehlt ja auch Kabel von 2,5mm², packt seinen System aber Kabel mit 0,75² bei. Was soll das denn? :Y


Zitat Teufel:

Bei den kleineren Sets wie z.B. der Concept-Reihe liefern wir häufig einfaches Verbindungskabel und Lautsprecherkabel mit, um eine Grundfunktionalität direkt „out–of–the–box“ zu gewährleisten. Bei den größeren Sets - ab Theater 2 - haben wir bewusst kein Kabel beigelegt, da jeder Kunde eine unterschiedliche Raumgröße hat und somit eine unterschiedliche Kabellänge benötigt und differierende Qualitätsansprüche aufweist. Dafür bieten wir sehr günstige eigene Kabel an.

Das 2 x 2,5 mm-Kabel kann bis zu einer Streckenlänge von 15 Metern verwendet werden, bei längeren Kabelstrecken empfehlen wir das stärkere 2 x 4 mm-Kabel.
MonoXiD
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 30. Nov 2009, 12:25
Hallo ah danke konntet mir alles sehr gut helfen hab das theater 1 mit dem Kabelstarter packt 1 gekauft 30 m 2,5 mm 10 bananen stecker und 2,5m monochinch Kabel werde die 10 bananen stecker an die boxen setzten!
HGButtentee
Stammgast
#19 erstellt: 05. Aug 2014, 00:30
Hallo allerseits.

Der letzte Beitrag hier im Thread ist schon eine Weile her.

Hoffe man(n) kann mir dennoch helfen.

Ich habe mir vor kurzem für meine Stand LS je einen Satz Bananenstecker, also insgesamt 8 Stück gekauft. Sind von Nakamichi.

Sie sind ausgelegt für Kabel bis 4 Quadratmilimeter (ungelötet) bzw. 6 Quadratmilimeter (gelötet).

Nun meine Frage.

Die Stecker haben 2 einander gegenüberliegende Schraubgewinde, welche leicht versetzt zueinander liegen ( quasi eines am vorderen und eines am hinteren Ende des Steckers.

Ist es notwendig, das beide Schraubgewinde das Kupfer des LS Kabels berühren oder dürfen sie es gar nicht berühren, sondern nur das innenliegende Ende des Steckerteils, welche am LS hinterher eingesteckt wird?

Oder soll nur das vordere Schraubgewinde mitsamt dem innenliegenden Ende des Steckers ( ohne das hintere Schraubgewinde) das Kupfer des Kabels berühren?

Das eine leitfähige Verbindung entstehen muss, versteht sich von selbst. Möchte eben nur wissen, wie genau diese Zustandezukommen hat.

Danke bereits jetzt schon für eure Hilfe, Tipps und Tricks.

HGButtentee
Mickey_Mouse
Inventar
#20 erstellt: 05. Aug 2014, 00:41
???
natürlich sollte das Kabel von beiden Madenschrauben eingequetscht werden, dafür sind sie ja da!

Wenn du es (meiner Meinung nach) perfekt machen willst, dann besorgst du dir dazu noch einen Satz passender Aderendhülsen (Beispiel).
Der "Plastik-Kragen" am Ende verdeckt die Schnittkante an der Isolierung, das ist dann alles "schier" und es ist auch nahezu unmöglich, da noch irgendwelche Adern raus hängen zu lassen.
Durch die beiden Schrauben und die Hülse wird ein gleichmäßiger Druck auf das Kabel ausgeübt und die Kontaktfläche maximiert.
HGButtentee
Stammgast
#21 erstellt: 05. Aug 2014, 11:37
Verzeihung. Ich habe die Frage unvollständig formuliert.

Ich wollte deswegen die Frage wie folgt ergänzen.

Muss das LS Kabel soweit abisoliert sein, dass beide Madenschrauben das "blanke Kupfer" berühren.

Das nur der Vollständigkeit halber.

Nun ist aber noch folgende Situation aufgetreten. Die Stecker gehen problemlos in die LS.

Jedoch sind die Stecker zu breit für die Anschlussklemmen meines Verstärkers. Es handelt sich hierbei um einen Marantz PM 55.

Gibt es auch Bananenstecker, welche einen schmaleren Stecker haben speziell für ältere Modelle?

Wenn ja, habt ihr mir einen Tipp, wo ich diese finden kann bzw. Was ich hierbei beachten muss?

Denn extra deswegen einen neuen Verstärker wollte ich mir nicht zulegen.

Und Danke für die schnelle Hilfe.
Turbadix
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 05. Aug 2014, 11:48
hallo, ja das Kabel muss so weit abgesetzt werden das beide Schrauben Kontakt geben
Ob es verschiedene Größen gibt kann ich dir aber leider nicht sagen
Mickey_Mouse
Inventar
#23 erstellt: 05. Aug 2014, 12:47
hast du evtl. noch die "Schutzkappen" dran und willst die Bananas seitlich/falsch einstecken?

guck mal hier. Bei der oberen Reiche (da wo die Kabel angeschlossen sind) stecken in den "Banana-Anschluss-Dosen" noch die schwarzen Pfropfen drinnen. Unten siehst du die Löcher mit dem Metall.

Wenn die Pfropfen noch drin stecken, dann kannst du eine kleine Schraube wie einen Korkenzieher verwenden.
HGButtentee
Stammgast
#24 erstellt: 05. Aug 2014, 13:14
Hallo!

Nein es sind keine Schutzkappen mehr auf den Anschlussklemmen.

Es liegt definitiv am zu kleinen bzw. Zu großen Durchmesser.

Gibt es Alternativlösungen da dafür?

Ich weiß mir deswegen Grad keinen Rat mehr.
Mickey_Mouse
Inventar
#25 erstellt: 05. Aug 2014, 13:28
es gibt in diesem Bereich nur diese eine Größe.

Ich bin mir sicher, dass das passt! Wahrscheinlich sitzen die Stecker nur etwas stramm, versuch es mal mit "sanfter Gewalt" (leichter Druck, etwas drehen).

Edit: du willst die Bananas aber schon "von hinten gerade einstecken" und nicht so wie die Kabel auf dem Foto?


[Beitrag von Mickey_Mouse am 05. Aug 2014, 13:29 bearbeitet]
XN04113
Inventar
#26 erstellt: 05. Aug 2014, 13:32
fester drücken :-)
HGButtentee
Stammgast
#27 erstellt: 05. Aug 2014, 14:20
Nein ich habe nicht vor, die Bananenstecker quer einzustecken

Würde auch in keinster Weise funktionieren.

Also sind die Löcher für die Bananstecker an den Anschlussklemmen genormt?

Weil ich habe auch durch sanfte Gewalt die Stecker nicht in die Öffnung bekommen.
Mickey_Mouse
Inventar
#28 erstellt: 05. Aug 2014, 14:24

HGButtentee (Beitrag #27) schrieb:
Würde auch in keinster Weise funktionieren.

deshalb frage ich ja


Also sind die Löcher für die Bananstecker an den Anschlussklemmen genormt?

ja, 4mm

wie ist es denn an den Lautsprechern? "Flutschen" die Stecker da einfach so rein oder musstest du da auch etwas stärker drücken?
*Choco*
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Aug 2014, 14:38
Das stimmt nicht ganz, dass es nur eine Größe gibt. Ich hatte mal Quadral Vector Lautsprecher, dort waren die Bohrungen auch zu klein. Ich habe diese dann vorsichtig aufgebohrt, auf die richtige Größe. Wäre der Marantz mein Verstärker, ich würde es dort ebenfalls tun.
Voraussetzung dafür ist aber, dass man weiß was man tut.


Wenn man z.b. entsprechende Bohrer hat, kann man mal testen, wie weit die Öffnung tatsächlich ist.


[Beitrag von *Choco* am 05. Aug 2014, 14:48 bearbeitet]
HGButtentee
Stammgast
#30 erstellt: 05. Aug 2014, 16:44
Die Löcher an den Befestigungsklemmen des Verstärkers Haben einen Durchmesser von ca. 2 mm. Tendenziell etwas weniger. Es ist zum verzweifeln. Der Anschluss der Bananenstecker an die LS ging absolut problemlos. Gut die LS sind beiweitem nicht so alt wie der Verstärker.

Habe jetzt vorübergehend die LS am Verstärker auf herkömmlichen Weg angeschlossen, bis ich ich eine Lösung für mein Problem habe.

Im absoluten Ausnahmezustand muss dann wohl leider doch ein neuer Verstärker Einzug halten oder ich begrabe das mit den Bananensteckern.
*Choco*
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 05. Aug 2014, 17:17
Kannst du nicht mal ein Foto von den Anschlüssen hochladen?
Slatibartfass
Inventar
#32 erstellt: 05. Aug 2014, 17:25

HGButtentee (Beitrag #30) schrieb:
Im absoluten Ausnahmezustand muss dann wohl leider doch ein neuer Verstärker Einzug halten oder ich begrabe das mit den Bananensteckern.

Das wäre ja wohl der größte Witz, von dem ich je gehört habe, zumal der direkte Anschluss der Kabel an die Anschlussklemmen i.d.R. sowieso die bessere elektrische Verbindung herstellt. Es gibt einen Grund warum bei vielen Verstärkern die Klemmen in erster Linie für diese Anschlussart ausgelegt sind. Begrabe lieber deine Bananas, falls Du nicht ständig am Umstecken sein solltest.

Slati
Mickey_Mouse
Inventar
#33 erstellt: 05. Aug 2014, 17:28
also erstmal brauchst du wegen der Bananenstecker nicht den Verstärker tauschen!
aus technischer Sicht ist das "normale" Ankleben eh besser, Bananas lohnen sich eigentlich nur, wenn man oft umsteckt.

Aber eigentlich sind diese Anschlüsse immer 4mm. Das Bild das ich gefunden und oben verlinkt habe zeigt angeblich einen PM55. Das sieht mir nach normalen 4mm aus. Ist deiner anders?
HGButtentee
Stammgast
#34 erstellt: 05. Aug 2014, 21:01
@MickeyMouse


Das Bild zeigt evtl. Einen PM 55. aber dann handelt es sich um den Marantz PM55 SE (Special Edition).

Den mein PM 55 hat auf der Rückseite eine andere Anordnung der Befestigungsklemmen als wie die auf dem Bild einsehbare Anordnung.


Das mit dem anderen Verstärker war übers Ziel hinaus geschossen. Und wenn dann aus anderen Gründen.

Man verzeihe mir diesen Ausrutscher.

Und nochmals vielen Dank an alle für die schnelle Hilfe.
*Choco*
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 05. Aug 2014, 21:38

Slatibartfass (Beitrag #32) schrieb:

HGButtentee (Beitrag #30) schrieb:
Im absoluten Ausnahmezustand muss dann wohl leider doch ein neuer Verstärker Einzug halten oder ich begrabe das mit den Bananensteckern.

Das wäre ja wohl der größte Witz, von dem ich je gehört habe, zumal der direkte Anschluss der Kabel an die Anschlussklemmen i.d.R. sowieso die bessere elektrische Verbindung herstellt. Es gibt einen Grund warum bei vielen Verstärkern die Klemmen in erster Linie für diese Anschlussart ausgelegt sind. Begrabe lieber deine Bananas, falls Du nicht ständig am Umstecken sein solltest.

Slati


Ich denke dass Bananas mit Aderendhülsen auf Dauer die bessere Lösung sind. Denn Kupfer hat die Eigenschaft zu oxidieren, was die Leitfähigkeit durchaus einschränkt.
Ich persönlich hätte keine Lust mehr auf das Gefrikel, die zerfledderten Enden eines Kabels in die Buchsen zu bekommen.
Ich täte die Buchsen aufbohren, wenn die Stärke der Buchsen es zulässt.
Allerdings, wenn man die Buchsen aufbohrt, sind diese innen auch anfällig für Oxidation, was theoretisch die Leitfähigkeit auch mindern kann.
Einen neuen Verstärker halte ich für Kanonen auf Spatzen
HGButtentee
Stammgast
#36 erstellt: 05. Aug 2014, 21:46
Aderendhülsen möchte ich auf jeden Fall noch mit an den Kabeln anbringen.

Wie verhält es sich eigentlich mit Schrumpfschläuchen? Kann man diese alternativ oder evtl. Noch zusätzlich als Schütz mit am Kabel anbringen?
deadlockfx
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 05. Aug 2014, 22:15
Klar kannst du das machen! Hab ich in Kombination mit Aderendhülsen (brauchst aber ne Crimpzange) gemacht, sieht gut aus und hält bombig.
Siehe hier
Einfach nach dem crimpen der Endhülsen die (bei mir farblich codierten) Schrumpfschläuche so weit überziehen, dass sie beim schrumpfen vorne noch gut was von dem "Trichter" der Aderendhülsen greifen.
Aber auch so haste dann zum einen 'ne Farbcodierung, und zum anderen knickt dir oben am Stecker das Kabel nicht so leicht ab


LG
deadlock
HGButtentee
Stammgast
#38 erstellt: 06. Aug 2014, 10:27
Danke für den Tip. Und farblich codiert erleichtert das Unterscheiden nachher ungemein.
Schäferhund
Stammgast
#39 erstellt: 06. Aug 2014, 14:18
wenn es der pm 55 und nicht der 55 se ist, könnte es stimmen, dass 4 mm bananstecker nicht passen. evtl. sind aber nur die bohrungen in den kunststoffmuttern zu klein und die eigentliche buchse misst 4 mm.
das sollte aber herauszubekommen sein...

PM 55 Rückansicht

gruß andreas
Tannhäuser_Tor
Stammgast
#40 erstellt: 06. Aug 2014, 15:34
Theoretisch kann man auch neue Bananenbuchsen mit einem Kabel an die vorhandenen Schraubklemmen dranhängen, (also praktisch ein Adapter).

"Es gibt auch u.a. von Oelbach (Nakamichi gibt es die auch mM) u.a.Bananenstecker wo der "Pin" nicht komplett aus "Vollmaterial" ist, diese kann man eventuell soweit zusammenquetschen bis es passt, aber wohl keine Gewährleistung auf Dauerhaftigkeit und Qualität...

Ob das dann alles noch ein Sinn macht :?"

Evtl. doch Kabel direkt in die Schraubklemmen schrauben.
HGButtentee
Stammgast
#41 erstellt: 07. Aug 2014, 08:08
Liebe HiFi Freunde. Vielen Dank für euer hilfreiches und schnelles Feedback.

Habe mich nach langem abwägen dafür entschieden die LS Kabel an meinem Verstärker weiterhin direkt anzuklemmen.

Wobei noch eine Frage für mich im Raum steht:

Wenn ich auf meine Enden vom LS Kabel Aderendhülsen anbringe ( vercrimbe) kann ich diese dann in die Öffnung stecken, welche für den Bananenstecker ursprünglich gedacht ist, oder ergibt dies durch die vercrimbung eine ungleichmäßige Verbindung?
cptnkuno
Inventar
#42 erstellt: 07. Aug 2014, 09:31

HGButtentee (Beitrag #41) schrieb:

Wenn ich auf meine Enden vom LS Kabel Aderendhülsen anbringe ( vercrimbe) kann ich diese dann in die Öffnung stecken, welche für den Bananenstecker ursprünglich gedacht ist, oder ergibt dies durch die vercrimbung eine ungleichmäßige Verbindung?

Das ist Pfusch und jedenfalls schlechter als Kabel abisolieren, in die Querbohrung stecken und festschrauben.
Wenn du crimpst (hartes P) dann nimm Gabelkabelschuhe
z.B.
https://online.schae...c-rot/product/209376
in der richtigen Größe. Ist imho die sauberste Lösung
HGButtentee
Stammgast
#43 erstellt: 07. Aug 2014, 10:47
Nein für Pfusch ist mir meine Anlage dann doch zu lieb und teuer

Den Vorschlag für die Gabelkabelschuhe finde ich sehr hilfreich.

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