Qualitätsunterschiede bei optischem Kabel

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n3
Stammgast
#1 erstellt: 26. Okt 2013, 16:25
Hallo zusammen,

ich suche aktuell nach einem neuen optischen Kabel und habe eine Rezension bei Amazon gelesen, die auch hier auf das Forum verweißt:
http://www.amazon.de...issionDateDescending

Ich habe mich hier etwas umgesehen und in den FAQs leider keine Antwort dazu gefunden. Hier gibt es aber einen Beitrag, der eigentlich im Gegensatz zu der Rezension steht:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-3773.html

Meine Frage ist jetzt, wer jetzt recht hat. Bei der Rezension kling folgendes für mich logisch:
"[...] kein echtes Glasfaserkabel. Das ist aus Kunstoff, und wahrscheinlich nur abgeschnitten, aber nicht poliert. Und es sitzt nicht ganz gerade in der Buchse.[...]"

Das Kabel was in der Rezension erwähnt wird, kostet auch "nur" 15€ - 20€. Also kein extrem hochpreisigen Produkte.

Meine Frage ist, ob sich der Kauf des scheinbar besseren Kabel lohnt. Ich würde den Preis noch bezahlen, wenn es wirklich qualitativ besser wäre. Ich kann es aber nicht beurteilen.

VG
n3
XN04113
Inventar
#2 erstellt: 26. Okt 2013, 16:46
nimm ein Amazon Basics Kabel und alles ist gut
Passat
Inventar
#3 erstellt: 26. Okt 2013, 17:33
Stimmt.

Und echte Glasfaser findest du im Konsumerbereich nicht.
Das sind alles Kunststoff-Lichtleiter.

Echte Glasfaser ist nämlich rel. empfindlich und bei den geringen Entfernungen im Konsumerbereich (wenige Meter) spielt die kleinere Lichtdämpfung von Glasfaser keine Rolle.

Grüße
Roman
-Puma77-
Inventar
#4 erstellt: 26. Okt 2013, 17:57
Genau.

Ich würd´ lediglich schauen, dass die Kontakte gut sitzen. Hier kann es schon mal Abweichungen geben, die zu einem unsauberen (nicht festen) Kontakt zwischen Gerät und Kabel führen.
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 26. Okt 2013, 21:34
soviel ich weiß, darf TOSLINK gar kein Glasfaser sein, das ist IMMER Plastik! Und weil es kein GF ist, muss es auch am Ende nicht poliert sein.
Der Durchmesser der "Seele" ist genormt, um die "guten, dicken" Kabel ist also um durchsichtiges Plastik nur noch viel schwarzes (oder buntes) Plastik/Gummi drum herum, für die "Lichtleitung" macht das absolut gar keinen Unterschied.
Die Leute wollen einfach verarscht werden...

Wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann nimmt man einfach ein 75Ohm Coax-Kabel und hat die technisch beste Lösung!
dialektik
Inventar
#6 erstellt: 26. Okt 2013, 21:41

Mickey_Mouse (Beitrag #5) schrieb:
dann nimmt man einfach ein 75Ohm Coax-Kabel !

Wenn die Geräte SPDIF-COAX haben
n3
Stammgast
#7 erstellt: 27. Okt 2013, 07:56
Danke für die schnellen und hilfreichen Antworten. Da es für die Verbindung eines PCs mit einer Anlage ist, fällt Coax weg. Ich werde mir dann ein Kabel >10€ Kabel kaufen. Man lernt nie aus.

Danke nochmals an dieses super Forum und die User die es ausmacht Ich war bisher mit allen Empfehlungen mehr als zufrieden. Danke!
n5pdimi
Inventar
#8 erstellt: 27. Okt 2013, 12:45
Also meine optischen Kabel sind von reichelt.de, und haben ca. 1,50 € gekostet...
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 27. Okt 2013, 12:59
früher gab es den "Leiter" von der Rolle und die "Stecker" (das sind ja nur Halter) einzeln dazu (einfach mit einem Tropfen Sekundenkleber (hinten) ankleben und vorne den überstehenden Lichtleiter abschneiden).

Da konnte man sich für ein paar Cent ein Kabel in der richtigen Länge zusammen basteln.

genauso habe ich mir meine "digital" Kabel aus RG59 (50Cent/m) und Cinch Steckern zusammengelötet. Wie gesagt, ich halte das für technisch einfacher und besser als optisches Kabel, warum sollte man damit keinen PC anschließen können? Ok, wenn der keinen elektrischen Ausgang hat, aber das hat doch quasi jeder?!?
Zeench
Stammgast
#10 erstellt: 29. Okt 2013, 13:06

Mickey_Mouse (Beitrag #5) schrieb:
soviel ich weiß, darf TOSLINK gar kein Glasfaser sein, das ist IMMER Plastik! Und weil es kein GF ist, muss es auch am Ende nicht poliert sein.
Der Durchmesser der "Seele" ist genormt, um die "guten, dicken" Kabel ist also um durchsichtiges Plastik nur noch viel schwarzes (oder buntes) Plastik/Gummi drum herum, für die "Lichtleitung" macht das absolut gar keinen Unterschied.
Die Leute wollen einfach verarscht werden...


Das stimmt so nun wirklich nicht, es geht um weit mehr als "Plastik", da geht es um Biegeradien, Dispersionen, Querdruckempfinden, etc...
Auch die "Plastik"faser, ebenso wie die Glasfaser, hat Qualitätsunterschiede.
Allerdings kann man das in unserem Anwendungsfall hier getrost bei Seite schieben.
Denn wir übertragen hier nur wenige Meter und brauche keine Große Leistung und Geschwindigkeit.
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