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Verständnisfrage zu AV-Receiver in Verbindung mit altem Plattenspieler+A -A |
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Autor |
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soundGourmand
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 01. Jun 2012, 12:45 | |||||||
Hallo, ich besitze eine relativ alte Kenwood Stereo Anlage (Verstärker ist der A-34), die mit einem Plattenspieler ausgerüstet ist. Ich möchte mir in naher Zukunft einen AV-Receiver und ein neues 5.1-System zulegen, gleichzeitig aber noch die Boxen der alten Anlage verwenden, wenn ich eine Platte oder CD über die Kenwood Anlage höre. Bei Mediamarkt erklärte man mir die Lösung: ein 7.1 AV-Receiver, der beim Fernsehen etc. im 5.1 Betrieb läuft und beim Abspielen einer Platte im 2.1 Betrieb. Soweit so gut, aber wie gehe ich das an, wenn ich weiterhin den A-34 von Kenwood als Vorverstärker benutzen möchte? (ist das überhaupt sinnvoll?) Ich poste mal ein Bild der Rückseite des Verstärkers: http://content.onlin...ab40cf0e6d856974.jpg Mittig ist die Sektion "Adaptor", wo das Signal von 'Out' nach 'In' geschleift wird. Ich nehme an, hier kommt das Signal von der Vorstufe und wird gleich zur Endstufe geschickt. Ich müsste doch also hier das Signal von 'Out' an den AV-Receiver schicken, richtig? Hat der dann Eingänge, die direkt zur Endstufe weitergeleitet werden oder geht dann das vorverstärkte Signal noch einmal durch einen Vorverstärker? Und noch viel wichtiger: Was wäre in dem Fall dann eigentlich mit der Endstufe des A-34. Die Boxen wären ja hier nicht mehr angeschlossen, sondern am neuen AV-Receiver. Raucht eine Endstufe nicht ab wenn keine Boxen angeschlossen sind? Oder habe ich irgendwo einen grundsätzlichen Denkfehler und ihr würdet die ganze Sache ganz anders angehen? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe! Liebe Grüße, Oli [Beitrag von soundGourmand am 01. Jun 2012, 12:45 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 01. Jun 2012, 20:26 | |||||||
Es gibt, nebenbei bemerkt, durchaus AV-Receiver, die sich vor ihren Stereokollegen nicht zu verstecken brauchen. Vielleicht nicht die allerbilligsten, ja... Und mit einem Brüllwürfelsystem sollte man auch nicht gerade ankommen... (Aber wozu gibt's im Zweifelsfall den Gebrauchtmarkt?) Stereo können die nebenbei bemerkt praktisch alle, auch wenn man vielleicht auf eine "Source Direct"-Funktion achten will.
Das kommt drauf an, ob der AVR seinerseits einen Phonoeingang hat. (Was es durchaus gibt, etwa bei Yamaha und Onkyo ab den 7er Modellen. Bei Denon und Marantz muß man schon die Nobelklasse ab AVR-33xx bzw. SR-600x bemühen. Nur Pioneer scheint phonofreier Zone.) Wenn er keinen hat, so kann man das Signal des Phonopres auch aus einem Aufnahmeausgang des Kenwoods gewinnen (Tape Rec). Der Adaptor Out geht natürlich auch. Das kann man dann an einem beliebigen Hochpegeleingang des AVR anstöpseln. Sollten dir die geschätzten 20 W Stromaufnahme zuviel sein, es gibt auch externe Phonopres. Der im Kenwood ist auch nur eine Standardschaltung.
Nein. Leerlauffestigkeit ist bei gewöhnlichen Transistorverstärkern überhaupt kein Thema. |
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soundGourmand
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 03. Jun 2012, 13:44 | |||||||
Also erst mal vielen Dank für die ausführliche Antwort. Die hat mir schon sehr weiter geholfen. Nun zu deiner Antwort:
Naja, wenn sich Geld sparen liese, indem der alte Phonoverstärker verwendet wird, dann wäre das schon schön.
Schicken diese Eingänge das Signal dann nochmal durch die Vorstufe des AV-Receivers?
20 W für nichts ist schon ne Menge. Angenommen ich steige auf einen externen Phonopre um, wie werden dann Plattenspieler und CD-Player der Kennwood-Anlage angesteuert? Momentan geht das ja über diesen weißen, blauen und grauen Stecker (s. Bild). Dadurch erhalten die einzelnen Geräte Strom und werden, wie gesagt, angesteuert.
D.h., der Phonopre im A-34 ist weder besonders gut noch besonders schlecht? ^^ LG, Oli |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 04. Jun 2012, 15:10 | |||||||
Müssen sie ja wohl, sonst kann man schließlich keine Lautstärke einstellen. Das ist beim Kenwood ganz genauso erforderlich.
OK, dann geht's eh nicht ohne den Verstärker. War halt 'ne Komplottanlage.
08/15 halt. Standard-Eingangswerte (47 kOhm || 220 pF), macht seinen Job ordentlich, Rekorde irgendwelcher Art stehen nicht zu erwarten. |
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