Kennwood Equalizer GE57 mit Onkyo SR608

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skynet-due
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 14. Jan 2011, 07:27

Hallo Leute,

ich habe eine Frage zu den oben genannten Produkten.
Ich habe mir jetzt neu den Onkyo SR608 geholt und werde da meine Teufel LT2 (Surround) anschließen.
Jetzt habe ich noch einen Kennwood Grafik Equalizer GE57. Das Gerät ist in einem sehr guten Zustand und eigentlich zu Schade um es nicht mehr zu benutzen. Kann ich diesen mit dem Onkyo für den Stereobetrieb kombinieren bzw. betreiben.

Vielen Dank für die Antworten.

bui
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 14. Jan 2011, 07:45

Hi skynet-due,
wenn der Onkyo SR608 einen Vorverstärkerausgang und analoge Eingänge zu den Endstufen für die beiden Frontkanäle hat, mag das funktionieren.
Allerdings ist die automatische Einmessung der Lautsprecher dann nicht mehr gültig und muss von Hand korrigiert werden.

Und bei Dolby-Surround sind solche "Frequenzgangverbieger" eher kontraproduktiv, da bestimmte Frequenzgänge und Laufzeiten vorausgesetzt werden.

Daher mein Tipp: Den Grafik-Equalizer verkaufen!

Nick_HH
Gesperrt

#3 erstellt: 14. Jan 2011, 07:46

Der Einsatz von solchen Geräten war schon immer fragwürdig. Jetzt hast einen AVR der alle Boxen einmisst, wozu also noch den Frequenzgangverdaddeler?!

Man könnte ihn am Rec-Out anschließen, dann würde der Ananlyzer wenigstens bei analogen Quellen etwas anzeigen und hübsch aussehen...

Passat
Inventar

#4 erstellt: 14. Jan 2011, 09:46

Nick_HH schrieb:

Der Einsatz von solchen Geräten war schon immer fragwürdig.

Merkwürdig, das Stand-Alone Equalizer einen schlechten Ruf haben, aber die in AV-Receivern eingebauten Equalizer nicht, obwohl die doch genau das Gleiche machen.

Grüsse
Roman

Nick_HH
Gesperrt

#5 erstellt: 14. Jan 2011, 10:07

In der Tat, da muss ich dir Recht geben. Aber vielleicht deswegen, weil ich von einem parametrischen Equalizer in einem AVR ausgehe, zumindest aber der Einmessmimik mehr in Sachen Ausgleich parametrisch/Festfrequenz zutraue.

Ich komme ursprünglich aus der Branche, 99% dieser Geräte wurden von Figuren des Typs 'Alder, ich hab jetzt voll den Equi' gekauft. Da wurde die typische parabelförmige Kurve eingestellt und gut.

Ich wollte auch mal so ein Teil haben. Wegen des Analyzers, als lustiges, optisches Gimmick.

Passat
Inventar

#6 erstellt: 14. Jan 2011, 10:53

Nick_HH schrieb:

Ich komme ursprünglich aus der Branche, 99% dieser Geräte wurden von Figuren des Typs 'Alder, ich hab jetzt voll den Equi' gekauft. Da wurde die typische parabelförmige Kurve eingestellt und gut.

Stimmt, so jemanden kenne ich auch.
Der hatte wirklich gute Lautsprecher, die hatte er aber nicht angeschlossen, statt dessen irgendwelche Billigteile mit überzogenen Bässen und Höhen.
Der hatte einen EQ mit der typischen Badewannenkurve eingestellt, außerdem am Verstärker Loudness eingeschaltet und Baß- und Höhenregler voll rein gedreht.
Er fand den Klang toll, ich nur grausig.

Ich habe auch schon lange einen EQ, den Yamaha GE-60.
Ich habe mir den damals absichtlich gekauft, weil ich das damit machen wollte, wofür der EQ eigentlich gedacht ist:
Frequenzgang an die Raumakustik anpassen.
Und dafür hat der GE-60 die nötigen Hilfsmittel:
Rauschgenerator, Spektrumanalyser, Mikrofonanschluß und serienmäßig mitgeliefertes Meßmikrofon.

Grüsse
Roman

Nick_HH
Gesperrt

#7 erstellt: 14. Jan 2011, 11:24

*lach* Stimmt, Loudness und Baß- und Höheneinsteller runden den Klang natürlich noch ab