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DENON AVR 1910, ELAC Starlet 5.1: Receiver schaltet ab+A -A |
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Autor |
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Schwabinger
Neuling |
#1 erstellt: 15. Nov 2009, 15:03 | |
Hallo, bin ganz neu hier und gleich mal verzweifelt: habe mir gestern nach langer Recherche folgende Kombi gekauft: DENON AVR 1910, angegeben mit 90 Watt an 8 Ohm und 125 Watt an 6 Ohm. Dazu ein 5.1 System mit aktivem Subwoofer: ELAC Starlet 5.1. Winzige Satelliten, die mit Nennleistung 40 watt bzw. 55 Watt (Center) angegeben sind. Zur Impedanz gibt ELAC nur an, dass "ELAC Lautsprecher in der Regel über 3 Ohm und die Maximalwerte unter 20 Ohm liegen. Entsprechend den Festlegungen der betreffenden DIN Norm ergibt sich dadurch für unsere Lautsprecher eine Nenn-Impedanz von 4 Ohm." Über die Impedanz schreibt ELAC außerdem: Beim Betrieb einer „4 Ω Box“ an einem „8 Ω Verstärker“ wird dieser elektrisch stärker belastet.Trotzdem ist das in den meisten Fällen problemlos möglich, insbesondere dann, wenn der Verstärker an 8 Ω 80 Watt pro Kanal und mehr Ausgangsleistung liefert." Würde also in der Theorie bei meinem System gut funktionieren, oder? Bei meinem System ist der Betrieb in Stereo problemlos möglich, aber sobald 5.1 Sourround erklingen soll, ist nach 1-2 Minuten Feierabend und der Receiver schaltet sich ab. Zum meiner Verkabelung: ich habe 2,5 mm Litzen, die maximale Länge zu den hinteren Speakern beträgt immerhin ca. 8 m. Größere Durchmesser würde ich auch gar nicht in die Stecker der Boxen bekommen.... Glaubt ihr, die Impedanz könnte das Problem sein? Wie kann ich es lösen? Kabel austauschen geht nicht, die bekomm ich nicht mehr aus den Leerrohren. Die Boxen zurückgeben wäre aus sehr blöd, die Dinger sehen gut aus, klingen ausreichend gut und die Löcher für die Wandhalterungen sind halt auch schon gebohrt. Würde ein stärkerer Receiver das Problem lösen? Wieviel müßte der bringen? Gibt es vielleicht auch AV-Receiver die bekannt dafür sind, solche Impedanzprobleme besonders souverän zu meistern? (wenn es überhaupt Impedanzprobleme sind, vielleicht ist ja irgendwo ein kurzer in der Wand an einem der Lautsprecherkabel- oder der Receiver ist einfach kaputt). Zuspieler war eine PS3 mit Blu Ray. Mir fiel übrigens nicht auf, dass der Receiver besonders heiß geworden wäre... Bin echt verzweifelt, habe den ganzen Tag an dem System gearbeitet, freudige Erwartung auch von meiner Frau, endlich läufts, wir lehen uns bequem zurück aufs Sofa und dann... alles tot. Daher danke für eure Hilfe und eure Ideen, Gruß Frank PS: andere Frage: Wenn ich Fernsehen schaue ganz normal in Stereo: kann ich den Centerspeaker dann nicht nutzen? Der Ton kommt dann nur aus den beiden frontspeakern, was ja eigentlich blöd ist. Weiß jemand, was ich einstellen muß? Auch hierfür danke für Tipps. |
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Schwabinger
Neuling |
#2 erstellt: 15. Nov 2009, 18:29 | |
Also ich habe noch ein bißchen rumprobiert: 5.1 geht bei relativ niedriger Lautstärke. Sobald ich nur ein bißchen lauter mache und es kommt ein starker Soundeffekt (Musik wird lauter im Film, Hubschrauber fliegt vorbei) aktiviert sich sofort die Schutzschaltung. Also ist der Verstärker wohl überlastet, obwohl mit 90 Watt/8 Ohm bzw. 125 Watt/6 Ohm angegeben. Da die Sateliten sehr klein sind und sicher nicht sehr weit runterreichen, übergebe ich jetzt versuchsweise bei 150 Hz an den Subwoofer. Je höher ich an den Subwoofer übergebe, desto weniger sollte doch eigentlich auch der AV-Receiver zu tun haben, denn alles unter 150 Hz (und das sind ja auch die "energiehungrigen" Bereiche, nach meinen laienhaften Verständnis) übernimmt ja der Verstärker des Subwoofers die Energiezufuhr. Kann jemand abschätzen ob ich da richtig liege? Vielleicht sollte ich mal probieren bei 200 Hz. bereits an den Subwoofer zu übergeben - um wieviel "Prozent" Leistung könnte ich damit wohl den AV-Receiver entlasten? Sind meine Überlegungen diesbezüglich sinnvoll oder bin ich auf dem Holzweg? PS.: Noch was zur Lautstärkeeinstellung: Ist es eigentlich egal ob ich die Lautstärke an der Quelle (also sozusagen am "Vorverstärker" ) regele oder am AV-Reveiver? Und wenn es nicht egal ist: Wie ist es optimal? Danke nochmals, hoffe wirklich, hier nimmt sich mal jemand mir an... |
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Schwabinger
Neuling |
#3 erstellt: 15. Nov 2009, 18:54 | |
Ach, noch was: Wenn die Boxen also 4 Ohm sind und der Verstärker Boxen mit 6 oder 8 Ohm "lieber mag", dann ist doch nach meinem Verständnis das Problem mit einem AV-Receiver mit höherer Wattleistung gar nicht zu beheben, oder? Niedrigere Ohmzahl bedeutet doch höhere Stromstärke, also wenn ich mehr Watt hineinjagen kann da ein neuer Receiver diesbezüglich potenter ist, dann wird ja einfach nur noch mehr Energie in Hitze umgewandelt und das Problem wir nicht gelöst, sondern prekärer.... Andererseits kann man wohl davon ausgehen, dass ein Receiver mit mehr Leistung auch ein besseres "Hitzemanagement" besitzt als ein kleinerer Receiver...? Dann würde es vielleicht doch was bringen. Was ich nicht verstehe: Die Industrie verkauft immer mehr schwachbrüstige Komplettsysteme mit "Brüllwürfeln", die funktionieren ja wohl auch alle. Aber ich habe an die 1.000 € ausgegeben mit höherwertigeren Komponenten (ELAC und Denon sind ja keine ALDI-Lieferanten) aber die Sache klappt nicht! Wenn ich mir das Forum so durchlese scheinen so ziemlich alle in Deutschland verkauften Sourround-Sattelitenboxen 4-Ohmig zu sein....so what?! Müßte doch Denon drauf eingestellt sein. Gibt wohl auch nirgendwo in den Menüs eine Möglichkeit, den Receiver auf unterschiedliche Ohmzahlen einzustellen, hab ewig danach gesucht.... Also ich als Laie versteh das überhaupt nicht. Und eine mögliche Lösung ist mir noch eingefallen: Ein Widerstand vor die Boxen um die Impedanz hochzutreiben auf 6 oder 8 Ohm, dann sind die Boxen zwar leiser, aber das könnte das Problem vielleicht lösen...? Aber was das dann mit dem Klang anstellt will ich lieber nicht wissen. Was ich auch nicht verstehe: Wenn die AV-Receiver so hitzeempfindlich sind, warum ist da kein Kühlgebläse drin? >ist zwar unschön wg. möglicher Lärmbeläastigung, aber die PC-Freaks zeigen ja wie's geht.... |
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