Welcher Verstärker kann mit KHV mithalten ?

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good-ear
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 16. Jul 2009, 08:27
Und da ist sie dann!
Die Frage nach der Vergleichbarkeit von Kopfhörerausgängen und ihrer Qualität gegenüber Kopfhörerverstärkern.

Präziser noch:

GIBT ES EINEN VERSTÄRKER DESSEN KH-AUSGANG MITHALTEN KANN ?

(Bin mal gespannt, ob wir da was finden)

ich sach mal an:

Burmester Rondo 051! Klingt mit AKG 701 schon sehr ordentlich!


Jetzt schon "Danke" für Eure Mitarbeit
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 16. Jul 2009, 08:45
Hi,

die Frage ist ja grundsätzlich strittig, ob man überhaupt so etwas wie einen dezidierten KHV benötigt. Die Technikerfraktion wird dies tendenziell verneinen.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 16. Jul 2009, 12:13 bearbeitet]
eddie78
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Jul 2009, 12:53
Die meisten Klinken mit einer Ausgangsimpedanz von unter 50 Ohm werden wohl nciht so schlimm sein. Allerdings weisen eben auch nur Verstärker mit einer sparaten kleinen Sektion für den Kopfhörerausgang so niedrige Ausgangsimpedanzen auf... was dann auch die Aussage wieder relativiert
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 16. Jul 2009, 12:55
Hi,

ausführlich und technisch fundiert wurde dieses Thema hier bereits beleuchtet.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 16. Jul 2009, 12:55 bearbeitet]
good-ear
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Jul 2009, 14:11
Danke, da war ich schon.

Was / wenn ...

was will mir ein Hersteller sagen, wenn er in der BDA die Benutzung von Kopfhörern oberhalb 100 Ohm empfielt?

Hab keinen Plan warum! H I L F E !

(Also ich hab schon begriffen, daß hier wohl der Arbeitspunkt des Verstärkers dann am besten kommt. Aber warum ? Ist sicher ein Hinweis, daß kein KHV verwendet wurde, sondern die Endstufe die Arbeit macht nach Durchlauf eines Spannungsteilers oder ?)


[Beitrag von good-ear am 16. Jul 2009, 14:14 bearbeitet]
eddie78
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Jul 2009, 15:30
Die Empfhelung hab ich auch noch nicht gesehen.
Normalerweise wird der Kopfhörerausgang einfach über Widerstand an die Endstufen geklemmt. Dementsprechend hoch ist dasnn die Ausgangsimpedanz. Niederohmige Kopfhörer mit nicht linealglattem Impedanzverlauf werden dann stark klangverbogen. Je höherohmiger der Kopfhörer, desto schwächer der Effekt.
Ansonsten: Impedanzunverträglichkeit, Spannungsspitezun mit komplexen Lasten, gibts einen Elektrotechniker hier?
GenauZuHörer
Stammgast
#7 erstellt: 16. Jul 2009, 20:42

eddie78 schrieb:
Die Empfhelung hab ich auch noch nicht gesehen.
Normalerweise wird der Kopfhörerausgang einfach über Widerstand an die Endstufen geklemmt. Dementsprechend hoch ist dasnn die Ausgangsimpedanz. Niederohmige Kopfhörer mit nicht linealglattem Impedanzverlauf werden dann stark klangverbogen. Je höherohmiger der Kopfhörer, desto schwächer der Effekt.
Ansonsten: Impedanzunverträglichkeit, Spannungsspitezun mit komplexen Lasten, gibts einen Elektrotechniker hier? ;)


Aber bitte doch (exotische Sonderfälle lass ich hier mal weg):

Schliesst man den Kopfhörer direkt an die Lautsprecherausgänge an, passt die Ausgangsimpedanz (sehr niedrig), aber der Pegel ist zu hoch.

Schliesst man den Kopfhörer über einen Widerstand oder Spannungsteiler an die LS-Ausgänge an, passt zwar der Pegel, aber die Ausgangsimpedanz ist zu hoch, was in manchen Fällen den Frequenzgang des KH negativ beeinflussen kann.

Macht man nun den Spannungsteiler sehr niederohmig, um dem Kopfhörer eine niedrige Quellimpedanz zu zeigen, verbrät man völlig ohne Not sehr viel Verstärkerleistung und braucht große Leistungswiderstände.

Alles keine optimale Lösung!

Also macht man halt einen kleinen KHV, der mit niedriger Ausgangsimpedanz einen relativ kleinen Pegel bringt - so einfach ist das. Dazu reicht eine einfache Schaltung im Materialwert von 15€. Ein rauscharmer, schneller OpAmp genügt für hochohmige Hörer. Für niederohmige Hörer (16-32Ohm) sollte man noch eine Treiberstufe ergänzen.
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