2 Fragen zum AKG 701

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Musik-Enthusiast
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Dez 2008, 13:45
Hallo zusammen,
nach knapp 3,5 Jahren vollster Zufriedenheit mit Sennheiser HD 600 bin ich vor einigen Monaten auf den AKG 701 umgestiegen. Zwar hatte ich den Bass des Sennheisers mit einem Amity-KHV weitestgehend entschlacken können, der starke Sennheiser-Eigenklang, wie er hier im Forum immer wieder beschrieben wird, störte mich allerdings zunehmend. Mit dem 701 lassen sich viele Scheiben neu entdecken und das macht derzeit viel Freude. Es bleiben 2 Fragen (AKG 701-Thread habe ich durchgelesen und auch ansonsten die Suchfunktion schon benutzt...)

1.) Ich gehöre leider zu den Leuten, die das Kopfband des 701 (drückende Noppen) als wirklich unterträglich empfinden. Frage: Gibt es wirklich nur die eine Möglichkeit, das Band vom 601 bei AKG auf den 701er ziehen zu lassen? Hat jemand das hier bei AKG machen lassen und wie war das Ergebnis? (Bei dem Preis von ca. 100,- EUR für den gesamten Umbau will ich einfach sichergehen, dass das Problem danach behoben ist...)

2.) Ich habe vermehrt über die Kombi CEC HD 53 und 701 gelesen. Der Preis lässt mich allerdings zurückschrecken. Derzeit fahre ich den 701 an meinem Class-A-KHV Amity HPA6X, der Unterschied zum Yamaha-Vollverstärker ist wahrnehmbar. Bringt der CEC eurer Meinung nach gegenüber dem Amity eine nennenswerte Verbesserung, die den höheren Preis rechtfertigt? Falls ja, wäre nur das aktuelle Modell (8.0) zu empfehlen oder könnte ich auch auf ältere Versionen (Gebrauchtmarkt) ausweichen?

Bin gespannt auf Eure Antworten!
NoXter
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Dez 2008, 13:49
Ich würde glaube zuerst mal versuchen die Noppen mit einen Cuttermesser abzuschneiden und dann anschließend vllt einen farblich passenden Filz ( o.ä. ) an die unterseite kleben damit man die Löcher nicht sieht.
cynric
Inventar
#3 erstellt: 21. Dez 2008, 14:15
Ich habe bei meinem zur Zeit eie Kordel so um das Kopfband gewickelt, dass sie durch die Zwischenräume der Noppen läuft und so eine halbwegs glatte Fläche hinterlässt. Ist nicht perfekt, aber besser als ohne.
Wenn du noch etwas Spielraum in der Kopfbandeinstellung hast, wäre es auch eine Idee, eine Schicht Filz oder Moosgummi unter dem Kopfband zu befestigen.
Tob8i
Inventar
#4 erstellt: 21. Dez 2008, 15:21
Wenn du den Bass beim K701 etwas zu stark findest und das Kopfband vom K601 willst, könnte dir vielleicht der K601 gefallen. Schonmal zum Vergleich gehört?
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Dez 2008, 15:38
Gibt es tatsächlich jemanden, der den Bass des 701 als zu stark empfindet?
Für mich klingt der in dem Bereich deutlich zu dünn.
Gruß Andreas
Musik-Enthusiast
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Dez 2008, 18:06
Vielen Dank für die bisherigen Antworten!
Zur Frage bezügl. des AKG 601: Der Bassbereich des 701 ist mir persönlich definitiv schlank genug (bin ja vom Sennheiser umgestiegen, da kommt einem das im Vergleich schon sehr wenig vor), von daher kommt ein Umstieg auf 601 für mich nicht in Frage.
Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit dem Austausch des Kopfbandes oder auch eine Meinung zum CEC-KHV gegenüber dem Amity?
Vitrus
Stammgast
#7 erstellt: 21. Dez 2008, 18:47
Hallo,

gegen das drücken vom Kopfband funktioniert bei mir folgender Trick. Nach dem aufsetzen einmal feste von oben auf den Kopf drücken. Schon ist das Gefühl vom drückenden Kopfband weg.
Hat bei mir bis jetzt immer funktioniert, nicht nur beim K701.
Zum Bass zwischen HD650 und K701 wurde schon 1000 mal was gesagt. Ich finde den Bass der Sennheiser, besonders HD650 einfach grauenhaft. Beim K701 perfekt. Natürlich wird alles was im Bassbereich stärker aufspielt als besser empfunden. Ich konnte einen HD650 nach 1 Stunde nicht mehr hören.

Das ist aber wohl Geschmack und Hörgewohnheit.

Grüße

Eric
MacFrank
Inventar
#8 erstellt: 21. Dez 2008, 22:34
Nicht schön, aber evtl für dich einen Gedanken wert:
Die klebbaren Kopfpolster des Sennheiser HD25. Die könntest du unter den Kopfbügel deines K701 kleben um ihn dadurch ein wenig gemütlicher zu machen.
Ist wahrscheinlich nicht besonders schön, aber dafür mit Sicherheit gemütlicher.

Nebenbei, auch wenn's nicht tröstet, aber mich schmerzt der K701 auch nach kurzer Zeit.
ChrisM001
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Dez 2008, 23:13

Vitrus schrieb:
Hallo,

gegen das drücken vom Kopfband funktioniert bei mir folgender Trick. Nach dem aufsetzen einmal feste von oben auf den Kopf drücken. Schon ist das Gefühl vom drückenden Kopfband weg.
Hat bei mir bis jetzt immer funktioniert, nicht nur beim K701.
Zum Bass zwischen HD650 und K701 wurde schon 1000 mal was gesagt. Ich finde den Bass der Sennheiser, besonders HD650 einfach grauenhaft. Beim K701 perfekt. Natürlich wird alles was im Bassbereich stärker aufspielt als besser empfunden. Ich konnte einen HD650 nach 1 Stunde nicht mehr hören.

Das ist aber wohl Geschmack und Hörgewohnheit.

Grüße

Eric


Genau. Frage der pers. Hörgewohnheit/des Geschmacks.
Besitze beide Kopfhörer K701 und HD650. K701 ist mir, obwohl er toll auflöst, teilw. zu anstrengend analytisch und bassarm. Mit dem konnte ich nie länger als 2 Std. am Stück hören.
Mit dem HD650 dagegen kann ich 10 Std. hören, ohne auch nur im geringsten genervt zu sein. Sehr schön weich abgestimmt mit hervorragendem Tiefbass.
Eigentlich wollte ich den K701 für Klassik behalten, aber auch hier greife ich in letzter Zeit fast nur noch zum Sennheiser.


[Beitrag von ChrisM001 am 21. Dez 2008, 23:13 bearbeitet]
Ashy
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 22. Dez 2008, 00:12

Musik-Enthusiast schrieb:

1.) Ich gehöre leider zu den Leuten, die das Kopfband des 701 (drückende Noppen) als wirklich unterträglich empfinden. Frage: Gibt es wirklich nur die eine Möglichkeit, das Band vom 601 bei AKG auf den 701er ziehen zu lassen? Hat jemand das hier bei AKG machen lassen und wie war das Ergebnis? (Bei dem Preis von ca. 100,- EUR für den gesamten Umbau will ich einfach sichergehen, dass das Problem danach behoben ist...)




Hi,

Ich zitier mich grad mal selbst


Ashy schrieb:
Hi!
Möchte kurz etwas zum Austausch des Kopfbands sagen. Der Titel könnte heissen: Wie ich die Schnappnieten des AKG K701 zu hassen lernte.

Vor 2 Wochen (erinnere mich nicht mehr ) habe ich über dieses Forum von einem netten Kollegen das Kopfband des AKG K 601 erworben. Es zeichnet sich dadurch aus, dass ihm die berüchtigten Noppen an der Unterseite des Bügelbands -AKGs Bezeichnung des Kopfbands- im Gegensatz zum K701 fehlen. Einige haben sicherlich gespürt, dass die Noppen unangenehme Druckpunkte darstellen und somit das Hörgefühl nicht unwesentlich beeinflussen/beeinflussen können. Auf der Suche nach der optimalen Lösung habe ich es schon mit allerlei Zeugs probiert:
1) Ständiges Wechseln der Position um die Beanspruchung an einer Stelle zu minimieren
2) Polstern des Bands mit Hilfe diverser Utensilien (Watte, Tücher etc.)
3) Neigen des Bügels Richtung Nacken schonte den Kopf, führte aber zu einer wackeligen Angelegenheit, die gerne von den Ohren/Kopf fiel

Naja die ultima ratio stellte es nicht dar.

Als ich dann endlich das Band erhielt, ging es darum zunächst die Abdeckung frei zu machen. Dazu musste das Plastikteil mit dem CE Symbol an der Innenseite des Hörers entfernt werden. Danach hatte man einen Einblick ins Innere, das verdeutlichte, wie das Band nun mit dem Gerüst verbunden war. Genau hier hatte ich die erste Begegnung mit meinem späteren Feind---> die Schnappniete. Zu erkennen durch den Aufdruck AKG wenn man von außen auf den Hörer schaut.

Man muss dieses Teil, was 4 Schnapphaken besitzt, folgenderweise herauskitzeln: Die Haken werden nach innen gedrückt und die Niete als ganzes nach außen. Entweder bin ich ein Grobmotoriker oder die Nieten waren schon früher in Anspruch genommen worden. Jedenfalls waren die Haken labil und verabschiedeten sich ohne einen Ton abzugeben. Einfach abgebrochen. Zunächst war ich verärgert, die Verärgerung legte sich aber schnell aufgrund der Tatsache, dass ich die Nieten ja nachkaufen könnte.
Also beim lokalen Händler eingetrudelt und nach dem Preis gefragt. Es handelt sich ja nur um eine simple Niete. Ich habe gleich nach dem Preis für 4 Stück gefragt. Wollte noch 2 als Reserve haben falls ich das Band wieder umtauschen müsste.
Das macht dann 21,50€. WIE BITTE? Es sind doch nur Schni Schna Schnappnieten. Wie setzt sich denn der Preis zusammen? 4x3,90€ + 5,90€ Versand. Aha. Kurz überlegt und dann doch für 2 entschieden. Ich weiß, dass manche anders denken, quasi nach dem Motto: Wer so viel für einen K701 ausgibt der hat auch 20€ übrig für so ein Teil. Zwar kann ich über den Herstellungsprozess und -kosten nur spekulieren, meine Vernunft äußert jedoch erhebliche Zweifel, ob es denn wirklich so teuer sein muss. Ich kann auch nicht ausschließen, ob und wie viel der Händler hier "regulierend" eingriff. Der Versand erfolgte einfach in einem Maxibrief (direkt von AKG, Händler hat nur bestellt). Aber an Versandpreise hat man sich ja unfreiwillig und vor allem durch das Internet gewöhnt.

Ach ja die Kosten: Mit gut 65€ ist man dabei. Optional sind da noch die Schnappnieten. Preis steht ja weiter oben.
Güstig ist dieses Vorhaben nicht. Werde es aber ausgiebig testen und nach einer Weile kommentieren, ob es sich in meinen Augen gelohnt hat.
Jedenfalls konnte ich den Umbau heute beenden. Ich finde sogar, dass die graue Farbe besser zum Hörer passt. Naja, beurteilt selbst.

Achtung die Bilder sind gigantisch! Am besten auf 50% klicken.

Liegend

Frontal

Schnappniete

Band

Innenseite/Abdeckung

Ha mir fällt grad auf, dass rechts die Polster verkehrt herum aufgezogen sind
Die müssen aber auch dringend gereinigt werden ...


Gruß

Ashy





Nach ca. 2 Wochen kann ich sagen, dass die Druckbelastung zwar deutlich abgenommen hat, jedoch verbleibt immernoch ein Restdruck . Dies äußert sich bei mir (kurze Frisur!) durch kleine Rötungen der Kopfhaut, die aber sofort nach Abnahme verschwinden. Mit dem alten Kopfband hat die Erholung einige Minuten gedauert. Letztendlich kann ich den K701 länger tragen (erreiche nie eine/meine Schmerzgrenze, höre aber auch nur höchstens 4 Stunden am Stück, also ohne Pause) als zuvor mit dem alten Band.
Achso, schau dir die Bilder an! Der K701 gefällt mir sehr in grau.

Gruß,

Ashy
SRVBlues
Inventar
#11 erstellt: 22. Dez 2008, 02:22
Zum Thema Kopfband:
Hast Du es schon mal mit meinem K701-mod versucht. Dabei wird das Kopfband in der richtigen Position mit Draht fixiert. Dadurch kommt dieser blöde Zugmechanismus nicht zum Einsatz und es ist nur noch das Gewicht des K701 auf der Rübe.

Zum Thema Amity HPA6X vs. HD53r:
Generell liegen keine Welten zwischen KHVs und es gibt einige, die da keinen nennenswerten Unterschied hören. Ich finde, dass der K701 durch den HD53r vom Durchschnittshörer zu etwas besonderen wird. Ob einem das gefällt und den Mehrpreis wert ist, lässt sich schlecht beantworten.
Ich hatte meine ersten HD53r verkauft und mir dann doch noch mal einen zweiten geholt, weil ich mit anderen Lösungen nicht 100% zufrieden war. Allerdings habe ich zu 50% auch einen Opera für den K701 im Einsatz.
Den Amity finde ich in der orig. Version ehere bescheiden.

Chris


[Beitrag von SRVBlues am 22. Dez 2008, 02:23 bearbeitet]
striezel
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Dez 2008, 07:57
ich habe den zugmechanismus des 701 gekappt,
einfach die 4 gummibänder durchtrennen, fertig
passt bei mir perfekt und der druck auf die schädeldecke hat spürbar abgenommen, wenn der hörer dann zu groß ist, kann man ja noch etwas schaumstoff oder moosgummi unterlegen
SRVBlues
Inventar
#13 erstellt: 22. Dez 2008, 12:28

striezel schrieb:
ich habe den zugmechanismus des 701 gekappt,
einfach die 4 gummibänder durchtrennen, fertig
passt bei mir perfekt und der druck auf die schädeldecke hat spürbar abgenommen, wenn der hörer dann zu groß ist, kann man ja noch etwas schaumstoff oder moosgummi unterlegen


Mit dem Draht fixieren ist halt reversibel und das Kopfband schlackert nicht rum, wie es vermutlich mit durchgetrennten Zugseilen der Fall ist.

Chris
ATHome
Stammgast
#14 erstellt: 22. Dez 2008, 17:38
Eben, denn falls man den K701 mal verkaufen will, ärgert man sich doch sehr darüber dass der Preis für das Gebrauchtgerät mit gekappten Gummis nun nicht mehr sehr hoch ist
joTkAer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Dez 2008, 09:57
Also ich hab' jetzt seit gestern auch den 701 zu meinem 601 dazu, und finde den -Achtung!- angenehmer zu tragen als den 601. Der drückt mir irgendwie an den Rändern des Lederbandes zu stark auf den Kopf (merk' ich nach spätestens 1h), das hab' ich beim 701 nicht. Ist wohl mit ein Grund, warum der 601 nach gut 2 Jahren in meinem Besitz wohl noch keine 100h auf dem Buckel hat (der 701 hat immerhin schon 5h drauf nach dem ersten Tag ...). Hatte mich innerlich schon auf die Draht-Modifikation vorbereitet und überlegt, wo ich wohl einen feinen, weißen Draht herumkugeln haben könnte, brauch' ich offenbar aber nicht

Mal schauen, wie meine bessere Hälfte damit klar kommt - eventuell brauchen wir die Modifikation ja für ihre Kopfgröße (etwas kleiner). Könnte aber sein, daß ich dann ein neuwertiges 601 Band gegen ein 701 Band tauschen würde ...

Zum KHV kann ich nix sagen, ich hab' "nur" einen Little Dot MK IV SE (ebenfalls seit gestern) und bin damit sehr glücklich - mehr dazu wohl im "Heute gekauft / neueste Errungenschaften" Thread.

lg,
Klaus
madmax8428
Neuling
#16 erstellt: 10. Jul 2009, 14:06
Hab mein Kopfband heute gewechselt - und bin echt froh drüber, die Knubbel des originalen 701er Bandes los zu sein - 65 Euro hin oder her.

http://root.offroad-cult.org/markus/akg/DSC01790.JPG
slickride
Stammgast
#17 erstellt: 10. Jul 2009, 18:03
Neu das Teil? Die Polster sind ja schon echt jungfräulich oder?

Das mit dem Mod wird irgendwie echt interessant..
mal eine Frage madmax: bringt das Kabel etwas, oder sieht das einfach nur gut aus? (ist jetzt erst gemeint)
madmax8428
Neuling
#18 erstellt: 10. Jul 2009, 18:23
Der Kopfhörer selbst? Ja, der ist relativ neu, grade mal eingespielt könnte man sagen - ich hab aber auch ein Auge drauf

Das mit dem Kabel ist so:
Mir gefallen die ganzen Recabling-Sachen von Moon Audio und Co. - ich glaub aber weder an Kabel-Voodoo, noch möcht ich den Preis eines zweiten Kopfhörers für ein solches Kabel ausgeben..
Daher hab ich das Originalkabel abgelötet, mit Bergsteigerseil ummantelt-so wie du es auf dem Foto siehst, und das Ganze wieder angelötet. Noch Schrumpfschlauch drüber - und vergessen ist die dünne graue Schnur des Originals
do_do
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 25. Aug 2013, 15:06
ich klinke mich hier mal (wenn auch spät ..) ein, da der thread mir der passende(re) zu sein scheint. den akg-701-thread habe ich aber leider nicht gefunden

als ersatz für meine mittlerweile ca. > 25 jahre alten k240 (monitor und der "normale") habe ich mir den q701 angeschafft.
der klang ist für mich völlig ok, änderungen kommen vlt. später.

was mich aber stört, ist das headband - siehe auch
Musik-Enthusiast (Beitrag #1) schrieb:
...
1.) Ich gehöre leider zu den Leuten, die das Kopfband des 701 (drückende Noppen) als wirklich unterträglich empfinden. Frage: Gibt es wirklich nur die eine Möglichkeit, das Band vom 601 bei AKG auf den 701er ziehen zu lassen? Hat jemand das hier bei AKG machen lassen und wie war das Ergebnis? (Bei dem Preis von ca. 100,- EUR für den gesamten Umbau will ich einfach sichergehen, dass das Problem danach behoben ist...)...


an das band möchte ich (da ja noch garantie) nicht hand anlegen und schon gar nicht mit was auch immer verunstalten.
die idee mit einem draht zu fixieren "schmeckt" mir auch nicht, da zum einen die optik mies ist (ich sehe es zwar nur im abgesetzten zustand, aber trotzdem no) und zum anderen es auch nicht den druck nimmt.

es sollte doch möglich sein, die weißen teile unterhalb des kopfbandes (da wo auch die seriennummer drin ist) zu öffnen und um einige millimeter nach oben zu verschieben. das headband ist imho dann nicht so unter spannung bzw. lastet nicht auf dem kopf selbst. ein manuelles verschieben ist nicht möglich, da die beiden teile zu straff drauf sitzen.

nun habe ich mit die explosionszeichnung (siehe servicemanual) des q701 geladen - finde aber keinen hinweis, wie ich dieses (dort nicht genannte) teil öffnen und wieder zusammensetzen kann ohne es zu beschädigen.

kann von euch jemand weiterhelfen?
do_do
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 01. Sep 2013, 17:14
*dezentpochpoch* ...

schade, dass keiner darauf antwortet - ist der thread zu alt oder kennt keiner eine möglichkeit, das headband zu verschieben?

oder ist diese frage zu "einfach"?
do_do
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 09. Sep 2013, 16:49
ich finde es schade/traurig, dass nach > 2 wochen hier keine antwort gekommen ist, obwohl die community hier doch aktiv ist. woran liegt es?
outstanding-ear
Gesperrt
#22 erstellt: 09. Sep 2013, 20:19

do_do (Beitrag #21) schrieb:
ich finde es schade/traurig, dass nach > 2 wochen hier keine antwort gekommen ist, obwohl die community hier doch aktiv ist. woran liegt es?


Es fehlte bis gestern halt an geeignetem Fachpersonal. Die Streben, die du wohl meinst, sind nicht zu öffnen, die sind verklebt und eben nur gewaltsam zu öffnen, wenn überhaupt. Daher tauchen sie als Ersatzteil auch nicht auf. Du kannst nur einen neuen Bügel kaufen. Was du versuchen kannst: Mit einem Fön (kein Heißluftfön! ) die Stelle moderat erwärmen und den Steg einfach nach oben ziehen. So sollte es gehen. Fixieren wird der sich nach Abkühlung selbst, ansonsten vielleicht etwas Prittstift oder eine Tropfen Heißkleber druff und fettich.
do_do
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 11. Sep 2013, 19:21
@ outstanding-ear:
danke für deine antwort.

leider kam dein kleines how2 zu spät, denn der q701 ist wieder zurücl zum fluss, da sonst die rücksendefrist abgelaufen wäre.
mir ist nur irgendwie nich klar, weshalb seitens akg das headband so knapp aufliegt. naja, iss halt so
ein neuer bügel kommt mich genauso teuer wie ein gebrauchter akg-kh.

ich werde mich dann mal nach einem gebrauchten k701 umsehen, den der ist wohl - wie ich hier mehrfach lesen konnte - weitgehend baugleich (mal vom kabel abgesehen) mit dem q701 (bzw umgedreht). oder gibt es da doch große unterschiede?

und an diesem kh (der ja dann keine garantie/gewährleistung hat) könnte ich deinen tip versuchen.

falls noch jemand was dazu weiß: gerne her damit
outstanding-ear
Gesperrt
#24 erstellt: 11. Sep 2013, 19:59
Große Unterschiede gibt es nicht. Dafür sind sie sich zu ähnlich. Ich konnte zwar Unterschiede zwischen beiden klanglich ausmachen und auch definieren, irgendwo steht das auch geschrieben, aber letzten Endes ist es praktisch wurscht. Der K701 ist ein hervorragender KH, der, mit Equalizer etwas angepasst, eigentlich keine Wünsche offen läßt.
do_do
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 14. Nov 2013, 22:52
gut ding wollte weile haben ...

leider konnte ich keinen günstigen k701 ergattern, sondern einen k601 in einem hervorragenden zustand + zu einen "netten" preis.

ich bin vom klang begeistert und der tragekomfort ist um einiges besser (fast wie beim k240) - mein dickschädel wird nun nicht mehr erdrückt *freu*.

und weil der klang so gut ist, wollte ich dieses erlebnis nicht nur mit meiner anlage, sondern auch mit meinen ipods (3g, 4, 6g) teilen.
mit einem vorhandenden adapterkabel von klinke-groß-auf-klinke-klein geht das ja.
leider ist wg. des hohen widerstandes des kh die lautstärke nicht sehr hoch (was zu erwarten war).

nun die frage an die experten (da kein elektronik"äggsberde"):

kann ich mit einem modifizierten adapterkabel klinke-groß-auf-klinke-klein, in das ein widerstand gelötet ist, die lautstärke des kh erhöhen?
oder scheitert das an der technik? mir wurde auch in einem hiesigen elektronikladen gesagt, dass im prinzip sowas möglich sei, jedoch wegen der hohen wärmeentwicklung im adapterkabel dies nicht empfehlenswert sei.

und nun?

danke vorab
ZeeeM
Inventar
#26 erstellt: 14. Nov 2013, 23:22
Mit einem Widerstand kannst du nur die Lautstärke senken. 601/701 gehören nicht zu dem effizientesten Kandidaten und wenn dir der Pegel nicht reicht brauchst du einen Kopfhörerverstärker.
hmt
Inventar
#27 erstellt: 15. Nov 2013, 10:41
Und zwar einen mit ordentlich Leistung, wenn per EQ die Bassschwäche ausgeglichen werden soll. Das merke ich bei mir, ich habe so einen mod. B-tech von damals und ohne EQ reicht das. Aber sobald ich da mein EQ-Profil dazuschalte und der Track mal ein wenig mehr Bass hat (oft irgendwelche Hans Zimmer Soundtracks) fängt es an zu verzerren und nervig zu klingen.
do_do
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 25. Nov 2013, 17:49
danke an hmt & zeem
dass das mit einem khv nur geht, habe ich mir dann gedacht. leider sind einige gute recht klobig und/oder zu groß für unterwegs.

von fiiO habe ich einige modelle beim großen fluß angesehen, wobei mir die modelle e5 bzw e11 eher zusagen. alternativ habe ich noch einen von
marycom e1 gefunden.

was ich (vom praktikablen her) suche, ist sowas wie bei smartphones:
ipad (hier der classic) in eine "schale" (ähnlich manchen covern oder zusatzakkus) stecken und den kh dann da rein.
dieser khv hätte eine grundladung (via usb geladen) + wird unterwegs dann über den ipod mitbetrieben.
technisch sollte das möglich sein?

leider habe ich nix in der art gesehen - oder bin ich blind bzw. gibt es sowas gar nicht?
meltie
Inventar
#29 erstellt: 25. Nov 2013, 18:11
E1 und E5 sind ganz alte Modelle. Du solltest mindestens den E6 ins Auge fassem wobei ich Zweifel habe, dass der den K701 laut genug bekommt. Da solltest Du Dir eher den E12 ansehen.

Letztlich ist auch der K701 zo groß und klobig für unterwegs. Der K701 ist zudem allein schon aufgrund der Tatsache, dass er offen wie ein Scheunentor ist, für unterwegs nicht geeignet (es sei denn Du meinst damit ein Hotelzimmer).
do_do
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 25. Nov 2013, 20:20
der 701er ist leider geschichte:
do_do (Beitrag #25) schrieb:
... leider konnte ich keinen günstigen k701 ergattern, sondern einen k601 ...


dass diese kh für unterwegs zu groß sind, ist mir klar. es geht eher um den portablen genuss zu hause. statt die anlage anmachen, damit lokal gebunden sein und/oder den partner damit zu stören. und bei schönem wetter auf dem balkon/im garten.

danke erst mal für die ersten sachdienlichen hinweise, wobei mein wunsch nach einem kompakten khv wie beschrieben eher wunschdenken zu sein scheint ... *seufz*

aber vlt. kennt noch jemand etwas ... was auch in einem vernünftigen preisrahmen bleiben sollte
xoggy
Inventar
#31 erstellt: 25. Nov 2013, 22:04
Reicht da nicht ein cMoyBB mit 2x9V-Akku? Sollte den 601 doch locker antreiben können und ist relativ klein, zumindest im Vergleich zu einem E12.
ZeeeM
Inventar
#32 erstellt: 25. Nov 2013, 22:25
Der E12 ist schon eine andere Hausnummer, der hat konstruktiv schon erheblich mehr Leistungsreserven als ein OPA der einen Kopfhörer antreibt.
score_P.O
Inventar
#33 erstellt: 25. Nov 2013, 22:47

ZeeeM (Beitrag #32) schrieb:
als ein OPA der einen Kopfhörer antreibt.




hmt
Inventar
#34 erstellt: 26. Nov 2013, 13:34
Den E6 habe ich hier (für meine Fischer Amps). Der treibt den K701 leider nicht laut genug an, leider. Klar, Musikhören ist damit kein Ding, aber richtig laut wird es damit nicht und sobald man dann auch noch per EQ den AKG etwas auf Linear trimmt (empfehlenswert) ist es damit eh vorbei und es stellt sich mehr oder weniger Zimmerlautstärke ein. Für den K601würde ich den E9 empfehlen. Lt Datenblatt hat zB der E17 (250 mW an 16 Ohm) kaum mehr Leistung als der E6 (150 mW an 16 OHm) und mein mod. B-tech treibt den K701 zB deutlich lauter an (verzerrt aber eben bei bassigen Musikstücken und EQ in hohen Lautstärken). Der E9 (1000 mW an 16 Ohm) liegt von der Ausgangsleistung mehrere Größenordnungen über dem E6/17.
cr
Inventar
#35 erstellt: 26. Nov 2013, 13:46
Hat der 702er die selben Noppen? Sonst könnte man dessen Kopfgurt nehmen.
Wobei ich den 702er schon aus optischen Gründen vorziehe und wegen des austauschbaren Kabels.
http://www.thomann.de/de/akg_k702.htm
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 26. Nov 2013, 14:23
Ich hatte neulich einen K702 von Thomann mit einem glatten Lederband. Keine Noppen mehr.
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