Einspielen von KH (speziall In-Ears) und deren Equipment

Mal 'ne allgemeine Frage zum Thema Einspielen.
Wieso geht Ihr eigentlich generell davon aus, dass ein Kopfhörer durch das Einspielen besser wird?
Da ja keiner hier so genau weiß, was physikalisch beim Einspielen passiert, kann man ja nur sagen (und selbst das bliebe noch zu beweisen): Der KH klngt danach anders. Und ob das besser ist, ist ja erstmal rein subjektiv.

Soweit sogut.
Kann mir mal einer der den SR80 oder den SR60 oder MS-1 besitzt mal seine Meinung zum Hörer geben und vielleicht ne hilfestellung wie man die Pads wechselt.
danke

titansausage schrieb:

Soweit sogut. Kann mir mal einer der den SR80 oder den SR60 oder MS-1 besitzt mal seine Meinung zum Hörer geben und vielleicht ne hilfestellung wie man die Pads wechselt. danke

Ja - aber nicht in diesem Thread.

m00h

Mir ist gerade etwas eingefallen.
Der W3 gefiel mir anfangs nicht besonders, ich empfand die Glaubhaftigkeit von Geige und Gesang beim 6 Monate alten UM2 als besser.
Jetzt frage ich mich ob die Frequenzweiche (ähnlich wie Kondensatoren im Verstärker) sich einspielt, denn die ist beim W3 ja aufwendiger. Weiß jemand ob die da Kondensatoren benutzen?
Ich hatte ja am Wochenende einen nagelneuen IE zum Testen. Der hatte nur einen Treiber und klang für mich sofort musikalisch / stimmig.
Daher glaube ich dass unser Ohr genau mitbekommt wenn die Elektronik was am Klang verbiegt. Hauptverantwortlich sind wahrscheinlich die Korrekte Wiedergabe in Zeit und Intensität von Obertönen, die ja erst die Instrumente definieren. Hier auch der Vorteil von Breitbändern die ja ein Minimum an Elektronik benutzen.
Wie denkt ihr darüber?

Lorrypet schrieb:

Mir ist gerade etwas eingefallen. Der W3 gefiel mir anfangs nicht besonders, ich empfand die Glaubhaftigkeit von Geige und Gesang beim 6 Monate alten UM2 als besser. Jetzt frage ich mich ob die Frequenzweiche (ähnlich wie Kondensatoren im Verstärker) sich einspielt, denn die ist beim W3 ja aufwendiger. Weiß jemand ob die da Kondensatoren benutzen? Ich hatte ja am Wochenende einen nagelneuen IE zum Testen. Der hatte nur einen Treiber und klang für mich sofort musikalisch / stimmig. Daher glaube ich dass unser Ohr genau mitbekommt wenn die Elektronik was am Klang verbiegt. Hauptverantwortlich sind wahrscheinlich die Korrekte Wiedergabe in Zeit und Intensität von Obertönen, die ja erst die Instrumente definieren. Hier auch der Vorteil von Breitbändern die ja ein Minimum an Elektronik benutzen. Wie denkt ihr darüber?

Also ich glaube nicht an ein Einspielen von InEars. Bei "großen" KH kann man drüber diskutieren bzw. habe ich es auch schon erlebt. Aber eben auch nicht bei allen Bügel-KH.

Glaubst du denn an Einspielen von Kabeln und Kondensatoren?

Lorrypet schrieb:

Glaubst du denn an Einspielen von Kabeln und Kondensatoren?

Nein.

Ich hatte seit Aug.2008 einen Westone UM2 den ich ende März 2009 verkauft habe. Zwischenzeitlich habe ich den Shure SE420 und den Stage3 gehört. Am 8.4.09 wurde mir ein neuer UM2 geschickt und ich war Anfangs etwas enttäuscht, da er ganz anders klang wie mein alter UM2. Ich dachte es liegt an der Umgewöhnung durch den Shure aber es tat sich irgendwie nix. Ich fragte beim Lieferanten ob etwas geändert wurde am UM2, wurde aber nicht.
Heute, fast einen Monat später bei 8Std/Woche Spielzeit hatte ich wieder dieses altbekannte Klangerlebnis welches ich solange vermisst habe. Diese Räumlichkeit und natürliche Wiedergabe von Gesang und Instrumenten der Mitte, welche mich absolut fasziniert.
Ich glaube der UM2 benötigt eine ziemlich lange Zeit bis er in Hochform Musik wiedergibt.(warum auch immer is mir wurscht, ich freue mich dass er wieder so klingt wie mein alter UM2)