KH-Sounding via Hardware: EQ, Prozessoren und Effektgeräte - was sind eure Erfahrungen?

Accuphase_Lover schrieb:

Im Gegensatz zu diversen anderen Geräten, bieten viele Behringer einen echten Hard-Wire-Bypass. Wenn ich micht richtig erinnere, kosteten die T-Geräte als sie vor Jahren erschienen, so um die 1500 DM !

Der letzte UVP lag mW bei 159,- €.

Die Verarbeitungsqualität wirkt ganz ordentlich. Wahrscheinlich nichts für den harten Profialltag - aber dafür wurden das Teil von mir ja auch nicht gekauft.
Die Regler könnten eindeutiger gerastert sein.

CarstenO schrieb:

Hallo Frank, ich habe einen Behringer Dualfex EX 2100 und der kann zaubern. Gerade bei billigen Kopfhörern vom Grabbeltisch sorgt er für natürlich wirkende Transparenz.

Hallo Carsten,

danke für den Link.
Sieht nach einem röhrenlosen Gegenstück aus.
Für Billig-KH habe ich den Behringer allerdings nicht erworben.
So muss jetzt wieder spielen gehen...

Hüb' schrieb:

Der letzte UVP lag mW bei 159,- €.

Als die "T-Klasse" vor Jahren erschien, war sie tatsächlich recht teuer (um 1500,-). Behringer ist dann mit dem Preis drastisch runter gegangen.

Ich habe mir ca. 1998 einen Ultra-Curve DSP-8000 gekauft, der damals auch etwa 1400 DM gekostet hat. Das AES-EBU-Interface war für 598 DM extra zu erwerben !
Damals war Behringer tatsächlich noch teurer. Erst seit die Massenproduktion dermassen in die Gänge gekommen ist, und die Chinesen gigantische Produktionskapazitäten erreicht haben, ist Behringer so billig, wie wir ihn heute kennen.
Vergleichsweise preiswert war er natürlich schon immer.

Apropos Behringer-Psychokustik-Prozessor. Vor 10 Jahren habe ich mir auch einen Ultrafex Pro (Klassiker !) zugelegt.
Noch vor Aphex Aural Exciter und Crystal Phasematic und muss sagen, dass mir das Teil sehr viel Spass gemacht hat !

Der Ultrafex war auch im Live-Bereich äusserst beliebt.




Grüsse

Die ersten Eindrücke mit dem T1954 sind schonmal positiv.
Der Rauschabstand ist sehr gut und macht sich allenfalls ganz geringfügig bei voll aufgezogenem Pegel bemerkbar. Die klanglichen Spielmöglichkeiten sind toll - allerdings etwas komplex. Ich werde wohl die BDA ausführlicher studieren müssen.

Was ich jetzt schon sagen kann ist aber, dass ich mit dem Gerät genau das machen kann, was ich mir erhofft habe, nämlich den Klangcharakter meiner KH je nach Lust und Laune sowie Aufnahme zu verbiegen. Etwas mehr Hochton bzw. Röhrenklirr beim HD 650 oder k271 gefällig? Kein Problem!
Da wird selbst der nüchterne k271 zum Spaß-KH!

Hüb' schrieb:

Die ersten Eindrücke mit dem T1954 sind schonmal positiv. Der Rauschabstand ist sehr gut und macht sich allenfalls ganz geringfügig bei voll aufgezogenem Pegel bemerkbar. Die klanglichen Spielmöglichkeiten sind toll - allerdings etwas komplex. Ich werde wohl die BDA ausführlicher studieren müssen. Was ich jetzt schon sagen kann ist aber, dass ich mit dem Gerät genau das machen kann, was ich mir erhofft habe, nämlich den Klangcharakter meiner KH je nach Lust und Laune sowie Aufnahme zu verbiegen. Etwas mehr Hochton bzw. Röhrenklirr beim HD 650 oder k271 gefällig? Kein Problem! Da wird selbst der nüchterne k271 zum Spaß-KH! :prost

Und wie siehts jetzte aus? Lohnt es sich?
Kann mit dem ding auch den US noch ein bisschen entschärfen?
Habe vllt auch vor mir nen Behringer T1954 oder Phonic T8300 zu kaufen.

VerloK

Hi!

IMHO lohnt es sich.
Mit dem T1954 kann man durch das Hinzufügen von Röhrenklirr/Obertönen bei entsprechend bedürftigen Aufnahmen sehr schön das Klangbild auffrischen.
Passt mitunter sehr schön zum HD 650.

Mit dem US habe ich noch keine Versuche unternommen. Der gefällt mir einfach so bereits sehr gut.
Eine "Anti-Loudness" könnte man aber sicher besser mit einem parametrischen EQ einstellen.

Grüße

Frank