AKG K - 530 Clipping am KHV - Kann nicht laut hören

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extremecarver
Stammgast
#1 erstellt: 09. Okt 2007, 17:04
Also, Heute ist meine Cmoy Dose aus den USA gekommen, Klang ist erstmal um 2 Klassen besser, jedoch nur solange ich kaum lauter höre als vorher. Wenn ich mal zum entspannen etwas lauter Aufdrehe dann ist im Bassbereich ein übles Scheppern und übersteuern! Und dabei bin ich noch lange nicht auf Konzertlautstärke oder so laut wie in einer Disco. Selbst meine In-ears spielen deutlich lauter ohne Clipping!

Positiv allerdings, ich muss den Bass nicht mehr extra hochdrehen am Equalizer.

Hat noch jemand das Problem mit dem 530er?

Am Cmoy liegt es sicher nicht, vorher ist mir genau dasselbe mit meiner externen Soundkarte am Kopfhörerausgan passiert wo ich zuerst noch gedacht hab, das es an der karte liegt, liegt aber nicht dran. Hab KHV und Cmoy mal eben mit einem Backloop ins Rightmark Audio gejagt, und dort eigentlich super Werte, also auf jeden Fall kein Clipping.

Spielt der 240 Studio lauter?
Oder der AKG 500 / 510?
Oder muss ich zum Bummsbeyer greifen wenn ich laut hören will?


[Beitrag von extremecarver am 09. Okt 2007, 17:05 bearbeitet]
Kami-H
Inventar
#2 erstellt: 09. Okt 2007, 17:20
Also mir is das bis jetzt noch nichts dergleichen aufgefallen.
Hab aber die
"trommelfellzerstörerischen" Lautstärken noch nicht probiert.


So grad mal 100% Lautstärke auf der Audigy 2ZS Platinum Pro mit dem K530 probiert, konnte nichts außergewöhnliches feststellen gesepielt wurden MP3 (mit MP3 Gain auf 89dB, clippingfrei).

Ist aber schon wirklich laut, keine "alltags Lautstärke".
Silent117
Inventar
#3 erstellt: 09. Okt 2007, 17:32
Lautstärke wird am Kopfhörer oft unterschätzt aufgrund fehlendem Körperschall...

Daher könntest du bereits WEIT über Konzertlautstärke sein , ohne es so zu empfinden.

Ansonsten hört sich das danach an das der Akh K530 an seinen Grenzen ist und die Membran anschlägt aufgrund der großen Auslenkung..
extremecarver
Stammgast
#4 erstellt: 09. Okt 2007, 17:43
Kann irgendwer der die K530 oder 301/301xtra mir was über die Maximallautstärke verglichen mit anderen Kopfhörern sagen?
MP3s sind bei mir auch alle auf 90db Albumgain mit Mp3 Gain, bzw darunter wenn dann MP3 Gain noch immer Clipping aufzeigte. Die meisten MP3s sind also eher unter 89db. Dass ohne Bearbeitung Clipping auftritt ist schon klar, hab ja normalerweise auch eine ganz gute Anlage dranhängen, bin aber grad auf Praktikum und daher keine Anlage, keine Lautsprecher --> Kopfhörer Muss!

Eventuell verglichen mit 240 Studio, AKG 500/501 oder eventuell Bummsbeyer oder andere um gebraucht maximal 100€?


[Beitrag von extremecarver am 09. Okt 2007, 17:47 bearbeitet]
extremecarver
Stammgast
#5 erstellt: 09. Okt 2007, 21:27
Also ich hab jetzt mal reine Frequenztests betrieben, wahrscheinlich schlägt wohl die Membran wirklich irgendwo an ab bestimmter Lautstärke.

1. Nur Frequenzen bis 70HZ sind betroffen, 30-50 ist am schlimmsten. 20HZ hab ich leider keine Testfrequenz.
a) beim reinen hören der Frequenz kommt abrupt beim hochdrehen an einer Stelle eine deutliche Frequenzerhöhung. Dies muss wohl der Punkt sein wo das Clipping eintritt bei gemischten Frequenzen.
Tonanhebung würde ich so im Rahmen von 30Hz schätzen.
b) wieder gegengetest mit Rightmark - bei Loopback vom Cmoy kein Clipping. bzw am Laptop -20db (laut Foobar - ohne DSPS oder Equalizer) und dann Cmoy wieder aufgedreht - bei subjektiv gleicher Lautstärke geht der Ton wieder schlagartig so um 30Hz hoch.

2. Bei 80Hz flogen mir zwar fast die Ohren ab, Effekt trat aber nicht mehr ein.

P.S.
Meine Hörfrequenz geht von Unten irgendwo rauf so bis 15-16khz, für 23 Jahre also nicht grade gut. Wenns leise ist kann ich zwar gut hören, aber bei viel Nebengeräuschen versteh ich nichts, hab sogar bei Filmen häufig Probs alles zu verstehen. Kann also gut sein dass ich die Kopfhörer einfach viel lauter aufdrehe als normal durch meine doch schlechten Ohren. Muss mal schauen ob ich mir neue KH hole, ist halt leider schon ein teures Hobby geworden. Der KHV hat mit Versand ja auch 41€ gekostet.
cynric
Inventar
#6 erstellt: 09. Okt 2007, 21:55
was für nen OP hat der KHV? klingt für mich so, als könnte der den hohen strom für die lautstärke nicht langgenug sauber liefern... hast du mal die batterie getauscht?
extremecarver
Stammgast
#7 erstellt: 09. Okt 2007, 22:06
Ist der Premium Amp vom Biosciencegeek:
Opamp 2227, Batterie ist ganz neu.
Weitere Daten:
Power Supply: Nichicon 1000uF capacitor, TLE2426 voltage rail splitter
Resistors:1/4 watt metal film resistors

Betrieb entweder mit 9-15v, 3,5mm DC Jack oder mit Batterie 9V.

Das Clipping ist sehr ähnlich wenn ich über externe Soundkarte einen 15db Overdrive mache, hab gedacht dass es an der Soundkarte liegt, da RMAA nicht mehr grade toll ausschaut bei 15db Overdrive per Software, kann aber eben gut sein, dass es eigentlich nur die Kopfhörer waren.
cynric
Inventar
#8 erstellt: 09. Okt 2007, 23:33
Der TLE kann nur 20mA stabil liefern (80mA maximal); wenn du 100mW (halbe maximale Nennleistung des K530 und eigentlich _verdammt__laut_) am KH umsetzen willst brauchst du dafür 2*42mA (die sollte der 2227 eigetnlich schaffen). Wenn deine virtuelle Masse da nicht anderweitig stabilier wird, verschiebt sie sich zur negativen seite. Soll heissen, dein OPV steuert (bei der negativen Halbwelle) schneller aus.

Du könntest probieren, den KHV mal mit 12 oder 15V zu versorgen, dann hast du mehr reserven auf den Rails..

Wenn du die SK auf 'overdrive' stellst, musst du dich nicht über clipping wundern, schließlich erlaubst du damit ja übersteuern...


[Beitrag von cynric am 09. Okt 2007, 23:33 bearbeitet]
extremecarver
Stammgast
#9 erstellt: 09. Okt 2007, 23:46
Antworten, jein - mit der Soundkarte bin ich ziemlich unsicher. Die Software erlaubt bei mir Overdrive bis 25db pro Kanal, weiß eben nicht ob die den Overdrive locker schafft und es halt so eingestellt ist, um normale Befürfnisse auf 100% zu befriedigen. Da ja der Großteil der Leute so eine Soundkarte weiterführt zur Stereoanlage wäre es Unsinn da mit Wahnsinnskraft Ton rauszublasen. Kann also gut sein dass sie eh dafür ausgelegt ist. Verlangt laut Systemsteuerung immerhin bis zu 600mA vom USB, dass ist ganz am Ende der Spezifikation, kann natürlich auch sein, dass das nur für die 5.1 Ausgabe gebraucht wird.

Danke für die technischen Aussagen zum TLE. Verstehe ich dass richtig: Es ist (fast) egal mit welcher Eingangslautstärke ich auf den KHV gehe, da die Endlautstärke verstärkt eh nicht mehr als 20mA stabil liefern kann.
Mit 15volt Netzteil ließe sich im Gegensatz zu 9v dann also noch mal 5/3 mehr Lautstärke (also so etwa 2db) rausholen.

Gibt es da stärkere TLEs zum einbauen?
Wie will man damit denn einen 600Ohm KH antreiben, also einen KH der noch mehr Dampf braucht?

Oder bringt ein anderer OPamp noch bessere Resultate?

Vielen Dank auf jeden Fall mal für die Hilfe. Du scheinst dich da ja echt auszukennen!
Also gehst du davon aus, dass der AKG die 200mW auch sauber spielen kann? Einen Lautsprecher mit 200W Nennstärke mag ja auch nicht auf 50% eines 800W Verstärkers dranhängen.
extremecarver
Stammgast
#10 erstellt: 10. Okt 2007, 18:44
Also leider bringt es absolut Null mit 15 Volt Voltcraft welches komplett unterfordert sein dürfte mit dem KHV,
Daten:
Steckernetzgerät (SNG-23-24-A),
Ausgangsdaten: 6-24 V, 1000mA max,
Stromverbrauch: max 530ma

Einziger Unterschied beim Hören einer fixen Frequenz wie 30Hz, nun kommt statt einfachem Übersteuern ein richtig fieser Pfeifton. Auf Batterie passiert dies nicht, bei normaler Musik ist jedoch kein Unterschied zu hören zwischen Batterie / oder 15V DC in.

Noch irgendwelche Ideen wie ich den KHV besser hinbekomme?
Der AKG K530 ist ja leider quasi der AKG mit dem schlechtesten Wirkungsgrad, selbst der K701 hat ja 3db mehr Wirkungsgrad.
Kami-H
Inventar
#11 erstellt: 10. Okt 2007, 19:33
Wenn deine Ohren so kaputt sind, das du so hohe Lautstärken brauchst könntest du mal über InEars nachdenken.
extremecarver
Stammgast
#12 erstellt: 10. Okt 2007, 19:40
In Ears gehen bei mir innerhalb von ein paar Tagen hopps, zumindest jetzt schon das zweite paar AKG 324P dass kaputtging innerhalb von ein paar Tagen Benutzung. Werde das Geld zurückbekommen.

Hoffe ja dass es noch Rettung gibt meinen Ohren ordentlich Schalldruck zu liefern.
Kami-H
Inventar
#13 erstellt: 10. Okt 2007, 19:42
Wie hast du die 324P denn so schnell klein bekommen?
extremecarver
Stammgast
#14 erstellt: 10. Okt 2007, 19:45
Die Verdrecken in meinen Ohren so dass die Membran sich nicht mehr bewegt, obwohl ich meine Ohren täglich säuber. Weiger mich aber mit so einem Wattexstift rumzuwursteln, kann mir wohl keiner verübeln wenn Ärzte dies als schädlich angeben. Nur gehen die 324P halt tiefer ins Ohr als ich sonst reinkomme beim säubern. Ist halt a bisserl a Fehlkonstruktion.
zuglufttier
Inventar
#15 erstellt: 10. Okt 2007, 20:47
Ernsthafter Tipp: Geh mal zum Doc und lass dir die Ohren durchspühlen und dann machst du mal nen richtigen Hörtest.
Oder ist das schon passiert? Meine noch nichts davon gelesen zu haben...
extremecarver
Stammgast
#16 erstellt: 10. Okt 2007, 20:53
Schein nicht der erste gewesen sein, so einfach wie die Rückgabe war!
Ich bin sicher dass andere In-Ears da unempfindlicher sind, von Photos ausgehend, aber das Sony/Senn/AKG System ist da halt etwas blöd.
extremecarver
Stammgast
#17 erstellt: 29. Okt 2007, 21:06
So, heute endlich mit meinem Rotel ausprobiert wo das Problem liegt.

ES LIEGT NICHT AM CMOY SONDERN AN DEN AKG 530, dass ich nicht laut hören kann. Am Rotel passiert genau dasselbe. Wenn ich einen 30Hz Ton höre, dann beginnt ab einer gar nicht mal so hohen Lautstärke der Kopfhörer zu scheppern und der Ton ist auf einmal so im Bereich 70-80hz und nicht mehr 30hz. Ich bin mir mal 100% sicher, dass der Rotel Vollverstärker strommäßig stark genug ist, um die Kopfhörer ohne Probleme zu treiben.

Also, mein Fazit: AKG 530, o.k. zum leise Musik hören. Absoluter Schwachsinnskopfhörer wenn man mal ein bisserl lauter aufdreht. Wenn ich die Kopfhörer ausstecke, spielt der Verstärker ohne jedes Problem über Lautsprecher ohne Verzerren die Musik ab.

Wie oben geschrieben, sollte der Cmoy nicht in der Lage sein, den Kopfhörer richtig anzutreiben, würde dieser 200mw Vertragen. Bin mir nun jetzt aber sicher, dass der depperte Kopfhörer wohl schon so bei 30-40mw Aufgibt.

Hab jetzt wohl 2 Möglichkeiten: Weg mit dem Kopfhörer über Ebay, oder Reklamation bei AKG, nur wird AKG wohl kaum was machen können, oder?
Glaube auch nicht dass ich bei Amazon (direkt, nicht über Marktplatz oder Zwischenhändler) einen FAKE 530er erstanden hab. Die Fakes sind ja doch eher im Bereich der In-ears und Earbuds populär.

Edit: Grad mal probiert bei 20db Overdrive von der USB Audiokarte an Verstärker zu spielen, und dann über Lautsprecher die Wiedergabe. Wiederrum kein Verzerren. Wenn ich stattdessen jedoch die AKGs dranhänge ist es unertragbar. Die USB Karte kann also ohne Verzerren die 20db Overdrive per Treiber ausspielen, ist wohl als Reserve eingebaut. Auch der Opamp spiel sauber, wenn ich dass Signal statt an die Kopfhörer die Clippen wie nichts gutes in den Rotel spiele, dann kommt es auch ohne Clippen über die Lautsprecher raus, sprich eindeutig - Der AKG sind Schrott und die Membran schlägt wohl gegen das Gehäuse!


[Beitrag von extremecarver am 29. Okt 2007, 21:11 bearbeitet]
Kami-H
Inventar
#18 erstellt: 29. Okt 2007, 21:35
Ich kann nur nochmals betonen das der K530 bei mir mehr als Laut genug geht und das ohne zu verzerren, auch an unterschiedlichen Quellen (Audigy 2ZS Platinum Pro, Mini3, Pimped B-Tech).
extremecarver
Stammgast
#19 erstellt: 29. Okt 2007, 21:43
Dann lad dir mal eine 30 hz Testfrequenz wo runter, und dreh auf bis zum geht nicht mehr. Sollte deiner dann nicht irgendwann anfangen den Ton höher abzuspielen, muss ich wohl ein Montagsmodell erwischt haben.

Der Mini3 müsste ja dieselbe Lautstärke erreichen können wie mein Cmoy.
m00hk00h
Inventar
#20 erstellt: 29. Okt 2007, 21:57
Ich probiers mal mit dem K301 von meinen Mitbewohner...

m00h
cynric
Inventar
#21 erstellt: 29. Okt 2007, 21:57
Frag halt mal bei AKG an; meine ersten vmoda vibes haben auch bei manchen Tönen auf einer Seite gescheppert...
lorenz4510
Inventar
#22 erstellt: 29. Okt 2007, 22:05
@extremecarver schrieb:


In Ears gehen bei mir innerhalb von ein paar Tagen hopps, zumindest jetzt schon das zweite paar AKG 324P dass kaputtging innerhalb von ein paar Tagen Benutzung. Werde das Geld zurückbekommen.

Hoffe ja dass es noch Rettung gibt meinen Ohren ordentlich Schalldruck zu liefern.


ich glaub grad der fehler liegt woanders.

hast schon mal den HD-25 probiert?

den kannst aufdrechen bis dir das trommelfell pulverisiert ist.


[Beitrag von lorenz4510 am 29. Okt 2007, 22:06 bearbeitet]
fabifri
Inventar
#23 erstellt: 29. Okt 2007, 22:10

Hoffe ja dass es noch Rettung gibt meinen Ohren ordentlich Schalldruck zu liefern.



Wenn deine Ohren so kaputt sind, das du so hohe Lautstärken brauchst könntest du mal über InEars nachdenken.


Pervers (konn't ich mir nicht verkneifen).

Ansonsten kann ich auch nur zu dem hier raten:


Ernsthafter Tipp: Geh mal zum Doc und lass dir die Ohren durchspühlen und dann machst du mal nen richtigen Hörtest.


oder:

mfg Fabian F.


[Beitrag von fabifri am 29. Okt 2007, 22:10 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#24 erstellt: 29. Okt 2007, 22:10
Jau also beim 30Hz Sinus schlägt die Membran an oder fängt an zu flattern, allerdings ist das schon eine EXTREME Lautstärke, beim X-fi-Frontpanel auf 75% Lautstärke aufgedreht.

Und bei normaler Musik tritt das nicht auf - wenn ich z.B. das Intro von Speakerboxxx anschmeiße und so laut aufdrehe schmerzt's in den Ohren, aber von Verzerrungen im Tiefbass nichts zu hören!

Sean Paul, No Bligh - das gleiche.
Seeed, Sensimilla - nope, nichts.
Mr. Oizo, Monday Massacre - keine Verzerrungen bei ohrenschmerz-Lautstärke.

Wie laut hörst du eigentlich? Und was?

m00h
extremecarver
Stammgast
#25 erstellt: 29. Okt 2007, 22:15
Sie scheppern aber auf beiden Seiten.

Testvorgang genau beschrieben:

1. Abspielen von 30hz Signal über Intel HDA oder Terratech Aureon USB MKII. - macht keinen Unterschied von der Maximallautstärke die ich erreichen kann. Sollten also beide funktionieren.
2. Cmoy dahinter gehängt.
3. AKG 530 angehängt, hochgedreht bis Clipping eintritt. Dies ist erschrecken leise bei 30hz. Bassloch im Bereich bis 40-50hz lässt grüßen. Bis 50hz braucht der AKG eben extrem viel Power um was auszuspielen. Ist auf den Kurven die bei Head-fi manchmal verlinkt sind ja auch gut zu sehen. Verglichen mit den "großen 3" fehlen ihm da so 5-9db.
4. All else equal bei laufendem abspielen Kophörer ausgestöpselt und stattdessen Kabel zum CD Eingang vom Rotel und weiter an Lautsprecher.Ich kann noch so geschätzte 10db weiter aufdrehen bis ich über die Lautsprecher auch Clipping höre. Sprich der Cmoy hat noch Reserven während der AKG 530 kläglich aufgeben muss.

Bei normaler Musik fällt das kaum auf, da dass Problem ja nur so bis 65/70hz auffällt. Bei 90% aller Musik kann ich also aufdrehen bis mir die Ohren abfliegen, ohne Clipping. Bei Musik die Basslastig ist, muss ich mich jedoch mit sehr schwachen Lautstärken zufrieden geben. Im Equalizer von Foobar habe ich den Bereich so bis 50hz Stufenweise um bis zu 7db angehoben, um das Bassloch des AKG 530 auszugleichen.

Einstöpseln in den KH Ausgang des Rotels welcher nun ohne KHV an Laptop hängt, abspielen 30hz Frequenz, wieder bei subjektiv gleicher Lautstärke, fangen die AKG 530 an zu scheppern. Sprich erhöhung der Frequenz so um 30hz, und Knattern der Membran. Der Rotel hat noch deutlich größere Reserven, hier reicht es den Lautstärkeregler so auf 1/4 aufzudrehen und schon knattert der AKG.
m00hk00h
Inventar
#26 erstellt: 29. Okt 2007, 22:24
Wenn du EQ benuzt brauchst du nicht zu wundern!

Außerdem ist der Frequenzgang von Headroom nicht wirklich korrekt - das scheibare Bassloch scheint eher eine Resonanz zu sein, was man daran sieht, dass der Pegel kurz vor 20Hz wieder ansteigt (auf "normales" Niveau).
Ist halt ein halbgeschlossener, da kann sowas passieren.

Und ich als DT880-Hörer vermisste gerade mit dem K301 absolut keinen Tiefbass. Und wie gesagt, ich höre auch HipHop, Dancehall und Eletro mit guten Tiefbassanteil (dafür hab ich mir damals auch den Nubert zugelegt).
Mit dem K301 vermiss ich nichts - vielleicht bist du einfach mehr gewohnt und verlangst jetz vom K530 einfach zu viel?

m00h
extremecarver
Stammgast
#27 erstellt: 29. Okt 2007, 22:26
Musik wo es schon nervig ist u.a.:
Funk Porcini, Album: Headphone Sex, Lied The Deep und einige weitere auf dem Album
Bei recht vielen Liedern von den Absoluten Beginnern (u.a. Liebeslied)
Deep Purple
Korn
Prodigy.
Bei fast allem Heavy Metal auf meinem Computer.


Am Equalizer in Foobar folgende Einstellung: 55Hz 0db, 77hz -3db, 110hz - 5db, 156hz - 7db. Alle restlichen Frequenzen -9db. Bei Funk Porcini ist die CD 100% in guter Qualität ohne Clipping gemastered, da ich hier noch mein EAC Log hab. Clipping kommt also nicht von der Musik. Bei den Absoluten Beginnern und Korn hab ich schon bedenken dass das Clipping einfach durch schlechtes Mastering kommt. Alle Musik ist per ReplayGain auf 90db Album Volume runtergedreht (dass sollte das meiste Clipping effektiv verhindern).
extremecarver
Stammgast
#28 erstellt: 29. Okt 2007, 22:32
Ach so, der AKG 324 hat immer einen Bass geliefert, der sogar meinen Ohren zu stark war (Equalizer Flat). In Discos trage ich wegen dem starken Bass auch gerne mal Ohropax, auf Konzerten sowieso.

Aber die Kurve von dem Bass des AKG 324 (CX 300) sieht auf Headroom ja auch schon kriminell aus.

Muss wohl mal einen Bummsbeyer ausprobieren, oder den HD-25.
Werd wohl mal mit Cmoy und MP3 Player bewaffnet ein paar Geschäfte in Frankfurt aufsuchen und Probehören.

Kann das Problem, tagsüber lösen indem ich meine Lautsprecher noch zusätzlich anmache (meine USB Soundkarte kann KH wie auch Anlage gleichzeitig gut antreiben), dann am Verstärker Trebble komplett runterdrehe, und Bass raufdrehe. So höre ich den Bass über die Lautsprecher und die Musik über Kopfhörer. Im Bassbereich isolieren die 530er ja eh nicht besonders gut (halboffen).


[Beitrag von extremecarver am 29. Okt 2007, 22:38 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#29 erstellt: 29. Okt 2007, 22:34
Jo ich denk klarer Fall, durch den EQ verlangst du einfach zu viel. Ich schaffs ohne EQ nicht, den bei einer noch erträglichen Lautstärke zu übersteuern. Und wie gesagt, ich als DT880-Hörer vermisse keinen Tiefgang.

Ich denke der K530 ist einfach nicht dein Hörer...

m00h
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