AKG 701 + G99 vs AKG 271 Competion amp

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domnik
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Jun 2007, 19:28
Tja, angesteckt durch das Forumsfieber bestellte ich mir vor 3 Tagen die besagte Kombo, : AKG 701 + Lake people G99.
Muss man sicher nicht weiter kommentieren.

Am meisten interessierte mich der Klang"gewinn" eines Kopfhörerverstärkers.
Als Quelle dient ein JVC DVD Recorder der durch ein optisches Kabel mit dem Usb da2 Wandler von Aqvox verbunden ist.
Ich denke der Wandler ist einer der besseren auf dem Markt.
Symmetrisch verbunden mit dem G99, und analog verbunden mit dem Competition Amp von AVM.
Am Avm hängt der AKG 271, und was soll ich sagen nach ca. 10 Stunden Einspielzeit, die Unterschiede sind so marginal.
Klar der 701 spielt luftiger, räumlicher aber das wars.
Die Kombination klingen so verdammt ähnlich, da frag ich mich ob mir der Mehrpreis von 600€ wirklich wert ist!
Gehört wurden bisher nur 2 relativ gute Aufnahmen, :
Goran Bregovic und Marla Glen.
Bin mal gespannt was das Forum sagt werd noch ca. 200 Stunden einspielen, dann nochmals testen.
Übrigens der AKG 271 ist eine Empfehlung von US gewesen.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
Musikaddicted
Inventar
#2 erstellt: 27. Jun 2007, 20:24
Ich besitze sowohl den 701 als auch den 271 und für mich ist der klanglich Unterschied (ganz zu schweigen vom Komfort) sehr groß.
Wo der 271 unnatürlich in den Höhen klingt, hat der 701 einen sehr natürlichen Klang. Wo der 271 zwar Druck in den Tiefbässen macht, aber den Oberbass beinahe verschwinden lässt, kann der 701 beide realistischer (wenn auch für mich manchmal zu trocken) darstellen. Stimmen machen für mich auf beiden einen Riesenunterschied - wieder ist der 701 einfach näher an der Realität.
Ich muss aber gestehen, dass sich diese Meinung auch mit der Zeit entwickelt hat. Nachdem man eine geraume Weile sehr hochwertig gehört hat, fällt es einem schwer einen Schritt zurück zu machen und ich habe anfangs nicht so viele Unterschiede gehört wie jetzt. Ich würde empfehlen einfach noch ein bisschen mit beiden zu hören und zu sehen ob es sich für dich lohnt.
domnik
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 27. Jun 2007, 20:57
Danke für das Statement

Bin mal gespannt allerdings bleibe ich kritisch.

Hab ja geschrieben das ich Unterschiede höre nur brauche ich die?

Wusstes Du eigentlich das der AKG 701 eine Frequenzgangüberhöhung von 5 dB von 5 bis 8 Kilohertz haben?

Vieleicht daher die luftigen Höhen?

Generell fällt der Frequenzgang bei den meisten Kopfhörer bei 10 Kilohertzt rasant ab weiss jemand warum das so ist?

gruss dominik
domnik
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 27. Jun 2007, 21:04
Ein anderes Thema was ich mit dem Thread ansprechen wollte, ist das Kopfhörerverstärker nicht umbedingt so viel bässer "klingen" als die Kopfhörerbuchse eines "guten"
Verstärkers.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder bin ich der Einzige der einen brauchbaren Vollverstärker besitzt

Also ich bitte um Statements
Musikaddicted
Inventar
#5 erstellt: 27. Jun 2007, 21:15
Hier ist es auch eine sehr individuelle Sache. Ich z.B. finde die KH-Buchsen an meinen Geräten ziemlich ordentlich verglichen mit den KHVs, aber ich hab auch schon wirklich schlechte (und nicht billige) Buchsen gehört.
Ich weiß bei meinen Kisten nicht wirklich, ob das Mehr an Geld auch ein entsprechendes Mehr an Klang liefert, aber der Klang den ich jetzt hab, der lässt mich die Musik genießen und das ging vorher nicht. Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden ob es einem das Wert ist.
Nickchen66
Inventar
#6 erstellt: 27. Jun 2007, 21:45
Es ist nicht unbedingt immer der schiere Klang, wo die VV abstinken, aber ganz entschieden der Raum und die Bühne.
Vul_Kuolun
Inventar
#7 erstellt: 28. Jun 2007, 00:08
Ich hab neulich meinen gerade eben fertiggestellten, recht ordentlichen Eigenbau-KHV einem Gegencheck gegen die Klinke meiner Rotel-Vorstufe unterzogen. Was soll ich sagen, wenn das bauen an sich nicht soviel Spass gemacht hätte...
cosmopragma
Inventar
#8 erstellt: 28. Jun 2007, 04:06
Nevermind .......


[Beitrag von cosmopragma am 28. Jun 2007, 08:45 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#9 erstellt: 28. Jun 2007, 10:03

Vul_Kuolun schrieb:
Ich hab neulich meinen gerade eben fertiggestellten, recht ordentlichen Eigenbau-KHV einem Gegencheck gegen die Klinke meiner Rotel-Vorstufe unterzogen. Was soll ich sagen, wenn das bauen an sich nicht soviel Spass gemacht hätte...
Mit welchem verbauten Opamp, Vul? Selbst der simple CMoy hat mit dem LM4562 echt "Luft".
Vul_Kuolun
Inventar
#10 erstellt: 28. Jun 2007, 11:28
Mit OPA 2132. Der 4562 läuft im smEaton nach wie vor nicht. Für den CMoy brauch ich noch ne Klinkenbuchse, sonst kann ichs nicht richtig testen.Beim kurzen reinhören kam er mir auch etwas heller vor, auch meine ich vermehtes Rauschen zu hören.
Solche drastischen Änderungen nach OP Tausch können dann aber schon eher wieder ein Zeichen für grobe Fehler und Verschlimmbesserungen als für wirkliche Verbesserungen sein.
Der 2132 ist schliesslich einer der hochwertigsten OPA's die man kaufen kann, und keine Krücke. Ein billiger OPA kostet 20 Cent, der 2132 5$.
Bei den Elektronikern gibts einen Thread "Gute OP Amps" oder so (bischen älter), die sehen das Getausche sehr kritisch. Eben weil man nicht sagen kannst, ob der Vorhang nun gelüftet ist weil der Frequenzumfang (im Bereich Mhz...) besser geworden ist, oder weil man 1% Verzerrungen erntet.

Abschliessend hab ich das für mich noch nicht klar, aber ich kann mit dem 2132 zur Not gut Leben, ebenso mit meiner Rotel-Klinke. Die klingt sogar etwas wärmer, ich vermute aufgrund höherer Ausgangsimpedanz. Ist ja auch so ein Thema, keiner weiß welche Ausgangsimpedanz sein KHV hat,und für welche Impedanz sein Hörer gebaut wurde. Dabei wäre dies das allerwichtiste zu wissen.

In jedem Fall ist es ja so, daß Leute im Blindtest wohl auch bei Lautsprecher antreibenden Amps i.d.R. keinen Unterschied hören, solange die Amps nicht an ihre Belastungsgrenze gefahren werden. Da dies bei Kopfhörern aufgrund der einfacheren Last noch schwieriger ist, sehe ich gute Chancen das die Unterschiede sich im homöopatischen Bereich bewegen. Zumindest sobald man seinen KH nicht mit einem hoffnungslos überlasteten Billigchip antreibt.

Das heißt übrigens nicht,daß ich nicht viel lieber mit minem smEaton als mit dem Rotel höre. Ganz im Gegenteil. Das bessere Gefühl gibt mir der smEaton. Ausserdem ist er schliesslich blau beleuchtet.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 28. Jun 2007, 11:55 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#11 erstellt: 28. Jun 2007, 12:05
Den 2132 fand ich vom Ton her auch nicht schlecht, aber bühnenmäßig ist das genau so ein Loser wie der billige 5532. Und als Detailmonster würd' ich ihn auch nicht gerade feiern wollen.
Vul_Kuolun
Inventar
#12 erstellt: 28. Jun 2007, 13:02
Das mag sein, aber wo ist der Maßstab?

Ich werd den 4562 im Cmoy auf jeden Fall nochmal testen, ich hätte ja auch gern ne Verbesserung. Die Frage ist, ists ne Verbesserung oder ne Verschlimmbesserung.
Das Problem ist ja, daß man nur krasse fehler bemerkt; solange das Ding mit 1-2% Klirr vor sich hinwurschtelt klingts halt u.U. auch nach mehr Bühne und Luft. Ist bei den Röhren ja auch so, nur ist das Klirrspektrum da günstiger verteilt.

Sorry fürs OT, übrigens.


[Beitrag von Vul_Kuolun am 28. Jun 2007, 13:17 bearbeitet]
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