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AKG K530 vs. AKG K271 Studio+A -A |
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Autor |
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Iceman75
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Mrz 2007, 12:06 | |||
Hi! Ich hab mir bei meinen Recherchen/Testhören, usw... meine Auswahl an Kopfhörern auf die beiden genannten Teile reduziert. Bei gleicher Lautstärke am Verstärker klingt der K271 ein wenig wuchtiger, voller, der K530 ein bisserl dünner. Hatte beim Blödmarkt leider nicht die Gelegenehit, den VS mehr aufzudrehen. Wird der 530er voller, wenn man den VS mehr aufdreht oder bleibt er in Relation so dünn? Was hat es beim 271er mit der Abschaltautomatik auf sich? Kann man die irgendwie deaktiverien? Optisch und vom Tragekomfort liegen sie in etwa gleichauf für mich (Vorteile beim 271) Mein Musikgeschmack ist in etwa 70% (Hard) Rock, der Rest teilt sich relativ gleichmäßig auf Pop (Modonna, Springsteen,...) und mal etwas klassischeres (Vangelis) auf. Hin und wieder soll das Ding auch am TV angeschlossen werden. Irgendwelche alternativen Ideen? (wobei ich die AKG Dinger schon sehr favorisiere) lg Iceman |
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m00hk00h
Inventar |
#2 erstellt: 05. Mrz 2007, 12:31 | |||
Zur Abschaltautomatik: Der automatische Kopfbügel drückt an einer der Ohrmuscheln einen kleinen Schalter, der den Kontakt unterbricht. Den Schalter kann man andersrum einbauen (ist einfach), dann ist die Automatik aus und man hat kein Loch. Eigentlich verpuzt der K530 den K271 zum Frühstück. Schon allein weil es ein (halb) offenes System ist. Kommt im Bass tiefer runter und in den Höhen weiter hinaus. OK, er klingt in den Mitten etwas dünn, aber der K271 hat sich mir doch als ziemlich dick im Mittelton, fast schon alles erdrückend, ins Gehirn gebrannt. Nicht zuletzt ist der K530 der bequeme, stickwort "heiße Ohren". ICH halte den K530 für einen guten Allrounder, daher kann ich dir selbst für Hardrock zum Kauf raten. Andere werden das vielleicht anders sehen und andere Hörer in der Preiskalsse empfehlen. m00h |
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Iceman75
Stammgast |
#3 erstellt: 05. Mrz 2007, 12:57 | |||
Laut technischen Daten ist es genau umgekehrt - der K271 geht von 16Hz - 28KHz und der 530er von 18Hz - 26KHz Oder war das anders gemeint? |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#4 erstellt: 05. Mrz 2007, 13:21 | |||
Hm also technische Daten kannste ruhig vergessen. Bis 16 oder 18 Hz hört man eh nicht runter. Ich glaube ab 30Hz nimmt man den Bass nur noch über den Körper wahr und das geht bei KH nicht. Und nach oben hören glaube ich die wenigsten höher als 20Khz. Die Mehrheit hat ihr Limit sogar niedriger als das. [Beitrag von hAbI_rAbI am 05. Mrz 2007, 13:28 bearbeitet] |
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Mad_Cow
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Mrz 2007, 13:24 | |||
Jeder der aus dem Kleinkindalter raus ist, hört in der Regel weniger als 20 kHz. Ausnahmen soll es trotzdem geben. |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#6 erstellt: 05. Mrz 2007, 13:29 | |||
Ja ich wollte unsere Goldöhrchen nicht aussen vor lassen. |
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m00hk00h
Inventar |
#7 erstellt: 05. Mrz 2007, 13:56 | |||
Also von der Sache her gibt jeder Kopfhörer bis weit unter 20KHz wieder. Das Problem dabei ist aber ,wie laut der Kopfhörer diese Frequenzen (nur) noch wiedergibt. Wenn ein wenig höhere Frequnzen um einiges lauter sind, nimmt an sie eh nicht mehr wahr. Und selbst wenn man noch bis 20KHz hören kann, ist hier auch die Frage, wie laut man diesen Ton noch wahrnimmt, nicht ob. Ich würde aus dem FF sagen, dass der K271 bis zu 10dB leiser im Bassbereich ist und ihm im Vergleich Präsenzbereich fehlt (deswegen der "dicke Mitten"-Eindruck meinerseits...). m00h |
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Iceman75
Stammgast |
#8 erstellt: 05. Mrz 2007, 15:34 | |||
Dann ist mir aber nicht so ganz klar, warum der K271 teurer ist als der K530? Immerhin sind die Kopfhörer ja aus demselben Haus und somit wohl derselben Preispolitik unterworfen... Oder rechtfertigen die Studioeingschaften (Ausschalter, abnehmbares kabel) den mehrpreis von 40 Euro um dann einen schlechteren Klang zu haben? lg Ice |
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sai-bot
Inventar |
#9 erstellt: 05. Mrz 2007, 15:44 | |||
Vergiss mir nicht die Unterschiede offen - geschlossen. Das kann sehr wichtig werden, grade im Studiobereich. Versuch mal, eine Gitarre ohne Neben-/Störgeräusche aufzunehmen, wenn die Musik, die der Gitarrist auf die Ohren kriegt, durch den Raum schallt! Wenn du keinen geschlossenen brauchst, greif zum K530! |
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Iceman75
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Mrz 2007, 15:57 | |||
Macht ein geschlossener Kopfhörer so einen konstruktiven (preislichen) Zusatzaufwand notwendig? |
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Nattydraddy
Inventar |
#11 erstellt: 05. Mrz 2007, 17:21 | |||
Die geschlossene Konstruktion reflektiert die Schallwellen, die nach hinten abgestrahlt werden wieder nach vorne. Da du normalerweise sehr kurze Wege hast und nur Schallwellen mit tiefen Frequenzen kreisförmig abgestrahlt werden, verursachen die reflektierten Schallwellen Verzerrungen. Bei meinem geschlossenen DJ-KH sind die gut hörbar. Vom AKG K271 hatte ich einen sehr guten Eindruck. Er ist eine sehr gute Konstruktion, sie seine 130,- Euro wirklich wert ist und gerade von AKG hätte ich das nicht erwartet. Weil AKG traditionell KHs für Feingeister herstellt, dementsprechend auch der Klang. Das hat sich erst mit den neueren K271, K530 und K701 geändert. Der K530 und der K701 im iPod-Weiss und der K701 auch mit einer wunderbaren Präzession und Linearität, bis in den Tieftonbereich herunter. Der K530 klingt wie mein AKG K400 und den habe ich schon seit über 15 Jahren. In sofern sehe ich ihn nur als Neuauflage im neuen Design, der nicht mehr nur Jazz- und Klassik-Fans ansprechen soll, sondern auch die junge, dynamische Fraktion. |
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Iceman75
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Mrz 2007, 17:28 | |||
Was heißt "von AKG nicht erwartet"? Gerade AKG ist meiner Meinung nach ein sehr renommierter KH - Hersteller. Oder seh ich das zu sehr durch meine österreichisch gefärbte Brille? Zudem kommt meiner persönlich Meinung nach nichts an den perfekten Tragekomfprt der AKGs an - ich hatte mehrere Hörer am Kopf. Danke jedenfalls für deine technische Erklärung. Was mir aber noch immer nicht klar ist, ist was das jetzt im Vergleich K271 - K530 bedeutet... |
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Nattydraddy
Inventar |
#13 erstellt: 05. Mrz 2007, 18:01 | |||
AKG ist ein sehr renomierter Hersteller. Und ich habe bestimmt nichts gegen sie, sonst hätte ich ja was gegen mich selbst. Schließlich habe seit Ewigkeiten einen K400 und letztens habe ich mit noch einen K701 gekauft. Der K530 war für mich beim Probehören schlechter als mein K400. Der K400 ist meiner Meinung nach auch der bequemste Kopfhörer, den es gibt und hat ein klassisch schwarzen Design. Vom Klang hat sich beim K530 nichts neues zum K400 gesellt und das "Astronauten-Design" gefällt mir nicht. Er wirkt wie ein Plastik-Hörer im Vergleich mit meinem K400. Beim K271 sehe ich auch Nachteile. Z. B. war ich gut verschwitzt nach dem ich genossen hatte. Das liegt an seinen geschlossenen Design in Verbindung mit seinem Kunstleder-Polstern. Auch ist seine Bestimmung nicht das richtige für mich, weil ich keinen geschlossenen KH für den Heimgebrauch benötige. (Ich wohne alleine und mache keine Aufnahmen.)
Technische Erklärungen sind wenigstens nachvollziehbar. Ich kann dir auch sagen: Kauf den K271, nicht den K530! Der K530 ist gut für Klassik und Jazz a la Miles Davis und John Coltrane. Du hörst vor allem Pop bis Hardrock. Nur leider hört jeder unterschiedlich. Immerhin meinte ich deine Frage beantwortet zu haben, ob die geschlossende Konstruktion den Mehrpreis wert ist. Und ja, weil ein geschlossender KH aufweniger zu konstruieren ist, wenn er verzerrungsfrei und linear klingen soll. Mein Audio-Händler z. B. schwärmt vom K271. Aber Audio-Händler bieten vorallem geschlossende KHs an, weil man mit denen auch aufnehmen kann. Gleichzeigt brauch man zum Abmischen ein linearen KH. Und da brilliert der K271 für einen geschlossenen KH. |
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Enchant
Stammgast |
#14 erstellt: 05. Mrz 2007, 18:12 | |||
Also ich finde auch, dass der K 530 nicht sehr gut für (Hard) Rock geeignet ist, wenn er so ähnlich klingt, wie der K 301 XTRA. Mir haben meistens sogar die KSC 75 besser gefallen, als der AKG, weil der gerade bei Rock eben einfach zu dünn spielte, ohne richtigen Wumms und Dynamic. Für Klassik ist er aber sicher fein. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#15 erstellt: 05. Mrz 2007, 18:13 | |||
AKG war eigentlich schon immer recht "studiolastig" (mir kam mal irgendwann ein Text unter, in dem der Einsatz eines Mitte-60er-Modells anno 1970 in einem Radiostudio erwähnt wird), erst mit dem K240 stieg die Beliebtheit auch bei Hifi-Enthusiasten. Der K240 Monitor gehörte zu den echten Longsellern, den gab es quasi unverändert seit den frühen 80ern bis letztes Jahr. (Mikrofone stellen die auch schon lange her.) Die erste Serie explizit für "Feingeister" gab es erst 1991 (K300/400/500). Übrigens, mit einem Kreisel kann man zwar ggf. auch Töne erzeugen, aber ob es der ob seiner Präzession mit der Präzision so genau nimmt... (Kreiseltheorie ist mir noch in guter, oder sollte ich sagen schlechter Erinnerung - brrr.) |
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Nattydraddy
Inventar |
#16 erstellt: 05. Mrz 2007, 18:40 | |||
Ok, solche Verschreiber findet meine Rechtschreibekorrekur nicht. Aber zumindest mein K701 hat tatsächlich eine sehr gute Präzession, halt im Kardangelenk, am welchem der Treiber aufgehangen ist. Und das führt auch zu der guten Präzision des K701. |
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m00hk00h
Inventar |
#17 erstellt: 05. Mrz 2007, 23:24 | |||
Also ich finde der K301 hat a) mehr als genug Bass und schlägt sich b) auch bei Hardrock sehr gut, jedenfalls besser als der -sogar für meine Verhältnisse- Basslose K271. Bei dem spürt man zwar den obereb Bassbereich, weil er geschlossen ist, aber die reine Bassmenge ist signifikant weniger als beim K530. Davon mal abgesehen weiß ich nicht, wieso "kühle" Hörer immergleich als "Klassikhörer" abgestempelt werden. Meiner Ansicht nach sind doch gerade letzte vor allem mit dem warmen und vollmundigen HD650 zufrieden, viele von der Sorte zumindest. Sowas will ich hier nicht mehr lesen. m00h |
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Iceman75
Stammgast |
#18 erstellt: 06. Mrz 2007, 00:07 | |||
Nö, explizit hast meine Frage hast erst mit dem letzten Satz im Zitat beantworet. Ich hatte mich im Vorfeld schon praktisch für den 530er entschieden - schon allein wegen dem doch besseren Preis. Werd noch einmal probehören gehen mit ein paar von meinen CDs und dann werden wir weitersehen - ich schätz aber, daß es der 530er wird... |
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Enchant
Stammgast |
#19 erstellt: 06. Mrz 2007, 12:57 | |||
Ist ja immer imho Sache . Ich fand ihn einfach für Dream Theater und co. nicht gut geeignet. Der DT 880 ist auch kühl abgestimmt und ich höre bis jetzt überhaupt keine Klassik, sondern fast nur Rock/Metal und so weiter mit ihm.(siehe mein Profil) @Iceman75: Es ist der KH für dich am besten geeignet, der dir persönlich am besten gefällt, so einfach ist das. --> Wenn dir der K530 gut gefällt nimm ihn einfach! |
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Iceman75
Stammgast |
#20 erstellt: 06. Mrz 2007, 13:47 | |||
Wie ist der K240 eigentlich im Vergleich zu den beiden genannten KHs? Hat sich da viel getan zum 271/530?
Ist Schon klar... aber ich will das Risiko vermeiden, daß ich um ein paar Euro zu geizig bin und was besseres auslass (ein K701 ist mir zu teuer, das ist mal klar) aber die 2 (3) genannten KHs sind in meinem Budget... |
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robert980
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 12. Dez 2007, 23:55 | |||
Hi, auch wenn dieser Beitrag schonb einige Monate "veraltet" ist, möchte ich ihn dennoch wieder aufrollen, da sich mir genau die gleichen Gedanken ergeben. Ich schwanke auch zwischen K271 und K530. Ich suche eher einen Allrounder. Höre aber gar kein Jazz, Klassik oder sonstige eher für meinen Geschmack etwas weniger mainstreamartigen Stile. Ich höre genauso Gitarrenmusik wie elektronisches und suche daher schon einen Höhrer, der eine gute Bassbetonung hat, aber nicht gleich "übersteuert". Geschlossen oder offen ist mir eigentlich wurscht. Mir geht es rein um Klang und Verarbeitung, sowie Tragekomfort und zum Thema schwitzen unter geschlossenem, das ist halb so wild, ich höre ja nicht stundenlang unter dem Teilchen Ich versteh halt die Aussagen im Netz nicht ganz: die einen schreiben der 530 hätte betonteren Bass, die anderen schreiben der 271er hätte hier die Nase vorn. Leider habe ich nicht die Möglichkeit beide Modelle pobezuhören, gerade wo der 271 sich wohl in einer Art Ausverkaufsphase befindet. Preislich spielt es keine Rolle ob ich nun 75 oder 100 Euro ausgebe. Optisch muß ich sagen, macht mit der 271 und natürlich auch die optisch ähnlichen 601 und 701 den angenehmeren Eindruck, der 530 ist in der Tat bissl "spacig" oder auch Plastik-Stil. Daher lieber ein klassisches robuste Design. Aber primär gehts doch imemr wieder um den Klang. Wenn ich das Gefühl habe in der Musik mittendrin statt nur dabei zu sein, diese also sehr räumlich erleben zu können, dann ist das mein Hörer, nur auf welchen trifft das mehr zu?! Der 601 ist mir mit seinen knapp 200 Euro dann doch bissl zu teuer, Sennheiser ist wohl nach dem was ich so recherchiert habe nicht so der Bringer, gerade qualitativ (Verarbeitung) zweifle ich das schon an z.B. einem 555er... Schwer gelle? Bitte meldet Euch zu Wort, auch wenn dieses Thema vll. ausgelutscht erscheint, danke Euch!! PS. Wie sieht es mit dem 240er aus, entspricht dieser technisch dem 271 nur eben "offen" oder ist der "schlechter"? [Beitrag von robert980 am 13. Dez 2007, 00:12 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#22 erstellt: 13. Dez 2007, 01:04 | |||
Der K240 ist genau der Hörer, den du suchst, wenn du eine Bassanhebung suchst. Die hat nämlich der K530 nicht sehr ausgeprägt und der K271 überhaupt nicht. m00h |
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robert980
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 13. Dez 2007, 01:29 | |||
Ich hab auch gesehen daß hier die Beyer Modelle 770/880 und ganz extreme, aber wohl zu extrem 990 noch intensiver sind, aber mal vom recht hohen Preis abgesehen finde ich machen diese Beyer-Teile nicht unbedingt ienen ergonomischen Eindruck in Sachen Tragekomfort, speziell da diese ja auch keine automatische Bügeleinstellung haben, oder liege ich hier falsch? Ich denke inzwischen auch (nach viel viel lesen hier), daß wohl ein h/o oder offener Höhrer für mich ideal ist. Und hier kann ich die Beyermodelle ja mal komplett streichen, denn hier sind ja nur die Modelle 880 und 990 offen, aber eben viel zu teuer. Da ich nix von Sennheiser halte, bleibt wohl echt nur K240 oder K530 übrig, denn der 271 ist ja leider auch geschlossen. Gibst du mir da recht? Achja im direkten Vergleich mit dem 601er (hab ihn für 155 Euro gesehen, das wäre gerade noch so Schmerzensgrenze), welcher dominiert hier in Klang und Tragekomfort? (Ich weiß ich stelle viel zu viele Detailfragen, sorry:)) ...Achja schonmal danke für deine Antwort eben, so mitten in der NAcht [Beitrag von robert980 am 13. Dez 2007, 01:35 bearbeitet] |
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sai-bot
Inventar |
#24 erstellt: 13. Dez 2007, 01:54 | |||
Die AKG-Modelle solltest du dir mal anhören, ich vermute aber, dass dir K530 und K271 zu wenig Bass/Kickbass haben. Sie klingen halt sehr unspektakulär, einige sagen sogar blutleer. Mir liegt diese Spielweise, ich würd das als ungeschönt bezeichnen. Aber da du eine "gute Bassbetonung" suchst - don't go K271/K530. Wirklich lieber K240S. Das S ist wichtig. Nicht dass du ne alte M-Krücke erwischst.(*) Die hat nämlich auch wenig bis gar keinen Bass. Völlig außer Acht gelassen hast du den MS1 - warum? Er ist offen, sehr leicht, mit den passenden Polstern flauschig an den Ohren. Ich komm mit den Grado/Alessandro-Midfi-Hörern gut zurecht, weil sie so schön leicht sind. Da die Polster ohraufliegend sind, schwitzt man auch gar nicht. Außerdem haben sie eine sehr guten Wirkungsgrad, locker am mp3-Player zu betreiben wenn's denn sein muss. Wenn wenig Geld vorhanden ist, es auch mal Spaß machen soll, der Kopfhörer mitreißen soll und ordentlich Kickbass benötigt wird - go MS1! Noch ein paar Reviews lesen, George Alessandro anrufen, drei Jahre warten ( ) und schon kann der Hörspaß beginnen. (*) An alle Hifi-Klassiker: Bitte jetzt ausrasten. |
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robert980
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 13. Dez 2007, 02:06 | |||
*lach* also das mit dem DF, M und S Unterschied hab ich inzwischen herausgefunden und natürlich wenn der 240er dann der 55 Ohm "S", das ist klar Was den Alessandro angeht, hab ich hier im Forum rausgelesen, daß der gerade für Rock/Metal gut sein soll, hab im Netz aber absolut nix zu dem gefunden, in keinem Internetshop wird der angeboten, sehr merkwürdig, ist das so ne Aktion wie beispielsweise die Real-Sound In-Ears die meine Freundin als Hörgeräterakustikerin mitvertreibt? (Weil kriegste ja auch nur in wenigen Läden und ist recht unbekannt)..... Und du schreibst ja selbst was von längerer Wartezeit...ist der Aless.... ne Einzel/Wunschanfertigung? Klar das sowas dann für mich nicht in frage kommt LOL. Ich denk echt ich werd wohl den 240S nehmen, außer du hast noch gute Argumente die mich weiterbringen, zum Alessandro THX |
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sai-bot
Inventar |
#26 erstellt: 13. Dez 2007, 02:13 | |||
Bei sowas ist natürlich die Forensuche dein Freund. Ausgangspunkt kann z.B. der Grado/Alessandro-Thread sein - ich liebe es, meine eigenen Threads zu verlinken Dort sind weitere Threads verlinkt, in denen du findest, wie wann und wo man warum und weshalb einen MS1 kauft. Alternativ mal hier im Biete-Bereich gucken, es verkauft immer mal wer einen MS1. Ich weiß nicht genau, was du hörst, aber für Rock und Electronica finde ich ihn äußerst gelungen. Er macht zwar kaum bis gar keine Bühne, aber die macht der K240S schließlich auch nicht. Der macht halt wumms, den MS1 find ich aber z.B. von der Auflösung mal locker ne Klasse besser. Lies dich noch ein bisschen ein, ne Alternative zum K240S ist er allemal. |
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robert980
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 13. Dez 2007, 02:35 | |||
Danke für diese Infos. Also ich hab mir den Threat durchgelesen, also sie mögen ja noch so toll klingen, aber sehen leider aus wie selbstgebastelt (man nehme...eine Tube Pattex...bissl Draht, Lötkolben, Lötzinn und bastelt mal fleißig drauf los:)) So ein Holzkisten-Design hab ich aber auch mal für nen FLI Linuxrouter gebaut Nein im Ernst sowas wie Miniaturisierung von elektrischen Bauteilen haben die wohl noch nicht mitbekommen - ne also mal von Wartezeiten usw. völlig abgesehen, ich brauch nen Höhrer, der auch nach was aussieht und vor allem neben dem Klang eben "gut sitzt", das kann ich mir von den Dingern beim besten Willen nicht vorstellen...ich werd den 240S nehmen, danke allen Beteiligten Ich glaub ich hab jetzt auch den Unterschied zu den Topmodellen 601/701 und anderen verstanden, das sind reine Analytischhöhrer, die den Klang in seinem möglichst originalgetreuesten Spektrum darstellen sollen, also ohne jegliche Klangverbesserung/Veränderung...ist daher nix für mich - I go 240s Muß sagen, mir hat das lesen hier im Forum die letzten 5 Stunden in denen ich mich pausenlos hier am PC damit beschäftigt habe, viel gebracht, ich kann behaupten, jetzt einen gewissen Überblick wenn auch ohne praktische Erfahrung (probehören...) zu haben und muß mir nun keine Gedanken mehr machen einen Fehlkauf zu begehen. Werd meinen 240S für 77 Euro heute noch bestellen und meinen inzwischen 15 JAhre alten und total verfallenen Kenwood KH2020 (der nie wirklich gut war NP damals 99 DM UVP) ausrangieren, wurde auch Zeit Danke nochmal und gute Nacht [Beitrag von robert980 am 13. Dez 2007, 02:40 bearbeitet] |
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