HIFI-FORUM » Stereo » Kopfhörer allgemein » Der FAQ Thread | |
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Der FAQ Thread+A -A |
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Autor |
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Silent117
Inventar |
#51 erstellt: 01. Apr 2007, 10:02 | |||
@p32r werde evtl mal meine eigene liste ein wenig ausschreiben , vielleicht postest das dann rein. Andere können aber auch ruhig sich dort mal ran setzen Vor allem die Begriffe dürften relativ hilfreich für so manchen anfänger sein. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 13. Apr 2007, 07:44 | |||
moin, gerade gelesen das es auch einen thread für ergänzungen zu den FAQs gibt. http://www.hifiaktiv.at/diverses/testfrequenzen.htm auf der seite kann man sich testfrequenzen runterladen. möglicherweise sollte man einen solchen link in die nähe vom wort "frequenzgang" platzieren, damit ein noob eine vorstellung davon kriegt was frequenzen sind. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 13. Apr 2007, 11:31 | |||
eigentlich könnte man auch mal das thema aktive geräuschunterdrückung anschneiden...? auch im vergleich zu passiver... dazu gabs auch schon öfters fragen |
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sai-bot
Inventar |
#54 erstellt: 13. Apr 2007, 12:10 | |||
Silent hat für die InEar-Ecke schon vorgeschlagen, zu erklären, wie sich Kabelgeräusche vermeiden lassen, das hab ich als ausdrücklicher Nicht-Spezialist schon gefühlte 1000x erklärt. In einem Atemzug mit dem Kabelgeräuschen sollten noch die Trittschallgeräusche erklärt werden. Ein In-Ear-Kundiger (es muss nicht immer Silent sein ) sollte sich an dieser Stelle vielleicht kurz dazu auslassen! |
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Silent117
Inventar |
#55 erstellt: 07. Mai 2007, 16:34 | |||
P32r, kannst du noch hervorheben das ein KHV wirklich nur ein feinschliff darstellt und er sich erst ab 250€ KH lohnt? Weil es gibt jetzt seit neuestem wieder vermehrt die frage: billig + khv oder teuerer KH... Und da sollte der teuere KH deutlich bessere Karten haben |
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Peer
Inventar |
#56 erstellt: 07. Mai 2007, 16:56 | |||
Ich muss in den FAQ noch EINIGES umkrempeln, lass mir ein wenig Zeit |
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Silent117
Inventar |
#57 erstellt: 07. Mai 2007, 17:08 | |||
nur ein hinweis |
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Nickchen66
Inventar |
#58 erstellt: 07. Mai 2007, 17:29 | |||
Welcome home, Peer. |
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Peer
Inventar |
#59 erstellt: 07. Mai 2007, 17:38 | |||
Ich bedanke mir |
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Silent117
Inventar |
#60 erstellt: 07. Mai 2007, 17:47 | |||
@nickchen dt531 und 100€ für khv oder lieber gleich ALLES geld in einen neuen KH... Was bringt mehr? |
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Nickchen66
Inventar |
#61 erstellt: 07. Mai 2007, 18:45 | |||
Momentchen - bei einem "Dicken" fallen die Unterschiede noch wesentlich drastischer aus als z.B. beim DT531. Das kann sogar darin gipfeln, daß ein Midfi-KH am BTech besser klingt als ein DT880 am Angeber-VV. Das habe ich selbst erlebt, an einem 20kg/1000€ Teil. Zugegeben - nicht alle VV sind so drastisch schlecht wie der Proband, auf dem ich hier rumreite. |
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fabifri
Inventar |
#62 erstellt: 08. Mai 2007, 11:13 | |||
hallo sollt man nicht dazuschreiben, dass sich bei einem großen KH viel früher ein KHV lohnt, als bei in-ears. z.B. für einen 100€ KH würde sich ein KHV lohnen. Aber für in-ears um 100€, wie die UM1, lohnt es sich nicht einen KHV zu kaufen/bauen. mfg fabifri |
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Silent117
Inventar |
#63 erstellt: 08. Mai 2007, 12:02 | |||
@fabifri es kann man eigentlich nicht festmachen , es geht hauptsächlich um die unterschiedlichen geschichten bei KH selbst. Beispiel: niederohmiger dt531 geht gut am KHV a900 macht keinen/kaum unterschied... |
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fabifri
Inventar |
#64 erstellt: 08. Mai 2007, 12:45 | |||
kommt natürlich auf die ohm an, das stimmt bei 32ohm würd' ich auch keinen KHV kaufen. ausserdem gahts da ja wiedermal um subjektives empfinden verschiedener klänge - ob sich nun ein KHV lohnt oder nicht. gibt es denn keine faustregel, die man anfängern mitgeben könnte ? mfg fabi |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#65 erstellt: 08. Mai 2007, 13:57 | |||
Die Ohm sind nicht das entscheidende Kriterium. Ein 32Ohm DT880 oder ein 72 Ohm (?) K701 profitieren doch sehr stark vom richtigen KHV. |
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fabifri
Inventar |
#66 erstellt: 08. Mai 2007, 14:00 | |||
das meinte ich nicht so, falls das so rübergekommen ist klar profitieren große KH's von einem KHV, aber warscheinlich auch erst am 250€ (mit 32Ohm). mfg fabi |
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Silent117
Inventar |
#67 erstellt: 08. Mai 2007, 16:30 | |||
@fabifri ich hatte das genau so gemeint wie geschrieben , das man es eben genau NICHT an der impendanz festmachen sollte Deswegen habe ich genau 2 niederohmige modelle gewählt... |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 08. Mai 2007, 18:30 | |||
desto niederohmiger desto sinnvoller ist ein khv. es sei denn, die quelle ist nicht laut genug. |
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KuNiRider
Inventar |
#69 erstellt: 31. Jul 2007, 16:18 | |||
Frage zum KHV: Warum nicht einen passiven KHV? Einen Hochlastspannungsteiler (z. Bsp: 9R-33W + 0,6R-5W) mit Kühlkörper an den zweiten schaltbaren Ausgang der Endstufen sollte doch auch funktionieren. Oder nicht Gebe zu, dass ich nicht gesucht habe aber die Idee kam spontan und wenn's nicht funzt könnte man das im FAQ gleich mit reinnehmen. |
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m00hk00h
Inventar |
#70 erstellt: 31. Jul 2007, 16:42 | |||
Spannungsteiler sind ja gerade der Übel allen urspung, in 95% der Vollverstärker wird der Kopfhörerausgang so realisiert. Da ich aber von E-Technik keine Ahnung habe, bin ich etwas überfragt, was du mit "9R" und "0,6R" meinst. m00h |
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KuNiRider
Inventar |
#71 erstellt: 31. Jul 2007, 16:53 | |||
R ist vermutlich von Resistor abgeleitet und wird in der Technik gerne anstatt des Ohm-Zeichens benützt da dieses auf keiner Tastatur ist. Meine Überlegung war die, dass ich an diesen Widerständen soviel Leistung verbrate, dass sich einen normale Endstufe wohlfühlt, gleichzeitig wird die Spannung runtergeteilt für den KH. Ergibt im Beispiel (werte nur grob überschlagen!) einen Verstärkerausgang mit 0,6 Ohm Ausgangswiderstand für den KH. Die normale Kopfhörerbuchse ist deutlich hochohmiger und die Endstufe nicht belastet, daher denke ich mir Vorteile für die Hochlastversion aus. Zweiter Vorteil wäre, dass man das ganze Hausfrauenfreundlich verstecken kann. |
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m00hk00h
Inventar |
#72 erstellt: 31. Jul 2007, 16:57 | |||
Probiers aus und berichte. m00h |
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KuNiRider
Inventar |
#73 erstellt: 31. Jul 2007, 20:08 | |||
Hat das echt noch keiner getestet? Liegt doch so nahe Dann werde ich dass mal im Herbst zusammenwasteln, allerdings kann ich ihn nur gegen den normalen Kopfhörerausgang meines Denons vergleichen, da ich keinen KHV besitze Und wenn es funzt baue ich ihn in ein 10kg-Gehäuse ein und verkaufe es für 1000,-€ an die High-End-Fraktion Passive Vorstufen sind ja auch gerade In |
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m00hk00h
Inventar |
#74 erstellt: 31. Jul 2007, 20:13 | |||
...wenn man einen gewissen Sinn für E-Technik hat, der mir komplett fehlt. Wenn du das Teil gebastelt hast, schicks mir mal vorbei. m00h |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 01. Aug 2007, 06:53 | |||
ist die standartlösung in jedem verstärker - weil es doch so nahe liegt beim umstecken zwischen guten verstärkerausgängen und seperaten kopfhörerverstärkern habe ich bisher nie besonders große unterschiede gehört - weil der spannungsteiler halt prima funktioniert. aber aus dem grund, weshalb ein teurer cd player besser klingt als ein billiger dvd player (obwohl vermutlich die gleiche elektronik verbaut ist, die änderungen liegen meist im design) klingt auch ein kopfhörerverstärker grundsätzlich besser als ein spannungsteiler |
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KuNiRider
Inventar |
#76 erstellt: 01. Aug 2007, 07:24 | |||
Bitte lies dir ein Thema durch bevor du deinen Senf dazugibst! Es ist eben nicht die Standartlösung, denn ein normaler Kopfhörerausgang ist hochohmig, weil kein normaler Hersteller für 30,-€ Hochlastwiderstände + Kühlkörper einbaut, wenn es mit einem hochohmigen Billigspannungsteiler ja auch irgendwie funktioniert. So ein hochohmiges Teil belastet aber nicht die Endstufe was theoretisch zu Schmutzeffekten führen könnte. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 01. Aug 2007, 07:30 | |||
man muss nicht unbedingt hochleistungswiderstände verwenden. mal überlegen... ein lautsprecher mit ner frequenzweiche.... sagen wir mal 0,7 bis 1 ohm... das macht in der praxis wohl kaum mehr als einen dämpfungsfaktor von faktor 10 wenn man das aus sicht der 8 ohm chassis betrachtet. bei einem 120ohm oder 300ohm kopfhörer... selbst wenn man nicht sämtliche zur verfügung stehende leistung an hochleistungswiderständen verbrät dürfte es schwer werden nicht ne zehnerpotenz darüber zu kommen. |
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KuNiRider
Inventar |
#78 erstellt: 01. Aug 2007, 08:03 | |||
Mal abgesehen davon, dass gängige Kopfhörer eher bei 30-120 Ohm liegen, wäre auch bei 400 Ohm der Dämpfunfsfaktor bei den leider üblichen 50... >100 Ohm Ausgangswiderständen der KH-Buchsen deutlich schlechter. Der Vorteil der Hochlastwiderstände ist aber nicht nur dass der Ausgangswiderstand für den KH kleiner wird, sondern dass die Endstufe in dem Bereich arbeitet, für den sie konstruiert wurde. |
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m00hk00h
Inventar |
#79 erstellt: 01. Aug 2007, 09:20 | |||
...und abgesehen davon, dass hohe Ausgangswiderstände den Frequenzgang verbiegen. Da reichen 100Ohm schon aus, um das Klangbild zu entfremden. Sollte also schon deutlich drunter liegen. m00h |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 01. Aug 2007, 09:28 | |||
ohrstöpsel ja, hifi kopfhörer für zuhause liegen i.d.R. bei 120 bis 300 ohm.
das erklär mir bitte mal genauer. was ändert ein hochlast-spannungsteielr zu einem kleinlast-spannungsteiler an dem arbeitsbereich der transen? |
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KuNiRider
Inventar |
#81 erstellt: 03. Aug 2007, 14:44 | |||
Nicht den Arbeitsbereich der Transistoren, den legt ja die Schaltung fest, aber die ganze Schaltung ist oft zuerst als reine Spannungsverstärker und anschließend ein Stromverstärker zum Treiben der LS. Es ist nun denkbar, dass die nicht so top sauber funktioniert, wenn sie keinen Strom 'loswird'. Aber probieren geht über studieren, ich war heute zufällig beim Elektro GH und habe mir eine handvoll Lastwiderstände gekauft, wenn ich am WE etwas Zeit habe bastel ich so einen PKHA zusammen. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 03. Aug 2007, 15:17 | |||
faszinierende vorstellung ich halte (auch nach vergleichen mit khvs) die existierenden onboard lösungen weiterhin für ausreichend gut (wenn man nicht unbedingt 2 ohm kopfhörer benutzen möchte). |
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micsimon
Stammgast |
#83 erstellt: 04. Aug 2007, 19:56 | |||
...das ist mir (elektrotechnisch) ja alles zu hoch hier Habe aber dennoch eine (vielleicht dumme) Frage: Ist es möglich, die Kopfhörer per Adapter (Cinch-Klinkenbuchse) direkt an einen regulierbaren Vorverstärkerausgang anzuschließen? Dann umginge man doch das Problem mit der Reduzierung des Endstufensignals... Oder gibt es da Problem mit der Impedanz oder sonstirgendetwas? (Mein KH hat eine Impedanz @ 1000 Hz von 43 Ohm. Lohnt sich da ein KHV?) Grüße Michael [Beitrag von micsimon am 04. Aug 2007, 19:59 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#84 erstellt: 05. Aug 2007, 05:46 | |||
Versuch macht kluch ... oder ... wieso es nicht funktioniert Ich habe die Schaltung gestern mal zusammengebrutzelt und angeschlossen. Meine geschätzten Werte 9 Ohm (3x27R paralell) + 0,56 Ohm waren voll ok und nach kurzer Kontrolle welches LS kabel für Links / Rechts zuständig ist. ging es los: Zuerst fiel der kräftigere und trockenere Bass auf und das totale Zusammenfallen der Räumlichkeit und ein eigenartiges 'Kratzen' , auch der Balanceregler regelt nur den Klang aber nicht l/r! Zuerst dachte ich an einen Lötfehler (die Belegung eines Klinkensteckers empfand ich schon immer etwas eigenartig) aber erneute Kontrolle wies alles als korrekt aus. Also nochmal meinen HD265 eingestöpselt und wieder wie oben Bei einem guten Ardberg kam mir dann die Erleuchtung! Es kann nicht funktionieren, wegen diesen dussligen Klinkensteckern! Die gemeinsame Masseführung macht böse Effekte: - Linke + rechte Endstufe sind mit nur 1,12 Ohm verbunden! - Dadurch Ausgleichströme duch l+r Unterschied im Signal (evtl. kennen ein paar ältere Semester noch das V-Stereo mit Rearboxen über die zwei Plus-Ausgänge des Verstärkers) - Dadurch auch ein Nahezu-Mono - 10,-€ + 1 Std. in den Sand gesetzt (mir als Schwabe tut das weh!) Fazit: ==> Mit 4drähtig angefahrenen KH würde es pächtig funktionieren! (Wenn ich mein altes zernagtes KH-Kabel noch finde, bekommt mein Sennheiser ein solches Kabel ) ==> Mein KH kann richtig angefahren einen strafferen Bass ==> KHV müsste gegenüber dem KH-Ausgang meines Receivers etwas bringen. [Beitrag von KuNiRider am 11. Feb 2008, 13:31 bearbeitet] |
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m00hk00h
Inventar |
#85 erstellt: 05. Aug 2007, 16:23 | |||
Der HD265 hat doch je zwei Kabelstränge im Kabel? Wie auch immer. Die neueren Kopfhörer gehobener Klasse haben alle 4 Einzelstränge.
Theoretisch machbar, ABER: Die Linestufen im Vorverstärker verstärken nur die Spannung. Sie sind nicht darauf ausgelegt, viel Strom liefern zu können. Normalerweise arbeiten diese Vorstufen gegen Widerstände von mehrer tausend Ohm, da ist dein Kopfhörer weit von entfernt. So viel zur Theorie... In der Praxis könnte es bis zu einem gewissen Lautstärkepegel funktionieren. Oft sind sogar OpAmps verbaut, die sogar "jede menge" Leistung liefern können, zumindest für einen Kopfhörer. Die Vorstufe "nuzt" dabei dann nur die Spannung. Denkbar wäre auch, dass die beiden Spannungsverstärker von links und rechts sich nicht gegenseitig "sehen" düfen. Das wäre bei einem Kopfhörer auf der Grund der gemeinsamen Masse nicht mehr gewährleistet. Es könnte also sogar was dabei kaputt gehen, im schlimmsten Fall. m00h |
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KuNiRider
Inventar |
#86 erstellt: 06. Aug 2007, 07:00 | |||
Leider nützt das 4-Adrige Kabel nichts, wenn zwei davon am Stecker zusammengelötet sind Erst mit einer ebenfalls 4-poligen Steckverbindung wird obige Schaltung machbar. |
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m00hk00h
Inventar |
#87 erstellt: 06. Aug 2007, 08:07 | |||
...ich bin davon ausgegangen, dass du den Stecker einfach konsequent abgeschnitten hast!? Vielleicht daher das Missverständnis. m00h |
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audiophilanthrop
Inventar |
#88 erstellt: 03. Apr 2008, 19:53 | |||
*Fred hochhol* Irgendwie schwirren hier derzeit ziemlich viele Anfragen zum Themenkreis "Hilfe, mein <typisch In-Ear> rauscht!" rum, kann das sein? Würde sich fast mal lohnen, was dazu zu schreiben - wahrscheinlich steht auch schon alles wichtige im Forum und will nur noch zusammengetragen werden. Ich schwimme nur derzeit nicht gerade in Zeit... |
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THX2008
Inventar |
#89 erstellt: 20. Aug 2008, 08:23 | |||
Ich möchte ein paar Anmerkungen zum Abschnitt 7. Warum sind günstige 5.1 Kopfhörer absolut nicht zu empfehlen? machen: Das räumliche Entschlüsseln von Schallwellen findet im Hörzentrum in unserem Kopf statt. Die Ohren, genauer die schallempfindlichen Sinnesorgane, sind "nur" die Empfänger für die Schallwellen. Schallwellen erreichen uns durch die Ohren aber auch durch alle anderen Teile des Körpers. Vor allem die Schallwellen die durch den Schädel übertragen werden, tragen zu einem großen Teil zum räumlichen Hörempfinden bei. Soundprozessoren, die mit einem psycho-akustischen Modell arbeiten und diese Umstände berücksichtigen, sind in der Lage, Surroundinformation im ganz normalen Stereo-Signal zu übertragen. Beispiel: Der linke Surround-Kanal eines 5.1-Signals wird so modifiziert, dass er vom Laufzeitunterschied und von der Klangfarbe dem entspricht, was das Hörzentrum als "Links hinten" interpretiert. Für die Errechnung solcher Signale benötigt man spezielle Hardware - viele moderne Surround-Receiver haben aber bereits "Dolby Headphone" eingebaut, welches genau nach diesem Schema arbeitet. Um in den Surround-Genuss zu kommen benötigt man also keinen speziellen Surround-Kopfhörer, sondern einen handelsüblichen Stereo-Kopfhörer. Der Genuss wird natürlich besser, wenn dieser Kopfhörer auch qualitativ hochwertiger ist. Ein großer Nachteil von Surround via Kopfhörer kommt zu Tage, sobald man den Kopf bewegt... denn dann wandern die Surround-Klänge erstmal nicht mit. Hier gibt es einige wenige Systeme, die per "Headtracking" die Kopfbewegung erfassen und den Surround-Sound entsprechend wandern lassen (z.B. Beyerdynamic Headzone). Diese Geräte sind dann allerdings wieder so (sau-)teuer, dass sie die These 7. Warum sind günstige 5.1 Kopfhörer absolut nicht zu empfehlen? stützen... [Beitrag von THX2008 am 20. Aug 2008, 08:25 bearbeitet] |
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uem
Stammgast |
#90 erstellt: 29. Sep 2008, 08:46 | |||
Hallo Kollegen, auf die Gefahr, dass das Thema schon abgehandelt wurde. Vorschlag für einen weiteren Titel (Nr 14 ?) in der FAQ Liste. Dynamische vs elektrostatische KH, mit Hinweis auf die besonderen Bedürfnisse des KHV für Elektrostaten (evtl gibt's da im Forum schon eine geeignete Kurz-Zusammenfassung ?) wird wohl unweigerlich ein bisschen "STAX lastig", muss aber deswegen kein Hinderungsgrund sein Gruss Urs |
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