Senn/Beyer/AKG Frage!

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diabolus
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 28. Feb 2007, 00:38
Hallo,
Nachdem nach einigem lesen nun doch etwas schlauer geworden bin ( Klangtechnisch ) werde ich meine Auslagen für einen KH wohl etwas höher schrauben, d.h. noch etwas sparen. Dennoch würde mich bei den 3 Großen doch noch so einiges interessieren.
Zur Auswahl der Senn HD 650, Akg K 701, Beyer DT 880/990.
Musik: 80% Heavy, 15% Rock, 5% Soft Mukke.
AV Receiver Onkyo TX-DS 555.

Nun zu den dreien, die ich mir natürlich zu gegebener Zeit anhören werde, aber mit dem Probehören ist das ja auch so ne Sache, wenn man Beyer und AKG nur im Saturn oder Blödmarkt bekommt( zumindest bei uns ), kaufen möchten ich ihn dann letztendlich im I-Net, wegen des Preises.
Das Klangbild sollte so sein, wie die Musik auch ist, Bässe und Höhen/Mitten sollten Perfekt rüberkommen.
Optisch, wenn man das bei einem KH sagen darf, sagt mir der AKG sehr zu, das sollte aber nicht der Kaufgrund werden.

Für Antworten wäre ich euch dankbar.

Gruß
Markus


[Beitrag von diabolus am 28. Feb 2007, 00:39 bearbeitet]
Nattydraddy
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2007, 08:23
Ich kann nur was zum AKG K-701 sagen. Und meinem würde ich mir bei manchen Metal-Sachen als zu gut empfinden. Ein Sennheiser soll die Musik mehr auf Distanz halten. (Laid-Back). Ein K-701 ist ehrlich direkt.

Es hängt aber auch sehr von der Aufnahmequalität ab. Auch die schönsten Engelsstimmen können mir bei einem K-701 die Ohren zersägen, wenn sie nicht mit einem De-Esser der scharfen S-Laut beraubt wurden.

Auch weiß ich nicht, wie der AKG K-701 mit deinem AV-Reciever zusammenspielt. Könnte mir gut vorstellen, dass er in den Bässen und Höhen schwammig wird.
diabolus
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Mrz 2007, 00:03
Hallo, so nach einigen guten Beiträgen bin ich dazu gekommen, das der Senn für mich wohl etwas zu warm im Klangbild ist, wie siehts denn nun zwischen dem AKG 701 und Beyer DT 880 bei meinem Mukkenstil aus ?? Gibts hierzu vielleicht einen interessanten Vergleich???

Gruß
Markus
m00hk00h
Inventar
#4 erstellt: 03. Mrz 2007, 00:42
Tonal sind die beiden sehr, sehr nah beieinander.

Der DT880 hat den strafferen Bass, dafür liegt der K701 in der Auflösung weiter vorn.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 03. Mrz 2007, 00:53 bearbeitet]
diabolus
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Mrz 2007, 00:48
@m00hk00h

Danke für die Antwort, dann werde ich sie mir mal an einem Verstärker meiner Wahl im Saturn oder blöd Markt mit einer von mir erstellten CD anhören.

Gruß
Markus
diabolus
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Mrz 2007, 15:12
Komm grad aussem Blöd Markt, man sind die Blöd. Leider gar kein Beyer, auch kein Akg 701, einzigst was ich an guten Hörern vergleichen konnte war der akg 601 mit Senn HD 595, und da muß ich sagen, fand ich den Senn klanglich besser, etwas mehr Bass, etwas Detailgenauer. War halt mein Eindruck, bei einem 10 Minuten Test.

@m00hk00h
Womit ist denn dein HD 580 in etwa zu vergleichen?
Kannst ja mal ne PN mit Daten und Preisvorstellung schicken.

Gruß
Markus
m00hk00h
Inventar
#7 erstellt: 03. Mrz 2007, 15:49
*räusper* Jubilee.

Nicht normaler HD580. Am ehesten mit dem HD600 zu vergleichen - wenn nicht sogar identisch.
Nimm lieber einen HD600 von eBay, da kommst du deutlich billiger bei weg...

m00h
diabolus
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Mrz 2007, 17:50
@m00hk00h

Vielen Dank für die Ehrliche Antwort.
Ich glaube, das ich mir erst mal noch irgendwo einen
Händler suche, der auch Beyer hat, haben so einen Expert Händler, der die Beyers normalerweise haben müsste.Auf den Dt 880 bin ich gespannt, wie er sich anhört.

Gruß
Markus
NoXter
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Mrz 2007, 18:16
Aha, ein Siegerländer. Also ich kenne in der Gegend nur einen 'Expert' und dessen Auswahl ist unter aller sau.
diabolus
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 03. Mrz 2007, 23:32
@NoXter

AHHH, auch ein siegerländer !?!
Na dann lassen wir den K***N mal wech. Gibts denn sonst noch einen bei uns ?? Wie gesagt, einen der Beyer hat.

Gruß
Markus
NoXter
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Mrz 2007, 23:58
Das einzige High-Endige was ich in der ganzen Umgebung gefunden habe, war ein k601 beim Blödmarkt.
Bleibt also nur privat.
Gr@vity
Stammgast
#12 erstellt: 04. Mrz 2007, 00:01

NoXter schrieb:
Das einzige High-Endige was ich in der ganzen Umgebung gefunden habe, war ein k601 beim Blödmarkt.
Bleibt also nur privat. ;)



Ich habe heute in unserem Blödmarkt nen 701 gesehen - für unglaubliche 399,-- €. Ich musste zweimal auf den Preis gucken, aber es stimmte tatsächlich.....

Soviel zu "saubillig"...


Viele Grüße
diabolus
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Mrz 2007, 00:23
Hallo, is ja schon interessant, und ich dachte der senn passt nicht zu mir, und siehe da... was ich damit sagen will, da kann einer schreiben was er will, man muß einen KH auf seinem Kopf auf seinen Ohren Testen!!!
Da sollte man auf die KH Freaks hier im Board hören!!!!
Gruß
Markus


[Beitrag von diabolus am 04. Mrz 2007, 00:26 bearbeitet]
diabolus
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 04. Mrz 2007, 00:32
@Gr@vity

Wie siehts denn aus mit

AKG 701/ Senn HD 650??????????

Gruß
Markus
Gr@vity
Stammgast
#15 erstellt: 04. Mrz 2007, 08:52

diabolus schrieb:
@Gr@vity

Wie siehts denn aus mit

AKG 701/ Senn HD 650??????????

Gruß
Markus



Guten Morgen Markus,

ja, also mein Vergleich läuft fleißig. Ich habe den 650 seit Freitag, den 701 schon etwas länger. Der 701 ist schätzungsweise etwa 50-60 Stunden gelaufen.

So im direkten ersten Vergleich des 701 und des 650 frisch aus der Verpackung klang der 650 deutlich "dumpfer", "dunkler" und hatte mehr Bass als der 701 - was aber nicht unangenehm war.

Ich habe oft gewechselt zwischen den beiden, und habe alles queerbeet gehört (Rock, Pop, Techno, Trance, Klassik, Oper). Bei den Wechseln zwischen den beiden kam ich am Freitag zu dem Schluss, dass der 701 einfach etwas besser klingt; er hatte zwar nicht so viel "Rumms" bei Techno z. B. als der 650, klang aber irgendwie "frischer".

Ich habe den 650 dann in der Nacht auf SA durchlaufen lassen zwecks Einspielen.

Am Samstag hab ich dann auch wieder viel gehört; als ich nicht zuhause war, hab ich den 650 wieder laufen lassen. Bis Samstag Nachmittag hat sich an meiner Meinung nichts großartiges geändert; der 650 hat viel Spaß gemacht, aber so unterm Strich fand ich den 701 einen Tick besser.

Diese Nacht hatte ich den 650 wieder durchlaufen lassen. Er hat jetzt schätzungsweise 30 Stunden auf dem Buckel.

Als ich vorhin aufgestanden bin, hab ich den 650 wie die gestern auch, als erstes aufgesetzt und Trance-Lied gestartet.

Vielleicht ist es auch nur Einbildung, aber ich dachte - woah, was ist denn jetzt los? Der 650 klang einfach....ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll...ich sag mal "offener". Irgendwie hat der 650 "aufgemacht". Nix mehr mit "dumpf". Der Bass, die Mitten, die Höhen......das "Gesamtbild der Musik" - es klingt so......ausgewogen. Nichts ist irgendwie nervig. Es ist so präsent, man ist "mittendrin".
Wenn ich jetzt mit dem 701 vergleiche, wirkt der so "analytisch". Irgendwie steht man beim 701 "vor der Musik"; beim 650 ist man aber mittendrin. Und das gefällt mir, vorallem bei Rock/Pop und Techno sehr sehr gut!!

Ich habe auch schnell mit ner Orchesteraufnahme verglichen. Da bleibt auch das selbe "aufgemachte" Gefühl beim 650 - wobei hier der 701 aber eindeutig die größere Bühne hat. Die Ortbarkeit der einzelnen Instrumente ist beim 701 exakter. Das ganze wirkt "breiter gefächert".
Da gefällt mir der 701 besser.

Das ist der momentane Stand.

Ich werde mal fleißig weiterhören.....vielleicht tut sich beim 650 ja auch noch was in Bezug auf Orchesteraufnahmen.

Ich hab den obigen Vergleich auch gerade am Mac in iTunes gemacht - ich werde dann mal an meine richtige Anlage wechseln; da ist der Klang nochmal deutlich besser, wobei ich auch sagen muss, dass mir die Kopfhörer auch schon am Rechner totalen Spaß machen.


Viele Grüße
diabolus
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:52
@Gr@vity

Läßt sich super lesen, habe jetzt einen Senn-Händler übers I-Net bei uns gefunden, ist ein Musikhaus, werde ich mal kontaktieren ob sie den 600er bzw. 650er haben, dann mal probehören.

Gruß
Markus
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