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Lake People G3 Kleines Review+Problem+A -A |
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Autor |
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Enchant
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Feb 2007, 11:34 | |||||
Hallo, heute habe ich vor meine ersten Eindrücke, mit meinem neuem KHV, dem LP G3 Pro zu schildern: Erster Eindruck: Er ist schwarz und sehr gut verarbeitet, das Gehäuse besteht aus dicken Aluminiumwänden und man sieht sofort, dass nur hochwertige Bauteile(z.B. Neutrik XLR-Buchsen und ein Schuro Stromstecker) verwendet wurden, neben Lautstärke und Balance lassen sich auch zwei extra Knöpfe "drücken": Einer für doppeltes Mono und einer, naja, das ist schwer zu beschreiben, da er so etwas, wie ich nenns jetzt einfach mal eine Art CF auslöst(das ich noch nie gehört habe, es mir aber so und besser gemacht vorstelle). Das Klangbild rückt deutlich in die Mitte und ist lange nicht mehr so räumlich wie vorher, ich empfinde es jetzt aber auch nicht mehr so nervig, wenn ein Ton/Instrument nur rechts bzw. links spielt. Komischer Effekt... Auffällig ist der ganz normale Lautstärkeregler, den ich mit meinem DT 880(2005 und 250Ohm), aber seltsamer Weise nur auf etwa Stufe 1,5 bis max. 2(von 10) stelle, da der LP sonst meine Ohren zerschießen würde, also an Power fehlt es ihm ganz und gar nicht. Desweitern kann man 2 KHs gleichzeitg anschließen und Hören, was ich bis jetzt aber noch nicht genutzt habe. Klang: So, erwartet hatte ich schon einiges und muss sagen, er hört sich so eigentlich ganz gut an, aber vielleicht liegt es daran, dass ich ein sehr leise Hörer bin(in meiner Klasse hören alle viel lauter Musik, egal ob mit KH oder LS), dass ich im Prinzip nur minimalistische Unterschiede zwischen meinem Sony-Receiver und dem LP wahrnehme. Eventuell ein kleines Bischen mehr Bassvolumen untenrum und etwas mehr Details in den Mitten, aber eben nur Nuancen. So jetzt mein Problem: Der LP hat ein ziemlich deutlich hörbares Grundrauschen auch bei kleiner Lautstärke, bei größerer(mit dem Beyer zum sicheren Tinitus führenden, halb Aufgedrehter) brummt er aber richtig los, okay so weit werde ich ihn für Musik wohl nie ausfahren, aber seltsam ist das schon. Hat jemand eine Idee, wie ich das Rauschen vielleicht beseitigen könnte? Das wäre mir wirklich wichtig, weil auch wenn man es beim Musikhören unterdrückt wird, bzw. ich es bei meinem Musikstil(Prog-Metall/Rock usw.) nicht mehr mitbekomme, so ist das Rauschen doch sicher da und "verschlechtert" den Klang, oder? Achso hier noch der Link zur Auktion:ebay So weit erstmal... Gruß, Enchant Edit: So ich habe jetzt auch noch eine Mail an LP geschickt, mal schauen, ob sie mir helfen können. Die Baupläne im Handbuch sind übrigens von 1995. [Beitrag von Enchant am 03. Feb 2007, 12:36 bearbeitet] |
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Nickchen66
Inventar |
#2 erstellt: 03. Feb 2007, 12:46 | |||||
Schwierig. Ich würde 3 Dinge versuchen: 1. Alle Potis und Schalter mit Niedervolt-Kontaktspray bearbeiten 2. Mal mit Alufolie experimentieren (siehe moohs "doof" Tread) 3. Den LP mal bei einem Kumpel aufbauen (möglichst kein Mehrfamilienhaus), um Einflüsse der Stromversorgung abzuklopfen |
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lotharpe
Inventar |
#3 erstellt: 03. Feb 2007, 13:12 | |||||
Hallo Enchant, schraub das gute Stück, wenn möglich mal auf und lass uns mal einen Blick ins Innere werfen. Bei den verwendeten Bauteilen könnte der Hund schon begraben sein. Viele Grüße Lothar |
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SRVBlues
Inventar |
#4 erstellt: 03. Feb 2007, 14:45 | |||||
Im Angebot stand doch "Der G3 ist optimiert auf geringstes Rauschen und niedrigste Verzerrungen.". Wenn er nicht rauschen würde, wäre das Angebot falsch Rauscht der KHV auch ohne das ein Zuspieler angeschlossen ist? Chris |
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Enchant
Stammgast |
#5 erstellt: 03. Feb 2007, 15:11 | |||||
Ja, er rauscht auch ohne Zuspieler und ohne Angeschlossene Kabel an verschiedenen Steckdosen im Haus, vorhin hatte ich ihn mal kurz offen und muss sagen, dass die Verarbeitung absolut perfekt ist(innen und außen). Auf einer Platine steht etwas von 1997. Das Rauschen wird auch nicht unbedingt lauter, wenn man weiter aufdreht(irgendwann brummt er nunmal, aber das macht ja fast jeder Verstärker, wenn er sehr viel leisten soll). Ich hatte ihn vorhin mal mit Aluminium eingewickelt, aber das hat auch nichts gebracht, oder wie war dein Tipp gemeint Nickchen? Ansonsten haben wir noch sehr viele andere Hifi-Gerätschaften im Haus von denen keiner Brummt. |
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Nickchen66
Inventar |
#6 erstellt: 03. Feb 2007, 18:21 | |||||
Hm, weiß auch nicht recht, wo & wie die Folie einzusetzen ist. Am besten fragst Du mal Reiner oder mooh. |
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Enchant
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Feb 2007, 18:35 | |||||
Vielen Dank schonmal für die Tipps Ich denke, es ist erst mal am besten, abzuwarten was die Leute von LP mir raten können, die haben ihn ja immerhin selbst gebaut. Beim B-Tech war ja vor allem der Lautstärkeregler für seinen "Wolldeckensound" verantwortlich, könnte das hier auch sein(evtl. vom Balanceregler aus oder so)? |
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Ultraschall
Inventar |
#8 erstellt: 03. Feb 2007, 19:45 | |||||
Bei Ebay steht es doch Gain 23 db.....Und das Du den Lautstärkeregler nicht sehr weit aufdrehen kannst ist doch auch ein Hinweis darauf, die Verstärkung ist deutlich zu groß (23db=14,125)! Das führt u.a. zu höheren Rauschen und Brummempfindlichkeit. Mit Leistungsreserve hat das garnichts zu tun, denn wenn man zwei Kopfhörer anschließt, schließt man diese parallel an, was höchstens eine doppelte Stromlieferfähigkeit des Ausganges erfordert, aber nichts mit der Spannungsverstärkung zu tun hat. Wenn Du jemanden hast, der Ahnung hat, lasse Dir die Verstärkung auf Werte von max. 4 verringern (Änderung von max. 4 Widerständen)und das Problem wird sich verringern. Und zum andern, warum glaubst Du denn, verkauft jemand seinen ach so tollen Kopfhörerverstärker bei EBAY ? Weil er damit ganz toll zufieden ist oder weil er damit eben nicht zufrieden ist ? Und das Geschwätz ...ist optimiert auf niedrigstes Rauschen und Verzerrungen...glaubst Du auch, das es Waschpulver gibt, das weißer als weiß wäscht ? Mann - Werbung kennt doch wohl jeder. Beim Thema: ist optimiert auf niedrigste Verzerrungen und Rauschen - schon mal was vom Kopfhörerverstärker-IC TPA6120 von Texas-Instrument/Burr-Brown gehört ? Ich komme damit auf 130 db Fremdpannungsabstand (mit Schirmblech...gucke Dir mal meine Seite an) und zum Beweis, das ich nicht spinne das Datenblatt bei TI: http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/tpa6120a2.html http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/tpa6120a2.pdf Wenn es brummt und rauscht hat jemand trotz edler Bauteile kein dolle Ahnung(nett ausgedrückt). Es geht seit Jahren ohne Brummen und Rauschen. Sollte eine Selbstverständlichkeit sein, das man nichts hört außer Musik und in den Pausen Stille. (Genug Kopfwäsche für heute ) Grüße |
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Enchant
Stammgast |
#9 erstellt: 03. Feb 2007, 20:46 | |||||
@Ultraschall Danke für deinen Tipp, ich werd mal schauen, was sich in die Richtung machen lässt, aber trotzdem ist es glaube ich nicht gerechtfertigt die Leute von Lake People jetzt so fertig zu machen Die haben sich schon einen guten Namen gemacht! [Beitrag von Enchant am 03. Feb 2007, 20:49 bearbeitet] |
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frale
Inventar |
#10 erstellt: 03. Feb 2007, 21:01 | |||||
hi, ja, so sind se, die ebay-schnäppchen. du kannst in der not auch am kabel oder innerhalb des gerätes an der buchse nen spannungsteiler an-ein-löten, dann geht die verstärkung und damit das rauschen runter bzw. es wird leiser (s. vorredner). diesen kram mit alufolie usw. würd ich lassen, erfolgsaussichten sind eher bescheiden (handelt sich ja wohl nicht um einstreuungen, sondern um ein geräte- bauteil-rauschen). ausserdem leitet sie schön, falsch angebracht, und: pfummp. umfangreicheres wird sich evtl. wohl nicht lohnen. [Beitrag von frale am 03. Feb 2007, 21:07 bearbeitet] |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#11 erstellt: 04. Feb 2007, 07:16 | |||||
Naja es gibt auch Leute, die ihre KHV abgeben um sich bessere zu leisten. Seien wir mal ehrlich. Über einem G93 ist noch eine ganze Menge mehr möglich (mehr ist immer relativ zu sehen). |
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Apalone
Inventar |
#12 erstellt: 04. Feb 2007, 10:10 | |||||
Sehr, sehr wahrscheinlich ist es das Anpassungsproblem syymm./unsymm. -10/+4dB! Habe ich mehrfach in meiner HiFi-Karriere gehabt. Oder hast du eine symm. Quelle? dann kommt das natürlich nicht in Frage, wenn aber unsymm. Quelle (= Cinch) und symm. Verstärker (= Neutrik XLR am LP), dann KANN (muss nicht) es drastisch rauschen. Dass der 93er als solcher stark rauscht, ist sehr unwahrscheinlich. mögliche Abhilfemaßnahmen: 1. besondere Kabel löten "symm. auf unsymm." : Tipss dazu in Behringer Manuals (fast egal, welches steht in nahezu allen drin); Sommercable Homepage; Fachliteratur (Carstensen Verlag: PA und/oder Homerecording Handbuch). 2. Symm. Quelle besorgen 3. aktive DI-Box besorgen (DI-Boxen stellen symm. Anschluss her). 4. andere Geräte/ähnliche Funktion wie DI-Box: bei mir geht der unsymm.Ausgang des Adi-2 in den Behringer Ultralink, v da symm. in den LP G 99 >>> NULL (in Worten. NULL) Rauschen! 1. ist am preiswertesten, 3. dürfte das beste P/L Verhältnis haben zwischen Aufwand und Ergebnis. DI-Boxen kann man sich bei den PA-Verleihern auch f ein WE ausleihen! Viele Grüße Marko |
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SRVBlues
Inventar |
#13 erstellt: 04. Feb 2007, 10:19 | |||||
@Apalone Denke, damit ist das ausgeschlossen. |
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Apalone
Inventar |
#14 erstellt: 04. Feb 2007, 10:34 | |||||
Stimmt. Überlesen. Dann würde ich ihn an LP schicken. Sind freundliche kompetente u hilfsbereite Leute. |
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Apalone
Inventar |
#15 erstellt: 04. Feb 2007, 10:37 | |||||
Na, na, es gibt nicht nur den Grund der Unzufriedenheit f einen Verkauf! Mal nicht so despektierlich hier! Ich zB probiere gerne aus, habe regelmäßig so ca. 10 KHVs hier und verkaufe dem entsprechend auch regelmäßig - ohne unzufrieden zu sein! Marko |
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Enchant
Stammgast |
#16 erstellt: 04. Feb 2007, 10:41 | |||||
Dann hoff ich mal, dass die Lake Peoples mir bald auf meine E-mail antworten, ihnen würde ich das Gerät am ehesten anvertrauen, um es zu bearbeiten. |
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frale
Inventar |
#17 erstellt: 04. Feb 2007, 11:07 | |||||
"bearbeiten" find ich gut in diesem zusammenhang |
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Ultraschall
Inventar |
#18 erstellt: 04. Feb 2007, 12:57 | |||||
Hallo Enchant, ein passiver Spannungsteiler am Eingang bringt wenig. Besser ist es wirklich durch Widerstände in der Gegenkopplung nur die wirklich benötigte Verstärkung einzustellen. Das kommt allen Parametern wie Klirr, Bandbreite, Fremdspannungsabstand, Ausgangswiderstand etc. zugute. Gegenkopplung wirkt nämlich einfach linearisierend. (Ich habe mal Elektronik studiert, aber da werden mir alle vom Fach zustimmen und keiner widersprechen. Ist keine große Weißheit, sondern allgemein bekannt) Wenn der Verstärker ohne angeschlossenen Kabel rauscht und brummt, kann es nur der Verstärker selbst sein, sonst wäre der Tip mit den Kabeln schon interessant und mal als Lösungsansatz zu verfolgen. Zum Thema die Leute von Lake People so fertig zu machen - na gut, ich war schon etwas scharf in meinen Formulierungen...aber ich bleibe dabei, wer es nicht fertig bringt einen ziemlich rausch- und brummfreien KHV zu bauen (ziemlich heißt besser als 95 dB [ohne die Datenverschönernde A-Bewertung]) - soll sich sein Lehrgeld zurückgeben lassen. Das ist einfach nicht gut. Nicht Stand der Technik. Das ist einfach ungenügend ! Fünf setzen. Echt, da gibt es nichts zu beschönigen. Und ein symm. Eingang sollte das eher noch erleichtern, dieses Ziel zu erreichen. Wenn Du einen Schaltplan hast und reinstellst, würde ich Dir schreiben, welche Widerstände zur Verstärkungsreduzierung zu verändern sind. Wer weiß, was ich noch sehe, aber da helfe ich ja am Ende der Konkurrenz Na gut, es gibt noch andere Gründe zum Verkauf Apalone, aber den besten verkaufst Du doch auch nicht, sondern eher die, die Dich nicht so richtig begeistern ? Kann mal einer bitt einen Link zu einer Home Page von Lake People reinsetzen? [Beitrag von Ultraschall am 04. Feb 2007, 13:00 bearbeitet] |
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Audiodämon
Inventar |
#19 erstellt: 04. Feb 2007, 13:42 | |||||
Hallöchen, selbst wenn ich mir im Gegensatz den guten alten B-Tech mal wegen Rauschen und sonstigem Ungemach vornehme...nichts! Kein Brummen, kein Rauschen. Zumindest nicht bei mir. HF-Einstreuungen vom Handy sind jedoch, wenn auch minimal vorhanden. Das hat natürlich auch was mit der Entfernung Handy -> B-Tech zu tun. Schönen Sonntag. |
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Audiodämon
Inventar |
#20 erstellt: 04. Feb 2007, 13:44 | |||||
Nickchen66 schrieb:
Mein Tipp: Ich war erst skeptisch, aber mittlerweile nur gute Erfahrungen damit gemacht. Hat meinem Vollverstärker alle Wehwehchens der Schalter und Potis ausgetrieben... [Beitrag von Audiodämon am 04. Feb 2007, 13:46 bearbeitet] |
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Nickchen66
Inventar |
#21 erstellt: 04. Feb 2007, 13:53 | |||||
Das gleiche hat mir Cassie gestern auch geraten. Niedervolt-Kontaktspray scheint nach 1-2 Jahren sogar übel zu verharzen. |
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Audiodämon
Inventar |
#22 erstellt: 04. Feb 2007, 13:57 | |||||
Nicht nur das, es macht auch Kunststoffmaterialien spröde und brüchig. Ich nehme Kontaktspray nur noch gegen quitschende Scharniere und so weiter... |
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frale
Inventar |
#23 erstellt: 04. Feb 2007, 14:52 | |||||
hi und zudem saugen sich mit kontakt-spray usw. die standard-potis voll (die kleine platine), dann ist es meist schnell hin. ich würde zur potireinigung nur druckluft empfehlen. aber deswegen rauscht der g3 sicher nicht. |
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Enchant
Stammgast |
#24 erstellt: 04. Feb 2007, 15:53 | |||||
@ Ultraschall: Ich habe dir eine E-mail mit den Bildern vom Layout des LP geschickt @ alle anderen sorry , aber das mit imageshack hab ich noch nie vorher gemacht, vielleicht ist Ultraschall so nett und stellt die Pics hier rein. |
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Ultraschall
Inventar |
#25 erstellt: 05. Feb 2007, 08:30 | |||||
Sorry, habe keine Mail erhalten. Bei Imageshack, gehst Du folgendermaßen vor: Als erstes speicherst Du die Bilder die Du hochladen willst in einen Format das Imageshack akzeptiert. Zum Beispiel JPEG; JPG; GIF. (Wenn Du das Format erst umwandeln must, ist das kostenlos downloadbare "Irfanview" dazu recht gut geeignet.) Dannn schön merken, wo es gespeichert ist. Dann www.imageshack.us aufrufen, auf Durchsuchen klicken und in das Verzeichnis, wo das Bild gespeichert ist, reingehen. Die Bilddatei anklicken, dann unten öffnen anklicken; wenn dannn alles i.O. ist erscheint bei Imageshack im unteren Kästchen "host it!" (wenn nicht okay "bad file typ" - dann Format wandeln) Auf "host it!" klicken, warten, dann erscheinen lauter Kästchen mit Web-Adressen. Den Inhalt des zweiten Kästchen von oben "Thumbnail for forums (1)" kopieren und hier in den Artikel den Du schreibst reinkopieren. Viel Glück, klingt komplizierter als es ist. |
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Hüb'
Moderator |
#26 erstellt: 05. Feb 2007, 08:49 | |||||
Die Dinger sind gut gemacht und rauschen idR nicht. HP von LP: www.lake-people.de Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 05. Feb 2007, 08:58 bearbeitet] |
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Enchant
Stammgast |
#27 erstellt: 05. Feb 2007, 11:46 | |||||
@ Ultraschall: Stimmt, tut mir leid, mein GMX hat mir auch eine Mail gesendet, dass es die Nachricht anscheinend doch nicht verschicken konnte. Ich probier nachher mal die Bilder bei imageshack reinzustellen, aber jetzt muss ich erst was essen gehen Das hat mir Herr Reim von LP heute morgen geschrieben: Guten Tag Herr Weller, der G3 ist ausgelegt für hochohmige Kopfhörer mit nicht sehr hohem Wirkungsgrad. Deshalb ist seine Grundverstärkung 23 dB. Bei Kopfhörern mit hohem Wirkungsgrad ist unabhängig von der Stellung des LS Reglers daher immer ein leichtes Rauschen hörbar. Sollte sich das Rauschen durch den LS Regler verändern, so kommt es von einem Gerät vor dem KH Verstärker !! Das kann geprüft werden, indem die Eingänge kurzgeschlossen werden ( Pin 1 und 2 gegen Masse = Pin 3) Die Grundverstärkung des G3 ist grundsätzlich anpassbar jedoch ist das eine komplizierte Aktion. Das Rauschen liegt auf jeden Fall nicht am Alter des Gerätes. mfg Fried Reim |
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Enchant
Stammgast |
#28 erstellt: 05. Feb 2007, 12:28 | |||||
[Beitrag von Enchant am 05. Feb 2007, 12:37 bearbeitet] |
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kurek
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 05. Feb 2007, 15:53 | |||||
... und ich wollte ihn auch ersteigern, habe bei LP angerufen, nach Bj., Ex-Preis gefragt. Als Antwort: -...schon bischen älter...weis ich nicht... -...ist bestimmt kein schlecher... bekommen. Ich habe einfach verzichtet, gut so... Aber die Sache ist schon ärgerlich. Lt. Forum sind LP O.K. aber sollte ich vom b-tech um(auf-)steigen, greiffe ich mit Sicherheit zum Meier-Audio. I’ll keep my fingers crossed for you! |
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Hüb'
Moderator |
#30 erstellt: 05. Feb 2007, 15:58 | |||||
Das LP sich kein Bein ausreißt, um einen 12 Jahre alten (Schaltung) KHV zu "verkaufen", kann man ihnen meiner Ansicht nach nicht vorwerfen. Ich bin immer allerbestens betreut worden. Grüße Frank PS: Irgendwie scheint aus Deinem Posting der Ärger des Verlierers mitzusprechen... [Beitrag von Hüb' am 05. Feb 2007, 16:03 bearbeitet] |
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kurek
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 05. Feb 2007, 19:26 | |||||
Ich habe nicht mal versucht mitzubieten, leicht zu überprüfen - über ebay login. Ist auch keine Schadenfreude. Moralistik... warum schreibe ich nur diese Antwort. Ist doch egal |
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_Scrooge_
Inventar |
#32 erstellt: 05. Feb 2007, 20:00 | |||||
Das Problem mit der unterschiedlichen Verstärkung ist beim G93, durch die Jumper, doch besser gelöst... Eine positive Sache hat das hier aber doch... Da der G3 hier, trotz des Schrauschens, ansonsten funktioniert, ist das für die Haltbarkeit der LP-KHV sehr positiv... _Scrooge_ |
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Ultraschall
Inventar |
#33 erstellt: 05. Feb 2007, 20:41 | |||||
Da bin ich wieder Wo soll ich denn anfangen die Schaltung auseinanderzunehmen? Von vorn oder von hinten ? Ich fange mal von hinten an: Der TL 071 (Rauschen 18nV/Wurzel aus Hz; k=0,003%)ist nicht der schlechteste, aber es gibt auch viele bessere. Zum Beispiel den AD797 mit 0,9 nV... oder den AD8610 mit 6nV... Gut die beiden sind extrem teurer, aber wie wäre es mit einen OPA 134 8nV... und K nur 0,00008% Da will ich aber nicht zuviel meckern, ist auch alles eine Frage des endgültigen Preises. Aber die ganze Schaltung der Endstufe, kann man so machen, kenne ich so als gute Autoendstufe, muß man für die kleine Leistung eines Kopfhörers, so aber nicht machen. Da gibt es einfaches und besseres. Dann fällt mir die Dimensionierung der Widerstände sehr negativ auf. Ist schon alles etwas hochohmig. Es gibt nämlich ein Widerstandsrauschen und um so hochohmiger ein Widerstand ist, um so mehr rauscht er. http://www.beis.de/E...e/ResistorNoise.html Eine Quellimpendaz von ca. 25 Kohm entspricht einer Rauschspannung in der Größenordnung von ca 25 nV...und die haben wir hier etwa bei Mittelstellung des Lautstärkepotis...unter anderen deshalb rate ich zu 10k Potis. Das ergibt bei Mittelstellung dann max. 5k Quellimpendanz und 9nV... Ganz schlimm ist der hochohmige Widerstand von 220 k in der Gegenkopplung der Endstufe. Lt. dem Nomogramm des oben genannten Links erzeugt er ein Rauschspannung von 60 nV... Und so geht das weiter bis zum Eingang. Die Widerstände sind kaum kleiner als 10k. Dementsprechend rauscht das ganze. Ein kleines Rauschen addiert sich zum nächsten und so weiter und so fort. Und dann traf mich fast der Schock, als ich die beiden Z-Dioden zur Speisespannungsstabilisierung sah, die nur mit 100nF überbrückt sind. Wagemutig, kostensparend Lass Dir da mal wenigstends je einen Elko von 47....220µF drüber löten. Z-Dioden rauschen nämlich auch recht stark und es könnte sein, das über eine verrauschte Speisespannung auch etwas Rauschen in die Signalleitung kommt... Und brummen tut der ja auch, wenn ich mich recht entsinne. Spendiere ihm statt der mickrigen 220µ Elkos für die Speisespannungssiebung mal mindestens 1000µF/35 Volt. Hier mal die Schaltung eines netten kleinen KHV's, nichts besonderes, aber sauber, (nur die Endstufe) sämtlicher Klirr/Oberwellen unter -110db lt. Simulation mit LTSpice. Und hier mal ein Bild des aktuellen Technikstandes mit TPA 6120A2 (Datensparend nur in schwarz/weiß): Grüße |
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Peer
Inventar |
#34 erstellt: 05. Feb 2007, 22:25 | |||||
Ích verstehe die Schaltung absolut nicht. Kannst du mir diese seltsamen Schaltzeichen erklären? (BAT, J1, der mittlere Pin nach rechts von U1). |
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Ultraschall
Inventar |
#35 erstellt: 06. Feb 2007, 09:06 | |||||
Das Programm LTSpice bringt amerikanische Schaltzeichen mit, deshalb auch diese ZickZack-Widerstände und die anders aussehenden Elkos- die nur am Pluszeichen zu erkennen sind. J1 ist ein N-Kanal SFET. Dafür kann man auch einen BF245B nehmen. Er fungiert hier als Stromquelle und ermöglicht es der Schaltung bis weit nach oben (zu Plus hin) auszusteuern. Außerdem liefert er ständig einen Strom von Plus in den Ausgang des OPV U1 (Die rechte Ecke des Dreiecks...hier ein LT 1028), deer dadurch im A-Betrieb arbeitet (Sein interner unterer Ausgangs-Transistor leitet diesen Konstant-Strom je nach benötigter Ausgangsspannung mehr oder weniger nach Minus ab.) V1 ist die Wechselspannungsquelle für die Simulation, das Signal also. V2 und V3 sind die Betriebsspannungen von +-15 Volt. Die Verstärkung wird festgelegt durch R3 und R2 und zwar genau Vu= (R3 : R2) + 1 = (220 : 22) + 1 = 11 Man beachte die niederohmige Dimensionierung des Gegenkopplungswiderstandes R3 . 220 Ohm statt 220 KiloOhm. Das bringtweniger Rauschen, weniger Einstreuempfindlichkeit, mehr Unabhängigkeit von parasitären Kapazitäten die beim Aufbau unbeabsichtigt entstehen. (Das kostet keinen Pfennig/ Cent mehr und bringt mehr. Das ist eben Knowhow.) Wer will kann statt der 22 Ohm einen größeren Widerstand z.B. 47 Ohm einsetzen, die Verstärkung wird geringer, der Klirr auch...so ziemlich alle Daten werden besser. D1 D2(ist ein Schottkydiode Typ BAT 54) D4 liefern die sogennante Vorspannnung für die Transis (da kann man auch BD139/140 nehmen, wegen eventuller Wärmeableitung), die in Zusammenhang mit R6 und R7 den Ruhestrom der Endstufe festlegen. Ich rechne mal -110dB um in Klirr := 0,00032% (wenn ich jetzt 3,16 x10 exp-6 richtig in Prozent umgerechnet habe) Und das gilt für die gesamte Schaltung. Bei der Lake-Sache war allein der TL071 ja schon mit typischen 0,003% dabei, ohne die Trasistoren außenherum mit einzubeziehen. Ein Ding muß ich noch fairerweise zum Lake sagen: er arbeitet mit +- 33 Volt, bringt also wenn abgefordert, mehr Ausgangsspannung = Lautstärke. Aber mir fallen selbst bei +- 15 Volt Speisespannung absolut die Ohren ab, vor Lautstärke. Ich halte es kein fünf Sekunden voll laut aus. Aber es mag ja Kopfhörer geben, die recht hochohmig sind bzw. sehr geringen Wirkungsgrad haben, wo das benöigt wird, was Lake an Pegel liefert. Grüße |
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Enchant
Stammgast |
#36 erstellt: 06. Feb 2007, 10:18 | |||||
@Ultraschall: Vielen Dank für deine großartige Hilfe Aber ich habe einfach das Problem, dass ich von der ganzen Elektronikgeschichte viel zu wenig verstehe. Wo kann ich denn so eine umfangreiche Modifikation durchführen lassen? Vielen Dank und viele Grüße, |
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Hüb'
Moderator |
#37 erstellt: 06. Feb 2007, 12:31 | |||||
Das dürfte im Zusammenhang mit dem G 3 von Interesse sein: http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=4384 Grüße Frank |
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Ultraschall
Inventar |
#38 erstellt: 06. Feb 2007, 20:06 | |||||
Habe es gelesen. Okay, die Schaltung ist also vor ca. zehn Jahren aus der Produktion gegangen und es kam auf Lautstärke für fast taube Schlagzeugerohren an...(morgen früh stehen fünf Schlaqgzeuger vor meiner Tür und wollen mich hauen ) Und Highend war nicht beabsichtigt. Wie von mir angedeutet, ist das ja auch alles eine Frage des Endpreises, was man so einbaut. Okay, erstmal keine Kritik mehr. Und wir sind heute Schaltungs- und Bauteilmäßig eben zehn Jahre weiter, das muß man ja auch fairerweise sehen. (Was kostete der G3 denn damals eigentlich neu ?) Deshalb nette Grüße an die "Leute vom See" [Beitrag von Ultraschall am 06. Feb 2007, 20:13 bearbeitet] |
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