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Lebensdauer eines Kopfhörers+A -A |
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Autor |
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Neverminds
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 29. Sep 2006, 15:50 | |
Was ist so die Lebensdauer eines Kopfhörers? Welche Teile - außer Kabel - stehen auf der Verschleißliste ganz oben? Kann sich ein Kopfhörer bei guter Nutzung überhaupt abnutzen? Oder an Klang verlieren?
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Childerich
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Sep 2006, 15:54 | |
was natürlich einem gewissen Verschleiß unterliegt, sind die Ohrpolster, die bei den gängigen Modellen aber für einen geringen Preis ausgetauscht werden können. |
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Neverminds
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Sep 2006, 15:58 | |
Abgesehen davon? Ich meine bei den Lautsprechern sind es die Membrane, die behandelt werden müssen. Gibt es ähnliches bei Kopfhörern zu beachten? |
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Musikaddicted
Inventar |
#4 erstellt: 29. Sep 2006, 15:59 | |
Polster brauchen Pflege und können verschleissen. Kunstleder wird bröckelig und löst sich irgendwann auf. Dann gibt es an vielen KHs mechanische Teile, die auch nicht ewig halten müssen. Meist ist hier eine Kopfband mit Größenanpassung betroffen. Bei den großen Sennheisern wird auf head-fi (hier hab ich noch nichts davon gehört) auch von abspringenden Lackstücken berichtet. Aber was man viel öfter hört: Auch uralte auf dem Dachboden gefundene KHs klingen immernoch sehr gut, d.h. die klangrelevanten Teile sind häufig sehr stabil und halten lange. Bei guter Pflege kann ein KH einen problemlos mind. 15-20 Jahre begleiten - eher noch viel länger. Die meisten größeren Hersteller haben ausserdem noch sehr lange Ersatzteile für ihre ehemaligen Topmodelle im Angebot, so dass eine Reperatur und/oder Austausch von Einzelteilen noch möglich sein sollte. [Beitrag von Musikaddicted am 29. Sep 2006, 16:03 bearbeitet] |
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Neverminds
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 29. Sep 2006, 16:02 | |
Zählt Beyerdynamic auch dazu. Ist der Beyerdynamic dt 550 der Vorgänger von den Modellen mit höherer Zahl? |
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Musikaddicted
Inventar |
#6 erstellt: 29. Sep 2006, 16:03 | |
Ne bei Bayer war schon fast immer der 880 das Topmodell - der wurde immer wieder neu aufgesetzt, aber der Name beibehalten. Ansonsten ist Beyer eigentlich recht nett und anrufen schadet nix [Beitrag von Musikaddicted am 29. Sep 2006, 16:04 bearbeitet] |
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Neverminds
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 29. Sep 2006, 16:07 | |
Guter Tip. Ich Depp hätte selbst anrufen müssen. Ich habe die Möglichkeiten einen Beyer dt 550 kaufen zu können, der 7 Jahre alt ist und neue Ohrpolster hat. Ich schwanke aber die ganze Zeit.... |
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Musikaddicted
Inventar |
#8 erstellt: 29. Sep 2006, 16:13 | |
Hm eine Sache ist die Haltbarkeit, die andere ist die Klangqualität. Im KH-Bereich hat sich imho einiges getan in letzter Zeit - ich weiß nicht ob so ein alter DT550 klanglich noch up-to-date ist. Aber es gibt auch den einen oder anderen alten KH den ich mir egal wie er klingen sollte kaufen würde - weiß ja nicht wie das bei dir steht. |
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Neverminds
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 29. Sep 2006, 16:16 | |
OK, genauso habe ich das auch gesehen. Deswegen bin ich ja etwas unruhig geworden. |
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lukin
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 17. Mai 2010, 23:54 | |
Auch wenn dieser Thread schon einige Jahre auf dem Buckel hat seit dem letzten Post, bedarf es (wie ich meine) keines neuen Threads: Inwieweit verschleißen InEar-Hörer? (abgesehen von Kabel, Stecker und den Aufsätzen) Ich habe die Westone UM-1, kann man bei solchen InEar Monitoring Systemen auch von 20 Jahren oder mehr ausgehen? |
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Silent117
Inventar |
#11 erstellt: 18. Mai 2010, 12:31 | |
Die Technik altert kaum , aber damit sie alt werden müssen gewisse Grundvorausetzungen gelten: -Trocken , evtl. mit Trockungskristalle trocknen (Balanced Armatures sind empfindlich für Feuchtigkeit) -Erschütterungsfrei (erschütterungen schlagen bei vielen (nicht allen!) In-Ears direkt auf die Membranen durch und stellen große mechanische Belastungen dar) -Sauber (Ohrenschmalz sollte nicht in die Hörer eindringen) Generell würd ich aber behaupten , dass man lange an den Dingern Spaß hat und es nur auf die eigene Sorgsamheit ankommt wie lange der Spaß dauert. Meine Um2 werden demnächst 5 und warem im Direktvergleich gegen neue Hörer nicht zu unterscheiden (optisch wie mechanisch). Meine verkauften Se420 waren 2,5 und waren auch noch wie neu. |
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lukin
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 18. Mai 2010, 17:53 | |
Danke für die Auskunft, hört sich sehr sinnvoll an, was du sagst. Wobei ich mir schwer vorstellen kann die UM's trotz größter Sorgsamkeit tatsächlich vor Ohrenschmalz gänzlich zu bewahren, oder gibt es da von deiner Seite einen zusätzlichen Trick neben der Reinigung durch dieses mitgelieferte Stäbchen? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 18. Mai 2010, 18:34 | |
Regelmäßig Ohren mit Seife waschen. Viele Grüße, Markus |
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peacounter
Inventar |
#14 erstellt: 18. Mai 2010, 18:50 | |
ohrenschmalz kommt eigentlich nicht durch den filter in richtung treiber durch (die filter sind die grünen oder weißen membranen im schallaustritt). wenn die filter irgendwann dicht ind, kann man sie austauschen lassen. das ist bei westone-hörern im gegensatz zu ue-hörern auch relativ einfach, kostet aber trotzdem ca. 5-10euro pro seite, da die filter selbst nicht ganz billig sind. es handelt sich dabei auch nicht um reine "schmalz-bremsen" sondern um genau arbeitende akustische dämpfungselemente (ohne die dinger klingt dein um deutlich schärfer). grüße, P ps: bei guter pflege und sorgsamem umgang kann man tatsächlich auch bei solchen in-ears von einer lebensdauer von deutlich mehr als 10 jahren ausgehen (und wahrscheinlich auch 20). ich habe selber mehrere, die aus der zeit "vor der jahrtausendwende" stammen und alle sind völlig ok (etymotic research er-4, shure e1, shure e5, diverse eigenbauten). |
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Silent117
Inventar |
#15 erstellt: 18. Mai 2010, 19:01 | |
Gern geschehen. Nebenbei erwähnt , du sollst sie nicht gänzlich davor bewahren sondern sie einfach nicht komplett zusetzen lassen. Normalerweise macht man schon allein aus klanglichen Gründen die Filter sauber |
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TSC_Yoda
Neuling |
#16 erstellt: 05. Jul 2010, 17:24 | |
Hallo zusammen. Ich schalt mich da mal ein. Der DT 550 war Ender der 80er, Anfang der 90er ein total unterschätzter Kopfhörer, der zwar nicht ganz so gut klang wie der DT 880, aber auch halb so teuer war. Ich kaufte in dieser Zeit meinen DT 550, nachdem ich eine Menge Kopfhörer probegehört hatte. Aktuell besitze ich wieder einen DT 550, den ich gebraucht bei Ebay gekauft hatte. Der Klang braucht sich nicht hinter den aktuellen Kopfhörern der aktuellen Modelle aller Firmen zu verstecken, eher gilt mMn Folgendes: Um einen aktuellen Kopfhörer zu kaufen, der besser als der DT 550 ist, muss man deutlich mehr als 200 Euro ausgeben, das wäre umgerechnet der ehemalige Preis des DT 880. Ich wage auch folgende Behauptung: die Klangqualität aktueller Kopfhörer reicht selten an die der alten Modelle der 1980er/1990er heran, denn es hat mMn eine "Verrohung" der geforderten Qualität stattgefunden... Gruß Markus |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 05. Jul 2010, 17:34 | |
Hast du denn schon einmal einen guten, Modernen Kopfhörer in oder über der Qualitätsklasse eines AKG K 701 gehört? |
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schpongo
Stammgast |
#18 erstellt: 05. Jul 2010, 17:44 | |
benutze einen alten dt990 pro von beyer die ohrpolster sind halt benutzt ebenso das "einstellband"(heißt das so??) Außerdem war der 6,3 klinkenstecker hinüber ,man sah das kupfer nja neue 3,5mm klinke drangelötet und jetzt klingen sie wieder 1a falls sie mal kaputt gehen sollten dann jederzeit die neuen |
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