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In-Ear Alternative zu AKG K26P+A -A |
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Autor |
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RainbowFX
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Jul 2006, 17:46 | |
Hey! Hab mir für meinen mp3-Player vor längerer Zeit (und nach ausgiebigem Lesen hier im Forum ) die AKG K26p geholt und bin nach wie vor sehr zufriedem mit diesem Kopfhörer. Das Klangbild spricht mich absolut an und auch vom Tragekomfort her muss ich sagen, dass es nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wirklich absolut keine Probleme für mich gab. Jetzt ist es aber doch so, dass ich nun auch noch In-Ears suchen würde, da sie einfach doch weniger Platz einnehmen und ich auch nicht immer mit dem K26P am Kopf rumrennen mag, oder im Bett liegen oder was auch immer... Meine Frage nun: Gibt's irgendwelche In-Ear Alternativen zum K26P? (also sowohl vom Klangbild her, als auch von der Preisklasse etc.) Ein Kollege hat den Creative EP630 und prinzipiell sagt mir der schon zu und auch viele Kritiken, die ich darüber gelesen habe, sind recht positiv ausgefallen. Übers Klangbild an sich konnte ich mir noch nicht so ein genaues Bild machen - man liest halt überall, dass es recht basslastig sein soll (wie sieht das im Vergleich zum K26P aus?). Meine bevorzugten Musikrichtungen sind Rock, Brit-Pop, Pop allgemein - naja, hör generell so quer durch den Gemüsegarten alles würd ich meinen, aber die oben genannten eben verstärkt; mein Player ist mittlerweile der Creative Zen Vision M (der nach meinem recht subjektiven Empfinden relativ leise ausgibt). Wo liegt der große Unterschied vom EP 630 zum EP 635? Wie sieht's mit den Sony MDR-EX 51 LPN aus - qualitativ wirklich so schlecht? Bin für jeden Tipp dankbar! lg |
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Mangochutney
Stammgast |
#2 erstellt: 27. Jul 2006, 19:56 | |
Salve! Was ich dir sagen kann ist, dass du im Forum fast überall von den Sonys nur schlechtes hörst. Ob das nun so stimmt, ist einen andere Sache. Aber ich vertraue schon auf die Meinung derer die hier schreiben, da viele hier schon länger mit HiFi zu tun haben, und auch schon eine Menge Equipment ausprobieren konnten. Soweit ich weiß, ist der Unterschied zwischen EP630 und EP635 einfach nur die Farbe. Man möge mich korrigieren wenn ich mich irre. Ich habe jahrelang die Sony-KHs benutzt, und war an sich ganz zufrieden bis jetzt. Von den MDR-E51 würde ich dir aber eher abraten. Ich habe MDR-EX51, 70 und 71 und die 71 sind von den dreien die Besten. Bei dem 51er habe ich zu bemänglen, dass ihm neben Detailreichtum (man möge mir im Forum vergeben, da ich diesen Ausdruck für einen Sony nutze ) im Gegensatz zum 71er noch einiges fehlt, auch die Qualität zu wünschen übrig lässt. Mir ist zwar noch kein Kabel vom Hörer abgerissen, aber die Isolation um das Kabel löst sich relativ schnell auf! Zumindest war es bei mir so. Ich habe in zwischen in die EP630 reinhören können, und sie klingen in meinen Ohren doch deutlich besser als die Sonys. Ich fände im niedrigeren Preisbereich wären sie durchaus eine Möglichkeit für dich. Wenn du noch etwas lesen willst, dann schau auch mal bei head-fi.org bei den Kopfhörern, und such mal den Vergleich zwischen den Sonys und den Creative. Hab ich gelesen, und fand ihn sehr informativ. unser Thread wäre vll mal ein Anfang, auch wenn er dir vom finanziellen Aspekt nicht gefallen könnte. Hat es mir auch nicht, aber ich habe mich damit abgefunden. Ich besorge mir jetzt mit ein paar anderen "richtige" IEMs, in anderen Threads werden wir liebevoll die Westone-Armada genannt. Du solltest vll darüber nachdenken etwas mehr Geld auszugeben, wenn es dir auf lange Zeit mehr Freude und Hörgenuß bringt. Du kannst auch einfach noch mal zwei Wochen warten, denn bis dahin sollten unsere IEMs da sein, und ich werde einen konkreten Vergleich zwischen den Sonys und den Westone UM1 schreiben. Grüße |
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RainbowFX
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Jul 2006, 21:07 | |
Hm, hab bisher durchgehalten, da werde ich wohl die restlichen zwei Wochen auch noch durchhalten Was mich beim höheren Preissegment abschreckt ist halt immer die Tatsache, dass die mp3s ja sowieso nicht immer alle von besonders guter Qualität sind und wenn man dann so Mörder-Kopfhörer hat, wird einam das vielleicht noch mehr deutlich - okay, nicht unbedingt ein perfekter Grund, aber doch *g* Was mir aber noch mehr im Kopf rumschwirrt, wenn ich an die höheren Preise denke, ist die Tatsache, dass ich mir einfach nicht sicher bin, wie sorgsam ich dann mit den Teilen umgehen werde - soll heißen, dass die dann schon durchaus im Dauereinsatz sein könnten und auch bei Regen, Schnee und Sonnenschein getragen werden und das wäre dann vielleicht echt nicht ideal für die Dinger... Noch ein Punkt der dazukommt ist die Tatsache, dass ich als Laie wohl den extrem eklatanten Unterschied nicht hören würde, oder? Danke jedenfalls auch schon mal fürs Feedback zu den Sonys - wenn sich die Ummantelung wirklich so schnell auflöst, dann finde ich das aber gar nicht gut und das wäre für mich sicherlich schon eher ein Grund, der gegen diese Kopfhörer spricht. lg |
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Mangochutney
Stammgast |
#4 erstellt: 27. Jul 2006, 22:44 | |
Das mit den mp3s ist so ein Ding :-I Man muss sie in vernünftiger Quali haben, sonst lohnt es sich nicht. Es gibt zur Quali von mp3s hier einen eigenen Thread, und das ganze Thema ist schon recht kontrovers. Ich persönlich habe keine mp3s die unter 192kbits/s kodiert sind. Wenn ich niedrigere Kodierungen hatte, habe ich die CDs neu eingelesen. Auch wenn ich mich jetzt weit aus dem Fenster lehne, sage ich, dass man selbst mit den "schlechten" Sonys einen Unterschied zwischen einer 192er und einer 256er Kodierung heraushören kann. IEMs, soweit sie gut verarbeitet sind, halten schon eine ganze Menge aus. Bei den Dingern von Ultimate Ears kannst du die Kabel z.B. für relativ wenig Geld auch selber austauschen. Ich hatte auch über die Super.Fi 3 Studio nachgedacht, aber Silent117 hat mich dann von den UM1 überzeugt, weil die mehr Bass liefern sollen, und einen rundherum wärmeren Klang. Generell sollte man mit solchen Sachen vorsichtig umgehen. Trotzdem leben meine Sonys schon seit 4 Jahren und haben Reisen mitgemacht, einen Ski-Urlaub, einen Italien-Urlaub bei Hitze und Sand, Schulalltag, Unialltag und ich bin auch ein paar mal mit dem Kabel irgendwo hängen geblieben. Die ganze Sache hängt davon ab was für Prioritäten du setzt. Bei mir hat den Ausschlag meine neue Stereoanlage gegeben. Ich wollte einen ähnlich guten Sound auch unterwegs haben. Und ich wollte KHs die richtig gut Außengeräusche isolieren, weil ich gerne meine Ruhe habe, wenn ich in der Uni am lernen bin. Ich glaube aber, und das meine ich nicht abwertend, dass die Creative völlig ausreichen, wenn man nicht so viel Geld ausgeben will. Vielleicht solltest du dir noch die Koss In-Ears anschauen, viele meinen die hätten auch ein sehr gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Überleg dir wieviel du ausgeben willst, überleg dir wie hoch du die Messlatte für die Soundquali setzt, und was du mit den Dingern anstellen willst, im Sinne von physischer Belastung. Ganz wichtig ist auch, was für Musik du hörst! Ich kann es nicht bestätigen, aber wenn du dich durch ein paar Artikel liest, dann wirst du öfter hören, dass viele IEMs einen eher analytischen Sound haben und recht wenig Bass. Das macht bei Klassik und Jazz sicher Spaß, aber bei Rock und Metal, oder HipHop ist es eben nicht so der Reißer, wenn man kaum BEAT hat. Da bieten die günstigeren In-Ohr-KHs wahrscheinlich mehr für weniger. Auch wenn die Wiedergabe der Musik nicht so präzise ist. Ich kanns nur wiederholen: Ich bin mit meinen Sony MDR-EX71 sehr lange gut gefahren, und hatte wenig daran auszusetzen, bis ich gemerkt habe, dass es noch bedeutend besser geht, und dass ich auch bereit bin für die Dinger zu sparen. Doch selbst die EP630 wären schon eine Steigerung gewesen. Ich bin jetzt halt wirklich gespannt, wieviel besser die UM1 sind, und ob sich die Investition gelohnt hat. [Beitrag von Mangochutney am 27. Jul 2006, 22:52 bearbeitet] |
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abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 28. Jul 2006, 08:06 | |
Der EP-635 scheint in ein Umhängeband eingearbeitet zu sein. Deshalb würde er sich nur für den Einsatz an einem Stick eignen. Das ist neben der Farbe das zweite Unterscheidungsmerkmal zum EP-630. Dass gutes Equipment miese Aufnahmen und Codierungen entlarvt, ist nun mal leider so. Aber will man deswegen auf gutes Equipment verzichten? Denn mit mäßigem Equipment klingt es immer mäßig. [Beitrag von abalamahalamatandra am 28. Jul 2006, 08:34 bearbeitet] |
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Mangochutney
Stammgast |
#6 erstellt: 28. Jul 2006, 08:14 | |
Ihr sprecht wahre Worte edler Herr |
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