Schwerpunkt Betrieb und Kombination von KHV+KH

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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Jun 2006, 08:20
Hi,

Ich möchte diesen Thread dazu benutzen,um weniger gezielt auf einen ganz bestimmten KHV oder KH einzugehen,dafür gibts ja genug spezielle Themenbereiche,sondern vielmehr auf das Thema der Zusammenarbeit in sinnvollem Licht,aber auch Möglichkeiten durch Accubetrieb,Schaltnetzteiltechnologie e.c.t,eingehen.Dabei interessieren mich insbesondere all jene Ecken und Kanten,die durch ganz unterschiedliche Dinge zu Stande kommen(können).Eine recht simple OPAmp Lösung kann unterm Strich für mehr Feeling sorgen,wenn sie recht unangetastet läuft,gegenüber einer Class A Granate,die nicht richtig gelassen wird.Nur mal ein Beispiel.Desweiteren gibts sehr respektable KHV Lösungen,die als Platine oder Bausatz zu erhalten sind,wo sich aber logisch auch viele garnicht erst rantrauen würden,da Laie.Weiterhin als Schwerpunkt die sinnvolle Ergänzung zwischen einem KHV und einem KH,wo bei besserer Ergänzung auch gesamtheitliche Vorteile verbucht werden können,unabhängig der Leistung des einzelnen Teils selbst.Dann desweiteren das Thema Accubetrieb für den KHV mehr zu durchleuchten,weil es sich wegen geringer Leistung gerade hier super anbietet.

Eben alles,was im Sinne einer Kombination von Dingen wichtig ist,wichtig wird.

Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Jun 2006, 09:04
Hi,

Ich möchte noch im Anschluß wegen folgend aufgeführten Möglichkeiten einen Hinweiß geben,warum mir ein bestimmter stiefmütterlich behandelter Bereich als wichtig erscheint.Überlegungen kamen über die Jahre durch folgendes zu Stande.

Ich konnte unterschiedlich einfach umgesetzte OP Amp Lösungen in einen Bezug bringen zu den mehr etablierten "größeren" Lösungen.

OP Amp Umsetzung als KHV im Linn Klassik All in One gerät.

OP AMP Umsetzung als KHV im T+A K1 All in One gerät.

OP Amp Umsetzung als KHV beim Grado RA1,der ja,würde man ihn mal abgesehen von seinem Holzgehäuse selbst auf der Platine erstellen,nur ein paar Euro kostet,die Grados aber nicht schlecht im Griff hat.

Op Amp Lösung in Form Burr Brown OP als KHV in meiner Vorstufe von Trigon.

Digital Chip Umsetzung als KHV im Sonic Impact T-Amp.

OP Amp Umsetzung als KHV in Form der bei Funk Elektronik angebotenen Platine im Bereich 60,- Euro,die mir auf den ersten Blick und beim Betrachten des datenblattes sehr viel Sinn macht.Vor allem mit der Tatsache verbunden,daß Funk sowohl ein sehr wertiges konventionelles Netzteil dazu anbietet,als auch ein ausgeklügeltes Schaltnetzteil für die,die mit größeren netzeinflüssen zu tun haben.

CEC HD51 am Accu mit von mir erweiteter Kondensatorbatterie+abgesenkter Ausgangsimpedanz.Schön zu vergleichen,da ich die linke Seite impedant abgesenkt habe,die rechte jedoch nicht.Dieses Gerät in seiner Modifikation mal locker verglichen mit einem HD53R am Netz.

Die Firma Trigon wird mir für die Vorstufe+integrierter KH Endverstärkung nun zusätzlich eine Accusituation anbieten,was ganz interessant ist im Vergleich zu serienmäßigem Schaltnetzteil.

Desweiteren mal der Gedanke,ob sich relativ einfach die günstigeren KHV´s siehe Project e.c.t mit relativ wenig Aufwand in eine andere Qualitätsstufe manövrieren lassen oder nicht.Wäre auch mal interessant.Oder auch ein Creek oder Amity.Sei es ebenfalls durch Austausch bestimmter Bauteile,bessere Pufferung,veränderter Einspeisung,wie auch immer.

Die ein oder andere vorhandene KHV Platinengeschichte,die eventuell mit wenig Aufwand an der entscheidenden Stelle verbessert werden kann.

Nehme ich mir als Beispiel mein Ergebnis vor,wie es mir ein T+A mit seiner recht leichten KHV Umsetzung intern in Form eines günstigen OP Amp´s gezeigt hat,und das war von allem her gesehen echt toll am KH,schaue mir dann die Funk Platine an,betrachte mir deren sorgfältig aufgebaute Netzteile,dann könnte ich mir vorstellen,daß daraus ein KHV entstehen kann,der erstens sehr günstig bleibt im Vergleich zu manch fertigen Geräten,zweitens Spaß macht beim umsetzen,und drittens garnicht mal so weit hinter vorhandenen fertiglösungen stehen muß.

Es wäre zu begrüßen,wenn man sich in der Form helfen kann,indem hier Elektroniker und diejenigen,die im selber umsetzen oder modifizieren,mit Rat und Tat zur Seite stünden.

Vielleicht hat man so die Chance,daß wunderbare Projekte entstehen,und für Leute interessant wird,die nicht gleich mit 600,- Euro bis 1000,- Euro auf das Feld der etablierten KHV´s ziehen möchten.Hilfe ist wichtig von Erfahrenen im Umgang mit diesem Gebiet,damit Dinge auch sinnvoll umgesetzt werden,und nicht eventuell zusätzlich Geld in den Sand gesetzt wird wegen Fehler.

Mal sehen,ob ein Interesse für solche Überlegungen und Projekte besteht,entsteht.

Grüße,Otwin
teddyaudio
Inventar
#3 erstellt: 21. Jun 2006, 10:55
Soll dieser Thread nur die etwa 10 Vollprofis ansprechen oder ist er auch als Forum für andere Interessenten gedacht? Ich habe jedenfalls nur "Bahnhof" verstanden...
Wilke
Inventar
#4 erstellt: 21. Jun 2006, 11:07
Hallo Otwin,
was ist denn eine OPAmpere-Lösung?
Operation? bin leider Anfänger!
Hüb'
Moderator
#5 erstellt: 21. Jun 2006, 11:13
Eine OP-Amp-Lösung ist eine Lsg., bei der ein integrierter Operationsverstärker (im Gegensatz zum sog. "diskreten" Aufbau mit Einzeltransistoren oder auch im Gegensatz zur Verwendung von Verstärkerröhren) zum Einsatz kommt.

Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker

Grüße

Hüb'
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Jun 2006, 11:19
Hallo Wilke,

Die OP Amp (Operationsverstärker)ist die herkömmliche Art,die bei Kopfhörerverstärkung angewendet wird.Diese Verstärkung stellt sich als IC dar,wobei im gleichen IC meist beide Kanäle (rechter u linker Stereokanal)verstärkt werden.Manchmal wird aber auch pro Stereokanal ein eigenes IC verwendet.Dann wird in der Regel nach der Operationsverstärkung (IC)noch eine Leistungsverstärkung geschaltet in Form von Transistor.Ist aber nicht immer oder überall so gelößt.In den teureren Kopfhörerverstärkern wird meist nicht ein OPamp verwendet,sondern die verstärkung wird durch separate einzelne Transistoren aufgebaut.Hängt immer vom Anspruch an die Verstärkung ab und vom Schaltungskonzept,das ein Entwickler als sinnvoll erachtet.Oder als beispiel,wird es eine "normale" verstärkung oder wird es eine Class A verstärkung.

Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Jun 2006, 11:49
Hallo teddyaudio,

Nein,ganz und garnicht.Es wird,so hoffe ich,sehr gemischt sein.Sieh mal,ich hab auch nur im Falle dieser elektronischen Prozesse,einen ganz begrenzten Background.Ich bin auch bei einem "mehr" an Info und Austausch,sollte es sich entwickeln,auf fachkundige Personen angewiesen.
Entschuldige bitte,wenn in meiner Einleitung nicht alles verständlich rüberkam.Wir können das,was unklar ist,aber erörtern.Frag einfach bitte nochmal im einzelnen über unklares nach.

Also,es sollte hier möglichst jeder mit seiner eigenen Interessenlage mitarbeiten können.Gegenseitig helfen,wenn Dinge nicht ganz klar rüber kommen.Ich denke,das wird kein Problem werden.Ansonsten für alle gedacht,weil ich glaube,daß die Bandbreite an brauchbaren KHV Lösungen eine interessante ist.Wir sind natürlich auf die Jungs mit angewiesen,die echt elektronisch,Verstärkungsschaltung generell,Modifikation u.s.w den Plan haben.

Grüße,Otwin
MP3-Freak
Stammgast
#8 erstellt: 21. Jun 2006, 12:11
Hi Tencanto,
Wieviele Leute wirds wohl geben, die einen der von Dir genannten KHV's haben ?
kein Scheiss - Bin ich echt gespannt drauf.
Allerdings komplett ausserhalb meiner Reichweite (verstandes- als auch geldbeutelmässig)

byby - Thomas
Apalone
Inventar
#9 erstellt: 21. Jun 2006, 12:42

Tencanto_1908 schrieb:
Hi,

Ich möchte diesen Thread dazu benutzen,um weniger gezielt auf einen ganz bestimmten KHV oder KH einzugehen,dafür gibts ja genug spezielle Themenbereiche,sondern vielmehr auf das Thema der Zusammenarbeit in sinnvollem Licht,aber auch Möglichkeiten durch Accubetrieb,Schaltnetzteiltechnologie e.c.t,eingehen.Dabei interessieren mich insbesondere all jene Ecken und Kanten,die durch ganz unterschiedliche Dinge zu Stande kommen(können).Eine recht simple OPAmp Lösung kann unterm Strich für mehr Feeling sorgen,wenn sie recht unangetastet läuft,gegenüber einer Class A Granate,die nicht richtig gelassen wird.Nur mal ein Beispiel.Desweiteren gibts sehr respektable KHV Lösungen,die als Platine oder Bausatz zu erhalten sind,wo sich aber logisch auch viele garnicht erst rantrauen würden,da Laie.Weiterhin als Schwerpunkt die sinnvolle Ergänzung zwischen einem KHV und einem KH,wo bei besserer Ergänzung auch gesamtheitliche Vorteile verbucht werden können,unabhängig der Leistung des einzelnen Teils selbst.Dann desweiteren das Thema Accubetrieb für den KHV mehr zu durchleuchten,weil es sich wegen geringer Leistung gerade hier super anbietet.

Eben alles,was im Sinne einer Kombination von Dingen wichtig ist,wichtig wird.

Grüße,Otwin


Na mit dem holprigen Deutsch wird der Anfänger garantiert nichts anfangen können! Bitte etwas weniger Schachtelsätze, sinnvolle Interpunktion, Leerzeichen nach Zeichensetzung u.ä.
Bitte nicht böse sein, aber das ist schon mehrfach angesprochen worden. Die meisten können damit wenig anfangen.

Ich möchte diesen Thread dazu benutzen,um weniger gezielt auf einen ganz bestimmten KHV oder KH einzugehen,dafür gibts ja genug spezielle Themenbereiche,sondern vielmehr auf das Thema der Zusammenarbeit in sinnvollem Licht,aber auch Möglichkeiten durch Accubetrieb,Schaltnetzteiltechnologie e.c.t,eingehen

Ich habe mal in dem Satz den Hauptsatz hervorgehoben.

Häää??

Grüße
Marko
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Jun 2006, 13:01
Hallo Thomas,

Ich weiß es ja auch nicht.Mal schauen.Wieso aber geldmäßig außerhalb deiner Reichweite?Beispiel.Vor nicht allzu langer Zeit ist das Innenleben des Grado RA1 Kästchens aufgedeckt worden.In diesem Kasten befindet sich eine Schaltung,die vieleicht 30,- bis 40,- Euro verschlingt.Darin beinhaltet wäre aber dann schon ein Alps Poti bei Conrad für 16,- Euro.Im RA1 Falle ist die Schaltung so ausgelegt,daß sie hauptsächlich nur die Grados vernünftig bedient.Ich hatte den RA1 selbst als Original.Eine ähnliche Schaltung leicht verändert dient dann aber auch dazu,einen 300 Ohm Sennheiser gut zu treiben.Es muß nicht teuer sein,zu einem guten KH Klang zu kommen.

Grüße,Otwin
tv-paule
Inventar
#11 erstellt: 21. Jun 2006, 13:34
Hi Otwin,

vielleicht wäre es gut, hier in diesem allgemeinen KHV-Thread mal eine Kurzauflistung mit Erklärung/Verwendbarkeit/Klangcharakter der meistverbreiteten KHV`s auf dem deutschsprachigen Markt zu erstellen ??

Vielleicht auch als neue Umfrage - wer hat was ?

Denn ich habe auch manchmal das Gefühl, dass ich in den verschiedenen Threads zu den KHV`s meinen Eigenen (z.Z. einen Hybrid von Vincent) oftmals nicht richtig einordnen kann - klanglich wie auch technisch !

besten Gruss
Paule
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Jun 2006, 13:41
Eine hier bereits vielbeachtete Modifikation eines KHV findet sich beim B-Tech BT928. Die Modifikation bezieht sich darauf, den Klangregler aus Gefecht zu setzen und die Bauteile annähernd komplett auszutauschen. Diese Modifikation dürfte wohl jedem hier im KH-Forum bestens bekannt sein. Die hiesige Modifikation unterscheidet sich in Teilen aber von der Original-Modifikation (?) unter www.rock-grotto.co.uk/B-tech.htm. Dort bleibt der Klangregler in der Grundmodifikation unangetastet, während die Stilllegung hier im Forum ein wesentlicher Modifikationschritt ist und sogar noch Vorrang vor dem Bauteiletausch hat. Die englische Modifikation geht den entgegengesetzten Weg: Bauteiletausch unbedingt (wobei der Austausch der ELKOs abgesehen von einem der wesentliche Schritt ist, der Austausch der Widerstände als Option gehandhabt wird), Klangreglereliminierung optional. Zwischen Optional und Muss bei der englischen Modifikation pendelt der Austausch des OP-Amps. Hier im Forum wird der Austausch zwar auch als Möglichkeit betrachtet, tendenziell aber nicht als notwendig erachtet. Am Ende wurden bei der englischen Modifikation ELKOs, Widerstände und Op-Amp getauscht, der Klangregler blieb unangetastet. Ist auf den Schlussfotos gut zu sehen.
Interessanterweise werden aber stets die ELKOs im Signalweg durch ELKOs ersetzt. Spannend wäre daher, wohin ein Austausch der ELKOs gegen Folienkondensatoren führen würde. Gäbe es dadurch tatsächlich eine klangliche Veränderung?

Ein anderes Spielfeld im Bereich der besonders erschwinglichen KHV ist der CMoy. Auch für ihn gibt es verschiedene Ausbau- und Modifikationsmöglichkeiten. Bei der Standardversion (also ohne zusätzliche Filter und Umschaltmöglichkeiten wie variabler Gain) wäre der CMoy 47 mit einkanaligen OP-Amps wohl die bauteilträchtigste. Möglicherweise auch die beste?

Ansonsten kann ich zu dem Thema nicht viel sagen. Bei mir reicht der Kenntnisstand leider nur so weit, dass ich die Informationen, die ich finde, auswerten und daraus vergleichsweise einfache Schaltungskonzepte zusammenlöten kann. Eine echte Hilfe bin ich daher auch nicht. Aber vielleicht dient der Beitrag ja als kleine zusätzliche Starthilfe.

P.S. Bezüglich einer Aussage im ersten Post: Richtig für Feeling sorgt in meinen Augen ein tadellos funktionierender, gut klingender, selbst gebauter KHV und sei das Schaltungskonzept noch so simpel. Egal was man in diesem Bereich kauft, die Empfindung, es selbst erfolgreich getan zu haben ist durch nichts zu ersetzen und für kein Geld der Welt zu kaufen. Oder, wie es in einer bekannten Werbung so schön und richtig heißt: Unbezahlbar. Die ganzen kaufbaren Lösungen lassen mich seit dem zweiten selbstgebauten CMoy ziemlich kalt (der erste CMoy war noch zum Üben, der zweite wartet aufgrund der gemachten Erfahrungen mit besseren handwerklichen Detaillösungen auf. Beim dritten kommen mir dann wahrscheinlich die Tränen ). Hätte ich vorher auch nicht gedacht.

In diesem Sinne


[Beitrag von abalamahalamatandra am 21. Jun 2006, 14:14 bearbeitet]
Wilke
Inventar
#13 erstellt: 21. Jun 2006, 13:42
Danke Otwin,
ich glaube jetzt habe ich es verstanden: Es gibt Verstärker
, die einen Kopfhörereingang haben. Du willst Dir jetzt das
Innenleben angucken und überlegst, ob man so ein Teil nicht
selbst mit einfachen mitteln nachbauen kann, um nicht 250 Euro oder mehr für einen Kopfhörerverstärker auszugeben. Ist dies
so richtig von mir verstanden?
MP3-Freak
Stammgast
#14 erstellt: 21. Jun 2006, 13:59
Huh!

@ Otwin
Also - kurz zusammengefasst - ein KHV ist nicht durch die verwendeten Bauteile so teuer, sondern:
A. Die Entwicklungskosten sind aufgrund weniger gefertigter Stückzahlen entsprechend auf die einzelnen KHV umgelegt.
B. Die Hersteller verdienen sich ne goldene Nase

Spannend !

@ All :

Nur : Ist es vertretbar durch massenhaften "selbstnachbau" die Umlagen der Hersteller auf noch kleinere Stückzahlen zu forcieren - da werden die ja noch teurer.
Oder sind eure selbstgebauten KHV's Eigenentwicklungen ?

Zahlen muss das letztlich denn der, der nich löten kann (oder will)

Also unter anderem so einer wie ich
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Jun 2006, 14:25
Hallo Wilke,
Nicht ganz.Also,einen Verstärker(Vollverstärker)zu durchforsten,um in ihm den Bereich auszuloten,der für den KH Betrieb notwendig ist,und an die Klinke geht,ist nicht notwendig.Würde auch nichts bringen.
Nein,siehe nur die Kopfhörerverstärkung.Also ein Line Signal(vom Player,Tuner,Tapedeck)mit dem Aufwand verstärken,der für einen dynamischen KH nötig ist,um gleichen an der Klinke zu betreiben.Dabei reduziert sich ja der ganze Aufwand auf ein Minimum im Vergleich zu eínem Komplett Vollverstärker.

Es geht aber nicht nur darum.

Du kaufst dir als Beispiel einen KHV Marke X für,sagen wir,150,- Euro.Dieser Preis ist in der Klasse der KHV Fertiggeräte unten angesiedelt.Tatsächlich wird die darin befindliche Schaltungslösung im Bereich von ein paar Euro liegen.Und man stellt eventuell schnell fest,daß eben eine ganz einfache Umsetzung,auf nicht schlechterem Niveau arbeiten wird.Wenn man es nun hinbekommt,die gleiche Umsetzung in einem Gehäuse untergebracht,dann sind das vielleicht 30,- Euro oder 40,- Euro,und manch einer wird damit eine Verstärkung haben,die ihm voll auf genügt,sogar sehr viel Freude bereitet.Nun spreize das ganze mal ein wenig.Du bist schnell bei Gerätschaft für 100,- bis 200,- technischer Aufwand bei Endpreisen von 400,- bis 600,- Euro angelangt.Daher braucht man dort Leute,die entsprechendes schon erfolgreich umgesetzt haben,einschließlich Innenverkabelung,Platinenlyout,Bauteilen und Gehäuse.Topschaltungen gabs schon mehrere,ob bei ELV,Elrad,oder sonstigen Elektronikverlägen.Es scheitert doch in der Regel daran,daß ein paar wenige Elektronisch bewanderte sich verschiedenes gebaut haben,aber niemand davon Notiz bekommt.

Dies wäre eine Richtung,mit der man sich in diesem Thread auseinander setzen könnte,denkbar.
abalamahalamatandra hat schon Hinweise geliefert.

@tv-paule

Oh je,da verlangst du aber ganz schön was.
Die Idee ist super.Vielleicht ja,als Umfrage.Dann sei bitte so nett,und stelle oder formuliere die Umfrage.Wir müssen halt nur aufpassen,daß dabei am Schluß nicht nur die Liga an KHV zwischen 400,- und 800,- Euro den Schwerpunkt bildet,kämen nämlich andere zu kurz.Vielleicht weißt du,wie man es in vernünftige Bahnen lenkt.

Generell bin ich im Moment noch etwas konzeptlos,was den Thread anbelangt.Ich weiß noch nicht,wie man mit verschiedenen Themen ein gewisses Interesse wecken kann,so,daß auch mehrere einen Sinn sehen.Muß ich mir noch durch den Kopf gehen lassen.

Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Jun 2006, 14:41
Hi MP3 Freak,

Mit dem Hinweiß (A,B) hast du Recht.
Das zweite sehe ich nicht so tragisch.Also ich denke,den richtigen Freak,der auch betucht genug ist,oder auf jeden Fall das Geld dafür ausgeben wird,den wird das nicht weiter kümmern,auch nicht die Sparte der entsprechenden Hersteller.Wer 2000,- Euro für eine Stax Kombi ausgeben wird,der wird sich nicht für einen Project interessieren,ob gekauft für 150,- oder gleiche Qualität für 40,- Euro umgesetzt.Das gleiche gilt für CEC´s,Cordas,Lehmanns,Vincents,Cayin´s,also alle,die schon in deutlich anderen Preisklassen sind.Ich werde mir auch nicht persönlich wegen einer günstigeren Lösung,meinen HD53R damit seines Platzes berauben.

Aber darunter,noch weiter darunter preislich,gibt es Bedarf,wie ich finde.Weil genau dort der ganz normale OP-Amp als Schaltung in einer Verpackung für zigmal soviel Geld als Wundertüte verkauft wird,nur weil es viele nicht einschätzen können.

Der RA1 ist eines der berühmtesten Beispiele.Ich bekomme für 670,- Euro die tatsächlich machbare Leistung von 20,- Euro.Selbst,mit Vertriebsanteil,Händleranteil+Holz am Ende noch 200,- Euro anstünden,würde noch keiner etwas sagen,aber keine 670,- Euro.Also,möchte ich meinen Grado bedienen,werde ich mit Sicherheit nicht zu diesem Kästchen greifen,nicht weil mir das Klangbild nicht reicht,sondern weil es überhaupt kein verhältnis dabei gibt.Sehe ich jedenfalls so.

Grüße,Otwin
MP3-Freak
Stammgast
#17 erstellt: 21. Jun 2006, 15:34
*Otwinzustimm*

Fakt - sehr hochpreisige KHV's sind die Masse an Geld nicht Wert.

OK.

Wenns günstiger machbar ist - Prima !

Ich bin dabei - Also einen fertigen, billigeren KHV abnehmen

ps Otwin, ne Leertaste nachm Komma wär echt segensreich beim Lesen


[Beitrag von MP3-Freak am 21. Jun 2006, 15:35 bearbeitet]
Wolf352
Inventar
#18 erstellt: 21. Jun 2006, 16:08

Fakt - sehr hochpreisige KHV's sind die Masse an Geld nicht Wert.


Das es extreme Ausreisser geben mag (Grado?!) bestreite ich nicht, kann ich aber auch nicht verifizieren.
Das obige ist jetzt aber arg grob galaktisch formuliert.


[Beitrag von Wolf352 am 21. Jun 2006, 16:47 bearbeitet]
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Jun 2006, 16:38
@ Tencanto_1908
Vielleicht solltest Du Dich mit dem Thema mal an das Unterforum Elektronik-Selbstbauprojekte wenden. Da dürftest Du wohl eher auf ein gerütteltes Maß an Leuten treffen, die zu der Thematik was sagen können. Der Selbstbau von Kopfhörerverstärkern ist dort beileibe kein unbekanntes Thema.
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