Kopfhörer für Rock und gaming (PC)

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Talisker
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Okt 2004, 10:13
Hallo,

ich habe atm einen K1000 an einem DIY class-A Kopfhörerverstärker und bin sehr zufrieden mit dieser Kombo.

Bei Rock lässt sie aber leider etwas zu wünschen übrig, der Bass ist mir viel zu dünn und die Spielweise im allgemeinen nicht druckvoll und aggressiv genug. Was ich daher noch suche ist ein Kopfhörer der tendenziell warm abgestimmt ist damit mir bei einer schlechten Rock-Aufnahme nach ner Viertelstunde nicht das Blut aus den Ohren läuft Bei einer guten Aufnahme sollte er natürlich möglichst detailliert und räumlich klingen. Der Bass sollte druckvoll aber trotzdem konturiert sein und darf ruhig etwas mehr als "neutral" daher kommen. Am PC sollte der V8 tief und dunkel grollen während Explosionen die Erde beben lassen und nicht als geschwollener Brei aus den Wandlern blubbern.

Die Bauform (offen, geschlossen) ist egal, da gibt es keine Restriktionen. Da ich einen headamp habe ist die Effizienz eher zweitrangig, den Kopfhörer direkt an der PC-Soundkarte betreiben zu können wäre ein "nice to have" aber kein unbedingtes muss. Preislich würde ich ihn mir gut 200 EUR kosten lassen, die Schmerzgrenze wäre spätestens bei 300 EUR erreicht.

Ich habe hier schon einige threads zum Thema Rock-Kopfhörer gelesen, bei denen gab es allerdings immer andere Vorgaben (Preis, Effizienz, ...). Fürchte es gibt nicht besonders viele Verrückte die nen headamp am PC betreiben ;/

Trotzdem bin ich schonmal zu folgender Vorauswahl gekommen:
Sennheiser HD555
Sennheiser HD595
Beyerdynamic DT440
Beyerdynamic DT770
Ultrasone HFI 700
(Audio-Technica ATH-A900)

Ist der 595 ein besserer 555 oder von der klanglichen Abstimmung völlig anders ? Wie sind die beiden im Vergleich zum 650 ? Gleiches frage ich mich über den 440 / 770. Wo steht der HFI 700 im Vergleich zu den vorgenannten ?

Zur besseren Einschätzung meines Klangwunsches: Ich habe noch einen alten K500 der imo für Klassik gut geeignet ansonsten aber viel zu dünn im Bassbereich ist und generell nicht druckvoll genug spielt. Am mp3-player habe ich einen Sennheiser MX 500 mit dem ich recht zufrieden bin. Am PC habe ich als headset ein Plantronics Audio 90, da ist mir der Bass schon überbetont und zu schwammig, die Höhen sind zu stumpf. Hat aber auch nur 30 EUR gekostet und ist für VoiceCom gedacht und dafür gut geeignet.

Viele Dank im voraus für Eure Einschätzungen
schlack
Stammgast
#2 erstellt: 14. Okt 2004, 10:47
of topic

hi talisker,

zu deinen problemen kann ich nicht´s sagen, aber
wenn sich dein name auf die schottische brennerei bezieht.....

dann werden erinnerungen wach


gruß schlack
Macek
Stammgast
#3 erstellt: 14. Okt 2004, 12:14
Siehe Beitrag : Kopfhöreranlage für 1000 euro
Taurui
Inventar
#4 erstellt: 14. Okt 2004, 17:16
Die letztliche Entscheidung kann dir niemand abnehmen, aber mal zu deinen Fragen:

Der HD595 ist ein feinerer HD555.. das heisst etwas höhere Auflösung, natürlichere Klangfarben und diverse kleine Unterschiede. Abgestimmt sind sie aber in etwa gleich, und die Unterschiede sind nur Nuancen. Wieviel Geld die einem Wert sind ist jedem selbst überlassen
Im Vergleich zum HD650 sind sie etwas draufgängerischer, machen besser Druck aber lassen die Feinheiten der Musik ab und zu ausser Acht, wirken insgesamt weniger detailliert, mehr auf Höhen abgestimmt und weniger natürlich (an einem guten KHV, wohlgemerkt). Der HD650 ist eindeutig auf Hifi getrimmt während die HD595 eher auf Spaß/PRaT läuft aber trotzdem noch sehr ernst zu nehmende Kopfhörer darstellen.
Der DT440 ist weder dunkel (HD650) noch hell (HD595) abgestimmt sondern wählt den goldenen Mittelweg mit einem etwas schnelleren und tieferen Bass als der HD595. Die Mitten können beim HD595 etwas roh wirken, während sie beim DT440 sehr "seidig" sind und sich gut ins Frequenzspektrum integrieren. Detail ist ungefähr auf demselben level wie beim HD595. Welcher einem besser gefällt ist jedermanns eigene Sache, denn die Präsentationen unterscheiden sich insgesamt doch sehr.
Der DT770 ist sehr wählerisch was Ausgänge betrifft: An manchen wirkt er sehr matschig mit einem überdimensioniertem Bassbereich der alles andere "übertönt" während er an besseren Verstärkern zwar immer noch jede Menge Bass besitzt, der sich aber besser ins Frequenzspektrum integriert. Detailliert ist er nicht wirklich, hat aber an guten Ausgängen sonst keine größeren Schwachpunkte. Entweder man liebt oder hasst ihn.
Der HFI-700 ist ähnlich abgestimmt wie der DT770, ist allerdings nicht ganz so wählerisch beim Ausgang.
Zur Schmerzgrenze: Wie wärs denn mit einem Alessandro MS-2 für 299$ (Zum glück ist der dollar niedrig ) der von sehr vielen für Rock stark bevorzugt wird.
Der geht einen komplett eigenen Weg (Ist auch ein Grado) mit sehr schnellem Ansprechsverhalten, guter Detaillierung, großer Natürlichkeit und Leichtigkeit und Grados vermögen allgemein, Gitarren singen zu lassen wie kein anderer Kopfhörer
Komfort ist allerdings auch Ansichtssache... wenn du einen Eindruck bekommen willst wie der MS-2 spielt, hör dir mal einen Grado RS-1 im Fachgeschäft an und denk dir ein wenig mehr Neutralität dazu.

-Taurui
Talisker
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Okt 2004, 22:15
wow, vielen Dank für die umfassenden Beschreibungen

ich hatte schon befürchtet dass sich das Thema Grado in Bezug auf Rock nicht vermeiden lässt

Was ich bzgl Tragekomfort und Haltbarkeit gelesen habe schreckt mich doch etwas ab, wenn ich ausserdem die Ohr-aufliegenden Schaumstoffpolster sehe weiss ich schon genau dass mir nach spätestens ner halben Std die Ohren glühen. Die hp von alessandro ist imo ein wenig einfach gemacht, Produktinfos/-beschreibungen sind fast nicht vorhanden. Alles zusammen nicht sehr Vertrauen erweckend, ich möchte daher Grado/Alessandro aus meiner engeren Wahl ausschliessen.

Trotzdem bin ich auf jeden Fall schon mal einen grossen Schritt weiter: streiche hd555 (würde den 595 vorziehen) und dt770 (würde den HFI700 vorziehen), den ath-a900 gleich mit, verbleiben im Rennen: HD595 + DT440 + HFI700

Etwas überrascht bin ich darüber dass der HD595 eher hell abgestimmt ist, ein warmes Klangbild wäre mir eigentlich lieber. Damit liegt der DT440 (schneller tiefer Bass, seidige Mitten) in meiner Gunst weit vorne. Dank seiner niedrigen Impedanz auch leicht direkt an der soundkarte zu betreiben (Audigy2 ZS in meinem Fall). Ich muss mich nur ständig zwingen dass Design des 595 rauszurechnen, das gefällt mir verdammt gut, ist aber eigentlich nur nebensächlich.

Was ist eigentlich von der Technologie von ultrasone dran dass die 4dB lauter klingen als sie wirklich sind und damit das Gehör schonen ? Und was bedeutet eigentlich PRaT genau ?


@Macek
dass Du ein glühender Verehrer des HD600 bist ist mir schon in anderen threads nicht entgangen. Es wäre leichter Deine Begeisterung zu teilen wenn Du neben Deinem votum eine vergleichende Beschreibung abgeben könntest.

Ein weiteres prob ist dass ich nicht unbedingt einen "rein" klingenden heady suche (den habe ich mit dem K1000 schon), ich suche einen Bass-starken mit unaufdringlichen Höhen speziell für Rock und gaming.


@Schlack
jep, Talisker bezieht sich auf die Destille die den gleichnamigen single malt herstellt. btw, auch sehr empfehlenswert wenn auch nicht ganz so Pfeffer scharf wie der Talisker: Glendronach
Taurui
Inventar
#6 erstellt: 15. Okt 2004, 01:05
PRaT = Pace, Rhythm and Timing, auch "Groove" genannt beschreibt das Gegenteil von analytischem Verhalten. Analytische Kopfhörer zeigen dir die einzelnen Komponenten der Musik sehr genau, PRaT-Kopfhörer zeigen dir eher das Ganze zusammenhängend, um es mal bildlich auszudrücken und haben normalerweise auch einen aufdringlicheren, dynamischen Sound.
Was an der Ultrasone-Prämisse dran ist... keine Ahnung, tut mir leid, darauf hab ich nicht geachtet (und um das zu bestätigen hätte ich sowieso Messequipment benötigt).
Fakt bleibt daß man dank fehlender Umgebungsgeräuschen bei geschlossenen Kopfhörern eh etwas weniger aufdreht
Der DT440 ist übrigens (Im vergleich mit dem HFI700 oder DT770) deutlich ausgewogener. Der Bass ist natürlich von der Neutralität schon etwas entfernt, ist aber nicht wirklich aufdringlich.
Und ja, ich kenn das HD595-Design-Phänomen. Schlechte Kopfhörer sind sie sicher nicht, viele Leute sind (zu Recht) sehr zufrieden mit Ihnen. Wenn das Design wichtig ist sind die HD595 sicher auch keine schlechte Wahl, ich empfehl sie ja auch gern. Nur sind für mich die DT440 nunmal etwas besser
Wenn der Verstärker ordentlich taugt (wenn er einen K1000 treiben kann ist er wohl ziemlich stark) würde ich noch eine Option ins Feld ziehen lassen: Den DT860 mit einem 120 ohm Adapter-stecker (dadurch klingt er ausgewogener, sonst zu hell). Verhält sich ein wenig wie HD555 -> HD595 ... also größere Auflösung, in diesem Falle etwas natürlichere Räumlichkeit und bessere Detaillierung ohne das Ganze aus den Augen zu lassen. Einer meiner Lieblings-KHs überhaupt, braucht allerdings wie gesagt etwas Power und ist mehr auf Hifi abgestimmt, kommt dadurch dem K1000 vielleicht schon wieder etwas zu nah (Soll ja ein Gegensatz sein, oder?)

-Taurui

PS: Glaub mir nicht alles. Hör selbst!
Talisker
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Okt 2004, 10:10
Ein Gegensatz zum K1000 soll es nicht sein, aufgrund des Einsatzgebietes habe ich einfach nur andere Ansprüche und Schwerpunkte.

Ich war am Freitag spontan in einem Fachgeschäft und habe mal kreuz und quer durch das Regal gehört (von dem was verfügbar war), das Ergebnis war völlig anders als erwartet.

Da es spontan war hatte ich leider nicht "meine" Musik dabei und musste mit einer CD aus dem Laden vorlieb nehmen, ausserdem fand die Hörprobe am Kopfhörer-Ausgang eines Marantz CD-players statt:

Beyer DT660: heller natürlicher Klang, schlank im Bass und brilliant in den Höhen. In der Konstellation würde ich Rock nicht lange durchhalten, die Höhen wären mir zu anstrengend. Schätze aber dass das an der 32Ohm Impedanz liegt, ein 120 Ohm Adapter war leider nicht verfügbar.

Beyer DT990: einfach nur dumpf. Weiss nicht ob das an der Impedanz oder der Klangabstimmung liegt aber der Klassiker 990 war für mich die grosse Enttäuschung.

HD 555: dunkel und warm abgestimmt, im Bass aber unkonturiert und gequollen. Wäre nicht so mein Fall.

HD 595: wie der 555 abgestimmt aber mit konturiertem Bass und mehr Details in den Höhen, imo auch mit mehr räumlicher Tiefe. Der 595 tät mir schon Spass machen.

HD 600: die Überraschung schlechthin für mich. Abgestimmt wie der 595 legt er bei allem nochmal eine Schippe nach: Konturen, Details, ... Hätte ich spontan einen kaufen müssen wäre es der 600er gewesen.


Kommenden Freitag werde ich nochmal hingehen, dann mit meinem class-A headamp im Gepäck und einer eigenen Zusammenstellung an Musik. Werde mir auch noch schnell einen 120 Ohm Adapter selber basteln. Den DT 440 haben die leider nicht da und eine Bestellung wäre verbindlich, werde aber den DT 880 und den HD 650 noch mit dazu nehmen.

Ich fürchte ich werde meine gesetzte preisliche Schmerzgrenze wohl überziehen ... aber was solls, ist eine Investition für viele Jahre und für Lautsprecher + Verstärker müsste ich ein Vielfaches für die Qualität berappen. Der 595 und der 600 haben am normalen Kopfhörerausgang schon richtig Spass gemacht und darauf kommts doch an, oder ?

stay tuned
Taurui
Inventar
#8 erstellt: 18. Okt 2004, 14:02
Wegen dem 120 Ohm Adapter: Gibts bei http://home.t-online.de/home/meier-audio/ für 14 Euro inklusive Versand made by Oehlbach.
Zum HD600 - ich bin kein großer Fan, aber wenn er beim Vergleichshören überzeugte dann werd ich mich nicht einmischen, ist wohl auch Geschmackssache, gell?
Aber der HD600 profitiert enorm von einem guten KHV.. sozusagen der Kopfhörer der Ausgängen gegenüber am kritischsten überhaupt ist. Empfehlenswert wäre da der Rega Ear (225 euro) oder Corda HA-1 Mk2 (375 Euro), aber wenn du schon jetzt zufrieden bist hat das ja noch Zeit
Ach ja, Meier Audio hat auch noch ein Austauschkabel für den HD600/650 das glatt nochmal eine Verbesserung bewirkt.

-Taurui
Talisker
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Okt 2004, 08:29
ich hatte letzte Woche schon mit Meier-audio telefoniert, der 120 Ohm Adapter ist von/für 3,5mm Klinke, einen 6,3mm hat er nicht im Programm und nen halben Meter Adapterstecker möchte ich den Buchsen nicht zumuten.

Wenn ich noch nen KHV kaufen sollte dann entweder den Corda HA-1 Mk2 oder den HA-2. Werde aber ersma den cmoy47 und den PIMETA nachbauen und gegen meinen diskreten DIY class-A antreten lassen. Leider gibts die Corda nicht mehr wie früher als Bausatz, sonst hätte ich direkt zugeschlagen. 400 bzw 600 EUR sind für nebenbei kein Pappenstiel.

Die Sennheiser-Kabel kosten 50, die Kopfhörer selber 300 bzw 400. Im Verhältnis zur Anschaffung der KH selber also recht teuer. Bringen die Kabel so viel Verbesserung dass man es auch ohne direkten 1 sec A/B-Vergleich bemerkt ?


Kopfhörer sind immer schwer Geschmackssache, die Gehörgänge der Menschen immer unterschiedlich und der wesentliche Einflussfaktor. Boxenbauer haben es da einfacher, KH-Hersteller müssen immer wieder den Drahtseilakt wagen es möglichst vielen Recht zu machen.


[Beitrag von Talisker am 19. Okt 2004, 08:30 bearbeitet]
Taurui
Inventar
#10 erstellt: 19. Okt 2004, 09:01
Aber der DT660 hat doch, wie alle Beyers, primär eine Miniklinke die dann per (aufsteckbarem oder aufschraubbarem) Adapter erst auf 6,3mm gebracht wird. Den adapter kann man dann ja an den amp anschliessen, den 120 Ohmer dann darauf und dann die kopfhörer.
Hmm ja, stimmt, das wär ein bisschen schwer für die Buchsen. Sollte aber bei qualitativ guten Buchsen nicht sooo das Problem sein. Oder man nimmt ein kurzes Adapterkabel statt einen Adapterstecker.
Für den Pimeta oder cmoy kann ich übrigens http://www.rsonline.de/ empfehlen, die haben eigentlich alle Komponenten die man so braucht
Bis auf den AD8620 (oder vergleichbare Opamps) für den Pimeta, leider, ich glaub den muss man eben aus den USA bestellen (es sei denn du hast mehr Glück bei der Suche als ich).

-Taurui
Pillepong
Neuling
#11 erstellt: 19. Okt 2004, 09:50
ich habe noch einen alten Reference Gold Kopfhörer.
Wenn den jemand kaufen möchte
Taurui
Inventar
#12 erstellt: 19. Okt 2004, 21:07
Ach ja, Talisker:
Kennst du ne Bezugsquelle für gute 1/8" Klinkenbuchsen?

-Taurui
Talisker
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Okt 2004, 22:21
uh, rsonline.de ist ja noch teurer als conrad.de

Ich kann http://www.reichelt.de und http://www.elpro.org empfehlen, beide recht gut sortiert und günstig, habe ausserdem durchweg positive Erfahrungen mit den beiden gemacht.

Wo man so ne zöllige Yankee-Buchse herbekommen sollte wüsste ich überhaupt nicht, kenne nur 6,3mmm 3,5mm und 2,5mm Mono, sry

Den AD8620 und AD8610 bekommt man afaik auch nur in den USA, hier in .de kann man aber die Vergleichstypen OPA132PA und OPA2132PA bestellen.

Wenn der DT660 an sich nen 3,5er Stecker (mit 6,3mm Adapter) hat sollte man problemlos nen 3,5mm 120 Ohm Adapter dazwischen stecken können. Lohnt sich für mich allerdings nicht nur fürs Probehören 14 EUR auszugeben zumal ich die nötigen Teile wie Stecker, Kupplung und Widerstände zu Hause habe.
Taurui
Inventar
#14 erstellt: 24. Okt 2004, 21:26
Äh ja, meinte natürlich eine 3.5mm Buchse
Gibts da ordentliche irgendwo?
Talisker
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Nov 2004, 09:07
Bei 3,5mm Klinkenbuchsen ist die Auswahl deutlich kleiner als bei den 6,3mm. Wüsste jetzt auch nur die Bestellnr.:"EBS 35" von http://www.reichelt.de Wenns vom Platz her irgendwie geht würde ich die 6,3mm von Neutrik und nen 6,3zu3,5 Adapter empfehlen.

Mittlerweile läuft mein erster cmoy47 prototyp und ich bin schwer überrascht. Obwohl er ein billiges Poti und einen (wenn auch hochwertigen MKS) Kondensator im Signalweg hat und nur unstabilisiert mit 2x9V betrieben wird sind die Ergebnisse sehr gut. Mein alter K500 hat an ihm sogar richtig Bass :> Der Materialwert liegt mit Gehäuse noch unter 10 EUR uns schlägt imo die meisten Kopfhörerausgänge. Hatte ich nicht erwartet.

Ich habe mich dazu entschlossen neben dem PIMETA noch den PPA zu bauen, PCBs sind bestellt. Mit einem von den beiden werde ich dann nochmal beim Händler meines Vertauens einfallen.
Metusaly
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 19. Nov 2004, 15:50
Ich habe den HD 595 nun seit einem halben Jahr und bin davon völlig begeistert. Ich benütze ihn zum audiophilen Hören von verschiedensten Musikstilen. Was den Vergleich mit anderen Kopfhöhrern betrifft, kann ich nicht mitreden. Aber was ich sagen kann: Ich besitze seit vielen Jahren zwei Platten mit Kunstkopfstereo-Aufnahmen. Bisher war ich trotz verschiedener offener Kopfhörer immer über den Kunstkopf-Effekt enttäuscht. Erst jetzt mit dem HD 595 habe ich wirklich das 3-dimensionale räumliche Hören erlebt. Das war eine Offenbarung! Könnte mir vorstellen, dass das beim Gamen auch noch von Bedeutung ist.
Gruss Metusaly
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