HD 600 extrem dumpf??

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 23. Apr 2006, 17:18
Hallo,
bin total neu hier, und obwohl ich die suchfunktion durchforscht habe (ohne den erwünschten erfolg), hoffe ich dass meine frage jetzt nicht zum 1000. mal gestellt wurde:

ich habe mir einen neuen hd600 über ebay ersteigert. er macht wirklich den eindruck neu zu sein und der verkäufer scheint mir ausreichend ehernhaft.
Ich weiss, ohne KHV kann man den wert eig. nicht feststellen, aber direkt angeschlossen an einem cd-spieler klingt der kh sehr dumpf und basslastig. Mein 10-cent kh von meinem sony disc-man klingt 10 mal besser. Wenn ich den hd600 an diesem disc-man anschliesse, habe ich genau das selbe resultat. Da wundert mich das weniger, weil ich annehme dass es da impedanzprobleme gibt.
Der cd-spieler ist ein älterer kenwood. Ich habe auch einen cambridge (für den ich den hd600 eig. gekauft habe), aber der hat keinen kh-anschluss. Bevor ich nun aber einen khv kaufen werde, möchte ich wissen ob da vielleicht irgendwas nicht stimmt? Sicher macht ein khv viel aus, aber kann der hd600 so schlecht klingen?
Vielen dank schon mal!
Jochem
Musikaddicted
Inventar
#2 erstellt: 23. Apr 2006, 17:49
Es kann doch auch einfach sein, dass dir der Sennsound nicht liegt. Sowohl AKG als auch im besonderen Beyerdynamic haben wesentlich Höhenpräsentere KHs als Flagschiffe. Ich habe den HD600 auch kann bei mir keinerlei besondere Dämpfung erkennen. Er spielt jeden Sony den ich bisher aufhatte in Grund und Boden (ausser vielleicht den R10, aber der hat mir anderweitig nicht gefallen).
Ein KHV macht ein bisschen aus, aber nicht soviel.
Also entweder liegt dir der Klang einfach nicht, oder dein Modell ist defekt (wenns wirklich so extrem ist wie du schreibst, dass die Sonys besser sind, dann wirds wohl sowas sein). Geh doch einfach mal zu MM, Saturn und wie sie alle heissen und vergleiche - dort liegt oft mal ein HD600 rum.

Edit: Oder trif dich mit jemandem der HD600 oder auch HD650 hat.


[Beitrag von Musikaddicted am 23. Apr 2006, 17:51 bearbeitet]
Harry.loves.DTS
Stammgast
#3 erstellt: 23. Apr 2006, 17:50
Hi Jochen,

ich habe zwar den HD650 aber den 600er habe ich vor dem Kauf auch ausgiebig getestet. Er klingt nicht wirklich dumpf wie du es beschreibst. Klingt vielmehr, als wenn er defekt wäre ?
Ändert sich der Ton wenn du den Treble reindrehst?

Eigentlich brauchst du für solche KH keinen KHV, die sind dafür ausgelegt an einen Verstärker/Player direkt angeschlossen zu werden etc..

KHV sind vielmehr für eine andere Art von KH ausgelegt.
Sicherlich ist bei deinem die Membran beschädigt.
Zur Sicherheit kannst du morgen deinen KH mal in einem Fachgeschäft testen, die Senni's sind eigentlich großflächig vertreten.

Lg, Harry
SRVBlues
Inventar
#4 erstellt: 23. Apr 2006, 17:56
Generell sind die Sennheiser HD600/HD650 etwas dunkler als beispielsweise Beyerdynamic KH. Aber das Geheimnis liegt im Einspielen und an den KH gewöhnen.
Nimm eine basslastige CD und lass den KH mind. 30 Stunden dudeln. Dabei am Anfang die Lautstärke etwas geringer halten und nach ein paar Stunden ordentlich aufdrehen.
Du kannst zwischendurch immer mal wieder reinhören. Dabei sollte sich der KH immer weiter zum besseren wenden. Einige lassen den KH auch über 200 Stunden einspielen, aber nach 30 ist schon einiges getan.

Chris
SRVBlues
Inventar
#5 erstellt: 23. Apr 2006, 18:47

Harry.loves.DTS schrieb:
KHV sind vielmehr für eine andere Art von KH ausgelegt.
Lg, Harry

Woher hast Du diese Kenntnis?

Chris
flexus3
Stammgast
#6 erstellt: 23. Apr 2006, 19:37
hallo jochem

ich bin jetzt schon ein paar jahre lang im besitz der hd600.
folgendes gleich vorweg: es gibt bei der elektronik- auswahl bedeutende unterschiede. bei mir liegen zwischen ipod (der hochohmige kopfhörer ((hd600,sennheiser mx200)bevorzugt)) und zB dem headphone ausgang meines soundblaster live platinum welten dazwischen.
dabei ist der ipod eher negativbeispiel und nicht zum testen geeignet.
aus den gründen: die stimmen kommen über 6mm soundblaster klinke viel schneller. (ich werde mich hüten von vorhängen zu sprechen! die freaks wissen warum :prost)
der bass ist um vielfaches straffer, die tiefenstaffelung ist damit einfach besser. darum kommt einem alles auch so dumpf vor wenn es an der falschen elektronik gespielt wird.
an meinem vincent verstärker konnte ich es dann doch nicht ausprobieren weil der leider keinen kopfhörer ausgang hat, aber vielleicht kommt ja noch irgendwann, wenn das geld da ist, einer ins haus. ausserdem muss es der richtige sein, weil was nutzt es sich irgendeinen gehypten zu kaufen bei dem man einschläft...

lg,
gregor

edit: beistrichsetzung


[Beitrag von flexus3 am 23. Apr 2006, 19:39 bearbeitet]
Harry.loves.DTS
Stammgast
#7 erstellt: 23. Apr 2006, 20:02
@SRVBlues
hier liest man es immer wieder. KHVs eignen sich eher für niedrig Ohmige KH. Der genannte Senni gehört aber nicht dazu, genau wie mein 650er.
Natürlich kann man sie an einem KHV verwenden, der Erfolg ist aber deutlich größer bei einem niedrig Ohmigem.
Daher habe ich mir bisher auch noch keinen zugelegt.

Lg, Harry
flexus3
Stammgast
#8 erstellt: 23. Apr 2006, 20:22
versuchs mal mit equalizer

es hat mich jetzt wieder mal genauer interesiert und ich habe folgendes gemacht:
bei ipod UND itunes den equalizer abgeschalten weil ich mir dachte: die müssen doch gleich klingen, beides von apple.
und siehe da: annähernd gleiche (beschissene klangperformance)

resume kann jeder für sich selbst ziehen
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 23. Apr 2006, 20:37
Hallo ihr alle,

zuerst vielen dank für euere rasche antworten. Eine beschädigung an der membran würde mir zwar einleuchten, aber auf beiden seiten, genau gleich?
Ich werde ihn mal länger einspielen, und vielleicht kann ich ihn in einem netten hifi-laden mal auf ordentlicher apparatur anschliessen und dann nochmal urteilen. Das problem bei mediamarkt etc. ist, dass die gesamten kh auch immer an schlechten verstärkern gekoppelt sind. Da klingt alles mies.
Dass der sennheiserklang mir nicht liegen würde, wäre eine geschmackssache. Ich glaube, dieser klang ist für allen gesachmäcken indiskutabel. Aber vielleicht habe ich glück, und sind tatsächlich die zwei genannten cd-spieler nicht geeignet für diesen kh. Ich werde berichten!
Grüsse aus Karlsruhe!
HifiMark
Stammgast
#10 erstellt: 23. Apr 2006, 20:38

jochem_h. schrieb:
..... Mein 10-cent kh von meinem sony disc-man klingt 10 mal besser.... Jochem


Hallo Jochem,

wenn dein 10-cent KH besser als der HD 600 klingt, dann ist wahrscheinlich dein HD 600 tatsächlich beschädigt. Ich besitze ebenfalls den HD 600 und hatte ihn bereits an verschiedenen Quellen, wie z.B. CD-Spieler, Soundkarte, TV und sogar an einem einfachen Kofferradio angeschlossen. An keiner dieser Quellen klang der HD 600 dumpf oder basslastig. Den besten Klang erreiche ich mit der Kombination: CD-Spieler/KHV-Amity HPA4S.

Gruß
HifiMark


[Beitrag von HifiMark am 23. Apr 2006, 20:38 bearbeitet]
0le9
Stammgast
#11 erstellt: 23. Apr 2006, 21:08
hmm

also...

sennheiser, besonders 600/650 sind von natur aus bisshen dumpf
für manche ohren, aber das einer soo schlecht klingt;
da muss eigentlich was kaputt sein.

@Harry.loves.DTS

hier liest man es immer wieder. KHVs eignen sich eher für niedrig Ohmige KH. Der genannte Senni gehört aber nicht dazu, genau wie mein 650er.
Natürlich kann man sie an einem KHV verwenden, der Erfolg ist aber deutlich größer bei einem niedrig Ohmigem.
Daher habe ich mir bisher auch noch keinen zugelegt.


genau andersrum


[Beitrag von 0le9 am 23. Apr 2006, 21:09 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#12 erstellt: 23. Apr 2006, 21:20

Harry.loves.DTS schrieb:

KHV sind vielmehr für eine andere Art von KH ausgelegt.
Sicherlich ist bei deinem die Membran beschädigt.
Zur Sicherheit kannst du morgen deinen KH mal in einem Fachgeschäft testen, die Senni's sind eigentlich großflächig vertreten.



Harry.loves.DTS schrieb:
@SRVBlues
hier liest man es immer wieder. KHVs eignen sich eher für niedrig Ohmige KH. Der genannte Senni gehört aber nicht dazu, genau wie mein 650er.
Natürlich kann man sie an einem KHV verwenden, der Erfolg ist aber deutlich größer bei einem niedrig Ohmigem.
Daher habe ich mir bisher auch noch keinen zugelegt.


Ich zitiere hier mal Jan Meier, KHV-Hersteller und von mir als Fachkraft (und auch so) sehr geschäzte Person:


Jan Meier schrieb:
"Vor einigen Jahren habe ich bei Sennheiser mit dem Chef-Entwickler gesprochen, und der hat mir bestätigt, daß HD600 und HD650 explizit entworfen wurden um an niedrigohmigen Buchsen betrieben zu werden. An hochohmige Ausgänge klingen diese Hörer weniger Durchsichtig und mulmiger weil die Dämpfung nicht optimal funktioniert."


Und niederohmige Ausgänge findet man fast ausschließlich an KHVs. CDPs haben so um die 100Ohm, Verstärker irgendwas zwischen 200 und 700. Meine Yamahas haben je 140 Ohm am CDP und 630(!) Ohm am Verstärker. Keine Frage, ob der HD600 am Aria (oder jedem anderen besseren KHV) mit 0.1 OhmAusgangsinpedanz besser klingt, oder?

Also.
Und dass der HD600 kaputt ist, glaube ich nicht! Dann müssten beide Systeme betroffen sein...unwahrscheinlich.
Ich empfinde den HD600 auch als "dumpf" im Vergleich zum Brillianten DT880. Vielleicht empfidest du es einfach noch krasser als ich. Ansonsten bringt Brun-In vielleicht noch was.
Alternativ einen KHV (B-tech!) oder einen DT880 anschaffen.

m00h


[Beitrag von m00hk00h am 23. Apr 2006, 21:23 bearbeitet]
flexus3
Stammgast
#13 erstellt: 24. Apr 2006, 00:32
auf meinem standpunkt dass ipod und itunes darauf gleich klingen bleib ich aber, auch wenn kato rosa eine schnecke ist mookooh
m00hk00h
Inventar
#14 erstellt: 24. Apr 2006, 14:04

flexus3 schrieb:
auf meinem standpunkt dass ipod und itunes darauf gleich klingen bleib ich aber, auch wenn kato rosa eine schnecke ist mookooh ;)


Auf dich bezog ich mich auch nicht...
Wobei deine Aussage an sich auch nicht stimmt, denn eine Software hat keinen Klang. Den Verursachen die auf der Soundkarte verbauten Teile.


m00h

PS: das sind "Nullen" in meinen Nick.


[Beitrag von m00hk00h am 24. Apr 2006, 14:43 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Apr 2006, 14:25

Und niederohmige Ausgänge findet man fast ausschließlich an KHVs. CDPs haben so um die 100Ohm, Verstärker irgendwas zwischen 200 und 700. Meine Yamahas haben je 140 Ohm am CDP und 630(!) Ohm am Verstärker. Keine Frage, ob der HD600 am Aria (oder jedem anderen besseren KHV) mit 0.1 OhmAusgangsinpedanz besser klingt, oder?


richts gegen einen niedrigen Ri, aber bei den wenigsten (guten) verstärkern wird ein widerstand einfach nur in reihe zu dem kopfhörer geschaltet.

die rechnung auf meiner seite halte ich für recht glaubwürdig. 80/20 ohm spannungsteiler, der 20 ohme mit dem kopfhörer belasten, und am ende 16 ohm Ri aus sicht des kopfhörers. das dürfte zusammen mit einem 300 ohm hd 6x0 von sennheiser einen ausreichenden dämpfungsfaktor ergeben, die weichen fallen in der rechnung bei lautsprechern ja weg.

kritischer wird die sache bei niederohmigen kopfhörern. wenn die untere seite des spannungsteilers aus zwei gleich großen widerständen besteht, z.b. aus einem 20 ohm kopfhörer, oder noch schlimmer: ein kopfhörer unter 20 ohm (oder sogar unter 16) macht die sache etwas kritischer. dann hast du einen dämpfungsfaktor unter 1, und das ist klanglich wirklich nicht perfekt.

hier würden die 0,1 ohm deines arias schon sehr viel mehr bringen, und den dämpfungsfaktor auch bei sehr niederohmigen khs weit über 1 halten. selbst 8 ohm kopfhörer (das dürften im moment die peinlichsten fehlkonstruktionen auf dem markt sein) werden hier noch noch mit einem df > 1 betrieben.

df über 1 bedeutet eine spannungsharte versorgung, für kopfhörer damit ausreichend.
m00hk00h
Inventar
#16 erstellt: 24. Apr 2006, 14:44
Theorie und Wirklichkeit klaffen leider oft weit auseinander...
Wir sollten nich diskutieren, sondern es so akzeptieren.



m00h
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Apr 2006, 14:54
theorie beschreibt die wirklichkeit. und bei so grundlegenden sachen halte ich die theorie für ausgereift.
m00hk00h
Inventar
#18 erstellt: 24. Apr 2006, 15:09
Gut, du hast es nicht anders gewollt. Jetzt fahr ich die "schweren Geschütze" auf:


MusikGurke schrieb:

die rechnung auf meiner seite halte ich für recht glaubwürdig. 80/20 ohm spannungsteiler, der 20 ohme mit dem kopfhörer belasten, und am ende 16 ohm Ri aus sicht des kopfhörers. das dürfte zusammen mit einem 300 ohm hd 6x0 von sennheiser einen ausreichenden dämpfungsfaktor ergeben, die weichen fallen in der rechnung bei lautsprechern ja weg.


Du scheinst selbst nicht gerade sehr überzeugt zu sein, vn deiner Theorie. Du schreibst "recht glaubwürdig" und "dürfte sein". Klingt für mich nicht sehr überzeugend, wenn ich überzeugt werden müste.

Fakt ist außerdem, dass du gar nicht weißt, was ein "ausreichender Dämpfungsfaktor" für einem HD650 ist!

Und da a) der Entwickler sagt, dass er für niederohmige Ausgänge konzipiert wurde und b) die Erfahhrung hunderter von Menschen genau das bestätigt, sind das in meinen Augen viel härte Argumente, als die, die du da auffährst.

Also meine Meinung steht fest, Theorie hin oder her, jeder kann sich selbst davon überzeugen, dass es so ist. Und keine Angst, ich habe es getan...

m00h

PS: hab dich aber weiterhin lieb.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Apr 2006, 15:16

Du scheinst selbst nicht gerade sehr überzeugt zu sein, vn deiner Theorie. Du schreibst "recht glaubwürdig" und "dürfte sein". Klingt für mich nicht sehr überzeugend, wenn ich überzeugt werden müste.


mir haben die technisch versierten leute die sache vorgerechnet, ich habe es nachgerechnet und ich habe danach gegoogelt.

sämtliche sachen scheinen als beleg für meine aussagen geignet.


Fakt ist außerdem, dass du gar nicht weißt, was ein "ausreichender Dämpfungsfaktor" für einem HD650 ist!


für den spannungsbetrieb ausgelegt, also df > 1.


Und da a) der Entwickler sagt, dass er für niederohmige Ausgänge konzipiert wurde und b) die Erfahhrung hunderter von Menschen genau das bestätigt, sind das in meinen Augen viel härte Argumente, als die, die du da auffährst.


einige spezis glauben, dass niederohmige lasten leichter anzutreiben sind, da die widerstände kleiner sind. der rest plappert nach. da die khv unterschiede recht klein sind, ist das leider schwer zu überprüfen.

warum glaubst du, sind sämtliche studiokhs hochohmig? früher gabs kopfhörer im kiloohmberreich. und die wurden nicht an speziellen khvs angetrieben?

ich bin sehr stark überzeugt, dass sehr viele der anwesenden im blindtest mit einem senn hd 6x0 keinen unterschied zwischen einem guten verstärkerausgang und einem khv hören würden. ähnliche tests mit lautsprechern waren mehr als peinlich.


PS: hab dich aber weiterhin lieb.




[Beitrag von MusikGurke am 24. Apr 2006, 15:19 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#20 erstellt: 24. Apr 2006, 15:35

MusikGurke schrieb:

warum glaubst du, sind sämtliche studiokhs hochohmig? früher gabs kopfhörer im kiloohmberreich. und die wurden nicht an speziellen khvs angetrieben?


Äpfel und Birnen. Natürlich wurden sie an spezieller Elektronik betrieben. Daher beschweren sich ja auch viele, die z.B. einen 600Ohm AKG StudioKH kaufen, dass er bei ihnen zu leise sei. Andersrum habe ich schon einen DT250/250ohm an einem Studioverstärker gehört. Auf 1/4 der max.-Lautstärke war schluß, ich hatte danach sogar einen Kurzzeittinitus.
StudioKHs sind nun mal dafür ausgelegt, weil es andere Ansprüche sind (Lautstärkeregelung, Mehrfachanschluss mehrerer Hörer z.B.). Aber wir sollten keine Studiokopfhörer zum Thema machen, wenn es um Home-HiFi-KHs geht...


MusikGurke schrieb:

ich bin sehr stark überzeugt, dass sehr viele der anwesenden im blindtest mit einem senn hd 6x0 keinen unterschied zwischen einem guten verstärkerausgang und einem khv hören würden. ähnliche tests mit lautsprechern waren mehr als peinlich.


Vorschlag: du kommst zum KH treffen und überzeugst dich selbst. Wenn du es wünscht, bringe ich gern meinen Yamaha VV mit. Dann wirst du auch zu den "believern" gehören!


Außerdem habe ich deine Theorie ja auch nicht in Frage gestellt. Ich hab lediglich bemerkt, dass du dich bereits (bewusst oder nicht) einschüchtern lassen hast.
Wollte das nur anmerken, damit du zukünftig deine Überzeugung mit etwas mehr Nachdruck rüberbringst.

Außerdem finde ich Vergleiche mit Boxen auf Kopfhörer zu übertragen schon arg gewagt. In jeder Form...

m00h
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Apr 2006, 15:47

Daher beschweren sich ja auch viele, die z.B. einen 600Ohm AKG StudioKH kaufen, dass er bei ihnen zu leise sei


meine endstufe liefert insgesammt 200 watt an 8 ohm. dass sollte für die gänigen kopfhörer reichen.


Aber wir sollten keine Studiokopfhörer zum Thema machen, wenn es um Home-HiFi-KHs geht...


wo ist der unterschied? möglichst unverfälschter natürlicher sound halte ich in beiden berreichen für erstrebenswert.

ok, home hifi muss auch gut aussehen.


Vorschlag: du kommst zum KH treffen und überzeugst dich selbst. Wenn du es wünscht, bringe ich gern meinen Yamaha VV mit. Dann wirst du auch zu den "believern" gehören!


ich habe bereits einige umstecksessions hinter mir. die klangunterschiede decken sich mit meinem theoretischen wissen.


Außerdem habe ich deine Theorie ja auch nicht in Frage gestellt. Ich hab lediglich bemerkt, dass du dich bereits (bewusst oder nicht) einschüchtern lassen hast.
Wollte das nur anmerken, damit du zukünftig deine Überzeugung mit etwas mehr Nachdruck rüberbringst.


ich wollte nicht auf stupiden konfrontationskurs gehen. wenn jemand einen berechtigten einwand hat, kann er ihn auch bringen.

ich bin dennoch erstaunt in wie hartnäckig sich das hochohmig=problematisch vorurteil hält.


Außerdem finde ich Vergleiche mit Boxen auf Kopfhörer zu übertragen schon arg gewagt. In jeder Form...


beides dynamische sachwandler.

khs sind hochohmiger und brauchen weniger leistung. daher verstärkerunkritischer als normale boxen. und hier sind die unterschiede zum teil schon deutlich unter der hörschwelle.

warum sollte man den vergleich dann nicht tätigen dürfen?
christianxxx
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Apr 2006, 16:35
Leuteeeeeee!! Hatten wir das nicht schon im K701 thread? Muss doch nicht sein oder?

@musikgurke: Erstelle doch einen eigenen thread darüber, das thema scheint dich ja wirklich zu bewegen
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 24. Apr 2006, 16:41

@musikgurke: Erstelle doch einen eigenen thread darüber, das thema scheint dich ja wirklich zu bewegen


hab ich schon mehrmals, die menge an antworten mit inhaltlicher aussagekraft war meist nicht sehr groß.

eigentlich schade, ich find das thema jo doch irgendwie ganz interessant.
Tilo_2nd
Stammgast
#24 erstellt: 10. Aug 2007, 22:41
AUCH

möglich das einfach die Wandler der KH falsch gepolt waren.
Ein Bekannter hatte sich Sony X-CD400 gekauft.
Zu Hause auch nach langer Einspielzeit blieb der Klang Grotenschlecht und Dumpf.
Gedacht ach was solls habe eh nur 80 öken gekostet.
Mal geschaut was los ist,dann die Wandler umgepolt und siehe da Sie klangen wie Sie sollten.
kani
Stammgast
#25 erstellt: 11. Aug 2007, 00:11

Tilo_2nd schrieb:
Mal geschaut was los ist,dann die Wandler umgepolt und siehe da Sie klangen wie Sie sollten.
Nur grottenschlecht, ohne dumpf?
McMusic
Inventar
#26 erstellt: 11. Aug 2007, 21:12
Huch, wieso ist Christianxxx eigentlich geköscht? Hab ich gar nicht mitbekommen
m00hk00h
Inventar
#27 erstellt: 11. Aug 2007, 21:24

dmcom_u10 schrieb:
Huch, wieso ist Christianxxx eigentlich geköscht? Hab ich gar nicht mitbekommen :?


Oh lol, jetz wo du's sagst...


m00h
bbmh
Neuling
#28 erstellt: 11. Aug 2007, 21:50


Mal geschaut was los ist,dann die Wandler umgepolt und siehe da Sie klangen wie Sie sollten.


Was, bitteschön sollte sich dadurch ändern? Hast Du einen oder beide Wandler umgepolt?

Wenn D beide umgepolt hast, kann sich überhaupt nichts verändert haben, bei einem hättest Du entweder vorher oder nachher eine Phasenverschiebung von 180 Grad. Bei Lautsprechern würde sich das in Fehlen von Bässen bemerkbar machen, wie sich das bei KH anhören würde, bin ich mir nicht ganz sicher. Auf keinen Fall wäre aber die Höhenwiedergabe daudurch verändert. Ich denke, da hast Du was durcheinandergebracht.
Tilo_2nd
Stammgast
#29 erstellt: 11. Aug 2007, 22:18
Nein

Es sind beide Wandler umgepolt wurden.
Sie klangen muffig und dumpf,die Mitten total verfärbt.
bbmh
Neuling
#30 erstellt: 11. Aug 2007, 22:46

Es sind beide Wandler umgepolt wurden.



Aber dadurch ändert sich abolut nichts! Solange Du beide phasengliech anschließt (beide gleich), ändert sich absolut nichts am Klang. Das ist 100% so.
m00hk00h
Inventar
#31 erstellt: 11. Aug 2007, 23:21

bbmh schrieb:
Aber dadurch ändert sich abolut nichts! Solange Du beide phasengliech anschließt (beide gleich), ändert sich absolut nichts am Klang. Das ist 100% so.


Nur, wenn sich der Wandler genauso schnell in die eine wie in die andere Richtung bewegt, bei gleicher Spannung...

m00h
djs
Stammgast
#32 erstellt: 12. Aug 2007, 01:25
Weil mich das Thema gerade aktuell anspricht.

Im schlimmsten Fall zerlegt man sich so die gesamte Treibereinheit. Immerhin wird die Membran in Richtung der Magneten/Topfes ausgelenkt. Das bewirkt ansich schon einen Klang und Dynamikverlust. Also ein Betrieb ausserhalb des normalen Einsatzbereiches.

Ich habe mir so letztens die reparierte Spule teilweise abgerissen, statt vorher mit einer Batterie die Auslenkung der Membran durch Polzuweisung zu testen.

Gruss


[Beitrag von djs am 12. Aug 2007, 01:26 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#33 erstellt: 12. Aug 2007, 09:40


m00h
bbmh
Neuling
#34 erstellt: 12. Aug 2007, 12:20

Nur, wenn sich der Wandler genauso schnell in die eine wie in die andere Richtung bewegt, bei gleicher Spannung...


Spätestens mit der folgenden Halbwelle hat Du
doch genau umgekehrte Verhältnisse, hat Du Dir mal überlegt, wie lange eine Schwingung bei sagen wir mal 10 KHz dauert (0,1 msec)?

Es geht um Wechselstrom, d.h. die Menbran schwingt abwechselnd nach vorn und nach hinten. Da ist es völlig egal, wierum die Treiber angeschlossen sind, Hauptsache beide gleich, sie sollten also schon bei gleicher Spannung beide entweder nach vorne oder beide nach hinten gehen.

Ich denke auch, dass wenn man nach dem Umpolen beider Treiber plötzlich einen anderen Klang hat, man zusätzlich irgend etwas anderes mechanisch beim Auseinandernehemen und Zusammensetzen verändert (um nicht zu sagen beschädigt) hat.
rille2
Inventar
#35 erstellt: 12. Aug 2007, 14:55

bbmh schrieb:
Ich denke auch, dass wenn man nach dem Umpolen beider Treiber plötzlich einen anderen Klang hat, man zusätzlich irgend etwas anderes mechanisch beim Auseinandernehemen und Zusammensetzen verändert (um nicht zu sagen beschädigt) hat.


Genauso ist es. Das Umpolen beider Treiber verändert den Klang überhaupt nicht.

Beim HD600 muss man zum Glück nichts auseinandernehmen, da das Kabel steckbar ist. Verkehrt herum kann man es aber normalerweise auch nicht reinstecken (oder nur mit Gewalt), da die Kontakte unterschiedlich groß sind.
cosmopragma
Inventar
#36 erstellt: 13. Aug 2007, 02:23
Ich hab eben meinen alten HD 600 gesucht und das aktuell überprüft, allerdings am KHV weil keines meiner sonstigen Geräte einen KH-Ausgang aufweist.Ich kann mich allerdings erinnern, den Senn schon mal in CD-Buchsen und ähnlich minderwertiges gesteckt zu haben und er klang keineswegs so vollkommen unterirdisch.
Der Sennheiser an sich klingt nicht "extrem dumpf" und er klingt ganz sicher besser als ein BeipackKH.
Von der Abstimmung her zeigt er sich allerdings in den Höhen eher zurückhaltend, und bei mangelnder Synergie in der Kette kann er es an Transparenz mangeln lassen.Das zusammen könnte man als "ein wenig dumpf" bezeichnen, aber nie und nimmer als "extrem dumpf".Auch würde ich ihn nicht als "sehr basslastig" bezeichnen, aber das ist natürlich auch eine Frage dessen, was du gewohnt bist.Es ist eine leichte Überhöhung im oberen Bassbereich zu vermerken, aber nicht extrem.

Da es auf beiden Seiten gleichmässig auftritt ist ein Defekt der Chassis sehr unwahrscheinlich.
Da fällt mir eigentlich nur noch ein Kabeldefekt (im Bereich Stecker) ein, obwohl der sich IME auch gerade in stark vermindertem Bass äussern würde, und das liegt ja hier nicht vor.

Oder du bist schlicht alt oder dein Gehör ist vorzeitig gealtert und hinüber.
Das müsste aber auch im Alltag auffallen.
Wenn du in einer Situation, in der in einem Raum viele Leute gleichzeitig reden und dadurch ein spezifischer Hintergrundlärmteppich besteht, noch problemlos einzelne Stimmen herausfiltern und den Inhalt des Gesagten verstehen kannst, ist dein Gehör noch nicht so total hinüber.

Dennoch könnten wenn ich recht überlege die zurückhaltenden Höhen des Senn zusammen mit einem nur leichten Hörschaden ziemlich dumpf klingen.
Kann man beim Ohrenarzt messen lassen, aber nimm Geld mit.
Das gibt es nicht auf gesetzlicher Kasse; dafür kriegt man nur eine Messung bis 8 kHz, denn damit ist der Bereich der Arbeitsfähigkeit abgedeckt.
War jetzt aber nicht so extrem teuer.IIRC hab ich beim letzten Mal dafür 20 Euronen Zusatzzahlung abgedrückt.
malchuth
Stammgast
#37 erstellt: 13. Aug 2007, 09:29
Gelegentlich einen Hoertest zu machen ist sicher generell keine schlechte Idee. Dennoch glaube ich das in diesem Fall das Problem woanders zu suchen ist, denn wenn der HD600 als extrem dumpf empfunden wird, dann muesste, einen Hoerschaden vorausgesetzt, auch jeder andere KH als aehnlich klingend empfunden werden, es sei denn der Vergleichs-KH haette extrem laute Hoehen und wenig Bass.

Da das Problem an 2 CDP's auftritt scheidet wohl ein defekt der Quelle erstmal aus.

Da beide Seiten des KH gleich dumpf klingen waere es unwahrscheinlich wenn auf beiden Seiten ein Treiberdefekt vorlaege. Man koennte zur Not mal bei Senn. fragen ob es beim HD600 mal Probleme bei bestimmten Serien(Chargen) bei den Treibern gab.

Ich wuerde eher auf einen Anwenderfehler tippen. Ist der Klinkenstecker auch wirklich richtig eingesteckt worden?
Falls Stecker und Buchsen an entgegengesetzten Enden der Toleranzgrenzen liegen koennte das schon mal vorkommen.
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