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DT 880 vs. K701+A -A |
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Autor |
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ax3
Inventar |
#1 erstellt: 14. Mrz 2006, 09:37 | |||||
Aus dem K340 vs. SR5 Thread
Vielleicht steht es ja irgendwo im 701 Thread oder in einem der vielen zum 880 - aber per Suche finde ich da nichts und ich habe keine Lust mich da komplett durchzuwälzen: Mich interessiert, was auch so überzeugte 880er am 701 denn "besser" empfinden und ob es Menschen gibt, die den 880 besser finden als den 701. Totziens |
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tv-paule
Inventar |
#2 erstellt: 14. Mrz 2006, 10:31 | |||||
Hi, zum Thema selbst kann und will ich mich nicht äussern, denn ich habe den Beyer bisher nur mal in einem Elektronik-Markt selbst probegehört. Noch nie im Vergleich zu meinem K701. Bei Aufzählung meiner Argumente wäre ich also nicht fair. Aber - normalerweise halte ich von Test`s in Zeitschriften nicht viel - in der letzten Image Hifi hat man meinen K701 im direkter Vergleich zum 880 getestet (der RS-1 war auch noch dabei). Solltest Du Dir mal beschaffen und lesen! Für meine Begriffe recht gut getroffen. Mit Gruss Paule P.S. Was meine kurze Hörprobe mitr dem Beyer betrifft - und sicher waren dirt die Bedingungen nicht optimal - muss ich zugeben, dass ich da den Abstand zu meinem AKG garnicht so spektakulär empfunden hatte! |
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m00hk00h
Inventar |
#3 erstellt: 14. Mrz 2006, 10:49 | |||||
Richtig. Es ist die Summe vieler Kleinigkeiten, die den K701 besser machen. Aber insgesamt sind sie sich doch recht ähnlich. Und da ich den DT880 wirklich mag, ist der enorme Aufpreis für mich (noch) nicht gerechtfertig. Wenn der K701 mal für 280€ zu haben ist, schlage ich zu... Und meine Erfahrungen möchte ich auch nicht ausführlich schildern, denn das ist a) lange her und war b) ziemlich kurz. Das einzige was ich nicht vorenthalten möchte, ist dass der K701 nicht so leicht höhenlastig wie der DT880 ist und daher schon nochmal ein klein wenig natürlicher (neutraler? "natürlich" ist ja Ansichtssache...) tönt. Ansonsten war es eher so, dass der K701 alles noch ein bischen selbstverständlicher und unangestrengt wiedergegeben hat als der Beyer, der irgendwie immer Versucht mehr rauszuholen, als vielleicht wirklich drin ist. Und trotzdem wirkte er nicht kraftlos oder gar relaxt. Ist komisch zu beschreiben...jedenfalls hatte ich daher das Gefühl (ACHTUNG! SUBJEKTIV!), dass er alles, was der Beyer kann, noch ein bischen besser macht. Muss aber auch zugeben, dass ich bei manchen Stücken dieses bischen mehr "besser" auch als störend empfand. Bei schlechten Aufnahmen z.B., hier schafft der Beyer den Mittelweg zwischen "dezent auf 'Details' hinweisen" und "'Aufnahmefehler' vors Gesicht halten", was der K701 nämlich oft macht...zu oft für meinen Geschmack. MP3s sind mit ihm gestorben... m00h [Beitrag von m00hk00h am 14. Mrz 2006, 11:06 bearbeitet] |
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ax3
Inventar |
#4 erstellt: 14. Mrz 2006, 10:52 | |||||
Hi Paule, habe ich natürlich gelesen. Genauso den Test??? in der Audio. In der Stereo. In der ... Wenn ich mich nur auf die Tests in den Fachzeitschrften verlassen würde, wäre ich manchmal verlassen. Image-Hifi ist schon ganz ok, da will ich nicht stänkern. Aber einer der Hauptgründe für mich hier im Forum zu lesen und zu schreiben, ist der Austausch bzw. sind die Anregungen von Leuten, deren Hörgewohnheiten nachvollziehbar und bekannt sind. Wenn jemand z.B schreibt, dass er ein Basshead ist und/oder welche Musikrichtung er bevorzugt, kann man seine Aussagen besser einordnen. Hier kann nachgefragt und einsortiert werden. Das ist bei den Fachzeitschriften eher eingeschränkt möglich. Leserbriefe, Anrufe - aber doch eher einseitige Kommunikation, die auch davon gepägt ist, dass sich die Redakteure natürlich als mit einem guten Gehör ausgestattet empfinden, wo ich nach lektüre so manchen Tests meine Zweifel habe. nicht unbedingt bei Image-Hifi, weil dort auch immer die Vorlieben der Tester mit in die Beschreibung einfließen. Aber um mit Ribbeck zu sprechen - die meisten der Redakteure versuchen eine zum hohen Teil subjektive Klangempfindung zu objektivieren und mit Kriterien bewertbar zu machen, deren Entstehung ich nicht immer nachvollziehen kann. Ich arbeite selbst in der qualitativen OE mit Kennzahlen und dort sind mir die Prozesse, die einen subjektiven Sachverhalt objektivieren sollen, transparent und bewusst. Davon kann bei den Testzeitschriften nur bedingt gesprochen werden. Langer Rede kurzer Sinn. Ich schätze die Meinungen der hier Versammelten oft höher ein als die vermeintliche Fachkompetenz in den Fachzeitschriften. Außerdem ist es hier witziger, selbsironischer, manchmal verbissener, in jedem Fall interessanter. Gruß Uwe |
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ax3
Inventar |
#5 erstellt: 14. Mrz 2006, 11:11 | |||||
Ist zwar nicht das passende Forum: Mit Vorbis aotuv Encoder auf q7 hörst Du jedes Detail. Mit Lame 3.97 MP3 fehlt mir manchmal die Übersicht - da muss ich dir recht geben. Besser oder schlechter bei den KH fällt mir persönlich immer schwerer einzuordnen als bei einer Lautsprecherkette. Wenn ich als Vergleichsmaßstab das Original nehme, tönen sie alle etwas anders. Beim LS kannst Du aufnehmen, abspielen und die Fehler bzw. Übereinstimungen direkt und unmittelbar beurteilen. Beim KH gelingt mir das erst nach der Umstellung auf die "Haube". Und dann bilde ich mir ein, dass dieser oder jener KH "besser" klingt. Auch wenn es hier keiner nachvollziehen kann, ich höre auch mit dem HP 1000 gerne, obwohl ich den 701 und den 650 zu Hause habe. Ist für manches Material in meinen Ohren besser geeignet. Ich werde mir den 880 nicht auch noch zulegen, aber auch bei dem habe ich das Gefühl, dass er für bestimmtes Material optimal geeignet ist. Natürlich gibt es auch bei den KH objektivierbare Tatbestände, wie die Darstellung bzw. Unterschlagung von Details oder Zischlauten z.B. - aber nach dieser Pflicht empfinde ich vieles als reine Geschmacksfrage. |
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Apalone
Inventar |
#6 erstellt: 14. Mrz 2006, 11:15 | |||||
Hi, Uwe! ich habe beide KH. Der 701 macht eine schönere breitere Bühne, etwas feiner aufgelöste Höhen, dafür ist der 880 leistungsfähiger im Bass: tiefer, druckvoller. Der 701 ist mir persönlich im Bass etwas zu dünn. Wohlgemerkt nur tendenziell: soll nicht heißen, der 701 habe keinen Bass (wie zB der 501!). Wie so häufig spielt auch die Verstärkung eine Rolle: am Audiovalve RKV spielt der 701 leicht einschränkt (Impedanz unter 100 Ohm; soll eigentlich f den Audiovalve höher sein), der 880 perfekt. Am Lake People G 99 spielt der 701 sehr präzise und mit Super-Räumlichkeit. Ich persönlich würde, wenn ich entscheiden MÜSSTE (muss ich Gott sei Dank nicht!), den 880 an dem RKV nehmen. Aber da ich wählen kann, habe ich halt beide: 880 an RKV, 701 an LP G 99. Viele Grüße Marko |
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m00hk00h
Inventar |
#7 erstellt: 14. Mrz 2006, 11:20 | |||||
...das ist interssant. Ich hatte eher das Gefühl, dass der K701 etwas (wenig) mehr Bassvolumen als der DT880 hat, ohne dabei an Definition zu verlieren... Was passiert denn, wenn du die KHVs oder KHs untereinander tauscht? m00h |
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Apalone
Inventar |
#8 erstellt: 14. Mrz 2006, 12:03 | |||||
Hi! Habe ich natürlich gemacht! Der 701 hat -bei meinen Wiedergabemöglichkeiten- definitv weniger Bass als der 880! Das sind KHV: Behringer HA 4400 Powerplay Audiotechnika A-TH 2 Audiovalve RKV Millenium HP 1 Fostex PH 50 SPL Grapevine HDB Audio HA 48 Eigenbau Röhre (3 Stück) Elektor Endstufe (mit Widerstandsnetzwerk) Viele Grüße Marko PS: als Quelle T+A CM 1200 CD-Laufwerk mit RME Adi-2 sowie Sony XA 50 ES; DVD mit Denon A 11 |
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ax3
Inventar |
#9 erstellt: 14. Mrz 2006, 12:04 | |||||
Hast Du mal im KHV-Lotto gewonnen? |
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m00hk00h
Inventar |
#10 erstellt: 14. Mrz 2006, 12:06 | |||||
...tja, dann werde ich wohl nicht umhin kommen, den mürtie noch mal um einen Hörnachmittag zu bitten, um das noch mal auszuloten. Anscheinend lässt mich mein akustisches Gedächtnis mal wieder im Stich. Wäre nicht das erste mal... m00h [€dit] Bin gerade zufällig drüber gestolpert, wollte eigentlich gucken, ob die vom K81 DJ einen Graphen haben. Na ja, jedenfalls bestätig er doch eindrucksvoll meine Erninnerung: Eindeutig mehr Bass... Wurder der Graph schon im K701-Thread gepostet? Wenn ja, habe ichs nicht mitbekommen, weil ich mich da ausgeklingt habe. Wenn nicht... [/€dit] [Beitrag von m00hk00h am 14. Mrz 2006, 12:37 bearbeitet] |
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tv-paule
Inventar |
#11 erstellt: 14. Mrz 2006, 12:38 | |||||
Hi, Marko ! jetzt mal ehrlich, wie geht sowas im normalen Leben? Ich dachte schon bei mir, da ich nun 2 Stück KH daheim habe, das brauche ich nie im Leben, einer reicht. (Und meine Frau denkt das auch jetzt noch ) Aber bei Dir ist es ja richtig heftig! Nutzt Du sie wirklich alle ? @Apalone,( etwas OT - sorry ) ja, Frank. Ist eigentlich betr. Test`s auch meine Meinung, nur fand ich eben den Image-Hifi Test doch recht "tatsachengerecht" Und gibt`s ja immer noch das subjektive Gefühl, dass nach so einem Test entsteht - mir geht`s so, ich kann`s nicht unterdrücken : Ich habe ein Gerät erworben. Jetzt finde ich unmittelbar danach einen Test in einer recht anerkannten Fachzeitschrift. Und da wird mein Gerät der erste oder zweite Sieger! Da kannst Du Dir sicher vorstellen, dass meine Brust krätig "anschwillt" und ich ein "Aha- und Siehste-Erlebnis" habe. mit Gruss Paule |
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Apalone
Inventar |
#12 erstellt: 14. Mrz 2006, 12:55 | |||||
momentaner Einsatz/"Nutzen": Behringer HA 4400 Powerplay: nein, einstweiliger Ruhestand! Audiotechnika A-TH 2: hängt am Mischpult, Ausgang 1 DTS-Zweig Audiovalve RKV: dauerhaft installierte Höralternative DT 880 Millenium HP 1: nein, einstweiliger Ruhestand! (ist wirklich mies!) Fostex PH 50: Rechner Musikbearbeitung SPL Grapevine: KHV am Heimkino (1x verbunden mit Hearo Decoder, 1 Eingang mit 2. Ausgang Mischpult) HDB Audio HA 48: "Ballerrechner"! Eigenbau Röhre (3 Stück): ab und zu Elektor Endstufe (mit Widerstandsnetzwerk): aktuell mit Burmester 785 VV und Sennheiser Unipolar 2000! Am zweiten LS-Ausgang hängt der Spannungsteiler für Experimente "normaler KH und HiFi-Endstufe" Lake People G 99 (hatte ich oben sogar vergessen): dauerhaft installierte Höralternative K 701 meinen Stax 4040 habe ich auch nicht erwähnt..., aber da ist der KHV auch nicht mit dyn. KH nutzbar! Wie man sieht, kann ich schon in durchaus etlichen Varianten eine KH-Wiedergabe organisieren; KHs müsste ich so um die 20 haben. Mit Lautsprecher kann ich halt beruflich bedingt kaum noch hören, da es viel zu spät ist, wenn ich Zeit habe. Habe aber auch eigenes Musikzimmer und keine Frau, die moppern könnte (zumindest als Mitbewohnerin nicht) Viele Grüße Marko |
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Apalone
Inventar |
#13 erstellt: 14. Mrz 2006, 13:06 | |||||
Nun ja, so ein Diagramm ist nicht wirklich aussagekräftig... Entwickle seit 1988 mit Messsystemen Lautsprecher und bin da ziemlich firm. Erstmal sind das im Diagramm absolut 3 dB Differenz, das ist ziemlich wenig. Viele hören 3 DB Unterschied garnicht. Dann kommt die Wechselwirkung mit der Wiedergabeelektronik hinzu: die ist immer noch enorm beeinflussend auf das Wiedergabeergebnis. Da ich nunmehr 10 echte KHV plus die verschiedenen "normalen" Endstufen zur Verfügung habe (nicht geliehen, sondern im Eigentum!), bin ich mir da absolut sicher, was das Ergebnis angeht. Wobei der 701 jetzt auf jeden Fall auch eingespielt sein dürfte (die ersten zwei Wochen war er durchgehend im Einsatz). Im Bass ist der 701 sehr präzise und beschreibt auch sehr nuanciert verschiedene Klangfarben; was Tiefgang und Druck angeht, gibts bessere. Wie gesagt: ist in absoluter Betrachtung nur eine Nuance; immerhin ist er sogut, dass ich ihn dauerhaft in Gebrauch habe. Da sind in meiner "Kopfhörer-Curverbox" noch 10 oder 12 Hörer, die aktuell nicht im Einsatz sind:240 DF, K 501, Fostex T 50 RP, Sennheiser HD 270, Jecklin Float Model Two, Stax SR 5, 2 Behringer, Koss the plug, und was weiss ich noch. Ist halt mein Haupthobby! Viele Grüße Marko |
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tv-paule
Inventar |
#14 erstellt: 14. Mrz 2006, 13:06 | |||||
Wie wahr, wie wahr ! Übrigens war meine Frau - die nun schon über 26 Jahre meine "Macken" tolerieren muss - der Hauptgrund für die Anschaffung von Kopfhörern! So, jetzt wieder zurück zum Thema! beste Grüsse Euer alter Paule |
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m00hk00h
Inventar |
#15 erstellt: 14. Mrz 2006, 13:19 | |||||
Dessen bin ich absolut bewusst und ich bin auch informiert, wie man diese Diagramme zu interpretieren hat. So führ z.B. auch die Spitze bei 4 KHz dazu, dass der DT880 so kühl klingt. Diese Spize hat der K701 nicht, somit kann der Eindruck entstehen, dass der Bass präsenter ist. Und nach der Hörtheorie ist 1dB gerade noch wahrnehmbar, 3 dB sollten immerhin schon gut wahrnehmbar sein. Aus hörerfahrungen weiß ich, dass ich sehr empfindlich bin, was den Bassbereich angeht und kleine Unterschiede bei mir schon große Wirkungen entfalten. Ein Zusammenspiel beider Faktoren wird wohl der Grund sein, warum mir das so vorkommt. Hören ist ja immer eine individuelle Angelegenheit... m00h |
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tv-paule
Inventar |
#16 erstellt: 14. Mrz 2006, 13:26 | |||||
Als grosses Problem solcher Diagrammdarstellungen sehe ich immer ihre rein messtechnischen Ergebnisse. Letztlich müsste dann das ganze System "Messgerät zu Kopfhörer/Anlage" betrachtet werden. Und in realer Anwendung ist das schwierig, ergibt oft ganz anderes Hörgefühl, weil hier das "Messgerät" ja unser Ohr ist! mit Gruss Paule |
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Apalone
Inventar |
#17 erstellt: 14. Mrz 2006, 13:34 | |||||
Hmm, bin da anderer Meinung, aber das ist ja das Salz in der Suppe. Die "Spitze" hat ihren Peak bei knapp 6 KHZ, die Bandbreite kaum 1000 Hz. Pegelunterschied ungefähr (das Ding ist eher schlecht aufgelöst) 5 dB zu dem "Zahn" vom 701. Das kann kaum einen Unterschied ausmachen. Die Bandbreite ist zu gering -500 Hz zu jeder Seite-, als dass soo gravierend sein dürfte. Wenn du mal mit einem digitalen vollparametrischen Equalizer so Kurven einfach selbst hinbiegts, wirst du überrascht sein, mit welch abenteuerlichen Frequenzgängen erst heftige Auswirkungen feststellbar sind. Der absolute Messfrequenzgang sagt eher wenig aus. Bestes Beispiel ist doch genau dieser hier vorgestellte. Absolut ist der doch eine Katastrophe, von Linearität keine Spur. Macht nichts, klingen trotzdem gut die KH. "Wer viel misst , misst Mist." Ich selber habe das Messen v KH leider nie hingekriegt. Mit meinen Messsystemen -AMS PC und DLSA- hat das irgendwie nicht hingehauen. Ob man dafür extra Micros braucht oder der Pegel zu gering war, keine Ahnung. Bei meinen Experimenten mit den "digitalen Verbiegern" (Behringer DCX 2496, Sony SRP F-300 und Behringer 1024) nehme ich mittlerweile nur noch das Messsystem, das nach außen mit zwei Ohren abgeschlossen wird. Viele Grüße Marko |
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m00hk00h
Inventar |
#18 erstellt: 14. Mrz 2006, 13:45 | |||||
Die extremen Spitzen bei 6, 8 und ca. 19KHz werden nicht vom KH wiedergegeben, es sind Resonanzen vom Messystem von Headroom. Diese Spitzen findest bei JEDEM der von Headroom gemessenen KHs. Kleine Spitzen von ca. 3dB um die 3KHz Region bestimmen, ob der KH eher warm oder eher kühl abgestimmt ist. Sieht man hier beim K701 und DT880 sehr gut. Je krasser der Unterschied im Frequenzgang der verglichenen KHs an dieser stelle (zw. 3 und 6 KHz), desto Krasser die Abstimmung. Und ein linearer KH würde absolut scheiße Klingen. Das Problem ist, dass Bass z.B. auch von den hohlen Kieferknochen direkt in die Hörschnekce gelangt, ohne das Trommelfell zu berücksichtigen. Um diesen Effekt zu simulieren, müssen "lineare" KHs leicht angehobene Bässe haben, damits "realistisch" klingt. Und KH misst man nun mal am besten mit Kunstköpfen, weil da aber viele Nebenfaktoren das Ergebnis beeinflussen, lassen sich nur Messungen miteinander Vergleich, die mit dem selben System erstellt wurden. Dort findet man dann nämlich die gleichen Fehler (z.B. die Resonanzpeaks bei 8Khz ect.) und kann sie somit als "Fehler" auch identifizieren. m00h [Beitrag von m00hk00h am 14. Mrz 2006, 13:59 bearbeitet] |
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ax3
Inventar |
#19 erstellt: 14. Mrz 2006, 13:56 | |||||
[quote="tv-paule] @Apalone,( etwas OT - sorry ) ja, Frank. Ist eigentlich betr. Test`s auch meine Meinung, nur fand ich eben den Image-Hifi Test doch recht "tatsachengerecht" Und gibt`s ja immer noch das subjektive Gefühl, dass nach so einem Test entsteht - mir geht`s so, ich kann`s nicht unterdrücken : Ich habe ein Gerät erworben. Jetzt finde ich unmittelbar danach einen Test in einer recht anerkannten Fachzeitschrift. Und da wird mein Gerät der erste oder zweite Sieger! Da kannst Du Dir sicher vorstellen, dass meine Brust krätig "anschwillt" und ich ein "Aha- und Siehste-Erlebnis" habe. mit Gruss Paule[/quote] Hi Paule, blicke bei deinen Antworten nicht ganz durch. Hast Du jetzt mir oder Apalone geantwortet? Und heißt Apalone nicht Marko? Gruß Uwe [Beitrag von ax3 am 14. Mrz 2006, 14:00 bearbeitet] |
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ax3
Inventar |
#20 erstellt: 14. Mrz 2006, 14:05 | |||||
Wenn mir einer einen Mess-Schrieb eines KH hinhalten würde (egal welchen), könnte ich nicht sagen wie das klingt. Auch wenn der Versuchsaufbau und die Versuchsbedingungen exakt dieselben wären. |
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m00hk00h
Inventar |
#21 erstellt: 14. Mrz 2006, 14:13 | |||||
Alles eine Frage der Erfahrung. Wenn du dir vile KHs angehört und jeweils immer das Diagramm dazu angeschaut hast, kannst du diverse Parallelen ziehen oder eben nicht. Völlig aus dem Stehgreif wäre es wohl schwer, erst recht nicht, wenn man gar nicht erklärt bekommt, wie man das zu interpretieren hat. Und ich könnte es auch nur mit den HeadRoom-Diagrammen, andere nutze ich gar nicht... m00h |
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ax3
Inventar |
#22 erstellt: 14. Mrz 2006, 14:45 | |||||
Das glaube ich dir. Das meinte ich aber nicht. Als reflexives Hilfsmittel sind die schon geeignet, um, NACHDEM man den KH bereits hörte, mit Hilfe des Diagramms sagen zu können > Aha, da siehst Du warum der so oder so klingt. Wenn Du einfach so einen Schrieb in die Hand bekommst, kannst Du vielleicht eine Tendenz prognostizieren, aber nicht ob der KH sich offen anhört, präzise, klangfarbentreu etc. |
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m00hk00h
Inventar |
#23 erstellt: 14. Mrz 2006, 14:54 | |||||
Klar, das geht nicht. Genausowenig wie man anhand der Messung sagen kann, wie räumlich, luftig oder detailiert der KH spielt. Es geht nur um die tonale Abstimmung eines KH. Selber hören wird durch den frequenzschreib nicht ersetzt, aber man kann sich darauf vorbereiten, was einen wohl erwartet oder kann im vornherein abschätzen, ob einem der KH überhaupt schon von der Abstimmung gefällt oder nicht. Nicht mehr und nicht weniger. m00h [Beitrag von m00hk00h am 14. Mrz 2006, 14:55 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#24 erstellt: 14. Mrz 2006, 15:06 | |||||
Korrekt. Aber genau das isses doch (und deswegen horte ich hier die KH Es interessiert mich einfach, wie die anderen Modelle klingen. Und da ich auf Platz und Geld keine Rücksicht nehmen muss... Viele Grüße Marko |
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ax3
Inventar |
#25 erstellt: 14. Mrz 2006, 15:11 | |||||
Gar keine Rücksicht? Kein Rahmen? |
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Apalone
Inventar |
#26 erstellt: 14. Mrz 2006, 15:17 | |||||
Ja nu, wolln mal nicht übertreiben. Also einen KH für nen Tausender, da müsste ich schon planen, könnte das auch nicht jeden Monat Aber -es ist v anderen bereits ähnlich dargestellt worden- der KH-Kram ist doch nicht wirklich teuer. DT 880, K 701, K 1000, zusammen so 1.300,- Liste. paar KHV, nochmal 1.000,-. Ich habe meine Lautsprecher mit Sony SRP F-300 und drei T+A 1520 Endstufen aktiviert. LP 16.000 DM. Das bisschen KH-Kram... Viele Grüße Marko |
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martian_23
Stammgast |
#27 erstellt: 19. Mrz 2006, 02:19 | |||||
Ist dein K 701 womöglich noch recht neu? Das könnte den Unterschied ausmachen. Meiner hat nämlich sehr kräftigen Bass, auch mit der Tiefenausdehnung bleiben kaum Wünsche offen -- da ist er z.B. einem HD 650 überlegen, auch was Schlagkraft und Kontrolle betrifft. Und wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, ist die Tieftonwiedergabe klar voller und kräftiger als die meines vormaligen (2005er-) DT 880; immerhin kann hier der HD 650 als Mittler und Referenz dienen, so dass ich mir ziemlich sicher bin. Der DT-880-Bass kam quantitativ nie an den HD 650 heran, der K 701 schon. Aber nicht nur im Bassbereich ist der K 701 gegenwärtig meine KH-Klang-Referenz. Er überzeugt mich über den gesamten Frequenzbereich gleichermassen. . |
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m00hk00h
Inventar |
#28 erstellt: 19. Mrz 2006, 12:16 | |||||
Deckt sich genau mit meiner Erfahrung! Nach eigener Aussage meines Kumpels hatte der K701 zu dem Zeitpunkt etwa 400 Stunden unterschiedlichste Musik "auf den Membranen". m00h |
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SRVBlues
Inventar |
#29 erstellt: 19. Mrz 2006, 13:31 | |||||
Ich schwanke noch zwischen DT880 und K701. Habe beide noch nicht ausgiebig gehört und das wird wohl auch schwer sein, da der K701 eine so lange Einspielzeit hat. Design und Preis sprechen eindeutig für den Beyer. Mit Design meine ich jetzt speziell den Bügel, der beim Beyer durch seine Einfachheit unproblematischer erscheint. Beim oft an und ab setzen und im liegen gibt es nix besseres, finde ich. Wichtig ist mir, dass der Bass (besonders bei Kontrabass) nicht untergeht und klar und deutlich ist. In dem Bereich gefiel mir der HD650 bis jetzt am Besten. Nach den Aussage von martian_23 bietet der AKG ähnlich Kraftvollen Bass, habe ich doch richtig verstanden? Ich erwarte kein Bassmonster, dafür habe ich den DT990, aber man muss schon auch mal mitwippen können. Würde mich also über weitere Meinungen freuen um die Richtung K701 oder DT880 weiter auszuloten. Chris |
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martian_23
Stammgast |
#30 erstellt: 19. Mrz 2006, 14:11 | |||||
Hallo Chris Um dir die Wahl noch etwas schwerer zu machen: Tyll Hertsens von HeadRoom taxiert den neuen (2006er-) DT 880 als klar ausgewogener als den alten und demzufolge als ernsthaften Konkurrenten für den K 701. Der Bass des K 701 ist ein wenig schlanker als derenige des HD 650; dafür ist der Tiefbass präsenter -- was ich als natürlicher und gerade mit «schnellerer» Musik auch als attraktiver empfinde. In Sachen Räumlichkeit ist er der beste aller bisher gehörten Kopfhörer, inklusive meiner Elektrostaten. Aus der Erinnerung heraus würde ich ihn auch in dieser Hinsicht dem DT 880 vorziehen. Die Bügelkonstuktion des K 701 und sein Tragekomfort sagen mir persönlich sehr zu. Das Design kann ich nicht beurteilen, wenn ich ihn aufgesetzt habe, da sich im Umfeld meines Hörplatzes kein Spiegel befindet. . |
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SRVBlues
Inventar |
#31 erstellt: 19. Mrz 2006, 15:32 | |||||
Sowas wollte ich jetzt nicht hören
Denn Bass empfindest Du aber präsenter als beim DT 880?
Ich bezog das Design jetzt auch nicht auf die Optik sondern auf die Stabilität und die im liegen im Kopfkissen bestimmt störenden Doppelbügel beim K701. Chris |
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m00hk00h
Inventar |
#32 erstellt: 19. Mrz 2006, 16:23 | |||||
Also ich ja, aber ich wiederhole mich... Und von einem "klar ausgewogeneren" neuen DT880 hör ich das erste mal. Man sollte nicht vergessen, dass er Händler ist (keine Unterstellung!). Und vielleicht ist er mit goldenen Ohren ausgestattet, so dass er kleine (für uns vielleicht unhörbare) Unterschiede viel stärker wahrnimmt. Alles was ich bissher gehört/gelesen habe ist, dass da nicht viel (um nicht gar zu sagen: wenig) von Beyer getan wurde. Die Unterschiede in den Vergleichen Neu gegen Alt stammen höchstwahrscheinlich aus der längeren Spielzeit der alten Version. Und davon mal angesehen könnten es auch Unterschiede sein, die man zwischen zwei gleichen DT880s hören kann (wenn überhaupt!), schließlich gleichen die sich ja auch nur theoretisch völlig... Ansonsten weiß ich nicht, wo der DT880 nicht ausgewogen ist. Er ist genauso ausgewogen wie ein HD650 oder K701, nur eben jeder auf eine andere Art und Weise. MEINE Sichtweise. Ansonsten finde ich den K701 auf dem Kopf ein bisschen bequemer, wobei das schwer zu beurteilen ist, weil es einfach eine andere Art von Komfort ist. m00h |
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Jazzy
Inventar |
#33 erstellt: 19. Mrz 2006, 17:45 | |||||
Hi! Allerdings halte ich den K 701 für recht audiophil. Ob srv damit zufrieden wäre,das jedes Musikstück so hautnah zelebriert wird? Ich kann längst nicht jede CD genießen. |
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tv-paule
Inventar |
#34 erstellt: 19. Mrz 2006, 18:00 | |||||
Genau! Und in diesem Fall wechsle ich eben zu meinem Senn. mit Gruss Paule |
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Jazzy
Inventar |
#35 erstellt: 19. Mrz 2006, 18:10 | |||||
Hi! Mmmmmppfff! Bedeutet das,ich soll jetzt 220,- in die Hand nehmen und einen HD 650 kaufen?! |
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tv-paule
Inventar |
#36 erstellt: 19. Mrz 2006, 18:30 | |||||
Nee, mein lieber Sven! So habe ich das nicht gemeint. Es ist nur tatsächlich so, dass ich auch mal umstöpsle und dann sage, bei dieser Scheibe wirkt der Senn besser. Aber eigentlich eher die Ausnahme. Denn ich versuche schon, den AKG mit unterschiedlicher Art von Musik zu füttern. Kann auch passieren, dass ich irgendwann doch mal den Senn "übergebe", d.h. an unsern Herrn Sohnemann verkaufe. Was mich wirklich mal reizen würde, wäre so einen Grado RS-1 gegen meinen K701 im direkten Vergleich daheim zu hören. Was da wohl rauskäme ?? mit Gruss Paule |
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martian_23
Stammgast |
#37 erstellt: 19. Mrz 2006, 19:35 | |||||
Ja, eindeutig -- allerdings ohne Möglichkeit zum direkten Vergleich, da mein alter DT 880 schon lange verkauft ist (musste damals dem HD 650 weichen).
Ich empfand den DT 880 schon auch als sehr ausgewogen und natürlich, bis auf eine Kleinigkeit: die überbrillanten und -präsenten Höhen -- obwohl an sich von guter Qualität, wenn auch kein Ausbund an Definition und Konturenschärfe (dafür sind sie zu glänzend). Ausserdem fand ich speziell den Bass ganz leicht dynamisch flach und gebremst, zuwenig frei, zuwenig «atmend» -- wie wenn die Membranrückseite geschlossen wäre (was ja auch halbwegs der Fall ist). . |
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DT 880 250 Ohm vs 600 Ohm Big_Jeff am 25.05.2010 – Letzte Antwort am 26.10.2010 – 18 Beiträge |
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