HIFI-FORUM » Stereo » Kopfhörer allgemein » Seit wann gibt es Kopfhörerverstärker überhaupt? | |
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Seit wann gibt es Kopfhörerverstärker überhaupt?+A -A |
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Autor |
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Blechdackel
Inventar |
15:51
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#1
erstellt: 31. Mai 2024, |
Vor gut zwanzig Jahren wusste ich noch nicht einmal, dass es abgesehen bei den Stax Elektrostaten spezielle Kopfhörerverstärker überhaupt gibt. Und mit dem Boom des Computer Hifi, wie ich es nenne kamen die dedizierten Kopfhörerverstärker auch im Consumer Hifi Bereich an. In den 90ern als die Hifi Fachzeitschriften fast die einzigen Informationsquellen waren, waren Kopfhörerverstärker außer bei Stax nie ein Thema, oder ich nahm es nie wahr. Eine Entwicklung war wohl auch, dass mehr niederohmige Kopfhörer im Hifi Bereich aufkamen in den letzten Jahren. Jetzt habe ich seit 2018/19 zwei gebrauchte Amity KHV. Beim HPA 1 V nahm ich immer an, dass der vielleicht so 20 bis 25 Jahre alt ist. Bis heute und bis ich die neuesten Postings im ständigen Kopfhörerthread im Old Fidelity Forum las und dort jemand schrieb, dass der HPA 1 V, der Ur-Amity sei und von 1983(!). ![]() Deshalb wollte ich fragen, wann gab es eigentlich die allerersten Kopfhörerverstärker außer bei Stax? Und was war der konstruktive Gedanke dabei? Heiko [Beitrag von Blechdackel am 31. Mai 2024, 15:52 bearbeitet] |
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uem
Stammgast |
16:04
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#2
erstellt: 31. Mai 2024, |
Von AKG muss es ein spezieller Verstärker - oder Zusatz-EQ-Gerät - gegeben haben, das für den AKG K-1000 verwendet werden konnte. Der K-1000 - der mit den "Elefanten-Ohren" - konnte so Klang-korrigiert werden. Damals ein absolute Rarität.... ![]() Ich glaube, das war so um 30 Jahre zurück. Gruss Urs |
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MPosti
Stammgast |
16:22
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#3
erstellt: 31. Mai 2024, |
Total interessant. Achja, der alte K-1000... ![]() |
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Rabia_sorda
Inventar |
16:34
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#4
erstellt: 31. Mai 2024, |
So ein AKG K-1000 + Kopfhörerverstärker kamen aus etwa 1988. Spontan fiel mir der KOSS A-1220 ein, der ja optisch noch "altertümlicher" daherkommt und technisch noch mit Röhren funktioniert, weil echt alt. Das Baujahr weiß ich nicht, aber vmtl. wird er locker 50 bis 60 Jahre alt sein. Sicherlich gibt es noch ältere, welche dann womöglich nur in Mono ausgeführt sind. |
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MPosti
Stammgast |
17:52
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#5
erstellt: 31. Mai 2024, |
Ich habe im Internet 1962 gefunden bezüglich des KOSS A-1220, was echt unglaublich alt ist. Übrigens habe ich herausgefunden, dass Shure 1965 scheinbar auch einen AMP herausbrachte, der Shure Solo-Phone hieß. [Beitrag von MPosti am 31. Mai 2024, 17:53 bearbeitet] |
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dacander100
Stammgast |
20:24
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#6
erstellt: 31. Mai 2024, |
Ich kenne die von früher nur als Bausätze. Habe mir in den 80er Jahren ein KHV in meinen ersten selbst gebauten Röhrenverstärker eingebaut. So groß war die Platine nicht, das hat vom Platz gerade noch so gereicht. War glaube ich mit zwei Op-Ampś NE55.. bestückt. Für die üblichen Sennheiser KH von damals hat das gereicht. Klanglich ist da aber heute mit hochohmigen KH, und dementsprechend KHV mit höherer Leistung mehr zu erreichen. |
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TrueHighFidelity
Stammgast |
21:33
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#9
erstellt: 31. Mai 2024, |
Da ja Bausätze schon angesprochen wurden (bevor jetzt wieder "das war nicht gefragt" kommt), hier noch einige Quellen: Story of the Original Koss Headphones: Leads Into the Next Project. auf ![]() Beschreibung eines selbst entwickelten Röhren-Kopfhörerverstärkers aus dem Jahre 1964 für einen Koss SP/3X-Kopfhörer. Mit separatem Netzteil, Phono-Vorstufe und Klangregelung. Und technisch viel besser als die A-1220-Gurke von Koss. Man muss nur mal die Schaltpläne und den betriebenen Aufwand miteinander vergleichen. Das ist meine Meinung und dabei bleibe ich. Konstruktiver Gedanke: Besserer Störspannungsabstand als bei herkömmlichen Lautsprecher-Röhrenverstärkern und Ausgleich der klanglichen Schwächen des verwendeten Kopfhörers. ![]() Schaltung eines Transistor-Phono-Kopfhörerverstärkers mit Höhen-, Tiefen- und Balanceeinsteller. Aus: Fritz Kühne, Karl Tetzner: Kleines Stereo-Praktikum, 4. Auflage, Franzis-Verlag 1971 Da das die 4. Auflage ist, könnte die Schaltung ursprünglich noch aus den 1960er Jahren stammen. Der Sennheiser HD-414 kam jedenfalls 1968 auf den Markt. Konstruktiver Gedanke: Billiges Stereo für Einsteiger. ![]() PW Derby Stereo Headphone Amplifier Aus: Practical Wireless, August 1974 ![]() Die Schaltung habe ich kürzlich sogar mal versucht nachzubauen. Hat allerdings nur so mittelmäßig geklappt. Konstruktiver Gedankle: "Moderne" Kopfhörer würden eine bessere Stereo-Abbildung als die besten Lautsprecher bieten. Außerdem könne der KHV später als Vorverstärker in einer kompletten Stereo-Anlage weiterverwendet werden. Und hier die Bedienungsanleitung mit Schaltplan des schon oben erwähnten Shure SA-1 Solo-Phone von 1965: ![]() Konstruktiver Gedanke: Schallplatten, UKW und Tonband über Kopfhörer hören. Außerdem Monitoring bei Aufnahmen, Überspielen von Platten auf Tonband, Verstärker für Keramikmikrofone, Hörhilfe, Üben von Instrumenten (Musikstudium). Die berühmte Eaton-Schaltung, die auch schon hier im Forum ausführlich diskutiert wurde, stammt übrigens von 1993. Damit ist das eigentlich auch schon eine Retro-Schaltung. ![]() Konstruktiver Gedanke: Mehr Leistung am Kopfhörer als Tape Decks oder CD-Player liefern können, und zwar bei niedrigem Rauschen. ![]() ![]() Konstruktiver Gedanke: Wenn im gleichen Raum Lautsprecherwiedergabe nicht möglich ist, für das Selbstsprachenstudium, im Musikunterricht, in Krankenhäusern, für Schallplattenbars und als Vorverstärker für Endstufen. Da der RSK1U bis zu 1 Watt an 8 Ohm liefert, könnte man sogar Lautsprecherboxen daran betreiben. Und hier noch zwei Fertiggeräte von hinter dem eisernen Vorhang: ![]() ![]() Technisch auch ziemlich einfache Geräte. Konstruktiver Gedanke vermutlich: Besser sowas als gar kein Stereo. Ob das jetzt "gefragt" war oder nicht, soll der TE entscheiden. OT: Ich bin vorhin von Rabia_sorda angepampt worden, weil ich es gewagt hatte, zu schreiben, dass die ersten Kopfhörerverstärker die ersten Röhrenradios aus den 1920er Jahren waren (weil es Kopfhörer schon gab, bevor es Lautsprecher gab). Nun denn: Hier eine Bauanleitung für einen freistehenden Kopfhörerverstärker ohne integriertes Radio aus den 1920er Jahren: How To Make a Valve Amplifier for a Crystal Set ![]() War zwar zum Anschluss an einen Kristall-Detektor-Empfänger gedacht, aber man sollte auch andere tonerzeugende Geräte daran anschließen können. Von Hifi zwar weit entfernt mit den damaligen Kopfhörern, aber hey - immerin ein Kopfhörerverstärker! EDIT Mod.: Auf Wunsch des Erstellers wurde ein Teil entfernt. [Beitrag von Hüb' am 04. Jun 2024, 17:28 bearbeitet] |
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TrueHighFidelity
Stammgast |
18:35
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#10
erstellt: 03. Jun 2024, |
Möglicherweise gehörten Kopfhörerverstärker von Stax zu den allerersten überhaupt. Siehe ![]() SRA.-4S Released in 1961, it cost 10,000 yen at the time. It appears to have been a line-level only unit with no phono input terminal. The sensitivity of the input terminal is said to be lower than that of the SRA-6S. SRA-6S Released in 1961, priced at 15,000 yen at the time. Input terminals/sensitivity: Phono MM/3mV AUX, 2 or more systems (one of which is marked as for condenser cartridges) Hier wird 1961 als Baujahr angegeben. Woanders im Internet findet man auch die Angabe 1960. Auf jeden Fall aber älter als der Koss A-1220 von 1962, und damit so ziemlich das älteste, was ich bislang im Bereich Kopfhörerverstärker gefunden habe. |
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Blechdackel
Inventar |
20:11
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#12
erstellt: 03. Jun 2024, |
Danke schön für die interessanten Beiträge. Stax könnte der Pionier auf dem Gebiet gewesen sein. Als ich mich Anfang der 90er für Hifi zu interessieren begann, habe ich öfter aus einer Bibliothek hier in der Region, die die Stereoplay zurück bis Jahrgang 1987 hatte, diese Hefte ausgeliehen. Aber da fiel mir außer bei Stax in der Richtung nie etwas auf. Kennt jemand zufällig die technischen Werte der Amity HPA 1 V und HPA 2? Über den HPA 4 habe ich etwas gefunden. Heiko [Beitrag von Blechdackel am 03. Jun 2024, 20:12 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
06:32
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#13
erstellt: 04. Jun 2024, |
Ich denke, die Stax-KHV sind "außen vor", da diese aufgrund der Anforderungen dieser KH schlicht unabdingbar sind (Sonderlösungen wie Übertrager mal ausgeklammert). Die ersten dezidierten KHV miit einer gewissen Verbreitung auf dem deutschen Markt und höherem konstruktiven Aufwand, zeitlich vor der großen KH- und Mobilitätswelle, waren mEn vor allem die Geräte von Amity und Jan Meier. Ebenfalls zu nennen Lake People, die damals noch allein den Pro-Markt bedienten, bevor sie die Umsatzpotenziale des High-End-Segments für sich entdeckten... ![]() Hinzu kamen Produkte von NAD, Creek, Rega, Musical Fidelity, Pro-Ject. Oder - als Abzocke-Skurrilität - der RA1 von Grado. ![]() |
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TrueHighFidelity
Stammgast |
17:25
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#14
erstellt: 04. Jun 2024, |
Ja, Stax ist gewissermaßen außen vor. Aber andererseits auch interessant, dass sie so früh schon dabei waren. 1960 war die Zeit, in der überhaupt erst die ersten Hifi-Kopfhörer (z. B. von Koss) auf den Markt kamen. High-End-Kopfhörerverstärker wären in den 1960ern und 1970ern auch Perlen vor die Säue gewesen, denn die damaligen Kopfhörer waren einfach nicht besonders gut. Deshalb schaut der Herr auf dem Popular-Wireless-Cover auch nur mittelmäßig begeistert. Ich vermute, dass Kopfhörer damals nicht als ernsthafter Ersatz für Lautsprecher gesehen wurden, sondern als Notlösung für Leute mit wenig Geld, wenig Platz und lärmempfindlichen Nachbarn (damit hat Koss auch geworben). In erster Linie scheint das Thema damals eines für Bastler gewesen zu sein. Vielleicht würde man noch mehr dazu finden, wenn man Lust hätte, tausende Elektronikbastlerzeitschriften von damals zu durchforsten... @Hüb': PN bekommen? |
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Hüb'
Moderator |
17:29
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#15
erstellt: 04. Jun 2024, |
Erledigt. ![]() |
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TrueHighFidelity
Stammgast |
22:52
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#16
erstellt: 04. Jun 2024, |
Falls gerade jemand einen KHV aus den mutmaßlich 1970ern käuflich erwerben will: ![]() Google-Suche nach Monacor Headphone Amplifier bringt leider keine Informationen außer ebendieser Kleinanzeige. Vermutlich ein technisch eher einfaches Gerät, aber ein dezidierter KHV. |
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uem
Stammgast |
07:36
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#17
erstellt: 05. Jun 2024, |
Ist dieser Monacor auch mit einem "Line" Eingang versehen ? So wie ich dies - aus Distanz und ohne weiters Wissen !! - beurteile, wäre es evt. "nur" eine Phono-Vorstufe mit KH-Verstärker ![]() oder ist der Kristall-Eingang ein "Line-Level"-Eingang ? Gruss Urs Auf jeden Fal ein interessantes Teil !! ![]() Nachtrag: Gerade diesen Link gefunden - sieht ähnlich aus.. ![]() [Beitrag von uem am 05. Jun 2024, 07:40 bearbeitet] |
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TrueHighFidelity
Stammgast |
17:11
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#18
erstellt: 05. Jun 2024, |
Das würde ich vermuten. Andererseits: Vielleicht auch nicht. Es gab auch solche Sachen, dass der Kristall-Eingang spannungsmäßig runtergeteilt und in die Phono-Vorstufe geleitet wurde, wobei die Entzerrung dann durch ebendiese und nicht durch den hohen Eingangswiderstand erfolgte. Man weiß es nicht. Hätte der ebay-Verkäufer mal lieber den Schaltplan statt der "Famous Eagle Two Year Guarantee" fotografiert... DIe ist sowieso inzwischen abgelaufen! [Beitrag von TrueHighFidelity am 05. Jun 2024, 17:16 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
17:52
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#19
erstellt: 05. Jun 2024, |
Ahmmm, ein Piezosystem ist ein Amplitudenwandler und kein Schnellenwandler... Peter |
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TrueHighFidelity
Stammgast |
18:09
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#20
erstellt: 05. Jun 2024, |
Beispiel aus einem anderen Gerät mit Umschaltung Phono Magnet/Keramik: ![]() Vielleicht habe ich die Funktionsweise falsch verstanden. Auf jeden Fall wird das Signal auch in Stellung "Keramik" durch die Phono-Vorstufe geleitet. Aber der Monacor hat ja gar keinen Umschalter irgendeiner Art, wie mir gerade einfällt. ![]() [Beitrag von TrueHighFidelity am 05. Jun 2024, 18:16 bearbeitet] |
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dacander100
Stammgast |
22:25
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#21
erstellt: 11. Jun 2024, |
Wer kann sich noch erinnern? Wir hatten letztes Jahr 100 Jahre Radio. Es war in mehreren Berichten im TV zu sehen, das die erste Tonübertragung am Empfänger durch Kopfhörer stattfand. Ist ja auch verständlich, da man größere Leistungen für einen Lautsprecher wahrscheinlich noch nicht erzielen konnte. Da blieb dann nur der KH. [Beitrag von dacander100 am 11. Jun 2024, 22:29 bearbeitet] |
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TrueHighFidelity
Stammgast |
00:38
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#22
erstellt: 12. Jun 2024, |
Stimmt. Jetzt wo du es sagst... 100 Jahre Rundfunk in Deutschland 1923 - 2023. Achtung, Off-Topic... Das erste Gerät, womit man überhaupt elektrische Signale in Schall umwandeln konnte, war das Telefon. Das war irgendwann in den 1870ern. Dann kam man recht bald auf die Idee, sich den Telefonhörer mit einem Bügel über den Kopf zu hängen, damit man z. B. bei der Arbeit in einer Vermittlungsstelle die Hände frei hatte - und schon war der Kopfhörer erfunden. Irgendwann in den 1910ern wurden dann die ersten Funkempfänger und Verstärker mit Röhren entwickelt. Aber das war alles militärische und kommerzielle Funktechnik und für Otto Normalverbraucher nicht zugänglich. Der kam erst mit Erfindung des Rundfunks ab den frühen 1920ern in den Genuss, etwas über Kopfhörer zu hören. Und die ersten Lautsprecher für die Radios waren dann einfache Kopfhörer-Systeme mit einem Trichter vorne dran. Welcher war jetzt der erste Hifi-Kopfhörer? Beyerdynamic rühmt sich mit seinem DT48, der 1937 auf den Markt gekommen sein soll. Aber der wird damals kaum für Otto Normalverbraucher gedacht gewesen sein. Wozu auch? Für AM-Rundfunk und Schellackplatten brauchte man keine Hifi-Kopfhörer. Später ist er dann allerdings im ![]() Koss rühmt sich damit, 1958 seinen ersten Kopfhörer ( ![]() ![]() Dann weiß ich noch von einer US-Firma namens ![]() Dann wäre da noch der ![]() Off-Topic Ende. Aber das Thema Kopfhörerverstärker kann man eigentlich nicht ohne das Thema Kopfhörer an sich betrachten. [Beitrag von TrueHighFidelity am 12. Jun 2024, 00:54 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
10:31
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#23
erstellt: 24. Jun 2024, |
Hallo, Detektor-Radios kommen ohne Verstärker aus ("Radio ohne Strom"), aber nur über sehr hochohmigen Kopfhörer Peter |
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