40mm Beryllium teiber

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jackthebeast*
Inventar
#1 erstellt: 04. Jun 2019, 18:33
kann mir jemand genaueres über treiber und die obengenannten treiber im speziellen bitte etwas berichten?

sind 40mm treiber "besser" als z.b 45 mm oder 50 mm treiber?
Ghoster52
Inventar
#2 erstellt: 04. Jun 2019, 21:14
schwierig zu beantworten, kommt auf die Abstimmung an.
Treibergröße ist erst mal nicht so relevant.
In meinem "Blon B7s" werkeln auch angeblich 50mm Beryllium-Treiber laut Ali-Beschreibung.
Vernünftig abgestimmt klingt er wie jeder andere Treiber auch, ich sehe da keine Vorteile.
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 05. Jun 2019, 04:45
In den Blons steckt auch nur ein Mylar Treiber
https://blog-imgs-77.fc2.com/w/a/t/watchmonoblog/BLON_B7s_04.jpg

Ein steifes Material, das über den gesamten Frequenzbereich sich wie ein Kolben bewegt, könnte vorteilhaft sein.
Elektro- Magneto-Staten die Papiertreiber von Fostex.
Ob die sich daraus ggfs. ergebenen Eindrücke wirklich am Prinzip hängen?
Rollensatz
Stammgast
#4 erstellt: 05. Jun 2019, 06:15
Physikalisch gesehen, kann ein Treiber mit mehr mm Durchmesser bei gleichem Hub mehr Luft bewegen - das ist vorteilhaft für den Bass - zumindest theoretisch...

Umso fester das Material für den Treiber ist, desto weniger Verzerrungen können entstehen - zumindest theoretisch....

Ergo - die Treiber sind leider kein guter Indikator für einen guten Kopfhörer. Wenn die Abstimmung "Mist" ist oder die Konstruktion/Aufhängung der Treiber/Füllmaterial etc. kann selbst der teuerste Treiber nur mäßig aufspielen.
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 05. Jun 2019, 06:25
Ich finde den Koch-Vergleich immer nett. Beste Zutaten, tolle Töpfe und Ofen und es kommt trotzdem Mist raus und 5 Gourmets haben 7 Meinungen
ghnomb
Stammgast
#6 erstellt: 05. Jun 2019, 14:01
Das ist doch wie bei Mehrwege-Lautsprechern:

Kleine Treiber mit (potentiell) leichter Membran sind tendenziell besser für den Hochtonbereich.
Grosse Treiber mit (potentiell) schwerer Membran sind tendenziell besser für den Tieftonbereich.
Genau deswegen gibt es ja das Mehrweg-Prinzip.
Grosse Membranen haben zusätzlich das potentielle Problem, dass verstärkt ungewünschte Schwingungen auftreten können, die sich dann als Verzerrungen äussern. Bis zu einem gewissen Grad kann man das durch steifere Membranen abfangen (die dann aber wieder mehr Masse haben ....).

Genau deswegen ist die genau Materialzusammensetzung so wichtig, immer mit dem Ziel:
- möglichst leicht
- möglichst steif (um Fremdschwingungen vorzubeugen)
- möglichst hohe innere Dämpfungen, um unkontrollierte Schwingungen möglichst schnell abzubauen.

Dass sich alle diese Parameter gegenseitig beeinflussen, sollte klar sein ...

Jürgen
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