Verständnisfrage - angleichen von Frequenzgängen mit EQ

Es mag Schlafmangel sein, der solche Ideen entstehen lässt aber wie dem auch sei:
Zwei Frequenzgänge übereinandergelegt, ergibt eine Differenz in dB von der einen Kurve relativ zur anderen. Die absoluten dB Werte der Achsen ignorierend, müsste am EQ die Differenz kompensiert werden und der Frequenzgang des einen Kopfhörers würde dem des anderen ähneln. Einzig die absolute Lautstärke wäre noch unterschiedlich. Soviel zur Theorie.

Warum das ganze? Ich denke darüber nach, mir den StageDiver SD-2 zu besorgen und möchte vorher mal in einem Selbsttest schauen, ob ich mit der reinen Menge an Bass & Höhen leben kann, statt wieder den Paketdienst durch die Republik zu bemühen. Wenn da so rein gar keine Gefühle beim Hören aufkommen werden, mag das ganze von vornherein zum Scheitern verurteilt sein.

Das greifbare, was dem SD-2 mengenmäßig am nächsten kommt, scheint mein HD-580 zu sein. Der fällt ab 50Hz allerdings relativ stark ab, müsste also dort etwas verstärkt werden. Den 5kHz Peak müsste ich etwas einfangen.
Alternativ könnte ich auch den Frequenzgang meines DT990 verbiegen, finde dafür aber so rein gar keine Diagramme.

Mit besagter groben Brille würde ich folgendes am EQ einstellen und damit ein paar Tage ergebnisoffene Selbstkonditionierung versuchen, um mich an die Menge zu gewöhnen:
30Hz +6dB
50Hz +3dB
5kHz -3dB

Ist das kompletter Irrsinn? Die Alternative wäre, auf gut Glück den SD-2 kommen zu lassen und darauf zu bauen dass das große T bei Bamberg ja eine 30 Tage Rückgabefrist hat.