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Neuer Hörer von Audeze!+A -A |
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Autor |
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Soundstorm84
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Jan 2016, 16:47 | |||
Es gibt einen neuen "Billighörer" von Audeze und er hört auf den Namen Sine, ist aber noch ein Prototyp. Der Preis steht schon fest, er soll 499$ kosten, hierzulande kann man in Euro bestimmt 200 draufschlagen! click! [Beitrag von Soundstorm84 am 23. Jan 2016, 16:54 bearbeitet] |
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Lawk
Stammgast |
#2 erstellt: 24. Jan 2016, 12:47 | |||
Beidseitige Kabelführung mit Y splitter an einem portablen KH, der erstens On-Ear ist und dann auch noch 500€ kostet. Aha. Da bin ich definitiv nicht die Zielgruppe. Einseitiges Kabel, over, ear, und 399€ wäre sicher sehr interessant. ODER man kauft einfach den Oppo PM3 |
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Soundstorm84
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 24. Jan 2016, 14:59 | |||
500 Dollar, nicht Euro! Der wird teurer als als der PM-3 und ob er auch genauso gut klingt wird sich zeigen müssen, denn die EL 8 Modelle sollen ja nicht so der Hit sein. |
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Schlappen.
Inventar |
#4 erstellt: 24. Jan 2016, 14:59 | |||
Ich hoffe ja immer noch auf einen LCD Nachfolger mit 200 Gramm weniger Gewicht. Das Ding in dem Video macht mich überhaupt nicht an. Wird vielleicht auch so ein Rohrkrepierer wie der EL-8. Wann rafft es die Firma endlich, dass die Fans einen leichteren und komfortableren LCD viel lieber haben wollen, als irgendwelche neuen Modelle, die dann nach 0815 bzw. nach Allerwelts-Design XY aussehen.? Und das dann für geschätze 600 -650 Euro in Deutschland. Meine Fresse. [Beitrag von Schlappen. am 24. Jan 2016, 15:02 bearbeitet] |
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Soundstorm84
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 24. Jan 2016, 15:02 | |||
Schreib ihnen doch ne Mail, vielleicht hören sie ja auf dich Schlappen! |
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bartzky
Inventar |
#6 erstellt: 24. Jan 2016, 18:04 | |||
Der größte Witz ist ja das optionale Lightning-Kabel mit eingebautem DAC Dass eine Firma wie Audeze es nötig hat sich solchen spekulativen Pseudostandards zu beugen, hätte ich nicht gedacht... |
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webmi
Stammgast |
#7 erstellt: 24. Jan 2016, 18:17 | |||
audeze weil die lcd serie genial ist. etwas vergleichbares fuer halben preis aus eigenem haus? glaub ich nicht. siehe EL. von denen liest man bzw hoert man nichts gutes. |
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The_Duke
Stammgast |
#8 erstellt: 24. Jan 2016, 19:20 | |||
Ist doch nicht verwunderlich. Beides US Firmen und die Amis mögen nun mal ihre Produkte made / designed in USA. Wenn man liest wie viele Probleme mit den Audeze Hörern haben und sie trotzdem weiterhin blind Hörer von denen kaufen, wundert mich das alles nicht. Zum Glück gibt es viele gute Alternativen. |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#9 erstellt: 24. Jan 2016, 19:30 | |||
Das kommt einem nicht mehr so dumm vor, wenn sich die Gerüchte, dass das iPhone 7 keine Klinke mehr hat, als wahr erweisen. |
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The_Duke
Stammgast |
#10 erstellt: 24. Jan 2016, 19:40 | |||
Ein Grund mehr den Monopolisten Apple nicht zu unterstützen. Ich würde mich da verarscht fühlen. |
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bartzky
Inventar |
#11 erstellt: 24. Jan 2016, 22:01 | |||
Ganz ehrlich: Mir kommt das dann sogar noch dümmer vor. Kurzfristig gedacht wird sich auf den Apple Anschluss einzulassen bestimmt sehr lukrativ sein. Ich weiß nicht wie es Anderen geht, aber in meinem Ansehen sinkt Audeze dadurch deutlich. So deklassiert sich Audeze doch zu einer zweitklassigen Consumer-Marke, die blind dem schnellen Geld hinterher rennt. Zumal die Lösung mit einem mini-DAC im Kabel technisch nicht gerade das gelbe vom Ei ist. |
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webmi
Stammgast |
#12 erstellt: 24. Jan 2016, 22:06 | |||
ein unternehmen das 5k für einen hörer verlangt, weiß um seine stellung in der branche glaube ganz gut bescheid. und was den sound eines iphone angeht, kann ich durchaus verstehen, das man mit einem praktisch im kabel verarbeiteten DAC/KHV noch mal was aus dem hörer holen will. wenn das teil den audeze housesound portable macht, finde ich das durchaus gut. [Beitrag von webmi am 24. Jan 2016, 22:12 bearbeitet] |
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butzi73
Neuling |
#13 erstellt: 08. Apr 2016, 16:35 | |||
Hier klinke ich mich mal ein. Ich bin schon seit einiger Zeit auf der Suche nach dem ultimativen Hörer für unterwegs. Gut klingen soll er, geschlossen sein (wegen Lärmbelästigung in der U-Bahn - in beide Richtungen), robust und einigermaßen transportierbar. In den letzten Wochen habe ich schon wahnsinnig viele Hörer auf den Ohren gehabt - Bose, Sony, B&O, Philips, ADL, Sennheiser, Beyerdynamic, AIAIAI, JBL, AKG, usw. Zuhause höre ich mit meinem Audeze LCD-2 am Pioneer XDP-100R, verstärkt durch den Chord Mojo. Dann hatte ich mir noch vor kurzem den Grado SR-80e gekauft. Dieser sollte mein Mobilhörer werden, aber die Idee habe ich schnell verworfen - der ist offen und sehr deutlich hörbar. Also nichts für die U-Bahn. Trotzdem habe ich den Grado behalten - ein genialer Hörer, unfassbar, aber das ist jetzt hier nicht das Thema... Naja, und den LCD-2 nehme ich natürlich auch nicht mit. Ist klar. Dann Anfang des Jahres die Nachricht, dass Audeze den Sine auf den Markt bringt. Ich mag Audeze - den EL-8 kenne ich nicht, aber die LCDs sind klasse - sie klingen so wunderbar abgestimmt, unspektakulär und rund. Ohne mit zu viel Höhen und Blubberbässen zu nerven. So etwas in mobil, das wär's... Oder einen Grado in geschlossen (aber das würde sich wahrscheinlich widersprechen...) Ich habe ihn also in den USA bestellt, den Sine. Mit Cipher Kabel. Online. Direkt bei Audeze. 499 Dollar, plus 50 Dollar Versand, plus 100 Euro Steuern. Ich bin bescheuert, ich weiß... Aber es lag noch unterhalb meiner Hemmschwelle. Diesmal zumindest. Am Dienstag ist der Sine geliefert worden. Und ich hatte jetzt ein paar Tage (und eine Dienstreise) Zeit, erste Eindrücke vom Sine (am iPhone 6) zu sammeln. Ich weiß, dass gerade Audezes lange eingespielt werden müssen - das ist auch beim Sine nicht anders. Deshalb will ich hier auch (noch) nicht auf den Klang eingehen. Obwohl er vielversprechend klingt - wie von Audeze gewohnt klar, fein nuancierte Höhen - allerdings im Moment noch ein wenig kratzig - ich hoffe, dass sich das abschleift. Der Bass kann ultrabrutal sein - viel heftiger als bei den großen Brüdern. Stört mich aber, gerade unterwegs, keineswegs... Liegt wohl am geschlossenen Konzept. Kann man aber mit der Audeze App und dem damit verbundenen DSP regulieren. Entgegengesetzt der audiophilen Gemeinde habe ich nichts gegen ein gewisses Maß an Klangoptimierung. Ich höre ja auch nicht jeden Tag gleich, unter den gleichen Umständen, die gleiche Musik mit der gleichen Stimmung... Hier meine ersten Eindrücke für die Community: > Das Cipher Kabel, verbunden mit dem iPhone, klingt deutlich besser, als den Sine direkt über Analogkabel an den Pioneer-Player angeschlossen. Spritziger, lebendiger, räumlicher, kraftvoller. Hmm. Der Kopfhörerteil des Pioneer ist klanglich nicht wirklich schlecht und HiRes-Daten klingen an den anderen Hörern immer deutlich besser. Schätze, das liegt an der speziellen Abstimmung. > Komfort: ich finde nicht, dass der Sine zu schwer ist. Qualität (Metall und Leder) wiegen eben. Plastikhörer finde ich viel übler. Deshalb habe ich mich ja auch für einen Audeze entschieden. Aber auf Dauer finde ich den Sitz des Audeze echt schmerzhaft. Meine Ohren werden direkt auf die Abdeckung der Membrane gedrückt und das tut nach einiger Zeit echt weh. Die Ohrpolster können das nicht abfedern, zumindest nicht bei mir. Ich könnte auch echt nicht sagen, ob der Sine ein On Ear oder ein Around Ear ist. Vielleicht irgendwo dazwischen. Und vielleicht ist das auch das Problem... Ach ja, und schwitzen tut man unter den Polstern wie verrückt... > Cipher, nochmal: und jetzt der heftige Minuspunkt. Herrschafften bei Apple - an Eurer Stelle würde ich es mir nochmal gut überlegen, ob Ihr die Kopfhörerbuchse beim neuen iPhone 7 weglasst!!! Ehrlich, die Lightningbuchse kann der Belastung des Gebrauchs mit einem Kopfhörer definitiv nicht standhalten. Ich hatte das Problem auch schon beim Testhören mit dem Sony MDR-1ADAC: Kopfhörer eingesteckt, iPhone in die Hosen- oder Jackentasche - 5 Sekunden hören und das Kabel fällt durch die Bewegung raus. Das ist echt ätzend und sowas von nervig. Wenn das wirklich Standard wird, dann werde ich nach all den Jahren mit Apple meine Freundschaft kündigen und zu Android wechseln. Das ist echt sch...lecht!!! > Verarbeitung: nennt mich ruhig einen Pedant, aber wenn ich mir die schiefen Nähte anschaue und die ungleichmäßige Verklebung des Leders auf den Hörschalen, dann frage ich mich ernsthaft, ob es da nicht eine bessere Lösung hätte geben können. Zumal hier Designworks am Werk war - die sollten sowas eigentlich wissen. Gut, vielleicht darf ich hier keine deutschen Maßstäbe anlegen - das schein in den USA wohl einfach so zu sein... Ich weiß, dass die Punkte oben negativ klingen. Und ja, sie haben auch durchaus Relevanz. Aber ich werde weiterhören und testen. Wenn der Klang weiter besser wird und ich eine Lösung für das Kabel finde (vielleicht nur noch analog hören, oder so... und mich über die 50$ extra ärgern), dann bin ich bereit all das auf mich zu nehmen. Das werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Soweit. Gruß vom Sofa. |
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Schlappen.
Inventar |
#14 erstellt: 08. Apr 2016, 16:41 | |||
Der kostet beim deutschen Vertrieb 549,- bzw. 599,- mit diesem speziellen Kabel. Und bei dem einen oder anderen Händler ist auch sicher preislich noch was möglich... P.S. Danke für Deinen Bericht. [Beitrag von Schlappen. am 08. Apr 2016, 16:42 bearbeitet] |
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bartzky
Inventar |
#15 erstellt: 16. Apr 2016, 08:40 | |||
Laut Tyll gibt es über das Cipher Kabel eine permanente Bassanhebung von 3 dB über den DSP. Hier nachzulesen. |
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butzi73
Neuling |
#16 erstellt: 16. Apr 2016, 11:31 | |||
Update 16.4.2016: Nach ein paar Tagen Nutzung des Sine einige neue Erkenntnisse: Der Klang verbessert sich merklich - wie die meisten anderen mir bekannten Kopfhörer braucht auch der Sine etwas Zeit, um sich einzuspielen. Die Höhen klingen jetzt weniger kratzig, bekommen mehr Schmelz und klingen mit einer Luftigkeit, die in dieser Klasse Seinesgleichen sucht. Vergleichshören mit dem Grado, dem LCD-2 und einem AIAIAI TMA-2 zeigt, dass der Sine ganz oben mitspielt. Natürlich klingt der LCD-2 in jeder Hinsicht besser - souveräner, neutraler, luftiger, feiner differenzierend. Allerdings erwarte ich das auch von einem Hörer, der das doppelte kostet und dem offenen Prinzip folgt. Klanglich bleibt der LCD-2 also meine Referenz. Erstaunlich ist allerdings, wie nahe der Sine kommt. Wenn der LCD-2 der eher neutralere Hörer im Vergleich ist, so ist der Sine eher emotionale - ganz darauf abgestimmt, auch unterwegs zu begeistern. Und das tut er wahrlich. Ist schon ein tolles Gefühl, durch die Stadt zu laufen und in High End-Qualität Musik zu hören. Bestätigung vorher genannter Erkenntnis: das Cipher-Kabel am iPhone klingt nach wie vor deutlich besser im Vergleich zum per Klinke angeschlossenen High Res-Player Pioneer XDP-100R. Wie schon angedeutet: es klingt emotionaler, packender, luftiger - einfach deutlich besser. Die 50$ mehr waren für mich eine richtig gute Investition - kann ich dringend empfehlen. Der per App zuschaltbare EQ kann je nach Hörsituation Klangkorrekturen vornehmen - ich habe das jedoch bis jetzt nur selten genutzt. Ich bin sehr gespannt, welche Features Audeze in Zukunft in die App packt. Ein Problem habe ich inzwischen gelöst: das Lightning-Kabel steckt jetzt fest in der Buchse - Verschmutzungen (Kleiderfasern) hatten den Lightning-Port blockiert und eine feste Arretierung unmöglich gemacht. Ein kurzer Besuch im Apple Store - kurze, kostenlose Reinigung - und schon steckt das Kabel fest in der Buchse und fällt nicht mehr ab! Passt. Seitdem höre ich nur noch Cipher - warum sollte ich auch anders? Was nach wie vor nicht besser ist: der Tragekomfort. Klar, der Hörer sitzt stramm - soll auch nicht vom Kopf rutschen. Aber wie kein anderer meiner Hörer drückt er meine Brille in den Schädel - und gleichzeitig stößt die Hörmuschel des Ohres an das Gitter, das die Membran schützen soll - versteckt hinter einer dünnen Stoffbespannung mit dem aufgedruckten Sine-Logo. Nach längerer Hörzeit schmerzen meine Ohren wirklich heftig. Ich habe schon verschiedene Einstellungen probiert, den Hörer immer wieder auf dem Schädel verrutscht. Aber eine echte Verbesserung bringt das nicht. Echt schade. Von allen meinen Hörern ist der Sine der mit Abstand Unkomfortableste. Aber er ist eben auch einer der am besten klingende. Und zwar so gut, dass ich tatsächlich bereit bin, mich an den Tragekomfort zu gewöhnen und auszuhalten. Besonders der knackig, voluminöse - aber keineswegs träge und blubbernde Bass fasziniert mich jeden Tag auf's neue. Besonders in einem lauten Umfeld ist der Bass angenehm zu hören - das können meine anderen Hörer so nicht. Fazit, Empfehlung, zweiter Eindruck? Der Sine ist klasse. Ein richtig guter Kopfhörer. Und gerade im Vergleich zu allen Hörern, die ich bis jetzt gehört habe (nicht nur die, die ich gekauft habe - vor allem auch die, gegen die ich mich entschieden habe - s.o.) seinen Preis ABSOLUT WERT!!! Ich sehe das so: würde ich mir Lautsprecher für meine Anlage kaufen, dann wären 600 Euro beileibe nicht viel. Eher untere Einsteigerklasse. Und klanglich entsprechend. In einem Umfeld (Mietwohnung), in dem ich eben nicht laut und ausgedehnt Musik hören kann und darf, sind Kopfhörer der einzige Weg, trotzdem Hifi zu genießen. Natürlich ist das Hörerlebnis singulär, auf mich alleine bezogen - aber werte ich als durchaus positiv. Denn während meine Partnerin neben mir auf der Couch fernsieht, kann ich Musik genießen - in bestmöglicher Qualität, ohne jemanden zu stören. UND: ich kann dieses Hörerlebnis überall hin mitnehmen. Für 600 Euro. So gesehen ein Schnäppchen. |
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derSchallhoerer
Inventar |
#17 erstellt: 16. Apr 2016, 11:59 | |||
Über die Auffassung, dass 600€ für einen geschlossenen Kopfhörer ein "Schnäppchen" ist, könnte man sicherlich ausführlich diskutieren. Das gleiche gilt für das Phänomen des "Einspielens". Ich glaube eher dein Gehör und Gehirn gewöhnen sich an den Klang. Das würde auch den Zugewinn an "Schmelz" erklären. |
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Schlappen.
Inventar |
#18 erstellt: 16. Apr 2016, 12:04 | |||
Ein CAL2 für 30 Euro ist ein Schnäppchen. |
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butzi73
Neuling |
#19 erstellt: 16. Apr 2016, 16:51 | |||
Wie gesagt: absolut gesehen sind 600 Euro tatsächlich viel Geld, ich weiß. Aber im Vergleich zu "normalen Lautsprechern" ist der Sine ein Schnäppchen! Um einen ähnlich guten Klang in mein Wohnzimmer zu bekommen müsste ich ein Vielfaches ausgeben (und könnte diesen Klang auch nicht mitnehmen, wohin auch immer)... Wenn ich mir dagegen den Audioquest Nighthawk anhöre - der fast genauso viel kostet - oder andere Hörer in dem Segment (B&W P7, Oppo PM3, Ultrasones, Hifimans, Beyerdynamics und wie sie alle heissen), dann kann ich für mich keine Alternative finden. Aber das ist ja subjektiv. Natürlich ist das Einspielen vielfach diskutiert. Für mich ist es technisch und mechanisch völlig einleuchtend, dass sich ein Hörer einspielen muss und sich im Laufe der Einspielphase verändert. Da deckt sich die Empfehlung vieler Hersteller mit meinen eigenen Erfahrungen... Ich habe einen Testtrack, meine absolute Referenz - am Anfang klang die Stimme tatsächlich etwas kratzig, war deutlich zu hören - jetzt ist das Kratzen verschwunden, die Stimme klingt etwas kräftiger und körperhafter. Es ist ja nicht so, dass ich nur den Sine höre - durch den Wechsel auf andere Hörer kann eine echte Gewöhnung nicht eintreten. Aber das ist nur meine Meinung. |
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Schlappen.
Inventar |
#20 erstellt: 16. Apr 2016, 17:31 | |||
Wenn Dir das so völlig einleuchtend erscheint; kannst Du das denn auch aus "technisch/mechanischer" Sicht erklären, warum solch ein Gerät seine Klangeigenschaften verändert.? [Beitrag von Schlappen. am 16. Apr 2016, 17:32 bearbeitet] |
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derSchallhoerer
Inventar |
#21 erstellt: 16. Apr 2016, 17:44 | |||
Ist doch ganz klar. Die kleinen Stromtierchen massieren die Bauteile ganz zart, reden Ihnen gut zu und passen auf das keine bösen Schwingungen ankommen. Ganz verständlich das sich da jedes Bauteil mit der Zeit wohler fühlt und besser klingt. |
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cyfer
Inventar |
#22 erstellt: 16. Apr 2016, 18:24 | |||
Für mich ist es überhaupt nicht einleuchtend. 1. Frage ich mich warum Hersteller das Einspielen nicht selber übernehmen und somit "schlechtere" Ware zu liefern. So manch ungeduldiger Kunde könnte da schnell retournieren. 2. Die Veränderung von physikalischen Eigenschaften muss doch nicht immer positiv sein. Im Prinzip kann man Einspielen auch als "Abnutzung" bezeichnen. Trotzdem erzählen Leute IMMER von positiven Veränderungen im Klang. 3. Man kann Kopfhörer ziemlich gut durchmessen, dementsprechend wäre es trivial dieses Phänomen wissenschaftlich zu belegen. Hat aber noch keiner geschafft. Hier wurde ein Kopfhörer mal über die Zeit hinweg durchgemessen, die Veränderungen halten sich in Grenzen und können auch mit anderen Faktoren zusammenhängen: https://www.youtube.com/watch?v=weCGdkQAQpI |
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Don_Tomaso
Inventar |
#23 erstellt: 16. Apr 2016, 20:08 | |||
Hier, keine Schweinereien in meinen Kopfhörern! Haben wir uns verstanden? Im Ernst, ich habe das auch nie verstanden. Bei Lautsprechern kann es durch ein "Einwobbeln" der TT eine Verschiebung des Impedanzminimums geben, da gibt es eine Messung, die immer wieder verbreitet wird, aber sonst? Und inwieweit das den Klang merklich beeinflusst, weiss auch keiner. Die beiden anderen Fragen, nämlich warum der Hersteller nicht die neuen Chassis einspielt, wenn das den so wichtig wäre - vor allem, wo allerorten mit genau "gematchen" Treibern geworben wird - und warum es immer eine Verbesserung, aber nie, nie, nie eine Verschlechterung ist, konnte auch noch niemand beantworten. Gründe genug, das Einspielen in die Schublade zu den anderen populären Mythen zu packen, also "audiophile" KHVs für zigtausend Euro oder Wunderwässerchen zum Membranen-Einpinseln. |
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butzi73
Neuling |
#24 erstellt: 17. Apr 2016, 12:07 | |||
Ja genau, die Stromtierchen. Und die gibt es auch in den Autos - dort massieren sie den Motor in der ersten Zeit ein. Oder sie massieren Jeans ein, solange bis sie passen. ;-) Für mich ist es deshalb einleuchtend, weil sich die Eigenschaften mancher Materialien unter Belastung/Nutzung verändern. Flexiber werden. Und dass das Auswirkungen auf den Klang hat, kann ich mir auch vorstellen. Und warum fahren die Autohersteller dann nicht die ersten 1000 Kilometer selber die Autos ein? Oder warum trägt Levi's seine Jeans nicht für den Kunden ein? Oder warum hinterlässt Brooks nicht schon den Hinternabdruck auf den Sätteln. Ach so, ich weiß ja, die Stromtierchen... Okay, ich werde unsachlich. Letzten Endes entscheidet bei mir das Gehör - und den Unterschied bei der Performance habe ich tatsächlich gehört. Da kann man diskutieren oder auch nicht. Und seltsam: als ich den LCD-2 im Laden mit dem Vorführhörer gehört habe, da haben sie mich umgehauen!!! Den neuen, ungespielten Hörer mitgenommen - und zuhause gehört. Ich war total enttäuscht. War das der gleiche Hörer? Der Klang ganz anders. Ging übrigens nicht nur mir so. Der Unterschied war deutlich zu hören. Und das ist alles, was zählt. Okay, aber vielleicht habe ich mir das auch nur eingebildet. |
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cyfer
Inventar |
#25 erstellt: 17. Apr 2016, 12:45 | |||
Autos Einfahren ist deutlich aufwendiger als einen Kopfhörer für ein paar Tage ein Abspielgerät zu hängen und ein mal Play zu drücken. Auch ist jeder gefahrene Kilometer eine Wertminderung. Gleiches gilt für Jeans. Und zum LCD-2: Audeze Kopfhörer unterliegen sehr starker Serienstreuung. Außerdem haben neuere Revisionen einen sogenannten "Fazor" verbaut, der den Klang sehr stark beeinflusst. http://www.innerfidelity.com/images/AudezeLCD2.pdf http://www.innerfide...3211704circa2012.pdf http://www.innerfidelity.com/images/AudezeLCD2Rev2.pdf http://www.innerfidelity.com/images/AudezeLCD2sn5423021Fazer.pdf Das Vorführgerät war wahrscheinlich eine ältere Revision, während du einen Fazor bekommen hast. Und nicht wenige Leute finden die LCD-2s mit Fazor schlechter als die Älteren. [Beitrag von cyfer am 17. Apr 2016, 12:47 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#26 erstellt: 17. Apr 2016, 14:37 | |||
Ach, ich würde so was ganz zwanglos auf den geänderten Kopfinhalt zurückführen. Übrigens: Autos muss man nicht mehr einfahren. Stimmte früher, heute niicht mehr. Wird aber wirklich OT. [Beitrag von Don_Tomaso am 17. Apr 2016, 14:38 bearbeitet] |
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RubenC
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 18. Apr 2016, 08:37 | |||
Das "Einspielen" begründet sich auf die Gewöhnung deiner auditiven Wahrnehmung. Nicht aufgrund von technischem "Einbrennen" oder sonstigem. Theoretisch ist es möglich, den FAST perfekten Kopfhörer für dich herzustellen. Wenn es nach objektiver wahrnehnung zumindest geht. Ob er dir vom Klang her gefallen würde ist eine andere Sache. |
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Schlappen.
Inventar |
#28 erstellt: 18. Apr 2016, 09:24 | |||
Ein typischer High-Ender würde dazu jetzt sagen: "Ich lass mich doch nicht von meinem Gehirn verarschen, sondern vertraue lieber meinen Ohren !!" |
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HOT6BOY
Inventar |
#29 erstellt: 18. Apr 2016, 18:54 | |||
stimmt..deswegn bringt einspieln bei einigen modellen was und bei anderen kaum bis fast nix [Beitrag von HOT6BOY am 18. Apr 2016, 19:00 bearbeitet] |
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derSchallhoerer
Inventar |
#30 erstellt: 18. Apr 2016, 20:12 | |||
Dann will deinem Gehirn der Klang nicht gefallen, ganz einfach. |
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RubenC
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 18. Apr 2016, 21:09 | |||
@derschallhörer. Da ich Hörakustiker bin, habe ich viele Kunden wo genau das zutrifft. Nach vielen Messungen kann ich herausfinden was genau für den Kunden "Objektiv" richtig ist. Ob der Kunde sich daran gewöhnen möchte ist eine andere Sache. |
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derSchallhoerer
Inventar |
#32 erstellt: 19. Apr 2016, 05:47 | |||
Deswegen habe ich es ja auch erwähnt. Das ist alles mehr "Kopfsache" als viele denken. |
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RubenC
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 19. Apr 2016, 06:07 | |||
Achso. Tut mir leid. Ich dachte das wäre sarkastisch. Mein Fehler |
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Wat3rblade
Stammgast |
#34 erstellt: 14. Mai 2016, 13:20 | |||
Warum ist es so ruhig hier bei so einem interessanten Produkt? Gestern habe ich mir die Audeze Sine geschnappt und 2 1/2 Stunden probegehört. Es handelte sich um die Version ohne Cypher-Kabel, da ich kein iPhone habe. Der Zuspieler war mein OnePlus One und zwar ohne DAC oder KHV dazwischen. Der Sine ist wirklich ein toller Kopfhörer. Optisch sehr ansprechend, hochwertig verarbeitet und bequem für einen On-Ear. Die Pads sind weich und die Muscheln größer als bei vielen anderen On-Ears. Die über zwei Stunden waren kein Problem in der Hinsicht. Er sitzt relativ fest auf dem Kopf, also etwas headbangen ist durchaus drin. Und magnetostatentypisch trat kein Jucken meines linken Gehörgangs auf. Zum wichtigsten, zum Sound. Referenz in der Hinsicht ist mein LCD-2.2 ist, aber auch der tonal ähnliche Fischer-Amps FA3E. Von der ersten Sekunde an hört man ihm die Zugehörigkeit zu Audeze an, er hat etwas von diesem besonderes Haussound. Mein erster Eindruck war, dass er etwas wärmer als der LCD-2 ist. Das liegt am Bassbereich, der im Midbass etwas angehoben ist. Wo ein LCD-2 trockener ist, klingt der Sine etwas voluminöser. Der Sine ist jedoch nicht annähernd eine Basschleuder. Die Bassqualität ist wirklich exzellent. Sehr differenziert, super Slam und Punch, dieser typische saubere Magnetostaten Bass eben. Und auch sauschnell. Konnte nicht glauben, dass das aus diesen vergleichsweise kleinen Membranen kam. On-Ear Dynamiker (selbst die guten) klingen wie Spielzeug dagegen. Deafheaven (New Bermuda) und Horrendous (Anareta) waren dafür mein Testmaterial. Metal kann der Sine famos. Der Sine hat jedoch auch mehr Energie im Hochton als der LCD-2. Die oberen Mitten sind wie beim LCD-2 leicht abfallend, aber bei ca. 10Khz geht's wieder aufwärts. Im Prinzip sieht das beim LCD-2 auch so aus, aber der Sine hat mehr Glanz und Frische, Hi-Hats spielen mehr im Vordergrund. Die Mitten sind linear und natürlich, aber nicht ganz so schon voll und cremig ( ) wie beim LCD-2. Ich glaube, das hängt mit dem Hochton zusammen. Die Stimme von Win Butler von Arcade Fire klang nicht so voll und intim wie beim LCD-2, sondern etwas heller und einige mal klang ein s (bspw. "skin" in Neighborhood #1 (Tunnels)) sogar leicht scharf. Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass der Sine diesbezüglich kritisch ist. Denn gerade höre ich mit dem LCD-2 Rebellion (Lies) vom gleichen Album und die "s" sind tatsächlich schärfer aufgenommen als bei den meisten anderen Alben. Und jetzt fällts mir sogar auch beim Album Neon Bible auf. Tonal fand ich den Sine sehr gelungen. Insgesamt ein natürlicher Sound den man schnell adaptiert hat, aber mit mehr Drive als der LCD-2. Ich wollte ihn nicht abnehmen, da er wirklich Laune macht, aber ich musste dann los. Technisch ist der Sine über jeden Zweifel erhaben. Wie ich schon, die Bassqualität ist fantastisch, die Auflösung auf sehr, sehr hohem Niveau. Die Bühne ist etwas intimer, mit hervorragender Instrumentenseperation. Und tendenziell ist da noch Luft nach oben, schließlich war der Output mein Handy, ohne DAC/KHV. Ich werde ihn definitiv noch weiter testen, das nächste mal mit meinem DragonFly und an FiiOs. Insgesamt klingt er einfach sehr stimmig, musikalisch und insbesondere "erwachsen" und vollwertig. Wenn ich ihm was ankreiden kann: Ich konnte es aufgrund der ruhigen Umgebung nicht wirklich testen, aber ich glaube die Isolation ist durchschnittlich. |
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Schlappen.
Inventar |
#35 erstellt: 15. Mai 2016, 11:21 | |||
Also ich finde den "Sine" auch ganz nett. Das Design gefällt mir. Und dass der gut klingt, glaube ich auch gerne. Das Problem ist halt der (Audeze-typische) Preis. Da müsste er einen PM-3 (technisch gesehen) schon in Grund und Boden spielen und das kann ich mir nicht vorstellen. Für 400,- aber wäre er durchaus interesssant für mich. btw. was kostet der denn so bei Deutschen Händlern. Hat da mal jemand nach "Straßenpreise" gefragt.? Und wie sieht es mit Treiber-Problemen aus.? btw. was mir auch nicht so gut gefällt ist, dass die Muschel von außen auch noch mal mit echtem Leder bezogen ist. Das finde ich etwas "too much". Außerdem wird das irgendwann "speckig". [Beitrag von Schlappen. am 15. Mai 2016, 11:37 bearbeitet] |
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Wat3rblade
Stammgast |
#36 erstellt: 15. Mai 2016, 21:04 | |||
Bezüglich Treiber-Probleme habe ich bislang noch nichts auf headfi gelesen. Ich meine, dass der Sine ohne Cypher-Kabel bei Hifi im Hinterhof in Berlin 450€ kostet. Bei dem Gesamtpaket und insbesondere dem Klang imo [i]absolut[/i] berechtigt. Der Sine ist trotz On-Ear Design kein Kompromiss, sondern ein ernstzunehmender, vollwertig klingender und sehr musikalischer Kopfhörer. Ich behaupte, dass der Sine mit einigem Abstand der beste On-Ear ist. Zumindest kenn ich keinen On-Ear mit auch nur annähernd der Performance des Sine (kenne T50p, T51p, DT1350, Momentum On Ear, Urbanite, HD25-II), auch keinen portablen Over-Ear (M100, M50, MDR 1R, L1, MDR Z1000, Signature Pro). Der Aufpreis von ca. 250€ (teils mehr, teils weniger) schlägt sich klanglich deutlich nieder. Der Sine ist näher an einem Full-Size Magnetostaten wie dem LCD-2 oder dem tollen HE-500 als den genannten üblichen Unterwegs-Kandidaten. Ob einem der Aufpreis Wert ist - muss jeder für sich beurteilen. Aber Vorsicht: Ich stehe auch eben [b]deutlich[/b] stärker auf Magnetostaten als auf Dynamiker. Zum Oppo Pm3: Technisch würde ich sie auf eine Stufe stellen, aber der Sine hat eine höhere Räumlichkeit/Bühne und ist (bei ebenso hoher Natürlichkeit) musikalischer als der Oppo, emotionaler und involvierender. Audeze eben. Der Oppo ist dafür relaxter. Der Sine ist zudem imo schicker und portabler. Der Oppo wiederum bequemer. Das ist Geschmackssache. Da würde ich nicht um die paar Euro feilschen, sondern den nehmen, der mir eher zusagt. Macht langfristig zufriedener. Werde ihn mir auf alle Fälle irgendwann gönnen. Ich kann nur noch nicht die Isolation beurteilen, glaube aber wie gesagt, dass die "nur" durchshcnittlich ist. Ich denke für einen röhrenden Bus und U/S-Bahn sind In-Ears nach wie vor die erste Wahl, wenn man komplett abgeschnitten sein möchte; für Regionalverkehr mit der Bahn und alle sonstigen Möglichkeiten, einen Kopfhörer portabel zu verwenden (Büro, Bibliothek, im Garten, Spaziergang, auf Reisen, ...) dürfte der Sine nahezu optimal sein. Edit: [quote="Schlappen. (Beitrag #35)"] btw. was mir auch nicht so gut gefällt ist, dass die Muschel von außen auch noch mal mit echtem Leder bezogen ist. Das finde ich etwas "too much". Außerdem wird das irgendwann "speckig". :Y[/quote] Passend dazu diese Anekdote eines head-fi users: [quote=JaeYoon] Ouch. This morning I just got an earful from an animal activist. This girl came to me at a table outside a cafe shop. She asked me what Brand my headphones were. Since the Sines dont have Audeze written on it. I told her it was Audeze Sine. I was thinking she might've liked the design. But she said she believes in Animal Rights and She wants to sue Audeze for harming animals for their leather. I told her the leather is synthetic (though the leather is real I think on external earcups). She said it looks like real leather and that she would get her friends and skin Audeze employees and I should ashamed of supporting such a company. Anyhow I ignored her and walked off frown.gif Crazy people[/quote] Die Zitierfunktion geht nicht? Bin seit 2004 in Foren unterwegs und weiß gar nicht, warum es falsch angezeigt wird. [Beitrag von Wat3rblade am 16. Mai 2016, 10:45 bearbeitet] |
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Schlappen.
Inventar |
#37 erstellt: 15. Mai 2016, 22:49 | |||
450,- ist aber ein guter Preis. UVP laut deutschem Vertrieb ist 599,- edit: hab gerade nachgeguckt, der kostet bei Hifi-im-Hinterhof 549,- btw. ja, die Zitier-Funktion zickt bei mir auch öfter. Du musst im Feld (HF-Code aktivieren?) das Häkchen wegmachen, dann noch mal senden und evt. anschließend wieder den Haken setzen und dann noch mal senden, dann klappt es meistens. Warum weiß ich auch nicht. [Beitrag von Schlappen. am 15. Mai 2016, 22:58 bearbeitet] |
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Mr._Blonde
Stammgast |
#38 erstellt: 23. Mai 2016, 13:32 | |||
Dafür das der Sine zB nen T1 absolut locker in die Tasche steckt gibts hier leider sehr wenig Feedback zu dem Hörer. Schade. |
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Schlappen.
Inventar |
#39 erstellt: 23. Mai 2016, 15:43 | |||
Könntest Du das mal etwas näher ausführen, bitte.? Kann man die beiden überhaupt miteinander vergleichen, wegen offen vs. geschlossen.? |
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derSchallhoerer
Inventar |
#40 erstellt: 23. Mai 2016, 16:00 | |||
Das halte ich für eine maßlose Übertreibung. Der Sine hat wie so ziemliche alle Audeze Hörer einen Hochtonbereich zum davonlaufen. Das können die Amerikaner leider überhaupt nicht. Gerade in dem Bereich sieht er im Vergleich zu einem T1 absolut alt aus. Das gleiche gilt für den Tragekomfort. Auch das können die Herren von Audeze nicht. Zumal der Sine für den portablen Einsatz vorgesehen ist, etwas was man von einem 600-Ohm Hörer wie dem T1 nicht behaupten kann. Deine Aussage passt also hinten und vorne nicht. Da ist der Vergleich der sprichwörtlichen Äpfel und Birnen noch näher am Thema. |
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Schlappen.
Inventar |
#41 erstellt: 23. Mai 2016, 17:54 | |||
Dass Audeze Hörer einen "Hochton zum Davonlaufen" haben, ist aber auch ziemlicher Quatsch. Ganz im Gegenteil, ich hatte LCD2 und LCD3 und beide hatten ganz wunderbare Höhen. Von sowas kann Beyer nur träumen. [Beitrag von Schlappen. am 23. Mai 2016, 17:56 bearbeitet] |
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Starspot3000
Inventar |
#42 erstellt: 23. Mai 2016, 18:01 | |||
Kann ich absolut bestätigen. Der HT des T1 ist sehr aufdringlich. Dazu habe ich den LCD 2 im direkten Vergleich gehört, das war ne Wohltat dagegen |
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Mr._Blonde
Stammgast |
#43 erstellt: 23. Mai 2016, 18:20 | |||
Ich gehe von meinen Hörerfahrungen in einem Hifi-Studio aus und konnte dort ganz entspannt und in Ruhe verschiedenste Kopfhörer hören. Den T1 hatte ich ein Jahr lang und kann das daher gut beurteilen. Vor Ort habe ich mir auch noch einen T1 2G. zu Gemüt geführt. Tragekomfort ist immer sehr kopfabhängig aber ich fand den Sine äußerst bequem, schön leicht und hatte nix auszusetzen. Beim T1 gab es auch keine Probleme. Warum die Herren von Audeze keinen Tragekomfort können lassen wir dahingestellt. Bass: Der Beyer relativ langsam, fast behäbig. Tiefbass hat mir etwas gefehlt. Der Sine bietet einen absolut knochentrockenen Bass an, der konturierter ist als beim T1 und mehr "Körper" hat. Mit der Bassquantität war ich bei beiden Hörern zufrieden. Der Sine hat einen schönen Kickbass - sauschnell, präzise und nicht überzeichnet. Mitten: Lockere Sache für den Audeze. Geile "cremige" und musikalische Mitten. Stimmen werden toll dargestellt und verfügen über einen gewissen Schmelz - geiles Ding! Rein von den Mitten schlägt er selbst den RS2 den ich mal hatte und wie wir wissen haben die Grado Hörer trotz aller Mängel tolle und "lebendige" Mitten. Beim Beyer fehlt mir hier was. Der Fußwippfaktor ist nicht gegeben, es spricht mich einfach weniger an. Wirkt eher etwas kühl und etwas distanziert. Schwierig zu sagen was mir fehlt aber im Vergleich zum Audeze zieht der T1 den Kürzeren. Ich meine ich habe über den T1, DT880, DT770 und t50p einige Beyer gehabt und die Mitten sind einfach nicht ihr Steckenpferd. Höhen: Man kann durchaus sagen, dass der Audeze im Vergleich zurückgesetzte Mitten hat. Dies ist aber wohl dem Beyer Peak zu schulden, der durch den Peak mehr Brillanz vorgaukelt als er hat. Ich mag es einfach nicht scharfe Zischlaute im Ohr zu haben. Das ermüdet und nervt einfach. Im Endeffekt hat der Sine eventuell einen leicht zurückgesetzten Hochtonbereich, dennoch kam es mir nicht so vor als würde was fehlen. Andere würden hier wohl einen Kritikpunkt haben. Die Bühne beim Sine ist für einen geschlossenen Hörer ziemlich bemerkenswert. Gute Tiefenstaffelung, trotzdem recht breit aber im Endeffekt der einzige Punkt wo der Audeze den Kürzeren gegenüber dem Beyer zieht. Wenn ich den veranschlagten Preis für beide Geräte sehe, kannst du hier einfach nicht zum Beyer greifen. Der Sine ist schlicht und einfach der bessere Hörer. Sorry Beyer. |
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derSchallhoerer
Inventar |
#44 erstellt: 23. Mai 2016, 19:43 | |||
Dann bevorzugst du aber offensichtlich einen eher deutlich abgerollten Hochtonbereich. Klar, kann ja jeder wie er mag. Allerdings ist der LCD2 sowie der LCD3 im Hochtonbereich nicht wirklich detailliert. Andere würden das wohl als "muffelig" oder "verhangen" bezeichnen. Das gleiche Phänomen hat der Audioquest Nighthawk. Der würde dir dann vorzüglich gefallen |
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Mr._Blonde
Stammgast |
#45 erstellt: 23. Mai 2016, 19:56 | |||
Dadurch dass du nen LCD2/3 mit nem Nighthawk zusammen in einen Topf schmeisst, disqualifizierst du dich aber hier auch für weitere Diskussionen. |
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Wat3rblade
Stammgast |
#46 erstellt: 23. Mai 2016, 20:45 | |||
Mir persönlich gefällt der Sine auch wesentlich besser als ein T1. Klar, das ist auch tonalitätsgeschmackssache. Wer auf kristallklaren und glitzernden Hochton steht ist bei Audeze falsch. Aber der Sine spielt klanglich definitiv weit oben mit und muss sich vor 1k Hörern nicht groß verstecken. Bemerkenswert für ein On Ear Design und den Preis. Ja, viel zu wenig los hier. Hört mal rein, der Sine kann was. [Beitrag von Wat3rblade am 23. Mai 2016, 20:45 bearbeitet] |
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derSchallhoerer
Inventar |
#47 erstellt: 23. Mai 2016, 21:04 | |||
Dann können wir beide uns aus dem Thread verabschieden. Dein Vergleich zwischen Sine und T1 hat dich ebenfalls disqualifiziert. Zumal man den Treble vom LCD 2/3 ruhig in einen Topf mit dem Nighthawk schmeißen kann. Denn die klingen halt verhangen. Das ist auch kein Vorwurf. Und sicherlich auch keine Erkenntnis die es erst seit heute gibt. Als nächstes fangen wir hier noch an und vergleichen den Sine mit einem Shure SE846 oder einem Koss Porta Pro. Dann haben wir alle Richtungen abgedeckt. |
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Mr._Blonde
Stammgast |
#48 erstellt: 23. Mai 2016, 21:48 | |||
Hast du den Sine bisher überhaupt gehört ? Und die Nummer mit SE846 und Porta Pro kannste dir sparen. Auf solch billige Sprüche gehe ich auch nicht weiter ein. Weißt selber, dass das jetzt absoluter Nonsens ist. |
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RubenC
Ist häufiger hier |
#49 erstellt: 04. Jun 2016, 10:14 | |||
Den Nighthawk fand ich z.b deutlich schlechter als den LCD-2. Als Mensch ohne Hörverlust ist der t1 schon ziemlich präsent in den Höhen. Mir auf jedenfall too much. Der t1. 2. Generation macht das schon besser. Den sine habe ich noch nicht gehört, hatte mal den el-8 offen. Habe ihn wieder verkauft gehabt. Den El -8 geschlossen habe ich auch gehört und fand ihn ziemlich schlecht. Da war mein focal Spirit classic besser. |
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Schlappen.
Inventar |
#50 erstellt: 04. Jun 2016, 12:26 | |||
Warum wird der EL nur überall so schlecht bewertet.? Kann ich gar nicht verstehen, aber ich hab ihn auch noch nicht gehört. btw. der kleine SINE ist schon schnuckelig. Aber ich mag nicht mehr so viel Geld für KHs ausgeben. Vor 2 Jahren hätte ich den wohl sofort gekauft. |
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housemeister1970
Stammgast |
#51 erstellt: 04. Jun 2016, 14:41 | |||
Konnte den EL8 in der offenen Variante auf der High-End hören. So verkehrt spielt der gar nicht auf. Der geschlossene ist jedoch gar nicht mein Fall gewesen. Vielleicht habe ich auch eine Aversion gegen geschlossene Hörer Unter den geschlossenen könnte ich mich eventuell für den Beyer T5p 2nd begeistern....der hat was, was selbst wesentlich teurere Geschlossene nicht haben. Aber leider verfolgt auch Beyer den Trend, die Preise für KH in die Höhe zu treiben. Für unter 1000 € war der T5p 2nd echt ne Überlegung wert, aber den Hörer mal einfach 200 € teurer zu machen ist für mich zumindest fragwürdig. Aber hier gehts ja um den Sine von Audeze......auch diesen konnte ich auf der High-End zumindest kurz hören. Der hat schon was. Klingt für mich wesentlich "lebendiger" als ein LCD2. Muss ich unbedingt nochmal testen [Beitrag von housemeister1970 am 04. Jun 2016, 14:43 bearbeitet] |
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