AKG Produktportfolio

Nachtrag:

Over Ear würde ich suchen

Nein da gibt es nichts zwischen bei AKG. Die 7er Reihe war lange Zeit die Referenzreihe von AKG, dann kamen von allen Seiten Hörer für über 1000 € und AKG hat sich gedacht, da machen wir auch mit und den K812 rausgehauen.

Danke für die schnelle Antwort.

Sehr schade.
Verstehe zwar die Produkt Politik von AKG nicht, sich komplett aus dem Oberklasse Bereich auszuschließen und ein Referenzmodell rauszuhauen aber gut

Im Grunde ist es konsequent. Ein Hörer zwischen 712 und 812 wäre vermutlich nur anders aber von Seiten der Technik nicht wirklich entscheident besser.
Ist bei Sennheiser und Beyer auch so, da hat man einfach mit dem dem HD 700 und dem T90 nochmal einen anderen Geschmack bedient.

Es ist ja auch die Frage, was wirklich noch ein Upgrade vom K701 aus ist, wenn die Abstimmung ähnlich sein soll. Aktuell würde mir da in der angestrebten Preisregion am ehesten ein gebrauchter Beyerdynamic T1 der ersten Generation einfallen.

Oder einen Magnetostaten wie den Hifiman HE-5LE

Welcher es letztlich wird ist mal noch ein anderes Thema.

Brauchen und wollen liegen ja bei HiFi häufig weit auseinander

Ich hab mich zur Zeit schon ein wenig auf die Spitzenmodelle eingeschossen und werde eher am Amp sparen. Dafür gutes Quellmaterial & ein ordentlicher DAC, dann wäre das schonmal ein schönes Weihnachten

Da das Thema Amp technisch relativ einfach abgefrühstückt ist, kann man sich darauf konzentrieren einfach einen schönen Verstärker zu kaufen. Das Hobby ist einfach ein bischen mehr als nur nackte Technik.

Was das Produktportfolie von AKG anbelangt, K70x war samt Kollegen mal der obere Bereich des Kopfhörerbaus. Der Markt hat sich so entwickelt, das sie eher in er gehobenen Einstiegsklasse wahrgenommen werden. Nicht das diese Entwicklung riesen Entwicklungsschritte beinhalten würde. Das man heute mit Kopfhörern viel Geld verdienen kann, liegt auch daran, das man vieleicht nicht immer sooft Lautsprecher hören kann, wie man gern möchte....
However, bei AKG muss man auch in Betracht ziehen, das der Laden zum Harmannkonzern gehört und da ein Produkt unter Vielen darstellt.

Naja, nach dem, was ich hier in letzter Zeit im Zusammenhang mit der Flagschiff-Debatte so gelesen habe, sollte AKG vielleicht doch einen noch besseren Hörer rausbringen und den K812 dann günstiger anbieten.
Andererseits komme ich beim Trend zu immer noch teureren Hörern leider nicht mehr mit. Die Spitzenmodelle von Audeze, Hifiman und Stax sprengen mein Budget dann doch ordentlich mit ihren Preisen zwischen 3500 und 5000 Euro.
Sennheiser macht seinen Hd 800 einfach langsam immer etwas teurer. Da muss man Beyerdynamic ja schon dankbar sein, dass sie ihr überarbeitetes Spitzenmodell quasi zum alten Preis anbieten.

Den Großteil des Budgets in den Hörer zu stecken ist sicherlich gut. Ob man am KHV zu lasten eines ordentlichen DACs sparen sollte, halte ich für fragwürdig.

Als Alternative zu den Spitzenmodellen T1, Hd 800 und K 812 würde ich mir auch mal die mittleren Modelle von Stax anschauen, wobei da vermutlich leider der benötigte KHV dann das Gesamtbudget nicht ausreichen lässt. Ähnliches gilt vermutich leider auch für den He 6.

Grundsätzlich würd ich mir neben den Spitzenmodellen nochmal günstige Alternativen anhören wie z.B. audio-technica ath r70x. Plus die Frage, ob es nur ein Upgrade oder ein Zweithörer mit anderer Abstimmung sein soll. Bei Hifiman und Fostex weicht mMn die Abstimmung zwischen he 560 und he 400i bzw. zwischen th 900 und th 600 nicht so stark ab, wie zwischen AKG 812 und 712, wie sich das bei T1 und T90 sowie hd 800 zu 700 verhält, kann ich nicht beurteilen.
Die Reihe der Spitzenmodelle T1, Hd 800 und K812 stellt imho ein Upgrade zum K701 mit ähnlicher Abstimmung dar. Ich würde da aktuell zum Hd 800 tendieren, wobei ich den T1 nur kurz gehört habe. Wenn man die UVPs zugrunde legt, sind die Preisunterschiede schon spürbar, das muss man dann wirklich durch Vergleichshören abwägen.

imLaserBann (Beitrag #10) schrieb:

Den Großteil des Budgets in den Hörer zu stecken ist sicherlich gut. Ob man am KHV zu lasten eines ordentlichen DACs sparen sollte, halte ich für fragwürdig.

Volle Zustimmung, aktuell sind weder KHV noch DAC wirkliche technsichen Herausforderungen.

imLaserBann (Beitrag #10) schrieb:

Als Alternative zu den Spitzenmodellen T1, Hd 800 und K 812 würde ich mir auch mal die mittleren Modelle von Stax anschauen, wobei da vermutlich leider der benötigte KHV dann das Gesamtbudget nicht ausreichen lässt.

Wenn gebrauchte Geräte in Frage kommen, ist ein STAX Set nicht nur eine klanglich hervorragende, sondern auch eine verhältnismäßig preiswerte (OMG ) Investition.

In bisherigen Threads liest man ja oft vom Vergleich zwischen HD800 / LCD 2 / T1.

Wenn man berücksichtigt dass seit dem T1 2.Generation ca. 400 € Preisdifferenz zu den anderen beiden Konkurrenten liegen finde ich jedoch dass dieser direkte Vergleich etwas unpassend ist.
Bei einem HD800 / LCD 2 für ca. 1200€ und einem T1 der zweiten Generation für ca. 1000€ lässt sich ja definitiv über Geschmack streiten.

Ein Original T1 für momentane 790 € wäre da ja fast schon ein Schnäppchen ( )

Och Staxe müssen "gar nicht so teuer" sein. Als Direktimport aus Japan kostet das SRS 4170 so ziemlich das Gleiche wie ein HD800. Wie die beiden im Vergleich zueinander stehen kann ich nicht beurteilen, da ich beide noch nicht gehört habe, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass der SR407 keine großen Probleme hat, es mit dem Senni aufzunehmen. Vielleicht liest ja gerade zufällig jemand mit, der beide schon gehört hat und was dazu sagen kann.

@Joe D

Wenn man berücksichtigt dass seit dem T1 2.Generation ca. 400 € Preisdifferenz zu den anderen beiden Konkurrenten liegen finde ich jedoch dass dieser direkte Vergleich etwas unpassend ist.

Der Preis (mit Ausnahme des T1v2) ist so ziemlich das einzige was sich seitdem merklich verändert hat, von daher tendiere ich eher dazu dass der Direktvergleich nach wie vor nicht fehl am Platze ist.

@ catare

Aus technischer Sicht stimme ich dir vollkommen zu.

Aus Sicht der Kunden ist der Faktor Geld aber ja doch wichtig. Und ein ebenbürdiger Produktvergleich setzt denke ich auch ungefähr gleiche Kosten voraus. Muss man für eine Alternative 400 € weniger hinblättern können Schwächen dieses Geräts ja durchaus kompensiert werden.

Wodurch das teurere Produkt zwar qualitiativ besser wäre, in Sachen P/L aber eben nicht.
(unabhängig davon dass bei HiFi ohnehin alles subjektiv ist )