Neuer KHV - Beyerdynamic A2

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Elhandil
Inventar
#1 erstellt: 09. Apr 2014, 16:14
Die Heilsbronner haben dem A1 einen Nachfolger spendiert. Diesmal mit anpassbarem Gain und wechselbarer Ausgangsimpendanz:

http://www.beyerdynamic.de/shop/hah/headphones-and-headsets/at-home/headphones-amps/a-2.html

1500 Flocken finde ich allerdings ein hartes Brot.
papa.jay
Stammgast
#2 erstellt: 09. Apr 2014, 16:17
dafür gibt's eine fernbedienung dazu... das geht mir bei meinem KHVs ab...
Huo
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Apr 2014, 16:33

Einstellbare Empfindlichkeit (0 dB, -4 dB, +6 dB) und Ausgangsimpedanz (0 Ω, 100 Ω)

Hui, vieles richtig gemacht...
Schönes Design, inkl. Kopfhörerständer und Fernbedienung. Mir fehlt leider noch ein integrierter DAC.
NoXter
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Apr 2014, 16:33
Die montierbare Kopfhörerhalterung ist natürlich nett.
vernans
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Apr 2014, 16:34
Der ist sicherlich eine weitere klangliche Offenbarung für meine dynamischen Kopfhörer.
Natürlich darf auch die Gehäusebeleuchtung nicht fehlen. Schade, dass es kein digitales Poti ins Gehäuse geschafft hat.


Wie dem auch sei, die Fernbedienung ist sicherlich nützlich für Zuhausehörer, die sich gerne mal ein paar Meter wegbewegen vom Kopfhörerverstärker.
Ansonsten sicherlich auch verarbeitungs- und klangtechnisch einwandfreier KHV von Beyerdynamic. Ich bin mal gespannt, wie die 0 Ohm Ausgansimpedanz gemessen aussehen und ob dieser endlich mal tauglich für Multi-BA-Kopfhörer tauglich ist.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Mai 2014, 12:30
hab heute die ersten 2 Geräte bekommen. Da ich aber grad in der Messevorbereitung für die HighEnd bin, kann ich die noch nicht testen..
frix
Inventar
#7 erstellt: 13. Mai 2014, 12:51
was ich bei dem ding ganz gelungen finde, wie der KH-Ständer mit integriert werden kann.
zabelchen
Inventar
#8 erstellt: 16. Mai 2014, 11:51
das Ding sieht super aus. rein technisch ist das aber wohl die exakt gleiche Elektronik wie im A1 (890 Euro), wenn man sich mal des Innenleben der beiden amps ansieht.
wer also für eine neue Optik fast das Doppelte bezahlen möchte, bitteschön.


a1

a2
Elhandil
Inventar
#9 erstellt: 16. Mai 2014, 11:53
Mir persönlich war es ja schon nicht möglich, irgendeinen klanglichen Unterschied zwischen A1 und A20 festzustellen, zumindest nicht mit dem T1.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Mai 2014, 11:57
Ein vernünftig konstruierter Kopfhörerverstärker soll ja auch nicht klingen.
Elhandil
Inventar
#11 erstellt: 16. Mai 2014, 12:01

-MCS- (Beitrag #10) schrieb:
Ein vernünftig konstruierter Kopfhörerverstärker soll ja auch nicht klingen. ;)


Pssst, ist doch geheim.
audiophilanthrop
Inventar
#12 erstellt: 26. Mai 2014, 21:04
Wenn ich mal das Innenleben vergleiche, dann sieht der A1 aus wie ein typisches Kleinserienprodukt, der A2 wirkt hier deutlich durchdachter und aufgeräumter - erinnert mich mit den weißen Platinen ein wenig an hochwertige japanische Gerät der frühen 90er. Dazu ein Aludruckgußgehäuse, wenn ich das richtig sehe. Ich würde mir zwar in der Preislage zuerst ein Pärchen KH120A o.ä. hinstellen, aber es kann zumindest keiner behaupten, man bekäme da nichts für sein Geld.

Heilsbronn mit s liegt übrigens im Fränkischen zwischen Nürnberg und Ansbach, das sind ausgehend vom nördlich von Stuttgart am Neckar gelegenen Heilbronn (wo sich der Firmensitz von Beyer befindet) immerhin gut 130 km ostwärts.
PIP888
Stammgast
#13 erstellt: 02. Jun 2014, 00:03
Also ich sehe beim A1 wie auch beim A2 nur eine Vorstufe mit zwei single OPV zwei Kleintransistoren pro Kanal als Treiber und je zwei Leistungstransistoren im PushPull-Betrieb wohl - und eine Releis-Einschaltsverzögerung , also nichts Besonderes was den Preis rechtfertigen würde???

Gruß
PIP
ZeeeM
Inventar
#14 erstellt: 02. Jun 2014, 00:06
Die Aufgabe KHV ist auch nicht wirklich spannend, aber man muß was halt draus machen, wenn man damit Geld verdienen will.
DarkWanderer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Jan 2020, 13:37
So, nachdem ich mehrere Jahre gezögert habe, mir den A2 zuzulegen, habe ich dann doch den Sprung kopfüber in die Unvernunft gewagt. Seit der Ankündigung hat der A2 von Beyerdynamic mich angelächelt, und da er mittlerweile"nur" noch 1000 Euro statt der 1500 Euro UVP kostet, hat es ausgereicht den rationalen Teil meines Gehirns zu veräußern.
Da ich gute Erfahrungen mit Beyerdynamic gemacht habe, und bereits einen MMX 300 V1 seit 6 Jahren, und einen DT1990 Pro seit 3 Jahren mein Eigen nennen kann, waren die Erwartungen natürlich entsprechend hoch.

Nun steht der A2 klein und fein unter meinem TV und wird über CD-Player, Spotify und einer PS4 Pro(in Kombination mit dem DAC des Soundblaster X7,einem Burr-Brown PCM 1794) mit Material gefüttert. Als Kopfhörer dient der besagte 1990 Pro(zu dem ich in einem Thread ebenfalls ein paar Worte verloren habe).

Bevor ich was dazu sage, wie er denn klingt, kurz nochwas zur Verarbeitung. Die ist tadellos. Das Unibody-Gehäuse ist schlicht und edel zugleich.Sämtliche Knöpfe geben ein haptisch sehr schönes Feedback und der Glasdeckel einen Blick auf das Innere gewährt, tut zwar nichts zum Klang bei,sieht aber unverschämt gut aus. Lediglich die beiliegende Fernbedienung muss kritisert. werden. Die ist zwar auch Aluminium, wirkt aber dank schwammiger Druckpunkte der Tasten eher billig. Und anders als der A2 selbst wird sie auch in China und nicht in Deutschland gefertigt. Das gesagt bin ich trotzdem froh dass sie beiliegt. Wer nicht gerade Gummi-Arme hat oder das Gerät am Schreibtisch nutzt ist über die Lautstärkereglung aus der Distanz mehr als dankbar.
Den beiliegenden Kopfhörerständer habe ich übrigens nicht angeschlossen.

Wie klingt er denn nun? Hier wird es interessant, denn einen Eigenklang hat der A2 gar nicht. Er gibt dir die Information wieder, die du ihm zuspielst. Das macht die Verstärkereinheit des X7 auch. Der Unterschied ist, wie er dir diese Informationen präsentiert.
Alles wirkt souverän. Die Information von komplexen Arrangements werden ohne Mühe an den Kopfhörer weitergegeben. Die Seperation der Instrumente sowie die Bühne die der A2 in Kombination mit dem 1990 aufspannt ist bemerkenswert. Das sorgt bei Rockmusik dafür, dass man tatsächlich ein Bild davon hat wo die Bandmitglieder stehen, und bei Orchesterstücken jede Violine, faktisch einzeln raushören kann.

Als Videospieler kann ich natürlich nicht anders, und muss auch ein paar Worte zum Klang beim zocken verlieren. Waren vor ein paar Jahren Videospielproduktionen noch mit schlechten Sound geplagt, hat sich dies mit steigenen Budget gerade bei AAA-Blockbustern geändert. Das aktuell beste Beispiel dafür ist Call of "Duty:Modern Warfare" von 2019. Dies wird völlig zu Recht von Spielerschaft und Presse für sein sehr gutes Sounddesign gelobt. Und bereits beim X7 wird man nicht enttäuscht. Waffen klingen knackig und realistisch. Und die Dynamik von leisen Schritten bis hin zu wuchtigen Explosionen würde bei einem Lautsprecher-System die Nachbarn auf den Plan rufen.
Jetzt wiederholen wir das Ganze am A2. Und der Beyerdymamic ist sich nicht zu schade auch hier alles aus der Quelle rauszuholen. Ob das leise "Ping" beim Countdown vor Matchbeginn im Multiplayer, oder Klang eines Hubschraubers über einem, Alles wird nochmal präziser herausgearbeitet. Dies gilt sowohl für den offenen 1990 als auch den geschlossenen MMX 300(dessen Kopfhörer ja auf einem DT 770 beruht). Auch andere Titel wie "Gran Turismo Sport" klingen einfach richtig. Wenn man mit einem Porsche GT2 RS über die Nordschleife heizt, hört man jede Fehlzündung des Motos, und wie er aufjault wenn man das Fahrzeug am Grenzbereich bewegt. Zwar saß ich nie in einem GT2 RS, aber ich will verdammt sein wenn er nicht genau so klingt.

Was lässt sich abschließend sagen? Der A2 ist immer noch alles andere als ein Schnäppchen. 1000 Euro sind viel Geld für einen Kopfhörerverstärker. Wer aber fast ausschließlich über Kopfhörer Musik hört, sollte den A2 trotzdem im Auge behalten. Und das nicht nur, weil er eine Signalverarbeitung hat, von der man ewig schwärmen könnte, sondern weil sein rein analoger Aufbau Zukunftssicherheit garantiert. Sollte der angeschlossene DAC irgendwann von den Anschlüssen her nicht mehr ins Setup passen, kann man ihn einfach wechseln. Und Platten- bzw. CD-Player werden auch in den nächsten 10, 20 Jahren noch mit Analogsektionen bestückt sein. Somit relativiert sich der Preis in der Anschaffung auch....Naja, zumindest ein kleines bisschen.
Hüb'
Moderator
#16 erstellt: 20. Jan 2020, 14:00
Hi,

also auch für 1.000 EUR halte ich den A2 angesichts des konstruktiven Aufwandes und vor allem auch des Umstandes, dass er kein sym. Signal ausgibt (Sinnhaftigkeit mal ausgeblendet) für sehr ambitioniert bepreist. Zumal Optik & Gehäuse IMHO eher "unauffällig" sind.

Ich würde für dieses Gerät jedenfalls diesen Preis nicht zahlen wollen.

Das Innenleben macht auf mich ein wenig den Eindruck, als könne der Amp von Lake People/ Fried Reim designd worden sein.

Viele Grüße
Frank
Ghoster52
Inventar
#17 erstellt: 21. Jan 2020, 08:46
Sorry, aber bei 1000 Flocken würde ich 100 pro zum "RME ADI 2 DAC" greifen.
Technisch das weitaus "bessere" Gerät.

Der Preis vom "A2" wäre mir zu sportlich für das Gebotene ...
Als Modul gab es Ähnliches mal für 15€

KHV mit BD139 / 140
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 21. Jan 2020, 09:30
Kann man sich überlegen, was da drin ist.
http://bilder.hifi-forum.de/medium/228930/a1_434479.jpg
Ein Lehmann BCL ist auch so ein Teil.
Die Kaufmänner wissen aber sicher was sie da tun


[Beitrag von ZeeeM am 21. Jan 2020, 12:31 bearbeitet]
DarkWanderer
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Jan 2020, 12:21
Um mal auf die letzten Beiträge einzugehen:

- Symmetrische Ein und Ausgänge sind mir herzlich egal in meinem Setup.

- Ja, der RME ADI 2 war ebenfalls in der Auswahl(wie übrigens auch der Lehmann Linear), aber ersterer ist was die Features angeht ein reiner Overkill für meine Anwendungszwecke und durch den DAC auch nicht weiter interessant, und letzterer hat keine so gute Stereo-Separation wie der A2. Auch wenn sie bei der Feinauflösung gleichauf liegen(wie das beim Linear SE aussieht, kann icht sagen).

-Selbst wenn wir annehem dass ein ADI 2 oder Derivate von SPL oder Lake People "bessere Messergebnisse" auf dem Papier haben, am Ende muss man sich auf sein Gehör verlassen. Und da liefert der A2 wie beschrieben ab. Zumindest für mich.

-Auch wenn es nicht angesprochen wurde, der A20 kam deshalb nicht in Frage, weil er mit 100 Ohm Ausgangsimpedanz nicht flexibel genug wäre für die Zukunft. Zwar hat Beyerdynamic im FAQ erklärt warum sie diese Entscheidung getroffen haben, aber das nehme ich mal mit einer gesunden Portion Skepsis zur Kenntnis. Falls ich irgendwann auf Kopfhörer mit niedrigerer Impedanz wechseln sollte, brauche ich mir keine Sorgen machen, dass zum Beispiel der Bassbereich zu sehr betont wird.
Hüb'
Moderator
#20 erstellt: 21. Jan 2020, 12:29
Das Du mit dem Gerät glücklich bist, ist natürlich die Hauptsache.
Dein Geld, Deine Entscheidung.
Allerdings dürften obige Hinweise ggf. für andere Info-Suchende hilfreich sein.

BTW kann ich nicht empfehlen, mehr Geld für einen KHV, als den KH selbst auszugeben.


[Beitrag von Hüb' am 21. Jan 2020, 12:43 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#21 erstellt: 21. Jan 2020, 12:39

DarkWanderer (Beitrag #19) schrieb:
...und letzterer hat keine so gute Stereo-Separation wie der A2...


Das klingt interessant. Wie kommst du zu diesem Schluss?
Bzw. wie macht sich das bemerkbar?
JackA$$
Inventar
#22 erstellt: 21. Jan 2020, 14:08
Keine gute Separation ohne Schlangenöl und Klangkristalle!
Lächerlich für den Verstärker 1000/1500€ zu kassieren, bei nem Hardwareaufwand von <100€. Aber es gibt auch genug Apple Käufer, von daher sei es verziehen.
Pd-XIII
Inventar
#23 erstellt: 21. Jan 2020, 14:28
In die Schiene wollte ich jetzt nicht. Man kann auch Entscheidungen für Geräte treffen, ohne die Kosten der verwendeten Technik zu betrachten. Das bleibt jedem selbst überlassen wie viel ihm was wert ist.
Wenn allerdings technisch bewertet wird, sollte das auch weiter ausgeführt werden können. Ich verstehe eben nicht was bei Stereo-Separation gut(besser) oder schlecht(-er) sein soll. Meiner Auffassung nach ist bei Kopfhörern eine nicht komplette Trennung der Kanäle wie bspw. bei einer Crossfeed-Schaltung eher von Vorteil. Das sehe ich aber bei keinem der beiden Kandidaten weshalb ich nach dem Grund für diese Aussage frage.
Vincer
Stammgast
#24 erstellt: 21. Jan 2020, 16:06
DarkWanderer hat doch extra betont, dass er sich da auf sein Gehör verlässt.
Für ihn klingt der A2, obwohl die Messwerte anderer Geräte vermutlich besser aussehen, überlegen.


Keine gute Separation ohne Schlangenöl und Klangkristalle!


Konnte man drauf warten!
Keine eigene Meinung erlaubt, ohne das dröge „Voodoo“-Thema anzuschneiden.
Man, es wird sogar so langweilig, dass sich die meisten dann augenverdrehend raushalten.

Ich besitze auch einen A2, kenne aber auch die oben genannten Geräte oder sowas schickes wie ein
Burson Soloist MK II, JDS Atom, Schiit Valhalla oder Ragnarok, Mjolnir, ....
Davon hat der Atom die mit Abstand besten Messwerte, hört sich aber in meinen drei getesteten Setups
ein wie ein eingeschlafener Opa auf der Parkbank. Dazu leblos, steril. Was auch immer.
Da braucht man keine Goldpartikel, das herauszuhören.

Ich stimme DarkWanderer dahingehend äußerst zu, dass der A2 ganz hervorragend klingt.
Und ich mag jetzt nicht wieder alles aufzählen, aber:
das hört man - und nicht nur mit Susvara, Utopia oder HD 800.

Abschließend: was wem etwas wert ist zu bezahlen, sollte jedem selbst überlassen sein.
Allein das Design des A2 finde ich mega sexy! Funktional über jeden Zweifel erhaben.
Und im Outlet mit Rabatten auch um die 600€ zu erhalten.
Ich möchte jetzt keineswegs despektierlich sein, aber die ganzen Sparfüchse mit ihrem 50€-Verstärkernachbau,
aus dem 3D-Drucker gedruckten Polster und Mülltüten (ja, echt!) als Membran mögen ihre
Moralpredigt bitte bei sich behalten.
JackA$$
Inventar
#25 erstellt: 21. Jan 2020, 17:50
Ich bin nur ehrlich.
Was mir hier im Forum schon an Super Verstärkerklang verkauft wurde und letztendlich war ein 0815 Onboard genauso gut (und das nicht nur für mich, Ich hatte zum Testen schon viele Musiker zu Besuch). Darum kann Ich die Thematik, dass ein 1000€ Verstärker die Erlösung ist, nicht für voll nehmen.
Letztendlich entscheidet ein Blindtest, was für einen persönlich das Beste ist, meistens fallen die Ergebnisse ernüchternd aus für die teuere Hardware.
liesbeth
Inventar
#26 erstellt: 21. Jan 2020, 18:54
Ich bin auch kein großer Verfechter von Verstärkerklang, was hier von einigen aber mitlerweile vom Stapel gelassen wird, sobald jemand begeistert von einem Verstärker ist, ist wirklich wilder Unsinn. Man muss nicht jeden direkt als Deppen abstempeln nur weil er etwas anderes haben möchte als einen China Amp mit sehr guten Messwerten. Was soll so ein Käse auch, wenn Verstärker eh gleich klingen, wenn nicht gesoundet sind die Messwerte eh egal.

Ich hatte auch mal einen A2 kann schon nachvollziehen, dass man den mag er sit sehr gut verarbeitet, in Deutschland gefertigt, klingt gut und sieht sexy aus. Wem das 1000 € wert ist, was soll daran verwerflich sein.

Allerdings ist Vincers Einstellung, dass sich zum Thema nur ein erlauchter Kreis äußern darf, in einem Forum auch grober Unfug...
Vincer
Stammgast
#27 erstellt: 21. Jan 2020, 20:11

Allerdings ist Vincers Einstellung, dass sich zum Thema nur ein erlauchter Kreis äußern darf, in einem Forum auch grober Unfug...


Und wo habe ich das geschrieben?
Ich habe sogar betont, dass man nicht einen 5000€ KH („erlauchter Kreis“) benötigt,
um das herauszuhören und nur, dass etwaige Moralpredigten („Unfug dafür 1000€ auszugeben“)
unangebracht sind - also übrigens genau das, was du auch geschrieben hast.
liesbeth
Inventar
#28 erstellt: 21. Jan 2020, 23:57
Der letzte Abschnitt deines Posts bzgl der DIY Leute liest sich etwas elitär.

Hast Du mal einen Link zu dem Müllbeutel Selbstbau?
Vincer
Stammgast
#29 erstellt: 22. Jan 2020, 00:05
Wie bereits geklärt aber jenseits meiner Intention.
Stinkig werde ich nur, wenn jene Leute anderen vorschreiben wollen,
was man zu denken oder kaufen hat.

Du, das tut mir Leid.
Da gab es hier letztens einen Thread von jemandem, wo die Membran irgendwie gerissen ist.
Und da wurde dann einfach eine Mülltüte drübergezogen.
Kann mich auch noch an sein „klingt ganz gut“ erinnern...
Ghoster52
Inventar
#30 erstellt: 22. Jan 2020, 01:19

was man zu denken oder kaufen hat....

Das liegt mir fern, jedoch darf man eine konstruktive Meinung dazu haben.
Mal angenommen im "A2" werkeln Toshiba "BD 139+140" Transistoren und im Lehmann xy auch,
dann frag ich mich natürlich (realistisch betrachtet), wo der Unterschied liegen soll?
Ein paar R's im Signalweg können den Klang kaum so beeinflussen.
ZeeeM
Inventar
#31 erstellt: 22. Jan 2020, 08:23

Vincer (Beitrag #29) schrieb:
Wie bereits geklärt aber jenseits meiner Intention.
Stinkig werde ich nur, wenn jene Leute anderen vorschreiben wollen,
was man zu denken oder kaufen hat.


Das macht keiner hier und könnte auch keiner durchsetzen. Dieses aber zum Vorwurf zu machen, das sagt auch etwas.
Ich bin der Meinung, das vielfach der elektronische Aufwand in Kleinstleistungsvertärker überbewertet wird und konstruktiv in keinem Verhältnis zum Endpreis steht. Genauso stehe ich Aussagen wie, man hört das ganz einfach sehr kritisch gegenüber, weil das zu viel Fehlerquellen enthält, um daraus einen Fakt zu machen.
Vincer
Stammgast
#32 erstellt: 22. Jan 2020, 09:12

Dieses aber zum Vorwurf zu machen, das sagt auch etwas.


Was genau sagt es Dir denn?
Schreib Dich ruhig aus, bin bei oberflächenkratzenden Sachen immer so schwer von Kapee

Achso zum Thema:
Moi: „ Stinkig werde ich nur, wenn jene Leute anderen vorschreiben wollen,
was man zu denken [...] hat.


Beitrag 22: „ Keine gute Separation ohne Schlangenöl und Klangkristalle!

ZeeeM: „Das macht keiner hier[...]“

Ich denke eine tiefergehende Analyse des zweiten Zitates, in welche
Richtung die Intention zielte und wie diese Aussage den Besitzer
eines neuen A2 - der ihn sehr gut findet - „hinstellen“ soll brauche ich nicht zu machen.
Abschließend betone ich hier sehr gern, überhaupt gar kein Interesse an Anfeindungen zu haben,
es ist aber nichts Neues, dass gewisse Gruppierungen gerne mal von der Seite angemacht werden.

Und damit kann ich den Kreis ja auch schließen


Dieses aber zum Vorwurf zu machen, das sagt auch etwas.
DarkWanderer
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 22. Jan 2020, 12:01
Oweia, da habe ich ja was losgetreten. Eigentlich habe ich meine Eindrücke zum A2 geschildert, um einen Einblick zu geben wie sich das Gerät bei einem Endverbraucher und nicht klassischen Reviews verhält.
Es wundert mich schon, dass sich Leute so über den Kauf eines Produkts echauffieren können. Das gesagt, war es nicht meine Absicht eine Grundsatzdiskussion über die Sinnhaftigkeit von teurem Equipment loszutreten.

Wenn es etwas gegeben hätte, was mich am A2 wirklich stört, und vielleicht sogar zur Rücksendung des Produktes bewegt, ich hätte es hier niedergeschrieben. Aber warum solte ich das Produkt schlechter schreiben als es nach meinen subjektiven Empfinden ist? Die Verarbeitung ist tadellos(bis auf die Fernbedinung), das Design schlicht und trotzdem sehr schick und der Klang(wie gesagt einen Eigenklang hat der A2 eigentlich nicht) hervorragend.Wäre letzteres nicht wie gewünscht, wären Verarbeitung und Design natürlich obsolet.

Weil das Stichwort Apple fiel: Diese Firma zeigt wie man tatsächlich als Kunde viel Geld verbrennen kann. Der Monitorständer des Mac Pro kostet zufälligerweise ebenfalls 1000 Euro. Aber ein Value ist schlicht nicht gegeben. Wir reden von einem Stück Aluminum was einen Monitor in Position halten soll. DAS ist wirklich dekadent. Nicht nur, dass andere Lösungen das selbe Ergebnis liefern, normalerweise müsste man meinen dass besagter Monitor-Ständer selbigen beiliegt. Und wer mir erzählen möchte, das würde der Produktivität in irgendeiner Form helfen, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Apropos "Glauben". Ich bin der Letzte der meint dass zum Beispiel teure Kabel etwas am Klang ändern. Der A2 wird über simple Chinch-Kabel verbunden. Die haben wenn ich mich recht entsinne um die 10 Euro gekostet. Generell habe ich die meisten Gerätschaften im Setup zu vergünstigten Preisen erworben. Und wer Geld für Technik ausgiebt überlegt im besten Fall ob er besagtes Produkt wirklich möchte. Beim A2 habe ich mehrere Monate darüber nachgedacht, ob mir die Anschaffung den Preis wert ist.


Und weil auch nochmal Messergebnisse angesprochen worden. Ich lese sehr gerne bei "Audio Science Reviews" oder auch"Igors Lab". Natürlich wäre es cool Labor-Equipment zum testen neu angeschaffter Hardware zu haben, nur selbst dann müsste am Ende des Tages das Gerät von den beiden Messinstrumenten zu den beiden Seiten eures Kopfes ebenfalls für gut befunden werden. Und wenn das nicht der Fall ist, bringen einen auch die schönsten Graphen nichts.

Also ja, ich mag den A2. Wenn ihn jemand nicht mag, auch fein. Nur bitte sollten wir uns so verhalten, dass wir die Entscheidungen bezüglich der Zusammenstellung eines Audio-Setups anderer Foristen nicht verteufeln. Sonst ist die Sinnhaftigeit eines Forums(egal zu welchen Thema) mindesteins zweifelhaft.
Ghoster52
Inventar
#34 erstellt: 22. Jan 2020, 12:46
Solche "Ani­mo­si­täten" müssen hin und wieder sein.


Allerdings ist Vincers Einstellung, dass sich zum Thema nur ein erlauchter Kreis äußern darf, in einem Forum auch grober Unfug...


Ich möchte jetzt keineswegs despektierlich sein, aber die ganzen Sparfüchse mit ihrem 50€-Verstärkernachbau,
aus dem 3D-Drucker gedruckten Polster und Mülltüten (ja, echt!) als Membran mögen ihre Moralpredigt bitte bei sich behalten


Mir geht es auf den Zeiger, wenn jeder der ein wenig Geld zum spielen zur Verfügung hat gleich mit der
Behauptung China = Schrott, nur billiger Nachbau was auch immer kommt....
Egal was an Elektronik gekauft wird (Amazon wird gern genannt), kommt doch meist aus dem "Silicon Valley" Chinas.

@ DarkWanderer
Glückwunsch, Hobby kann man nicht immer rationell bewerten.
JackA$$
Inventar
#35 erstellt: 22. Jan 2020, 13:29
So isses und da braucht mir auch keiner was vormachen, da das mein Beruf ist. Ich weiß wo und zu welchen Bedingungen gefertigt wird, was das Zeug im Einkauf kostet und für was es verkauft wird.
liesbeth
Inventar
#36 erstellt: 22. Jan 2020, 16:59
Dein Beruf ist es anderen etwas vorzumachen?
Der Beruf ist zwar weit verbreitet, ob man sich deshalb hier allerdings als toller Hecht präsentieren sollte, dem nur noch widerspruchslos zuzustimmen ist, nunja...
Pd-XIII
Inventar
#37 erstellt: 22. Jan 2020, 17:09
das bezog sich wohl eher auf den zweiten Satz
DarkWanderer
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 23. Jan 2020, 12:05
Ok ....
Vincer
Stammgast
#39 erstellt: 23. Jan 2020, 17:23

JackA$$ (Beitrag #35) schrieb:
So isses und da braucht mir auch keiner was vormachen, da das mein Beruf ist. Ich weiß wo und zu welchen Bedingungen gefertigt wird, was das Zeug im Einkauf kostet und für was es verkauft wird.


Cool, danke!
Dann können wir das Forum ab jetzt ja schließen
JackA$$
Inventar
#40 erstellt: 24. Jan 2020, 02:25
Ne wieso. So ist halt die moderne Marktwirtschaft.
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